DE1117211B - Fluessigkeitsgekuehlte Rotorwicklung fuer Wechselstrom-Turbogeneratoren - Google Patents

Fluessigkeitsgekuehlte Rotorwicklung fuer Wechselstrom-Turbogeneratoren

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DE1117211B
DE1117211B DES66244A DES0066244A DE1117211B DE 1117211 B DE1117211 B DE 1117211B DE S66244 A DES66244 A DE S66244A DE S0066244 A DES0066244 A DE S0066244A DE 1117211 B DE1117211 B DE 1117211B
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Dipl-Ing Dr Mihaly Seidner
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MIHALY SEIDNER DIPL ING DR
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MIHALY SEIDNER DIPL ING DR
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/22Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors consisting of hollow conductors

Description

  • Flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklung für Wechselstrom-Turbogeneratoren Die Erfindung bezieht sich auf eine $üssigkeitsgekühlte Rotorwicklung für Wechselstrom-Turbogeneratoren.
  • Wie bekannt, weisen Rotoren dieser Art eine aus Hohlleitern aufgebaute Rotorwicklung auf, die über Kanäle im Rotorkörper mit einer ortsfesten Zu- bzw. Ableitung für das flüssige Kühlmittel verbunden ist. Als Kühlmittel wird z. B. das Kondensat einer Dampfturbine verwendet, die mit dem Turbogenerator gekuppelt ist. In der Regel fließt das Kühlmittel oder Kondensat in parallel geschalteten Gruppen von Hohlleitern der Rotorwicklung, die mit den Kanälen im Rotorkörper durch gelötete Dreiwegerohrstutzen in den Wickelköpfen der Rotorwicklung und durch lösbare Rohrverbindungen zwischen den mittleren Zweigen der Dreiwegerohrstutzen und den Kanälen verbunden ist. Die Rohrverbindungen müssen dabei zur Verhütung von Kühlmittelsickerungen abgedichtet und zur Vermeidung von Kurzschlüssen der Rotorwicklung durch den Rotorkörper von diesem zuverlässig isoliert sein.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Rohrverbindungen zwischen benachbarten Wickelköpfen der Rotorwicklung anzubringen, wobei dann sowohl die Wickelköpfe wie auch die Rohrverbindungen in den Wickelkopfräumen untergebracht sind. Wie bekannt, sind derartige Wickelkopfräume am Umfang durch dicht anliegende Kappen abgeschlossen, deren Entfernen umständlich, aber doch unvermeidlich ist, wenn die Abdichtung und Isolierung der in den Wickelkopfräumen befmdlichen Rohrverbindungen überprüft oder überholt werden sollen.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Schwierigkeit und die Schaffung eines flüssigkeitsgekühlten Rotors der oben beschriebenen Art, bei dem die Rohrverbindungen ohne Entfernen der Kappen überprüft oder überholt werden können. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Rohrverbindungen außerhalb der durch die Wickelkopfkappen und deren Zentrierringe begrenzten Wickelkopfräume angebracht werden. Bei einer derartigen Anordnung sind die Längszweige der Dreiwegerohrstutzen über die Wickelkopfräume in axialer Richtung verlängert, so daß dann lediglich die gelöteten Dreiwegerohrstutzen der Wickelköpfe in den Wickelkopfräumen verbleiben, während die Rohrverbindungen selbst samt ihren Abdichtungen und Isolierungen außerhalb der Wickelkopfräume liegen und leicht zugänglich sind, wenn eine Überprüfung oder Überholung erforderlich ist.
