DE8312007U1 - Sortiermaschine insbesondere zur aussortierung von wertstoffen aus hausmuell, gewerbemuell, sperrmuell, trockenmuell, und/oder von problem- und gefahrenstoffe - Google Patents

Sortiermaschine insbesondere zur aussortierung von wertstoffen aus hausmuell, gewerbemuell, sperrmuell, trockenmuell, und/oder von problem- und gefahrenstoffe

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DE8312007U1 DE19838312007 DE8312007U DE8312007U1 DE 8312007 U1 DE8312007 U1 DE 8312007U1 DE 19838312007 DE19838312007 DE 19838312007 DE 8312007 U DE8312007 U DE 8312007U DE 8312007 U1 DE8312007 U1 DE 8312007U1
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Maschinenfabrik Bezner & Co Kg 7980 Ravensburg De GmbH
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Maschinenfabrik Bezner & Co Kg 7980 Ravensburg De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sortiermaschine:'-nsbesonc3ere zur
Aussortierung von Wertstoffen wie Glas, Karton, Papier, Kunststoffe o. dgl., aus Hausmüll, Gewerbemüll, Sperrmüll, Trockenmüll und/oder von Problem- oder Gefahrenstoffen.
Im Zeichen zunehmenden Urnweltbewußtseins laufen heute zahlreiche Aktionen zur Wiederverwertung von Abiallstoffen. So sind insbesondere die Glascontainer mit verschiedenen Einfüllschächten für unterschiedliche Glassorten und Altpapiersammlungen bekannt geworden. Weiterhin sind Sortiermaschinen bekannt, auf denen an
Transportbändern eine manuelle oder maschinelle Aussortierung dor Wertstoffe in Behälter stattfindet.
Die gesammelten Wertstoffe weisen nach Auswertung von Versuchen zwar einen sich über das Jahr verteilenden gleichmäßigen Anteil unterschiedlicher Wertstoffe auf. Der Anteil dieser Stoffe pro
Fuhre oder pro Sammelgebiet bzw. nach besonderen Festtagen, nach der Urlaubszeit usw. kann ganz erheblich von der durchschnittlichen Jahresverteilunq abweichen. Es wäre wirtschaftlich nicht vertretbar, eine Sortieranlage diesen Belastungsspitzen anzupassen, da eine 3- bis 4fache Vergrößerung der normalen Kapazität notwendig wäre. Bei einer Auslegung einer Sortieranlage auf Spitzenbelastungen würde diese deshalb im Normalfall nur zu ca. 25 % ausgelastet sein.
-A-
Bei bekannten Maschinen sind din einzelnen Arbeitsplätze dornrt ausgestaltet, daß ζ. B. jeder Arbeitsplatz zur Aussortierung eines anderen Wertstoffs dient. Liegt nun eine starke unterschiedliche Verteilung der Wertstoffe auf dem Arbeitsband vor, so ist eine gleichmäßige Belastung der einzelnen Sortierstellen nicht möglich. Eine ungleichmäßige Belastung bedeutet aber insbesondere im Personalbereich höhere Betriebskosten.
