DE2524820A1 - Dynamoelektrische maschine - Google Patents
Dynamoelektrische maschineInfo
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- DE2524820A1 DE2524820A1 DE19752524820 DE2524820A DE2524820A1 DE 2524820 A1 DE2524820 A1 DE 2524820A1 DE 19752524820 DE19752524820 DE 19752524820 DE 2524820 A DE2524820 A DE 2524820A DE 2524820 A1 DE2524820 A1 DE 2524820A1
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/04—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
- H02K3/22—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors consisting of hollow conductors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
Description
8 MÖNCHEN 71,
M.ln2.,<*.n:WS 21P- 1300
WESTINGHOUSE
CORPORATION
Westinghouse Buildung
Gateway Center
Pittsburgh, Pennsylvania
15222
USA
Dynamoelektrische Maschine
Die Erfindung betrifft eine dynamoelektrische Haschine mit
einem Läufer, der einen Körper und eine damit verbundene Welle aufweist, und mit einer Wicklung, die mehrere, konzentrisch
angeordnete, aus vielen Windungen bestehende Spulen aufweist, die jeweils eine Vielzahl von Leitern mit longitudinalen Bereichen,
die in Nuten in dem Körper liegen und sich über den Körper hinaus erstrecken, und mit Umfangsbereichen enthalten,
die mit den Enden der longitudinalen Bereiche verbunden sind, wobei die longitudinalen Bereiche auf dem Umfang im Abstand
zueinander und die Umfangsbereiche longitudinal im Abstand
zueinander angeordnet sind, und wobei die Leiter Durchgänge für eine Kuhlflussigkeitsstromung aufweisen.
Ma/ma Inabeaondere
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Insbesondere bezieht die vorliegende Erfindung sich auf große Turbinengeneratoren mit flüssiggekühlten Läufern.
Große Turbinengeneratoren arbeiten üblicherweise mit Innenoder direkter Kühlung, bei der ein als Kühlmittel dienendes
fluides Medium im Umlauf durch Rohrleitungen in den Nuten von Ständer . und Läufer so geführt ist, daß es in direkter
thermischer Beziehung zu den stromaufnehmenden Leitern im Innern der Masse- bzw. Erdisolierung steht. Bei diesem Aufbau
ergibt sich ein sehr wirksames Kühlsystem, so daß Großgeneratoren sehr hohe Betriebsleistungen erreichen können.
Das bei diesen Maschinen verwendete Kühlfluid ist üblicherweise Wasserstoff, der das gasdichte Gehäuse füllt und im
Umlauf durch die Rohrleitungen der Ständer- und Läuferwicklungen sowie durch radiale oder axiale Rohre in dem Ständerkern
geführt wird. Als die maximale Leistungsfähigkeit dieser Großgeneratoren weiter gesteigert werden mußte, waren weitere
Verbesserungen der Kühlung erforderlich; diese wurden durch
die Verwendung eines wirksameren Kühlfluids, beispielsweise
durch den Einsatz von Flüssigkeiten, erreicht. So läßt sich eine wesentliche Verbesserung der Kühlwirkung dadurch erreichen,
daß ein flüssiges Kühlmittel, wie beispielsweise Wasser, im Umlauf durch Kanäle in der Ständerwicklung geleitet
wird; eine weitere wesentliche Verbesserung ergibt sich dann, wenn gleichzeitig eine Kühlflüssigkeit im Umlauf durch Durchgänge
in der Läuferwicklung geführt wird.
Eine Kühlflüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, sollte dem Läufer eines Großgenerators durch eine Bohrung in der Welle
zugeführt werden und auch dort abfließen; auf diese Weise werden die auftretenden Dichtungsprobleme besonders gering,
da die Flüssigkeit an Stellen zufließt bzw. abfließt, an denen der Radius minimal wird, so daß die auf die Flüssigkeit
wirkende Zentrifugalkraft ebenfalls minimal ist. Wird die Flüssigkeit auf diese Weise durch die Welle zugeführt, so
fließt sie von der Bohrung durch radiale Durchgänge zu einer ringförmigen Verteilerkammer auf der Oberfläche des Läufers,
von der sie durch geeignete Rohre oder hydraulische
- 2 - Verbindungsglieder
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Verbindungsglieder zu den Leitern der Läuferwicklung verteilt werden kann. Nach dem Durchströmen der Leiter des
Läufers kann das erwärmte Kühlmittel durch ähnliche Rohre und Durchgänge an dem gegenüberliegenden Ende des Läufers
fließen und durch eine mittlere Bohrung an diesem Ende nach außen abgegeben werden; als Alternative hierzu kann das Kühlmittel
zu demselben Ende zurückkehren, an dem es eingetreten ist, um von dort nach außen abzufließen. Solche Anordnungen
sind beispielsweise in den US-PS 3 733 502 und US-PS 3 131
321 gezeigt.