  • Demgemäß besteht die Erfindung in einer flüssigkeitsgekühlten Rotorwicklung für Wechselstrom-Turbogeneratoren mit in Nuten und in Wickelkopfräumen angebrachten hohlen Wicklungsleitern und mit einem aus Kanälen im Rotorkörper und in den hohlen Leitern bestehenden Kühlkanalsystem, wobei die Kanäle der hohlen Rotorwicklung durch Rohrverbindungen mit den Zu- und Ableitkanälen im Rotorkörper verbunden sind. Gemäß der Erfindung sind nun die Rohrverbindungen zwischen den Kanälen der hohlen Rotorleiter und den Kanälen im Rotorkörper außerhalb der durch die Stirnflächen des aktiven Rotorteiles die Abdeckkappen der Wickelköpfe und die äußeren Zentrierscheiben derselben begrenzten Wickelkopfräume des Rotors angebracht.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist dabei eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rotors; Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels gemäß der Linie II-II der Fig. 5; Fig. 3 und 4 stellen Querschnitte von beispielsweisen Hohlleitern, aus denen die Rotorwicklung aufgebaut ist, in größerem Maßstab dar; Fig. 5 ist ein Querschnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 2; Fig. 6 zeigt eine Einzelheit der Fig. 5 im Schnitt und in größerem Maßstab; Fig.7 und 8 stellen Einzelheiten der Fig. 1 im Schnitt und in größerem Maßstab dar; Fig. 9 zeigt eine Einzelheit der Fig. 5 im Schnitt und in größerem Maßstab; Fig. 10 ist eine teilweise Vorderansicht aus Fig. 2; Fig.11 stellt einen Längsschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung dar; Fig.12 ist eine perspektivische Darstellung des Rotorkörpers und der Rotorwicklung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 11; Fig. 13 a und 13 b zeigen Wicklungsdiagramme des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 11 und 12; Fig.1.4 stellt einen Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung dar; Fig. 15 ist die perspektivische Darstellung des Rotorkörpers und der Rotorwicklung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 14; Fig. 16 a und 16 b zeigen Wicklungsdiagramme des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 14 und 15.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen zylindrischen Rotorkörper 20 mit einem mittleren aktiven Teil 20 a von größerem Durchmesser und mit seitlichen Wellenteilen 20 b bzw. 20 c.
  • Die seitlichen Teile 20 b bzw. 20 c enthalten Wellenzapfen 20 d bzw. 20 e, mittels welcher der Rotor in Lagern eines nicht dargestellten Gehäuses gelagert werden kann. Ein Ende 20 f des Wellenzapfens 20 e kann durch eine Kupplung mit einer Welle 21 einer nicht dargestellten Dampfturbine gekuppelt werden, wobei Glieder der Kupplung mit 22a und 22b bezeichnet sind. Das andere Ende 20g des Wellenzapfens 20 d trägt Schleifringe 23 a und 23 b. Dieses Ende kann in an sich bekannter Weise an einer ortsfesten Zuleitung 24 und Ableitung 25 für das flüssige Kühlmittel angeschlossen werden.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist der Rotor ringförmige Wickelkopfräume 26a und 26b auf, die gleichmistig mit dem Rotorkörper 20 angeordnet sind. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind diese Wickelkopfräume 26a bzw. 26b durch -die-Stirnflächen des Rotorkörpers 20 a, durch an diese angrenzende, zur Welle gleichmittig angeordnete Kappen 27a bzw. 27b über den Wickelköpfen sowie durch ringförmige Zentrierscheiben 28 a bzw. 28 b begrenzt, wobei die Zentrierscheiben zu der Welle gleichmittig angeordnet und an die innere Umfangsfläche der Kappen 27a bzw. 27b angepaßt sind.
  • Ebenfalls in an sich bekannter Weise ist der Rotor mit einer zwischen den Kollektorringen 23 a und 23 b geschalteten hohlen Rotorwicklung versehen, wobei die Rotorwicklung zum Teil in den Wickelkopfräumen 26 a und 26 b angebracht ist.