Herkömmliche Maschinen sind deshalb nur mit hohen Investitionskosten und hohem Personalbedarf an unterschiedlichen Mengen und Sortieraufgaben anpassbar. Weiterhin sind übliche Gurtbänder zum Transport von Trockenmüll nicht geeignet, da sich zum einen bestimmte Wertstoffc verklemmen oder aufwickeln (z. B. Tonbandkassetten) können und zum anderen Transportbänder teuer sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte Sortiermaschinefür Wertstoffe, insbesondere Trockenmüll zu schaffen, die flexibel einsetzbar ist, niedrige Herstellungs- und Betriebskosten aufweist und unempfindlich im Betrieb ist. Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine Maschine vorzuschlagen,
mit welcher ganz besonders wirtschaftlich sortiert werden kann. Weiterhin sollen die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung geht von der1 Kenntnis aus, daß die beim Stand der ι ■
Technik auftretenden Nachteile nur durch ein äußerst flexibles
System zur Sortierung der Wertstoffe behoben werden können. Dabei S11. sollen geringste Investitionskosten und ein geringstmöglicher
'f Personalbedarf angestrebt werden. Insbesondere hat. die erfin-
'■} dungsgemäße Maschine den Vorteil, daß unterschiedlichste Mengen
j| , verarbeitet und unterschiedlichste Sortieraufgaben gelöst werden
können. Durch den umlaufenden Sortiertisch gelangt Nichtsortiertes immer wieder an einen Sortierplatz um letzten Endes
: aussortiert zu werden. Die Restfraktion wird wahlweise zwischen
'··' den Sortierplätzen, am Anfang oder am Ende der Sortierstrecke
ausgetragen. Durch die spezielle Bauart der Sortiermaschine kann weitgehend auf herkömmliche Gurtbänder verzichter werden, was zu einer erheblichen Kosteneinsparung führt. Der Sortiertisch ist
quasi eine kreisringförmige umlaufende Scheibe, die unempfindlich gegenüber Verschmutzungen und darüber hinaus kostengünstig ist. ^ Selbstverständlich arbeitet das erfindungsgemäße Prinzip auch dann, wenn die Anlage aufgeschnitten sich längsförmig erstreckt.
In den Unteransprüchen sind weitere Maßnahmen zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe und insbesondere zur vorteilhaften Weiterbildung und Verbesserung der erfindungsgemäßen Anlage vor-
|| gesehen.
Die Ausbildung des Sort.iertisches als horizontal umlaufender ebener Kreisring mit variabler Transportgeschwindigkrit ermöglicht eine stufenlose Anpassung der Anlage an die anfallende Menge von Wertstoffen.
Die vorteilhafte Ausbildung der Erfindung nach Unteranspruch 3 sieht Sortierbühnen vor, die als verschiebbare Kreissegmente innerhalb des kreisringförmigen Sortiertisches angeordnet sind. Diese können insbesondere über einen gewissen Drehwinkelbereich mit dem Sortiertisch mitfahren.
Den Sortierbühnen sind gleiche oder verschiedene Sortierschächte zugeordnet, je nachdem welche Sortieraufgaben zu erfüllen sind. Normalerweise hat jede Sortierbühne eine unterschiedliche Sortierfunktion, d. h. es werden an der ersten Sortierbühne andere Wertstoffe in die SorLiorhicluiclito aussortiert als in der darauffolgenden. Die Sortierschächte sind jeweils mit einem bestimmten Entsorgungskanal unterhalb des Sortiertisches verbunden.
Es ist zweckmäßiq/ daß dem Sortiertisch
eine Vorsortierstrecke insbesondere zur Aussortierung von Groß- kartonagen vorgeschaltet ist. An der Vorsortierstrecke werden außerdem über entsprechende Werkzeuge Verpackungen wie Plastiktüten, Kartons usw. geöffnet und sperrige Güter vorzerkleinert. Durch diese Vorsortierung braucht der Sortiertisch nicht auf derartige Abmaße der Großkartonage und der sperrigen Wertstoffe ausgelegt zu sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 4 werden die sortierten Wertstoffe in den Entsorgungskanälen unterhalb dem Sortiertisch abgeworfen, in weichen das darin befindliche Material versetzt und zu einer an jeder beliebigen Stelle anzubringenden Auslaßöffnung transportiert wird. Die Auslaßöff— nungen werden manuell oder maschinell betätigt.