Bei einem solchen Aufbau werden die Rohre, durch die das Kühlmittel
zu der Wicklung flLeßfc,bevorzugt in Nuten in der Läuferwelle
angeordnet und mit den Leitern der Wicklung in den Bereichen der Endwindungen der Wicklung verbunden. Dabei
müssen die Rohre so ausgelegt werden, daß sich eine ausreichende Flexibilität bzw. Beweglichkeit oder Dehnbarkeit
ergibt; dadurch ist die thermische Erpansion und Kontraktion der Leiter der Wicklung möglich, ohne daß die Rohre beschädigt
oder übermäßigen Spannungen ausgesetzt werden; weiterhin müssen die Rohre in geeigneter Weise gegen die hohen Rotationskräfte gehaltert werden, die während des normalen Betriebs
bei relativ hohen Drehzahlen auftreten. Darüberhinaus müssen die Rohre und Leiter der Wicklung so angeordnet sein, daß
sin ein relativ kompakter Aufbau ergibt, damit der Raumbedarf
nicht zu groß wird. Die Rohre müssen durch den Bereich der Endwindungen unter dem Sicherungsring geführt werden, um
die Wicklungsleiter zu erreichen, mit denen sie verbunden werden sollen, sollten jedoch in diesem Abschnitt keinen zusätzlichen
Raum benötigen. Der Grund dafür liegt darin, daß die Sicherungsringe während des Betriebs sehr stark beansprucht
und insbesondere gedehnt werden, so daß die maximale Länge und der maximale Durchmesser für die Sicherungsringe
durch die Grenzwerte für die Festigkeit der zur Verfügung stehenden Materialien auf bestimmte Höchstwerte beschränkt
sind. Die Leiter der Wicklung und die Kühlrohre müssen deshalb so angeordnet werden, daß sie in diesen begrenzten
Raum passen. Weiterhin darf die Herstellung und Installation der Kühlrohre nicht besonders schwierig oder kostspielig sein,
- 3 _ und
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und auch die gegebenenfalls erforderliche Reparatur sowie
der Austausch der Rohre oder einzelner Wicklungsspulen oder Windungen sollte so einfach wie möglich sein.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine dynamoelektrische
Maschine mit einem flüssiggekühlten Läufer der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der aufgrund der
Anordnung der Rohre und Leiter die oben zusammengestellten Anforderungen erfüllt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Nuten in der Welle vorgesehen sind, die sich longitudinal erstrecken
und in der Nähe des Körpers enden, daß in den Wellennuten Kühlrohre angeordnet sind, und unter die Umfangsbereiche
der Spulen ragen, wobei sich die Kühlrohre in den Nuten im wesentlichen bis zu ihren Enden erstrecken, daß die
Kühlrohre im allgemeinen radial von den Wellennuten in der Nähe des Endes des Läuferkörpers in die Zwischenräumen zwischen
den longitudinalen Bereichen der Leiter ragen, wobei sich die Kühlrohre dann longitudinal durch die Zwischenräume
zwischen den longitudinalen Bereiche der Leiter und auf dem Umfang in die Zwischenräume zwischen den Ümfangsbereichen
der Leiter erstrecken, daß weiterhin die Kühlrohre mit den Unifangsbereichen wenigstens einiger Leiter in der Nähe ihrer
Mitten zur Herstellung einer Verbindung mit den darin vorgesehenen Durchgängen verbunden sind, wobei sich die Kühlrohre
durch jeden der Zwischenräume vertikal im Abstand zueinander in Lagen erstrecken, die im allgemeinen den Leitern entsprechen,
mit denen sie verbunden sind, und daß eine Einrichtung zur Zuführung eines flüssigen, durch die Rohre und die Durchgänge