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Rotorwicklung aus isolierten Hohlleitern 29 aufgebaut, die mit einem Kanal 30 für die Kühlflüssigkeit versehen sind, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. Es ist aber auch möglich, Hohlleiter mit einem anderen Querschnitt, z. B. Hohlleiter 31 mit zwei Kanälen 32a und 32b für die Kühlflüssigkeit zu verwenden. Ein derartiger Hohlleiter ist in Fig. 4 dargestellt. Die Hohlleiter 29 sind in axialen Nuten 33 in der zylindrischen Mantelfläche des mittleren aktiven Teiles 20 a des Rotorkörpers 20 untergebracht und durch Wickelköpfe 34 a bzw. 34 b in den Wickelkopfräumen 26 a bzw. 26 b in Reihe geschaltet. Der Ausdruck »Wickelkopf« bezeichnet in der Beschreibung und in den Ansprüchen Teile der Rotorwicklung zwischen zwei axialen Nuten, die nacheinander durch in Reihe geschaltete Hohlleiter besetzt sind. Der Ausdruck »Hohlleiter« wird dabei für Teile der Rotorwicklung verwendet, die in den Nuten 33 des Rotorkörpers liegen. Hohle Zuleitungen 35a bzw. 35b dienen zum Verbinden der Rotorwicklung mit den Schleifringen 23 a bzw. 23 b in Reihenschaltung. Die hierzu erforderlichen Mittel sind wohlbekannt, so daß ein Ausführungsbeispiel derselben in gedrängter Weise beschrieben werden kann. Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, weisen die hohlen Zuleitungen 35 a bzw. 35 b Dreiwegerohrstutzen 36 a bzw. 36 b auf, die an den Zuleitungen durch Löten befestigt und deren mittlere Zweige ebenfalls durch Löten mit radial angeordneten Rohren 37a bzw. 37b aus elektrisch leitendem Material verbunden sind. Die Rohre 37 a bzw. 37 b sind von dem Wellenteil 20 b des Rotorkörpers 20 durch rohrförmige Verkleidungen 38a bzw. 38 b aus elektrisch isolierendem Material isoliert. Das radial angeordnete Rohr 37 a paßt seinerseits in eine kegelförmige radiale Bohrung eines axial angeordneten Leiterstabes 39 a, die in dem Wellenteil 20 b angeordnet und durch eine Isolierhülse 40a isoliert ist. In ähnlicher Weise ist der Leiterstab 39 a mit dem Schleifring 23 a verbunden, wie dies aus Fig. 7 hervorgeht, wo 41a ein radial angeordnetes Rohr mit einer Befestigungsschraubenmutter 42a und 43a eine Kontaktplatte bezeichnet, die mit dem Schleifring 23 a in Berührung steht. Ein Isolierring 44a dient zum Isolieren der Kontaktplatte 43a und des Schleifringes 23 a von dem Wellenende 20 g. In gleicher Weise ist das radial angeordnete Rohr 41b mit dem Schleifring 23 b verbunden, wobei 42 b die entsprechende Befestigungsschraubenmutter und 43 b eine entsprechende Kontaktplatte bezeichnet. Das gesamte Kühlkanalsystem für die Rotorwicklung ist in an sich bekannter Weise an eine ortsfeste Zuleitung 24 und Ableitung 25 angeschlossen. Dieses Kühlkanalsystem besteht einerseits aus den Kanälen der hohlen Rotorwicklung 29, 34 a, 34 b, 35 a, 35 b und andererseits aus den Kanälen 45 a, 45 b im Rotorkörper 20.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind zwei axiale Kanäle 45 a bzw. 45 b für die Zuleitung bzw. Abführung der Kühlflüssigkeit vorgesehen. Der axiale Kanal 45 b, der zur Abführung der Kühlflüssigkeit dient und axial in die ortsfeste Ableitung 25 mündet, ist im Rotorkörper 20 zentral angeordnet und erstreckt sich entlang desselben, wodurch ein Temperaturausgleich zwischen den verschiedenen Teilen des Rotorkörpers 20 gefördert wird. Der axiale Kanal 45a für die Zuleitung der Kühlflüssigkeit steht durch radiale Bohrungen 46 mit einem ringförmigen Raum der ortsfesten Zuleitung 24 in Verbindung; er ist zum Abführungskanal 45 b gleichmittig angeordnet. Die beiden Kanäle 45 a und 45 b sind durch eine zylindrische Trennwand 47 voneinander abgesondert, wie dies aus Fig.8 hervorgeht. Es ist aber auch möglich, die axialen Kanäle anders anzuordnen oder deren mehr als zwei zu verwenden. Es ist auch möglich, die Bestimmungen der axialen Kanäle 45a und 45 b zu vertauschen, wenn dies bezüglich der Kühlverhältnisse wünschenswert sein sollte.
  • Die axialen Kanäle 45 a bzw. 45 b sind mit Gruppen von radialen Kanälen verbunden, die in den Längsschnitten der dargestellten Ausführungsbeispiele zum Teil durch gestrichelte Linien sowie in die Zeichnungsebene verlegt dargestellt und deren zwei Paare in den Fig. 2 und 5 mit den Bezugszeichen 48 a und 48 b bzw. 48 c und 48 d versehen sind. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die radialen Kanäle paarweise in der Längsrichtung versetzt angeordnet, so daß sie paarweise in verschiedenen Querschnittsebenen des Rotorkörpers liegen. Durch diese Maßnahme sind die Querschnitte des Rotorkörpers 20 durch derartige Kanäle in verhältnismäßig geringem Maße geschwächt. Es ist aber auch möglich, sämtliche radialen Kanäle in der Längsrichtung versetzt anzuordnen, da die Baulänge des Rotorkörpers hierdurch nur in geringem Maße erhöht wird.
