DE8311757U1 - Rollwagen mit einem mit lenkrollen und mindestens einer bockrolle versehenen grundrahmen - Google Patents

Rollwagen mit einem mit lenkrollen und mindestens einer bockrolle versehenen grundrahmen

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DE8311757U1
DE8311757U1 DE19838311757 DE8311757U DE8311757U1 DE 8311757 U1 DE8311757 U1 DE 8311757U1 DE 19838311757 DE19838311757 DE 19838311757 DE 8311757 U DE8311757 U DE 8311757U DE 8311757 U1 DE8311757 U1 DE 8311757U1
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fixed
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DE19838311757
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Aspa-Foerdergeraete A Schleifenbaum & Co Kg 5948 Schmallenberg De GmbH
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Aspa-Foerdergeraete A Schleifenbaum & Co Kg 5948 Schmallenberg De GmbH
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Description

Patentanwälte Dr. Loesenbeck (198O)
Dipl.-Ing. Stracke
Dipl.-Ing. Loesenbeck
Jöllenbecker Str. 164,4800 Bielefeld
4/12
aspa-Fördergeräte A. Schleifenbaum KG, 5784 Bödefeld
Rollwagen mit einem mit Lenkrollen und mindestens einer Bockrolle versehenen Grundrahmen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Rollwagen mit einem mit Lenkrollen und mindestens einer Bockrolle versehenen Grundrahmen.
Es sind Rollwagen dieser Art bekannt, bei denen die Lenkrollen am Grundrahmen um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert sind, während die Bockrolle starr angeordnet ist. Durch die Bockrolle erhält der Rollwagen eine Kursstabilität beim Verfahren des Rollwagens in der von der Bockrolle vorgegebenen Richtung.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollwagen der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß er in zwei zueinander in einem V/inkelabstand von 90° stehenden Richtungen kursstabil verfahren werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß zwischen dem Grundrahmen und einer Lagerplatte der Bockrolle ein Drehkranz vorgesehen ist und die Bockrolle in zwei Um 90° zueinander versetzten Betriebsstellungen arretierbar ist.
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aspa - 2 -
Bei einer vorteilhaften Aus führungsform der Neuerung sind am Grundrahmen des Rollwagens zwei Bockrollen um vertikale Achsen drehbar gelagert und ihre Lagerplatten gelenkig mit einer Verstellstange verbunden , wobei die Versteilstange mittels einer Vorrichtung in den beiden im Winkelabstand von 90° bestehenden Endstellungen arretierbar ist.
Durch diese beiden Bockrollen können auch größere Rollwagen in den beiden durch die Bockrollen vorgegebenen Richtungen kursstabil verfahren werden.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 einen in den Eckbereichen mit Lenkrollen versehenen RoIlwagen im Aufriß,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Grundriß, aus dem sich ergibt, daß der Rollwagen zusätzlich mit zwei Bockrollen ausgerüstet ist,
Fig. 3 einen Teil des Grundrahmens des Rollwagens mit der Lagerung / 20 der Bockrollen im Grundriß,
Fig. 4 teilweise einen Aufriß zu der Fig. 3 und teilweise einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3.
Der dargestellte Rollwagen 1 weist einen Grundrahmen 2 auf, an dem in den Eckbereichen des Rollwagens vier um vertikale Achsen drehbare Lenkrollen 3 gelagert sind.
Der Rollwagen ist ferner mit zwei Bockrollen 4 ausgerüstet, die in zwei um 90° zueinander versetzte Betriebsstellungen arretierbar sind.
aspa - 3 -
Diese beiden Betriebsstellungen der Bockrollen 4 sind in der Fig. 2 |
durch gestrichelte Linien aufgezeigt. ί
Die Bockrollen 4 werden synchron von der einen Betriebsstellung in jj
die andere bewegt und geben in jeder Betriebsstellung gemeinsam eine Richtung vor, in die der Rollwagen kursstabil bewegt werden kann.
Jede Bockrolle 4 ist mit einer Lagerplatte 5 ausgerüstet, die an einer unteren Flanschplatte 6 eines Drehkranzes 7 befestigt ist. Die obere Flanschplatte 8 des Drehkranzes ist am Grundrahmen 2 festgev. 10 legt. Durch den Drehkranz 7 kann die Bockrolle um vertikale Achse 9
gedreht werden. f,
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Lagerplatten 5 der Bockrollen 4 mittels einer Verstellstange 10 in den Punkten 11 und 12 gelenkig miteinander verbunden. Die Verstellstange 10 weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt auf. An den Enden der Verstellstange 10 sind Laschen 13,14 angelenkt, die an dem anderen Ende, nämlich um die vertikalen Achsen 15 drehbar am Grundrahmen gelagert sind. Zur Betätigung der Verstellstange sind die Laschen 13 und 14 über eine Platte 16 mit einer Aufnahme 17 für ein Betätigungswerkzeug starr verbunden. In die Aufnahme 17, die z.B. /· als Rohrstück ausgebildet ist, wird das Betätigungswerkzeug mit einem Ende eingeführt, so daß dann durch eine Verschwenkung um die Drehachsen 15 die Verstellstange 10 und damit die Lagerplatten 5 bewegt werden können.
Parallel zur Verstellstange 10 erstreckt sich eine am Grundrahmen 2 um ihre Längsachse drehbar gelagerte Stange 18, an der seitlich sich erstreckende Ausleger 19 und 20 vorgesehen sind. Diese Ausleger können als Flacheisenstücke ausgebildet sein und wirken zusammen mit Arretierungstaschen 21,22, die an der Verstellstange 10 befestigt sind.
Aus den Fig. 3 und 4 ergibt sich, daß die Arretierungstaschen 21,22 als U-förmige Profilstücke ausgebildet sind. Zur Arretierung der bei-
aspa - 4 -
|j den Bockrollen 4 in einer Betriebsstellung greift entweder, wie dies
in der Fig. 3 aufgezeigt ist, der Ausleger 19 in die Arretierungstasche 21 oder aber der Ausleger 20 in die Arretierungstasche 22.
Vor einer Verstellung der Böckrollen 4 wird die Stange 18, die in rahmen festen Hülsen 23 drehbar gelagert ist, um ihre Längsachse gedreht, so daß die Ausleger 19,20 aus dem Bereich der Arretierungstaschen 21 und 22 bewegt werden. Es erfolgt dann die Verstellung der Bockrollen mittels der Verstellstange 10. Zur Arretierung der Bock^ rollen in der neuen Betriebsstellung wird die Stange 18 um ihre O . Längsachse gedreht, so daß einer der Ausleger 19,20 in eine der Ar-
retierungstaschen 21,22 eingreift.

