DE831115C - Verbindung zwischen einem Schleifring und der in die hohle Maschinenwelle verlegten Stromzuleitung - Google Patents

Verbindung zwischen einem Schleifring und der in die hohle Maschinenwelle verlegten Stromzuleitung

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DE831115C
DE831115C DEP2565A DEP0002565A DE831115C DE 831115 C DE831115 C DE 831115C DE P2565 A DEP2565 A DE P2565A DE P0002565 A DEP0002565 A DE P0002565A DE 831115 C DE831115 C DE 831115C
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DE
Germany
Prior art keywords
supply line
machine shaft
slip ring
compound according
connection
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Expired
Application number
DEP2565A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Glaubitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE831115C publication Critical patent/DE831115C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/34Connections of conductor to slip-ring

Landscapes

  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Verbindung zwischen einem Schleifring und der in die hohle Maschinenwelle verlegten Stromzuleitung In manchem Fällen ist die Schleifringanordnung außerhalb der Maschinenlager untergebracht. Die elektrische Verbindung zwischen einem Schleifring und der Maschinenwidklung erfolgt,dann durch die. 'höhle Maschinenwelle, wobei sowohl' an der Maschinenseite dieses Zuleitungsteiles wie auch an der Schleifringseite eine leitende Verbindung durch die hohle Ntaschinenwelle radial durchstoßen muß. Die Verbindung mit der Maschinenwicklungmacht im allgemeinen keine Schwierigkeiten., Die Verhältnisse liegen jedoch anders bei den Schleifringen. .Man muß aber Wert darauf legen, daß auch hiea die Verbindung stets gut leitend aufrechter'ha'lten bleibt. Im allgemeinen handelt es sich um eine Kontaktverbindung, die auch durch wechselnde Erwärmungen nicht 'ihre elektrisch gute Eigenschaft verlieren darf.
  • Erfindungsgemäß liegen bei einer Verbindung zwischen einem Schleifring und der zugehörigen in die höhle Maschinerrwel'le verlegten Stromzuleitung mittels eines die Hohlwelle radial durchstoßenden Anschlußbol'zens dieser Ansdhlußbolzen einerseits und das mit ihm verbundene Züleitungsstück anderseits überwiegend je auf der anderen Seite einer senkrecht Dur Arrschlußbolzenachse verlaufenden Längshalbierungsebene der Maschinenwelle. Bei einer Anordnung mit zwei Sdhleifringen füllen die beiden Zuleitungsstücke mit ihrer Isolation je etwa den halben Hohlquerschnitt der '.Maschinenwelle aus und sind: je durch Idas andere Zuleitungsstück hindurch mittels eines Ansch'lußbolzens mit dem zugdhörigen Schleifring verbunden. Wenn die Zuleitungsstücke massiv und, mit erheblichem Querschnitt ausgeführt sind, dann erreicht man auf diese Weise, idaß beim Lauf der Maschine die Zentrifugalkraft des Zuleitungsstückes über die entgegengesetzte des Anschlußbolzens überwiegt, so daß die Fliehkraft ausgenutzt werden kann, um einen ständigen guten Kontaktdruck aufrechtzuerhalten.
  • Um diese Fliehkraftwirkung unvermindert ausnutzen zu können, ist es vorteilhaft, die Zuleitung im Innern der Maschinenwelle nachgiebig biegsam zu machen, z. B. durch Verringerung des Querschnittes an einer melhr maschineneinwärts gelegenen Stelle. Weiter ist es vorteilhaft, einen gewissen Spielraum zwischen dem Zuleitungsstück und den notwendigen Isolationseinlagen vorzu, sehen, damit sich die Fliehkraft unbeihind'ert auf Gien Anschlußbolzen auswirken kann.
  • Wenn es sich um nur zwei Schleifringe handelt, können die Zuleitungen mit Einschluß ihrer Isolation jede etwa den halben Hohlquerschnitt der Maschinenwelle ausfüllen, und der Anschlußbolzen, der mit dem einen Zuleitungsstück verbunden ist, geht durch eine mit genügendem Spiel ausgestattete Bohrung des anderen Zuleitungsstückes ihindu-rch. Natürlich ist der Anschlu&bolzen gegenüber diesem durchstoßenen Zuleitungsstück und der Maschinenwelle isoliert, und', es empfiehlt sich, auch hier etwas Spiel zu lassen, damit selbst bei Wärmedehnungen des Bolzens seine Beweglichkeit nicht vermindert wird. Die Verbindung des Bolzens im Schleifring erfolgt vorteilhafterweise durch einen. Konuskopf, weil sich hierdurch ein .guter und- großflächiges Kontakt ergibt, der durch die Fliehkraft zustande kommt bzw. vergrößert wird.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen drei Figuren.
  • Fig. i zeigt die Gesamtanordnung; 2 und Fig. 3 zeigen Einzelheiten der neuen Anordnung, je in einem ianderen Schnitt.
  • In Fig. i ist die Maschinenwelle i Am Teil geschnitten, so daß zwei in ihr liegende Zuleitungsstücke 2 und 3 dadurch sichtbar werden. 4 deutet ein Maschinenlager an. Die Maschine selber befindet sich links des Lagers, zwei Stromleitungen 5 und 6 sind angedeutet, durch welche die Zuleitungen 2 und 3 mit der Maschinenwicklung verbunden sind.