  • Die Kanäle im Rotorkörper und die hohle Rotorwicklung sind miteinander über Gruppen von Rohrverbindungen verbunden. Bei den bekannten Rotoren dieser Art waren diese Gruppen von Rohrverbindungen bisher in den ringförmigen Wickelkopfräumen 26a und 26b angebracht. Gemäß der Erfindung sind sie nun außerhalb dieser Räume angeordnet. Zu diesem Zweck sind die Gruppen der radialen Kanäle ebenfalls derart angeordnet, daß sie außerhalb der ringförmigen Wickelkopfräume 26 a und 26 b ausmünden. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind ferner die Rohrverbindungen radial angeordnet, damit sie verhältnismäßig einfach mit den radialen Kanälen verbunden werden können.
  • Einzelheiten der Anschlüsse zwischen den Rohrverbindungen und den radialen Kanälen im Rotorkörper bzw. der hohlen Rotorwicklung gehen insbesondere aus Fig. 9 hervor, die zeigt, wie -der zuinnerst liegende radiale Kanal 48 a mittels einer Rohrverbindung an einen elektrisch unwirksamen verlängerten Teil 50 a der einen hohlen Zuleitung 35 a der Rotorwicklung angeschlossen ist.
  • Der gegen den Umfang liegende Teil des radialen Kanals 48a hat einen verhältnismäßig großen Durchmesser und ist mit zwei Gegenmuttern 51 a und 52 a verschraubt, die an einer zum radialen Kanal 48 a gleichmittig angeordneten und in der Längsrichtung unterteilten rohrförmigen Hülse 53a aus elektrisch isolierendem Material drehbar angebracht sind. Die rohrförmige Hülse 53a umfaßt ein radial angeordnetes Rohr 54a. dessen radial äußerstes Ende an einen radial liegenden mittleren Zweig eines Dreiwegerohrstutzens 55a angeschlossen ist. Der Dreiwegerohrstutzen 55a ist dabei mit dem verlängerten Teil 50 a der Zuleitung 35 a derart verbunden, daß die Kühlflüssigkeit über den Kana130 im verlängerten Tei150 a und über das Rohr 54a fließen kann. Bei festgezogenen Gegenmuttern 51a und 52a ist die gegenseitige Lage des Rohres 54a und des radialen Kanals 48 a festgelegt und ein dichter Anschluß gegen Sickerungen der Kühlflüssigkeit erreicht.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die rohrförmige Hülse 53a radial über das nach innen liegende Ende des Rohres 54a verlängert, so daß der radiale Kanal 48a gleichsam mit einem Futter aus elektrisch isolierendem Material versehen ist. Hierdurch werden Kurzschlüsse der Wicklungsleiter und des Rotorkörpers durch die Kühlflüssigkeit wirksam vermieden. Es können aber auch Rohrverbindungen ohne derartige Verkleidung der radialen Kanäle mit Isoliermaterial verwendet werden, so daß als Rohrverbindung im eigentlichen Sinne lediglich die Gegenmuttern 51a und 52a sowie der radial auswärts liegende Teil der rohrförmigen Hülse 53 a zu verstehen ist. Es ist aber unter anderem auch möglich, Rohrverbindungen der oben beschriebenen Art insgesamt wegzulassen und das Ende des Rohres 54 a mit dem Rotorkörper zu verschweißen. Die Verbindung mit f dem Dreiwegerohrstutzen 55 a erfolgt dann unter Zwischenschaltung einer lösbaren Rohrverbindung aus elektrisch isolierendem Material. Der Rest der Rohrverbindungen ist in einer ähnlichen Weise an die hohle Rotorwicklung angeschlossen; so daß die Hohlleiter parallel geschaltete Gruppen von Kanälen in den Wicklungsleitern bilden und hierdurch eine wirksame Kühlung gewährleisten.
  • Die Rohrverbindungen können an einzelne Gänge der Wicklungsleiter auch in der Weise angeschlossen werden, daß ein Wickelkopf den Dreiwegerohrstutzen innerhalb des entsprechenden Wickelkopfraumes enthält. Das an den mittleren Zweig des Dreiwegerohrstutzens angeschlossene Rohr ist dabei über den Wickelkopfraum hinaus verlängert und durch die ihm zugeordnete Rohrverbindung mit dem Rotorkörper verbunden. Es ist aber zweckmäßig, auch die gelöteten Dreiwegerohrstutzen außerhalb der Wickelkopfräume anzubringen, wie dies bei den dargestellten Ausführungsformen der Fall ist. Auf diese Weise können die gelöteten Dreiwegerohrstutzen im Notfall ohne Entfernung der Kappen besichtigt oder überholt werden. Auch ihre Herstellung ist in diesem Fall leichter, da sie an einer Stelle erfolgen kann, wo genügend Raum zum Arbeiten zur Verfügung steht. Bei einer derartigen Anordnung sind einige der Wickelköpfe über die Wickelkopfräume 26a bzw. 26b, d. h. über die Zentrierscheiben 28a bzw. 28b hinaus verlängert.