Claims (6)

aspa Schutzansprüche
1. Rollwagen mit einem mit Lenkrollen und mindestens einer Bockrolle versehenen Grundrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grundrahmen (2) und einer Lagerplatte (5) der Bockrolle (4) ein Drehkranz (7) vorgesehen ist und die Bockrolle in zwei um 90° zueinander versetzten Betriebsstellungen arretierbar ist.
•| f~\ 2. Rollwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundrahmen zwei Bockrollen um vertikale Achsen (9) drehbar gelagert und ihre Lagerplatten (5) gelenkig mit einer Verstellstange (10) verbunden sind und die Verstellstange mittels einer Vorrichtung in den beiden im Winkelabstand von 90° liegenden Endstellungen arretierbar ist.
3. Rollwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer drehbar am Grundrahmen (2) gelagerten Stange (18) besteht, an der seitlich sich erstreckende Ausleger (19,20) vorgesehen sind, die in an der Verstellstange vorgesehene Arretierungstaschen (21,22) einschwenkbar sind.
' 4. Rollwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (19,20) als Flacheisen und die Arretierungstaschen (21,22) als U-förmige Profilstücke ausgebildet sind.
5. Rollwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Verstellstange (10) Laschen (13,14) angelenkt sind, die an dem anderen Ende um vertikale Achsen (15) drehbar am Grundrahmen (2) gelagert sind.
6. Rollwagen nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (14) mittels einer Platte (16) mit einer Aufnahme (17) für ein Betätigungswerkzeug verbunden sind.
DE19838311757 1983-04-20 1983-04-20 Rollwagen mit einem mit lenkrollen und mindestens einer bockrolle versehenen grundrahmen Expired DE8311757U1 (de)

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DE8311757U1 true DE8311757U1 (de) 1983-12-01

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