DE29919348U1 - Teleskopkrone - Google Patents
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
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- A61C13/277—Telescopic anchoring, i.e. using spring biased detents
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Description
PATENTANWÄLTE**' '' ·:· ·:· ··* ··Aktenzeichen:
DIPL-ING. CONRAD KÖCHLING Anm-: Dr; FJank Speckmann
DIPL-ING CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Haferkamp
P.O.Box20 69-D-58020Hagen D"58093
Fleyer Straße 135 - D-58097 Hagen
Telefon: 02331/8 11 64 + 986610
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Telefax: (02331) 9866111
E-mail:Patentanwaelte.Koechling@t-online.de
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VNR: 11 58 51
Lfd. Nr. 13310/99 CJK/Bo.
vom 03. November 1999
Teleskopkrone
Die Erfindung betrifft eine Teleskopkrone, bestehend aus einer auf einem Zahnstumpf befestigbaren Primärkrone und einer auf diese aufschiebbaren Sekundärkrone gegebenenfalls als Bestandteil eines Brückenteiles, wobei in der Innenwandung der Sekundärkrone ein federndes Retentionsteil gehaltert ist, welches mit einer die Wandung zur Außenwandung der Primärkrone hin vorragenden Raste in eine insbesondere formgleiche Rastausnehmung in der Außenwandung der Primärkrone in Sollage eingreift.
Derartige Teleskopkronen sowie deren Anwendung sind beispielsweise in der DE 89 09 755 U angegeben. Obwohl sich die bekannten Ausbildungen in der Praxis an sich bewährt haben, besteht ein Nachteil darin, daß bei der bekannten Ausbildung die Raste Bestandteil eines aus
federndem Material bestehenden Elementes ist, welches etwa U-förmig ausgebildet ist und sich mit seinen Schenkeln in der Ausnehmung der Innenwandung der Sekundärkrone abstützt. Hieraus resultiert eine unter Umständen nicht ausreichende Federkraft, wobei zudem die Gefahr besteht, daß das Retentionsteil, welches äußerst klein ausgebildet sein muß und ist, so überdrückt wird, daß die Federungswirkung nachläßt. Auch ist die Herstellung der vorbekannten Ausbildung sehr kostenintensiv und bedarf äußerst hoher Präzision.
Desweiteren ist der Einbau des bekannten Retentionsteiles in eine Teleskopkrone für den Zahntechniker sehr aufwendig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Teleskopkrone gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der eine sichere Funktion über lange Zeit gewährleistet ist, die im Aufbau einfach ist und die auch vom Anwender einfach in eine entsprechende Teleskopkrone eingearbeitet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß das Retentionsteil aus der an der Sekundärkrone unverlierbar gehalterten Raste und einer zwischen der Rückseite der Raste und dem dazu parallelen Wandungsteil der Sekundärkrone eingespannten Kegelfeder besteht.
Erfindungsgemäß besteht das Retentionsteil aus der Raste, die vorzugsweise eine halbkugelförmige Form hat sowie aus der Kegelfeder, mittels derer die Raste in die Raststellung gedrängt ist. Beim Aufsetzen der Sekundärkrone auf die Primärkrone kann die Raste ausweichen, indem sie gegen der Kraft der Kegelfeder in die Ausnehmung eingedrückt wird.
Nach Erreichen der Sollstellung gleitet die Raste unter der Wirkung der Federkraft der Kegelfeder in die entsprechende Rastausnehmung in der Außenwandung der Primärkrone. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist äußerst einfach herzustellen. Dabei kann die Federkraft der Kegelfeder praktisch beliebig eingestellt werden. Zudem ist vermieden, daß die Feder überdrückt werden kann, weil die Kegelfeder maximal bis auf die Materialstärke zusammengedrückt werden kann. Ein Überdrücken der Feder ist damit ausgeschlossen. Der Einbau eines entsprechendes Teiles
in eine Sekundärkrone ist äußerst einfach durchzuführen, wobei die entsprechende Ausnehmung in der Sekundärkrone beispielsweise durch einen Platzhalter geschaffen werden kann, so daß anschließend die Raste und die Kegelfeder eingebracht werden können.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß das Retentionsteil Bestandteil eines Aufnahmegehäuses ist, in welchem die Kegelfeder angeordnet ist und an dem die Raste koaxial zur Mittelachse der Kegelfeder begrenzt verschieblich gehaltert ist.