  • Zu diesem Zweck sind die ringförmigen Zentrierscheiben 28a und 28b mit axialen Nuten versehen. Diese Nuten fluchten zweckmäßig mit den axialen Nuten 33 des Rotorkörpers, die einander zugeordnete Paare bilden, so daß auch die axialen Nuten der Zentrierscheiben aus einander zugeordneten Paaren bestehen. Ein derartiges Paar von einander zugeordneten Nuten 56a bzw. 57a ist in Fig. 10 bezeichnet, die die Zentrierscheibe 28a, von außerhalb des Wickelkopfraumes 26a gesehen, darstellt.
  • Die axialen Nuten der Zentrierscheiben sind auch mit radialen Nuten versehen, die in Ansätze der Wickelköpfe und der hohlen Zuleitungen eingreifen. Eine radiale Nut bzw. ein in dieselbe eingreifender Absatz ist in der Zeichnung mit Bezugszeichen 58 b bzw. 59b bezeichnet. Die radialen Nuten und die in sie eingreifenden Absätze bilden dabei Befestigungsmittel, durch die die hohlen Wickelköpfe und die hohlen Zuleitungen, die über die Zentrierscheiben der Kappen hindurch- verlängert sind, mit den Zentrierscheiben fest verbunden sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Rohrverbindungen von Wärmedehnungen der Wicklungsleiter entlastet sind.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind sowohl die Rohrverbindungen als auch die Dreiwegerohrstutzen in den Wickelkopfräumen benachbarten Verlängerungsräumen 60a bzw. 60b untergebracht. Diese sind je durch die seitlichen Wellenteile 20b bzw. 20c des Rotorkörpers 20, durch die ringförmigen Zentrierscheiben 28 a bzw. 28 b, durch zwei zylindrische Mäntel 61a bzw. 61b und durch zwei zusätzliche Zentrierscheiben 62a bzw. 62b begrenzt. Die zylindrischen Mäntel 61a bzw. 61b liegen stirnseitig dicht an den ringförmigen Zentrierscheiben 28 a und 28b an, wobei die zusätzlichen Zentrierscheiben 62a bzw. 62b an die innere Mantelfläche der zylindrischen Mäntel 61a bzw. 61b angepaßt sind. Auf diese Weise bilden die ringförmigen Zentrierscheiben 28a bzw. 28b je eine Trennwand zwischen angrenzenden Räumen 26 a und 60 a bzw. 26 b und 60 b.
  • Die zylindrischen Mäntel 61 a und 61 b, die einen wesentlich geringeren Durchmesser und somit ein geringeres Gewicht aufweisen als die Kappen 27a und 27 b, haben nur die Aufgabe, Abschnitte des Rotors mit vorspringenden Teilen, wie die Rohrverbindungen oder die Dreiwegerohrstutzen, zu umhüllen. Die Kappen sind dagegen bestimmt, die Wickelköpfe gegen die Wirkung der Zentrifugalkraft abzustützen. Deshalb sind die Kappen 27 a und 27 b mit festem Sitz auf die Wickelköpfe aufgezogen. Um dies zu erreichen, sind zylindrische Schichten aus Kunststoff zwischen den Kappen, den Wickelköpfen und dem Rotorkörper vorgesehen. Zwei dieser Kunststoffschichten sind in den Längsschnitten mit 63a und 64a bezeichnet. Während nun die Kappen aus ihrer Lage schwer zu entfernen sind, berühren sich die zylindrischen Mäntel 61 a und 61 b mit keinem der in den Verlängerungsräumen befindlichen Bestandteile, so daß sie z. B. durch Lösen von in den Längsschnitten durch strichpunktierte Linien angedeuteten Schraubenmuttern leicht entfernt werden können. Dann sind die Rohrverbindungen und die Dreiwegerohrstutzen am betreffenden Ende des Rotors leicht zugänglich.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, erfordert die Verlängerung der Wickelköpfe über den Wickelkopfraum hinaus eine wiederholte Biegung derselben unter einem rechten Winkel. Dies ist einerseits umständlich bei der Herstellung, andererseits nehmen die gebogenen Wickelkopfteile einen bedeutenden Raum ein, wodurch auch die Baulänge des Rotors in ungünstiger Weise zunimmt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Rotors mit der erfindungsgemäßen Wicklung, bei welchem dieser Nachteil entfällt, ist in Fig. 11 und 12 dargestellt. Fig. 13 a und 13b zeigen das vollständige Wicklungsdiagramm des Rotors. Hier sind die Hohlleiter der Rotorwicklung säulenförmig radial übereinander in Gruppen von paarweise einander zugeordneten axialen Nuten des Rotorkörpers gewickelt und paarweise in Reihe geschaltet. Zwei einander zugeordnete axiale Nuten sind in Fig. 12 mit 33 a und 33 b bezeichnet. Jede Wicklung besteht aus sieben übereinander angeordneten Hohlleitern der Ausführungsform gemäß Fig. 3, die durch Wickelköpfe 34 a bzw. 34 b in den Wickelkopfräumen 26a bzw. 26b und durch Wickelköpfe 34a l bis 34 a IV und 34b1 bis 34 b IV in Reihe geschaltet sind, so daß eine Gruppe von in Reihe geschalteten Windungen gebildet wird, wobei die Wickelköpfe 34 a I bis 34 a IV und 34b1 bis 34 b IV aus den Wickelkopfräumen 26a bzw. 26b durch die bereits erwähnten axialen Nuten 56a bzw. 56b bis in die Verlängerungsräume 60a bzw. 60b reichen.