fließenden Kühlmittels zu den Rohren vorgesehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in der Unteransprüchen erwähnt.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn die Kühlflüssigkeit
dem Läufer durch die Bohrung in der Welle an dem Ende des Läufers zugeführt wird und dort auch abfließt, an dem die
■ - 4 - Erregermaschine
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Erregermaschine vorgesehen ist. Die in der Wellenbohrung fließende Flüssigkeit strömt durch geeignete radiale Durchgänge
zu und aus einer ringförmigen Verteilerkammer auf der Oberfläche des Läufers. Die Flüssigkeit wird zu und von den
Leitern der Wicklung durch Kühlrohre geführt, die durch isolierende Verbindungsglieder mit der Verteilerkammer verbunden
und in longitudinalen Nuten in der Wellenoberfläche angeordnet sind, in der die Rohre durch Keile gehaltert werden
können. Die Rohre erstrecken sich durch diese Nuten in der Welle bis zu den Enden der Nuten in der Nähe des Körpers des
Läufers, wobei sie unter den Bereichen der Endwindungen der Spulen der Läuferwicklung im Endbereich des Läufers verlaufen·
Die Rohre erstrecken sich dann im allgemeinen radial von den Nuten in der Welle in die Zwischenräume zwischen den
longitudinalen Bereichen der Wicklungsleiter unter dem Sicherungsring und longitudinal zurück durch diese Zwischenräume
zu den Enden der jeweiligen Spulen. Dann verlaufen die Rohre auf dem Umfang und sind in der Nähe der Mitten ihrer Umfangsbereiche
mit den einzelnen Leitern verbunden, um eine Verbindung mit den Kühlmitteldurchgängen in den Leitern herzustellen;
auf diese Weise wird den Leitern das Kühlmittel zugeführt oder das erwärmte Kühlmittel abgeführt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß die Kühlrohre aufgrund dieses Aufbaus eine ausreichende
Elastizität haben, so daß die thermische Expansion und Kontraktion der Leiter der Wicklung möglich ist; weiterhin
sind die Kühlrohre in einer Weise angeordnet, die ihre Installation und Reparatur erleichtert; und schließlich ist
unter dem Sicherungsring nicht mehr Raum erforderlich als bei einem herkömmlichen, gasgekühlten Läufer.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung lassen sich der nun folgenden Beschreibung, den
Ansprüchen und den Zeichnungen entnehmen, die nun im einzelnen erläutert werden sollen.
Es zeigen:
- 5 - Fig. 1
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Hg. 1 eine Ansicht, teilweise im Längsschnitt und teilweise im Aufriß, eines Turbinengenerators
nach der Erfindung;
Pig. 2 im vergrößerten Maßstab eine Längsansicht eines Endes des Läufers, teilweise im Schnitt längs
Linie II-II der Figuren 3 und 5;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Läufers im wesentlichen
längs Linie III-III von Figur 2 und 5;
Fig. 4 eine fragmentarische Ansicht der Enden der Kühlrohre
im wesentlichen längs Linie IV-IV von Figur 2;
Fig. 5 in Draufsicht eine Abwicklung eines Endes der
Läuferwicklung, wobei die Endbereiche der Spulen und die Anordnung der Kühlrohre gezeigt sind;
Fig. 6 eine ähnliche Schnittansicht wie in Figur 3» wobei jedoch eine andere Anordnung der Kühlrohre
dargestellt ist;
Fig. 7 in Dratfsicht eine Abwicklung eines Endes mehrerer
Spulen einer Wicklung, wobei die Kühlrohre wie in Figur 6 angeordnet sLnd; und
Fig. 8 eine Ansicht im wesentlichen längs Linie VIII-VIII von Figur 7 mit einer Darstellung des Endbereiches
einer Spule der Wicklung.
- 6 - Fig.
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Pig. 1 zeigt einen großen Generator 10, bei dem ein Ständer-bzw.