Dadurch, daß das Retentionsteil mit der Raste und der Kegelfeder in einem Aufnahmegehäuse angeordnet ist, ist eine gut handhabbare Einheit zur Verfügung gestellt, die von dem entsprechenden Zahntechniker in einfacher Weise in die Sekundärkrone eingearbeitet werden kann. Dazu ist es lediglich erforderlich, in der Sekundärkrone eine Ausnehmung, beispielsweise mittels eines Platzhalters zu schaffen, in die das Aufnahmegehäuse eingesetzt werden kann und in der das Aufnahmegehäuse fixiert werden kann. Die wesentlichen Funktionsteile, mittels derer sichergestellt ist, daß die Raste in dem Aufnahmegehäuse unverlierbar gehalten
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ist aber dennoch eine begrenzte Verschieblichkeit gegen die Federkraft ermöglicht ist, sind Bestandteile des Aufnahmegehäuses, welches in einfacher Weise vorgefertigt werden kann und dem Zahntechniker oder dergleichen zum Einbau in die Sekundärkrone zur Verfügung steht.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Raste soweit entgegen der Kraft der Kegelfeder in Richtung auf das Wandungsteil der Sekundärkrone oder in Richtung auf den Boden des in eine Ausnehmung der Sekundärkrone einbettbaren oder eingebetteten Aufnahmegehäuses verschiebbar ist, daß die Raste in der von der Mündung der Ausnehmung oder der Vorderseite des Aufnahmegehäuses aufgespannten Ebene liegt oder gering hinter der Ebene zurückliegt.
Auf diese Weise ist ein enger Paßsitz der Sekundärkrone auf der Primärkrone gewährleistet, da die entsprechenden Ausnehmungen beziehungsweise Flächen genau bearbeitet werden können. Das Aufnahmegehäuse sitzt bündig in der entsprechenden Fläche der Sekundärkrone, wobei beim Aufsetzen der Sekundärkrone auf die Primärkrone die Raste soweit zurückgedrängt werden kann, daß sie in der von der
Vorderseite des Aufnahmegehäuses aufgespannten Ebene liegt oder geringfügig sogar hinter dieser Ebene liegt. Damit ist eine einwandfreie Funktion gewährleistet.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Kegelfeder bei vollständig gegen die Federkraft eingedrückter Raste auf die Materialstärke des Federmaterials zusammengedrückt ist.
Durch diese Ausbildung wird die Bauhöhe möglichst gering gehalten, insbesondere auch die Bauhöhe des vorzugsweise vorgesehenen Aufnahmegehäuses.
Zur Befestigung des Aufnahmegehäuses in die entsprechende Ausnehmung der Sekundärkrone kann vorgesehen sein, daß das Aufnahmegehäuse reibschlüssig in der Ausnehmung der Sekundärkrone gehalten ist.
Vorzugsweise ist zu dem gleichen Zweck vorgesehen, daß das Aufnahmegehäuse umlaufend von einem elastischen Ring umgeben ist, der sich in Montagesollage an der Wandung der Ausnehmung der Sekundärkrone unter elastischer Vorspannung abstützt.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß der elastische Ring in eine umlaufende Nut des Aufnahmegehäuses eingelegt ist und gering über die Nutmündung vorragt.