  • Eine entsprechende Anordnung von Hohlleitern, Wickelköpfen 34 a bzw. 34 b und verlängerten Wickelköpfen 34 a V bis 34 a VII bzw. 34 b V bis 34 b VIII ist an der entgegengesetzten Seite des Rotors vorgesehen und bildet eine andere Gruppe von in Reihe geschalteten Windungen, wobei diese Gruppe mit der ersteren durch den Wickelkopf 34 a IV in Reihe geschaltet ist. Somit bestimmen die beiden Gruppen ein Polpaar der Rotorwicklung. Die Rotorwicklung an sich besteht aus den beiden Gruppen von den in den Wicklungsdiagrammen dargestellten und in Reihe geschalteten Windungen. Die den verschiedenen Wickelköpfen zugeordneten Dreiwegerohrstutzen und Verbindungsrohre sind dabei durch Elemente angedeutet, die für beide gemeinsam sind. Dies sind die radialen Rohre 54 a I bis 54 a VII bzw. 54 b I bis 54 b VIII. Das Rohr 54aIV ist beiden Polen des Rotors zugeordnet und an den Wickelkopf 34 a IV angeschlossen, der beide Gruppen von Windungen in Reihe schaltet.
  • Wie ersichtlich, verbinden die im Verlängerungsraum 60 a befindlichen Wickelköpfe 34 a I bis 34 a VII jeweils einen obersten Hohlleiter mit einem untersten Hohlleiter in axialen Nuten, die verschiedenen Paaren von einander paarweise zugeordneten axialen Nuten angehören. Im anderen Verlängerungsraum 60b verbinden die verlängerten Wickelköpfe 34b1 bis 34 b VIII die dazwischenliegenden Hohlleiter in Nuten desselben Paares von einander paarweise zugeordneten axialen Nuten. Die Wickelköpfe 34 a bzw. 34b in den Wickelkopfräumen 26a bzw. 26b verbinden den Rest der in den paarweise einander zugeordneten Nuten des Rotorkörpers liegenden Hohlleiter in der üblichen Weise. Die Zahl von parallel geschalteten Gruppen der durch die Rotorwicklung gebildeten Kühlmittelleitungen kann durch Verlängerung einer größeren Anzahl von Wickelköpfen aus den Wickelkopfräumen in die Verlängerungsräume und durch das Anbringen einer entsprechenden Anzahl von Rohrverbindungen und radialen Kanälen im Rotorkörper erforderlichenfalls erhöht werden.
  • Wie ersichtlich, sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel die verlängerten Wickelköpfe 34 a I bis 34 a VII und 34b1 bis 34 b VIII um so mehr verlängert, je größer der am Umfang gemessene gegenseitige Abstand der paarweise verbundenen Hohlleiter ist. Durch diese verschiedenen Verlängerungen der Wickelköpfe entstehen in der Rotorwicklung unbesetzte Durchgänge oder Fenster für die verlängerten Wickelköpfe, wie dies aus Fig. 12 hervorgeht. Dies bedeutet aber, daß eine Biegung der verlängerten Wickelköpfe unter rechtem Winkel wegfallen kann, so daß sie in axialer Richtung entlang von Geraden verlängert werden können.