  • Außerhalb des Maschinenlagers 4 sind zwei Schleifringe 7 und 8 angeordnet. 'Sie siind beispiefsw2ise unter Zwischenlage eines Isolators 9 und eines Ringstückes io aufgeschrumpft. jeder Schleifring besteht aus einem inneren Ring ii und 12 und einem aufgeschrumpften, äußeren. Arbeitsring 7 und B. Der Ring 8 ist durch einen Anschlußbolzen 13 mit dem Z,uleitungsstüek 2 verbunden. Der Zuleitungsbolzen 13 Sitzt mit seinem Konuskopf in dem unteren Ring i i und, durch Gewinde 15 indem Zul,eitungsgtück 2. Der Bolzen dürchdringt also (fas Zuleitungsstück 3, wie umgekehrt auch der Anschlußbolzen des Schleifringes 7 das Zuleitungsstück 2 durchdringt, um mit dem in der anderen HäNfte des Hohlraumquerschnittes der Maschinenwelle r untergebrachten Zuleitungsstück 3 verbunden zu werden. Beim Lauf der Maschine entstehen Fliehkräfte, und zwar solcher Richtung, daß das Zuleitungsstück 3 den in ihm befestigten Anschlußbolzen des Schleifringes 7, 12 sicher in den unteren Schleifring 12 hineinzielht. In gleicher Weise zieht die Fliehkraft des Zuleitumgsstückes 2 den Konuskopf 14 des Bolzens 13 in seinen Sitz im unteren Schleifring ii hinein, so daß ein zuverlässiger Kontaktdruck entsteht.
  • In vergrößertem Maßstab zeigt Fig.2 die Anordnung des Schleifringes 8, r i mit dem Anschlußbolzen 13, der in dem Zuleitungsstück 2 verschraubt ist. Der Bolzen 13 ist mit Spiel isoliert gegenüber der Maschinen-,velle i und ferner gegenüber dem Zuleitungsstück 3. Die beidien Zuleitungsstücke 2 und 3 sind, wie am -deutlichsten aus Fig.3 entnommen werden kann, durch einen Isoliermantel 16 gegenüber der Maschinenwelle und durch Zwischenlagen 17 und 18 gegeneinander isoliert. Zudem ist eine besondere Isolation i9, welche den Bolzen 13 gegen die Maschinenwelle isoliert, nach der Mitte derMaschinenwelle so weit durchgeführt, (laß eine zuverlässige Isolation des Bolzens 13 gegenüber dem Zuleitungsstück 3 gewonnen ist. Alle diese verschiedenen Isolierungen sind mit Spiel ausgeführt, um die Wirksamkeit der Fliehkraft selbst bei Temperaturdifferenzen der, einzeInen Teile zuverlässig aufrechtzuerhalten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung zwischen einem Schleifring und der zugehörigen, in die hohle Maschinenwelle verlegten Stromzuleitung unter Verwendung eines die Hohlwelle radial durchstoßenden Anschlußbolzens, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbolzen einerseits und das mit .ihm verbundene Zuleitungsstück anderseits überwiegend je auf der anderen Seite einer senkrecht zur Anschlußbolzenuchse verlaufenden Längshalbierungsebene der Maschinenwelle liegen.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i für zwei Se'hlei(fringe, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zuleitungsstücke mit ihrer Isolation je etwa den halben Hohlquerschnitt der Maschinenwelle ausfüllen und je durch das andere Zuleitungsstück 'hindurch mittels eines Anschlußbolzens mit dem zugehörigen Schleifring verbunden sind.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch i oder 2, d@adurch gekennzeichnet, .daß das Zuleitungsstück massiv ist und einen erheblichen Querschnitt hat.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung z. B. durch eine Querschnittsverminderung nachgiebig biegsam ist.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das für das Nachgeben der Zuleitung nötige Spiel zwischen Zuleitungsstück und isolierenden Zwischenlagen vorgesehen ist. 6. Verbindung nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für Wärmedehnung zwischen dem isolierten Ansc'hluB-bolzen und (lern vom Bolzen durchstoßenen Zuleitungsorgan ausreichend Spiel vorhanden ist. 7. Verbindung nach Anspruch i oder folgen.-den, dadurch gekennzeichnet,daB'zurErlangung einer großen Kontaktfläche Bier AnsehluBbolzen mit einem Konuskopf verseihen ist.
DEP2565A 1949-04-13 1949-04-13 Verbindung zwischen einem Schleifring und der in die hohle Maschinenwelle verlegten Stromzuleitung Expired DE831115C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0043387A1 (de) * 1980-07-04 1982-01-13 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. Elektrische Verbindungsanordnung
DE3125555A1 (de) * 1981-06-29 1983-03-10 Deutsche Carbone Ag, 6000 Frankfurt Halterung fuer die schleifringe einer elektrischen maschine
DE19752410A1 (de) * 1997-11-26 1999-04-22 Siemens Ag Läufer für einen Generator und Verfahren zur Zuführung von Erregerstrom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3125555A1 (de) * 1981-06-29 1983-03-10 Deutsche Carbone Ag, 6000 Frankfurt Halterung fuer die schleifringe einer elektrischen maschine
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