Es ist hiermit sichergestellt, daß sich das Aufnahmegehäuse in der Einbausollsituation mit den neben der Nut befindlichen Wandungsbereichen, die quasi ringförmig oder dergleichen ausgebildet sein können, an den entsprechenden Flächen der Ausnehmung der Sekundärkrone passend anlegt, wobei der dauerhafte Sitz durch den in die zwischen diesen Flächen befindliche Nut eingelegten elastischen Ring erreicht wird.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß das Aufnahmegehäuse im Querschnitt kreisrund ausgebildet ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß das Aufnahmegehäuse eine vordere Wandung mit einer Lochung zum Durchgriff der Raste aufweist, wobei die Raste rückwärtig einen im Gehäuse befindlichen Flanschrand aufweist, der durchmessergrößer als die Lochung ist.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß der Flanschrand konisch zur Raste hin verjüngt ist und die Lochlaibung der Lochung der vorderen Wandung des Aufnahmegehäuses in gleichem Maße konisch verjüngt ist, so daß der Flanschrand bei vollständig mittels der Kegelfeder aus dem Aufnahmegehäuse gedrückter Raste in der Materialstärke der vorderen Wandung liegt oder bündig mit dieser ober- und unterseitig abschließt.
Auch kann vorgesehen sein, daß das Aufnahmegehäuse ein Bodenteil aufweist, welches unlösbar am Gehäuse befestigt ist, insbesondere mittels eines Bördelrandes.
Alle diese Maßnahmen dienen dazu, die Bauhöhe und Dimension des Aufnahmegehäuses samt daran befindlicher Teile gering zu halten.
Auch kann bevorzugt vorgesehen sein, daß die Raste, die Kegelfeder und/oder das Aufnahmegehäuse aus Titan oder einer Titanlegierung besteht.
Zudem ist bevorzugt, daß die Kegelfeder sich mit ihrem im Durchmesser kleineren Endteil an der Rückseite der Raste abstützt.
Gegenstand der Erfindung ist im übrigen nicht nur die Teleskopkrone, sondern insbesondere auch das Aufnahmegehäuse samt Kegelfeder und Raste, wie in den Ansprüchen bezeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Die einzige Zeichnungsfigur ein Aufnahmegehäuse mit Kegelfeder und Raste im Mittellängsschnitt gesehen.
Die Erfindung betrifft eine Teleskopkrone, die aus einer auf einen Zahnstumpf befestigbaren Primärkrone und einer auf diese aufschiebbaren Sekundärkrone gebildet ist. Das in der Zeichnung dargestellte Element ist in die Innenwandung der Sekundärkrone eingebettet und weist eine Raste 1 auf, die kalottenförmig oder halbkugelförmig ausgebildet ist und in der Sollage in eine vorzugsweise formgleiche Rastausnehmung in der Außenwandung der Primärkrone eingreift. Das insgesamt als Retentionsteil bezeichnete Teil besteht aus der an der Sekundärkrone unverlierbar gehalterten Raste 1 (die unverlierbare Halterung wird später noch beschrieben) sowie einer
zwischen der Rückseite der Raste 1 und dem dazu parallelen Wandungsteil der Sekundärkrone eingespannten Kegelfeder 2. Im Ausführungsbeispiel sind diese Elemente nicht unmittelbar in eine Ausnehmung der Sekundärkrone eingesetzt, sondern in die entsprechende Ausnehmung ist ein Aufnahmegehäuse 3 eingesetzt, in dem die Kegelfeder 2 angeordnet ist und an dem die Raste 1 koaxial zur Mittelachse der Kegelfeder 2 begrenzt verschieblich gehaltert ist. Die Raste 1 ist dabei entgegen der Kraft der Kegelfeder 2 in Richtung auf den Boden 4 des Aufnahmegehäuses 3 verschiebbar, so daß die Raste 1 in der von der Mündung der Vorderseite des Aufnahmegehäuses 3 aufgespannten Ebene liegt. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Kegelfeder 2 bei vollständig gegen die Federkraft eingedrückte Raste 1 auf die Materialstärke des Federmaterials zusammengedrückt ist.