Die einzelnen Arbeitsplätze können sowohl als manuelle oder automatische Arbeitsplätze zur Sortierung ausgestaltet sein. So kann die Anlage insbesondere lu einem späteren Zeitpunkt mit einem maschinellen Leseplatz nachträglich ausgerüstet werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß neben dem Sortiertisch weitere Zwischenbunkerstrecken bzw. Ausschleusestrecken vorgesehen sind, zur Zwischenlagerung der Wertstoffe oder zur Anordnung von Sonderarbeitsplätzen. Durch diese Maßnahme kann die Kapazität der Maschine beliebig vergrößert werden^wobei insbesondere eine Sortierung von Wertstoffen möglich ist, die über die Anzahl der vorhandenen Entsorgungskanäle hinausgeht. Sind die Entsorgungskanäle durch bestimmte darin aufzunehmende Wertstoffe belegt, so können andere Wertstoffe in der Zwischenbunkerstrecke gelagert werden um später in einer gesonderten Sortierung verarbeitet zu werden.
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Kern der Erfindung ist es deshalb u. a., daß alle Sortierplätze gleich ausgestaltet sind und daß somit an jeder beliebigen Stelle des Sortiertisches ein Zugriff zu den Entsorgungskanalen möglich ist, in die die unterschiedlichen Wertstoffe einsortiert werden. Die Entsorgungskanäle können dabei nach außen oder nach innen erweitert werden, um die nötige Anzahl von verschiedenen Entsorgungskanalen zu schaffen. Selbstverständlich können die Sortierarbeitsplätze sowohl innerhalb als auch außerhalb des umlaufenden Sortiertisches angeordnet sein.
Ein vorteilhaftes und zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Einrichtung mit entsprechenden Schnitten zur Darstellung der darunterliegenden Ebene,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 1.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Sortiermaschine10 besteht zunächst aus einem kreisringförniigen ebenen horizontal unilau-
fenden Sortiertisch 11 dessen Umlaufgeschwindigkeit stufenlos regelbar ist. Dem Sortiertisch 11 sind mehrere gleiche Sortierbühnen 12 zugeordnet, die als manuelle oder automatische laseplätze ausgebildet sein können. Die Sortierbühnen sind kreissegmentförmig ausgebildet und drehbar gelagert, so daß sie über
jf einen Fußschalter gesteuert, dem laufenden Sortiertisch nach-
' fahren können. Jede Sortierbühne kann mehrere Sortierer, ?,. B.
vier, aufnehmen, um den nötigen Arbeitsanfall zu bewerkstelligen.
Dem Sortiertisch 11 ist eine Vorsortierstrecke 13 vorgeschaltet, an welcher Großkartonagen z. B. mit einem handgeführten Saugheber erfaßt und direkt einem gesonderten Föderband bzw. einem Container zugeführt werden. Hierdurch braucht der Sortiertisch 11 nicht auf die Gröüe derartiger Großgegenstände ausgebildet zu sein. Von der Vorsortierstrecke 13 werden die ankommenden Wertstoffe über die Bandstrecke 14 auf den umlaufenden Sortiertisch 11 geführt.
Jede Sortierbühne 12 ist mit Sortierschächten 15 ausgestattet, die zu Entsorgungskanälen 16 führen, die unterhalb des Sortiertisches parallel bzw. auf konzentrischen Bahnen angeordnet sind. Die Entsorgungskanäle 16 haben an einer oder mehreren Stellen Durchlaßöffnungen 17, durch die das in den Entsorgungskanälen gesammelte Wertmaterial ausgeführt wird. Unter den Durchlaßöffnungen 17 können Container oder Förderbänder stehen, die die
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sortierten Wertstoffe von der Sortiemiaschinewegtransportieren.
Die erfindungsgemäße Sortiermaschine soll anhand ihrer Funktion näher beschrieben werden.
Die zu sortierenden Wertstoffe wie Glas, Karton, Papier, Kunststoff usw. werden der Sortieranlage unsortiert zugeführt und gelangen an die Vorsortierstrecke 13 wo zunächst dia Großkartonage und nicht sortierbare Gegenstände dem Transportband sntnommen werden. Sofern es die Belastung durch Großkartonagen zuläßt, kann an diesem Vorsortierplatz eine Aussortierung weiterer Wertstoffe wie Glas, Papier, Kunststoff usw. vorgenommen werden. Hierzu ist der Vorsortierplatz ebenfalls mit entsprechenden Sorticrachächtcn 15 ausgerüstet.