  • Fig. 14 und 15 stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, das sich durch seinen einfachen Aufbau auszeichnet und besonders für Turbogeneratoren von geringerer Leistung geeignet ist. Das entsprechende Wicklungsdiagramm ist in den Fig. 16a und 16 b dargestellt. Hier verbinden die verlängerten Wickelköpfe 34 a I und 34 a III im Verlängerungsraum 60 a je ein erstes Paar von dazwischenliegenden Hohlleitern. Ein verlängerter-Wickelkopf 34 a II verbindet einen obersten Hohlleiter mit einem untersten Hohlleiter in einem Paar von am weitesten auseinander liegenden axialen Nuten des Rotorkörpers. Im anderen Verlängerungsraum 60b verbinden verlängerte Wickelköpfe 34b1 bis 34 b IV je ein zweites bzw. drittes Paar von zwischenliegenden Hohlleitern unterhalb bzw. oberhalb des erwähnten ersten Paares von zwischenliegenden Hohlleitern ebenfalls in äußerst liegenden Nuten des Rotorkörpers. Die Wickelköpfe 34a bzw. 34b in den Wickelkopfräumen 26a bzw. 26 b verbinden den Rest der Hohlleiter in der Weise, daß Hohlleiter derselben Schichthöhe unmittelbar in Reihe geschaltet sind. Auf diese Weise werden Schichten von Windungen erhalten, in denen die in Reihe geschalteten Hohlleiter eine Spirale bilden. Die übereinanderliegenden spiralförmig verlaufenden Hohlleiter sind in Reihe geschaltet, wobei die spiralenförmig verlaufenden Hohlleiter in benachbarten Lagen einander entgegengerichtet sind, so daß eine möglichst gedrängte Anordnung von Wickelköpfen erhalten wird. Die hohlen Zuleitungen 35a und 35b, die verlängerten Wickelköpfe 34 aI bis 34 a III sowie die verlängerten Wickelköpfe 34 b I bis 34 b IV sind gleichermaßen wie an die Hohlleiter in äußerst liegenden axialen Nuten des Rotorkörpers angeschlossen. Dadurch können die Wickelköpfe in axialer Richtung verlängert werden, ohne daß dabei die unverl'ängerten Wickelköpfe 34 a bzw. 34 b, welche weder Dreiwegerohrstutzen noch Rohrverbindungen enthalten und von den üblichen Wickelkopfräumen 26a bzw. 26b umschlossen sind, beeinflußt werden.
  • Die Strömungswege einer Kühlflüssigkeit durch die hohlen Wicklungsleiter des Rotors und über die Kanäle im Rotorkörper sind in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet.
  • Die infolge der Verlängerung der Wickelköpfe -zwischen den unverlängerten Wickelköpfen verbleibenden Durchgänge oder Fenster werden zweckmäßig durch nicht dargestellte Kunststoffeinlagen ausgefüllt, die zur Abstützung gegen die Wirkungen von Zentrifugalkräften dienen.
  • Die Erfindung ist an Hand von zweipoligen Rotorwicklungen beschrieben worden. Es ist aber ersichtlich, daß auch Rotoren mit mehr als zwei Polen gemäß der Erfindung aufgebaut werden können. So wird z. B. im Falle eines vierpoligen Rotors eine weitere Anordnung von einander entgegengesetzten Gruppen von in Reihe geschalteten Windungen, verlängerten Wickelköpfen, Zuleitungen und Rohrverbindungen unter rechtem Winkel zu den dargestellten ,Anordnungen dieser Art vorgesehen.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklung für Wechselstrom-Turbogeneratoren mit in Nuten und in Wickelkopfräumen untergebrachten hohlen Wicklungsleitern und mit einem aus Kanälen im Rotorkörper und in den hohlen Wicklungsleitern bestehenden Kühlkanalsystem, wobei die Kanäle der hohlen Rotorwicklung durch Rohrverbindungen mit den Zu- und Ableitkanälen im Rotorkörper verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrverbindungen (51a bis 53a) zwischen den Kanälen der hohlen Rotorleiter (29, 31) und den Kanälen (45 a, 45b) im Rotorkörper außerhalb der durch die Stirnflächen des aktiven Rotorteiles (20a), die Abdeckkappen (27a; 27b) der Wickelköpfe und die äußeren Zentrierscheiben (28a, 28b) derselben begrenzten Wickelkopfräume (26a, 26b) des Rotors angebracht sind.