Das Aufnahmegehäuse 3 kann reibschlüssig in der Ausnehmung der Sekundärkrone gehalten sein. Vorzugsweise weist das Aufnahmegehäuse umlaufend einen elastischen Ring auf, der sich in der Montagesollage an der Wandung der Ausnehmung der Sekundärkrone unter elastischer Vorspannung abstützt und so die
Lagesicherung herbeiführt. Vorzugsweise ist der elastische Ring in eine umlaufende Nut 5 des Aufnahmegehäuses 3 eingelegt, wobei der elastische Ring gering über die Nutmündung vorragt.
Das Aufnahmegehäuse kann ebenso wie die weiteren Bestandteile im Querschnitt kreisrund beziehungsweise in der Draufsicht kreisrund ausgebildet sein. Das Aufnahmegehäuse 3 weist dabei eine vordere Wandung mit einer Lochung zum Durchgriff der Raste 1 auf, wobei die Raste rückwärtig einen im Gehäuse 3 befindlichen Flanschrand 6 aufweist, der durchmessergrößer als die Lochung der Vorderseite des Gehäuses ist. Der Flanschrand 6 ist konisch zur Raste hin verjüngt. Ebenso ist die Lochlaibung der Lochung der vorderen Wandung des Gehäuses 3 konisch verjüngt, so daß in der Sollposition, die in der Zeichnungsfigur gezeigt ist, der Flanschrand 6 vollständig in der Materialstärke der vorderen Wandung liegt. Der Boden 4 des Gehäuseteils 3 ist als separates Teil ausgebildet und nach dem Einbringen der Raste 1 und der Kegelfeder 2 an einen Anschlag des Gehäuses 3 angelegt. Anschließend wird der Kragen 7 nach radial innen umgebördelt, so daß der Boden 4 fest mit dem Gehäuse verbunden ist.
Die Raste 1, die Kegelfeder 2 und das komplette Aufnahmegehäuse 3 kann aus Titan oder einer Titanlegierung bestehen. Wie in der Zeichnung dargestellt, liegt die Kegelfeder 2 mit ihrem im Durchmesser kleineren Endteil an der Rückseite der Raste 1 an. Die Erfindung stellt eine äußerst funktionstüchtige leicht zu handhabende Einbaueinheit zur Verfügung, die eine sichere Funktion über lange Zeiträume gewährleistet.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (14)
1. Teleskopkrone, bestehend aus einer auf einem Zahnstumpf befestigbaren Primärkrone und einer auf diese aufschiebbaren Sekundärkrone gegebenenfalls als Bestandteil eines Brückenteiles, wobei in der Innenwandung der Sekundärkrone ein federndes Retentionsteil gehaltert ist, welches mit einer die Wandung zur Außenwandung der Primärkrone hin vorragenden Raste in eine insbesondere formgleiche Rastausnehmung in der Außenwandung der Primärkrone in Sollage eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Retentionsteil aus der an der Sekundärkrone unverlierbar gehalterten Raste (1) und einer zwischen der Rückseite der Raste (1) und dem dazu parallelen Wandungsteil der Sekundärkrone eingespannten Kegelfeder (2) besteht.
2. Teleskopkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Retentionsteil Bestandteil eines Aufnahmegehäuses (3) ist, in welchem die Kegelfeder (2) angeordnet ist und an dem die Raste (1) koaxial zur Mittelachse der Kegelfeder (2) begrenzt verschieblich gehaltert ist.
3. Teleskopkrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (1) soweit entgegen der Kraft der Kegelfeder (2) in Richtung auf das Wandungsteil der Sekundärkrone oder in Richtung auf den Boden (4) des in eine Ausnehmung der Sekundärkrone einbettbaren oder eingebetteten Aufnahmegehäuses (3) verschiebbar ist, daß die Raste (1) in der von der Mündung der Ausnehmung oder der Vorderseite des Aufnahmegehäuses (3) aufgespannten Ebene liegt oder gering hinter der Ebene zurückliegt.
4. Teleskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelfeder (2) bei vollständig gegen die Federkraft eingedrückter Raste (1) auf die Materialstärke des Federmaterials zusammengedrückt ist.
5. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegehäuse (3) reibschlüssig in der Ausnehmung der Sekundärkrone gehalten ist.
6. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegehäuse (3) umlaufend von einem elastischen Ring umgeben ist, der sich in Montagesollage an der Wandung der Ausnehmung der Sekundärkrone unter elastischer Vorspannung abstützt.
7. Teleskopkrone nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring in eine umlaufende Nut (5) des Aufnahmegehäuses (3) eingelegt ist und gering über die Nutmündung vorragt.
8. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegehäuse (3) im Querschnitt kreisrund ausgebildet ist.
9. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegehäuse (3) eine vordere Wandung mit einer Lochung zum Durchgriff der Raste (1) aufweist, wobei die Raste (1) rückwärtig einen im Gehäuse (3) befindlichen Flanschrand (6) aufweist, der durchmessergrößer als die Lochung ist.
10. Teleskopkrone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschrand (6) konisch zur Raste (1) hin verjüngt ist und die Lochlaibung der Lochung der vorderen Wandung des Aufnahmegehäuses (3) in gleichem Maße konisch verjüngt ist, so daß der Flanschrand (6) bei vollständig mittels der Kegelfeder (2) aus dem Aufnahmegehäuse (3) gedrückter Raste (1) in der Materialstärke der vorderen Wandung liegt oder bündig mit dieser ober- und unterseitig abschließt.
11. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegehäuse (3) ein Bodenteil (4) aufweist, welches unlösbar am Gehäuse (3) befestigt ist, insbesondere mittels eines Bördelrandes.
12. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (1), die Kegelfeder (2) und/oder das Aufnahmegehäuse (3) aus Titan oder einer Titanlegierung besteht.
13. Teleskopkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelfeder (2) sich mit ihrem im Durchmesser kleineren Endteil an der Rückseite der Raste (1) abstützt.
14. Aufnahmegehäuse (3) mit Kegelfeder (2) und Raste (1) nach einen der Ansprüche 2 bis 13.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29919348U DE29919348U1 (de) | 1999-11-04 | 1999-11-04 | Teleskopkrone |
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DE29919348U DE29919348U1 (de) | 1999-11-04 | 1999-11-04 | Teleskopkrone |
Publications (1)
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DE29919348U1 true DE29919348U1 (de) | 1999-12-30 |
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ID=8081145
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DE29919348U Expired - Lifetime DE29919348U1 (de) | 1999-11-04 | 1999-11-04 | Teleskopkrone |
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DE (1) | DE29919348U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2020025676A1 (de) * | 2018-08-01 | 2020-02-06 | Si-Tec Gmbh Dental-Spezialartikel | Vorrichtung zur befestigung und/oder zur unterstützung der befestigung von herausnehmbarem zahnersatz an festsitzendem zahnersatz |
US11523888B2 (en) | 2016-10-07 | 2022-12-13 | 3M Innovative Properties Company | Ceramic dental restorations made by additive manufacturing |
-
1999
- 1999-11-04 DE DE29919348U patent/DE29919348U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11523888B2 (en) | 2016-10-07 | 2022-12-13 | 3M Innovative Properties Company | Ceramic dental restorations made by additive manufacturing |
WO2020025676A1 (de) * | 2018-08-01 | 2020-02-06 | Si-Tec Gmbh Dental-Spezialartikel | Vorrichtung zur befestigung und/oder zur unterstützung der befestigung von herausnehmbarem zahnersatz an festsitzendem zahnersatz |
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