Analog zu dieser Sortierbühne werden weitere zwei, drei oder vAer Sortierbühnen 12 am Sortiertisch 11 vorgesehen. Durch deren kreisförmige Anordnung beträgt die größte Entfernung der Sortierplätze untereinander nur ca. 5m. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die Sortierer je nach Belastung flexibel an jeder beliebigen Sortierstelle der gesamten Sortierstrecke eingesetzt werden können.
Das von der Vorsorti^rstrecke 13 nicht absortierte Material wird dem kreisringförmig umlaufenden Sortiertisch mit einem Durch-
messer von ca. 7 m über die Förderstrecke 14 übergeben. Die Sortierbühnen 12 sind vorzugsweise an der Innenkante des Sortiertisches 11 angeordnet wobei sie ebenfalls drehbar gelagert sind. Im Bedarfsfall kann ein Magnet 21 vorgesehen werden.
Durch die erfindungsgemäße Konzeption mit den konzentrisch umlaufenden Entsorgunskanälen 16 ist es möglich, daß an allen Sortierbühnen alle Wertstoffe aussortiert werden können, um sie dem entsprechenden Entsorungskanal zuzuführen. Hierdurch können Wertstoffe die an vorhergehenden Sortierbühnen entweder übersehen oder durch überlastung nicht absorti'-art werden konnten ebenfalls noch erfaßt werden.
Werden weitere Fraktionen gewünscht, so wird z. B. eine vierte Sortierbühne ebenfalls besetzt und der darunterliegende Entsorgungskanal um weitere Kammern erweitert.
Die Entleerung der Entsorgungskanäle erfolgt derart, daß ein mittig gelagerter und ebenfalls auf Autoreifen abgetragener Schieber in den Entsorgungskanälen 16 rundum läuft und das darin befindliche Material zu einer an jeder beliebigen Stelle anzusprechenden Öffnung 17 transportiert. Der Antrieb des Schiebers erfolgt z. B. über einen auf das Gummirad wirkenden Getriebemotor.
Zur Erhöhung der Austragsleistung kann die Drehgeschwindigkeit des Schiebers oder die Anzahl der Schieber oder beides erhöht werden. Die Kapazität des Entsorgungsbereichs reicht auch dann aus, wenn durch Hinzufügen von Sortiermaschinen die gesamte Anlagenleistung wesentlich gesteigert wird.
Eine Erweiterung der Anlage ist problemlos dadurch möglich, daß um die Sortieranlage herum sternförmig eine beliebige Anzahl "Sortiermaschinen" angeordnet werden. Verbindet man diese Sortiermaschinen mit einer Zwischenbunkerstrecke, so ergeben sich hieraus weitere Vorteile des Systems. Über den Zwischenbunker kann einerseits erreicht werden, daß die unterschiedlichen und stoßweise anfallenden WertstoffSortimente gleichmäßig verteilt einer auf den statistischen Anfall der jeweiligen Sortimente ausgelegten Sortiermaschine oder Handlesestrecke zugeführt werden können. Andererseits besteht die Möglichkeit, spezielle Sortieraufgaben zu speichern. Diese Sortieraufgaben können dann nach Stillsetzung der Wertstoffzufuhr in einem gesonderen Arbeitsgang durchgeführt werden.