  2. 2. Flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklung nach Anspruch 1 mit aus hohlen Schleifringzuleitungen, Leitern und Wickelköpfen bestehender Rotorwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen (35a, 35b) und zum Teil die Wickelköpfe (34 a I bis 34 a VII; 34b1 bis 34 b VIII) zwecks axialer Herausführung aus den Wickelkopfräumen (26a, 26b) über diese hinaus in axialer Richtung verlängert und an ihren Verlängerungen außerhalb der Wickelkopfräume mit Dreiwegerohrstutzen (55a) versehen sind, wobei die Rohrverbindungen (51a bis 53a) sich mittels radialer Rohre (54a, 54b) an die Dreiwegerohrstutzen anschließen.
  3. 3. Flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerten Wickelköpfe (34 a I bis 34 a VII und 34b1 bis 34 b VIII) um so mehr verlängert sind, je größer der am Umfang des Rotorkörpers (20) gemessene gegenseitige Abstand von paarweise verbundenen Hohlleitern ist, wobei durch diese verschiedenen Verlängerungen der Wickelköpfe in der Rotorwicklung unbesetzte Durchgänge oder Fenster entstehen, über die die Wickelköpfe in axialer Richtung entlang von Geraden ohne eine Biegung unter rechtem Winkel verlängert sind (Fig. 11 und 12).
  4. 4. Flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hohlleiter jeweils in gleicher Höhe derart -in Reihe geschaltet sind, daß sich eine spiralenförmig verlaufende Wicklung ergibt, wobei die einzelnen Lagen der Wicklung mit dem Rotorkörper (20) gleichmittig liegen und die spiralenförmig verlaufenden Windungen benachbarter Lagen einander entgegengesetzt gerichtet sind (Fig. 14, 15, 16 a und 16 b).
  5. 5. Flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungszweige (35 a, 34 a, 34 a I bis 34 a V11; 34b, 34 b I bis 34 b III, 35b) parallel geschaltete Gruppen von Leitungen im Kühlsystem bilden.
  6. 6. Flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelköpfe (34 a I bis 34 a VII; 34 b I bis 34 b VIII) in den den Wickelkopfräumen (26a, 26b) benachbarten Verlängerungsräumen (60a, 60b) liegen, die über axiale Öffnungen (56a) mit den Wickelkopfräumen verbunden sind.
  7. 7. Flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die Wickelkopfräume durch je eine Kappe und Zentrierscheibe und durch den Rotorkörper umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsräume (60a, 60b) je durch den Rotorkörper (20), die Zentrierscheibe (28a, 28b) des benachbarten Wickelkopfraumes (26a, 26b), einen zylindrischen Mantel (61a, 61b) und eine zusätzliche Zentrierscheibe (62a, 62b) umschlossen sind, wobei die axialen Öffnungen (56a) zwischen angrenzenden Wickelkopfräumen und Verlängerungsräumen (26a, 60a; 26b, 60b) in den Zentrierscheiben (28a, 28b) der Kappen (27a, 27 b) der Wickelkopfräume liegen. B.
  8. Flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher zwischen angrenzenden Wickelkopfräumen und Verlängerungsräumen je eine Trennwand mit den axialen Öffnungen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlastung der Rohrverbindungen (51a bis 53a) von thermischen Dehnungen der Rotorwicklung (35a, 34a, 34 a I bis 34 a V11; 34b, 34b1 bis 34 b VIII, 35b) die verlängerten Wickelköpfe (34 a I bis 34 a VII; 34b I bis 34 b VIII) und die verlängerten Zuleitungen (35a, 35b) in den axialen Öffnungen (56a) mit den Trennwänden (28 a, 28 b) fest verbunden sind.
  9. 9. Flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für das Kühlkanalsystem teils axiale und teils radiale Kanäle (45 a, 45 b; 48 a bis 48 d) im Rotorkörper (20) vorgesehen sind, wobei die radialen Kanäle (48 a bis 48 d) sich außerhalb der Wickelkopfräume (26 a, 26 b) an die Rohrverbindungen (51 a bis 53 a) anschließen, die ebenfalls radial angeordnet sind.
  10. 10. Flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Kanäle (48a bis 48d) in der axialen Richtung gegenseitig versetzt angeordnet sind.
  11. 11. Flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Kanäle (48a bis 48d) mit rohrförmigen Verschalungen (53 a) aus Isoliermaterial versehen sind.
  12. 12. Flüssigkeitsgekühlte Rotorwicklung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß- ein zum Rückführen der Kühlflüssigkeit dienender axialer Kanal (45b) im Rotorkörper (20) zentral angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1014 215.
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