Hierzu wird folgendes Beispiel aufgezeigt: Die Wertstoffsortierung erfolgt über die Dauer von 6 Stunden pro Tag maschinell und manuell in die Fraktionen Kartonagen, Papier 1, Papier 2, Glas weiß, Glas grün, Glas braun, Kunststoffe, Eisen- und Nichteisenmetalle. Zur Entsorgung sind 5 Entsorgungskanäle 16 vor-
■ handen die die unterschiedlichen Materialien aufnehmen. Die Entsorgung der darüber hinausgehenden Fraktionen erfolgt direkt bzw. über entsprechende Förderelemente. Nach Abschaltung der Wertstoff zufuhr zur Sortieranlage kann die in einem Zwischenbunker 20 gelagerte, noch zu sortierende Restfraktion über eine entsprechende Austragsvorrichtung dem Rundtisch zugeführt werden. Die Sortierung erfolgt dann wie beschrieben entweder manuell oder f maschinell, wobei die Entsorgung über die 5 Entsorgungskanäle 16
fj 1 erfolgt, die inzwischen von den alten Fraktionen geleert wurden.
' Sollen die zur Hauptsortierung eingesetzten Container nicht ausgetauscht werden, ist es lediglich erforderlich, weitere beliebig am Umkreis angeordnete Durchlaßöffnungen durch Schieber zu
öffnen. Die verschiedenen Fraktionen werden dann vom Schieber
direkt in einen anderen Container oder aber auf entsprechende Föderelemente abgeworfen. Durch diese Verfahrensweise kann die Sortieranlage zur Sortierung von wesentlich mehr Fraktionen verwendet werden, als dies den Entsorgungskanälen entspricht. Selbstverständlich kann die Anlage jederzeit mit weiteren Entsor-'v gungskanälen 16 erweitert werden.

Claims (4)

- . - ·/ \ PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. EBERHARD EISELE DR.-lrjlG; Hj Zugelassene Vertreter beim Europäischen Pat*entänn\ ί Goeiheplatz 7 - 798Ο Ravensburg - Telefon (Ο751) 214OO Anmelderin: amtl. Bezeichnung Maschinenfabrik Bezner GmbH & Co. KG Holbeinstraße 30 7980 Ravensburg Sortiermaschine insbesondere zur Aussortierung von Werkstoffen aus Hausmüll, Gewerbemüll, Sperrmüll, Trockenmüll, und/oder von Problem- und Gefahrenstoffe —? ANSPRÜCHE
1. Sortiermaschine insbesondere zur Aussortierung von Wertstoffen aus Hausmüll, Gewerbemüll, Sperrmüll, Trockenmüll, und/ oder von Problem- und Gefahrenstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oberen Ebene ein Transport- bzw. Sortiertisch (11) für Wertstoffe vorgesehen ist, daß an dem Sortiertisch (11) wenigstens zwei als Sortierarbeitsplätze ausgebildete Sortierbühnen (12) mit Sortierschächten (15) vorgesehen sind und daß unterhalb des Sortiertisches parallel laufende, entleerbare Aufnahmebehälter (16) angeordnet sind, die jeweils mit einem bestimmten Sortierschacht (15) verbunden sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sortiertisch (11) als horizontal umlaufender ebener Kreisring ausgebildet ist mit regelbarer Transportgeschwindigkeit.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierbühnen (12) als Kreissegmente innerhalb des kreisringförmigen Sortiertisches (11) angeordnet und drehbar gelagert sind.
4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebehälter (16) als konzentrisch bzw. parallel verlaufende Entsorgungskanäle (16) ausgebildet sind, die jeweils ein oder mehrere nach unten oder seitlich abführende Austragsöffnungen (17) aufweisen, wobei Mittel vorgesehen sind, zum Transport der sortierten Wertstoffe zu diesen Austragsöffnungen.
DE19838312007 1983-04-22 1983-04-22 Sortiermaschine insbesondere zur aussortierung von wertstoffen aus hausmuell, gewerbemuell, sperrmuell, trockenmuell, und/oder von problem- und gefahrenstoffe Expired DE8312007U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4314699A1 (de) * 1993-05-04 1994-11-10 Manfred Bayer Verfahren zum Sortieren von Materialmischungen und Sortieranlage zur Durchführung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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