Statorkern 12 in einem im wesentlichen gasdichten äußeren Gehäuse 14 gehaltert ist. Der Kern 12 hat den üblichen
Aufbau, bei dem Einzelbleche aufeinandergeschichtet und zu einer Einheit verbunden sind; die Bleche sind
zwischen End- bzw. Stirnplatten 15 eingespannt, wobei
durch den Blechkern eine durchgehende, zylindrische Bohrung verläuft. In seinem inneren Umfang ist der Ständerkern 12 mit longitudinalen Nuten versehen, so daß er eine
Ständerwicklung 16 aufnehmen kann. Die Wicklung 16 wird mit einer Kühlflüssigkeit gekühlt, wobei an den gegenüberliegenden
Enden der Maschine kreisförmige Einlaß- und Auslaßrohrleitungen 17 vorgesehen sind, um eine Kühlflüssigkeit,
wie beispielsweise Wasser, im Umlauf durch die Windungen der Ständerwicklung zu führen. Das Gehäuse 14
ist mit einem als Kühlmittel dienenden Gas, wie beispielsweise Wasserstoff, gefüllt, das im Kreislauf durch das
Innere des Gehäuses strömt. Die Maschine weist einen Rotor bzw. Läufer 18 auf, der in der Bohrung des Ständerkerns
12 angeordnet und durch Lager in End- bzw. Stirnträgern 19 an jedem Ende des Gehäuses 14 gehaltert ist; der jeweils verwendete
Lagertyp kann je nach Bedarf ausgewählt werden, wobei
das Lager auch Stopfbuchsdichtungen enthalten kann, um zu verhindern, daß Gas aus dem Gehäuse nach außen dringen kann.
In Fig. 2 ist der Läufer 18 mit einem Läuferkörper 20 und einer Welle 21 dargestellt, die einstückig mit dem Körper
ausgebildet ist und sich axial von jedem Ende erstreckt. Der Körper 20 ist auf herkömmliche Weise mit Umfangsnuten versehen,
so daß er eine Läuferwicklung 22 aufnehmen kann. Die Läuferwicklung 22 bildet die Feldwicklung des Generators
und weist die üblichen konzentrischen, aus vielen Windungen bestehenden Spulen auf, die in zwei oder vier Polgruppen angeordnet
sind, wie im folgenden im einzelnen beschrieben werden soll. Die Spulen ragen über die Enden des Körpers 20 hinaus,
wobei die Endwindungen der Spulen durch die üblichen schweren Sicherungsringe 23 gegen die Wirkung der Rotations-
- 7 - -krafte
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kräfte gehaltert sind. Der Erregerstrom für die Wicklung
22 wird von einer geeigneten Erregermaschine oder einer anderen Gleichstromquelle durch axiale Leiter 24 zugeführt,
die in einer zentralen Bohrung der Läuferwelle 21 angeordnet sind. Radiale Zuleitungen 25 erstrecken sich durch die
Welle 21 und sind in die Leiter 24 eingesetzt, beispielsweise
eingeschraubt. Die radialen Zuleitungen 25 sind mit der Wicklung 22 über entsprechende axiale Zuleitungen 26
verbunden, die einen beliebigen, geeigneten Aufbau haben können.
Die Läuferwicklung 22 wird gekühlt, indem eine Kühlflüssigkeit im Kreislauf bzw. Umlauf durch sie geleitet wird. Zu
diesem Zweck wird die Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, durch die Bohrung der Welle 21 zugeführt und an dem gleichen
Ende der Maschine sowohl eingeführt als auch nach außen abgegeben. Zwei konzentrische Rohre 27 und 28 aus rostfreiem
Stahl sind in der Bohrung der Welle 21 auf ihrer Achse angeordnet, wobei das Rohr 27 einen zentralen Durchgang
für den Eintritt des Wassers und die Rohre 27 und 28 zwischen sich einen ringförmigen Durchgang bilden, um das Wasser
nach außen abzugeben.
Das durch das Rohr 27 eintretende Kühlwasser strömt durch radiale Durchgänge 30 in der Welle 21 zu einer ringförmigen
Verteilerkammer 32, die sich rund um die Oberfläche der
Welle erstreckt. Die Durchgänge 30 sind an ihren inneren Oberflächen mit einer Auskleidung aus rostfreiem Stahl überzogen,
und auch die Kammer 32 besteht aus rostfreiem Stahl. In der Wand der Kammer 32 sind auf der Seite, die dem Läuferkörper
zugewandt ist, Wasseranschlüsse 33 vorgesehen. Die Anschlüsse 33 sind - nach einer bevorzugten Ausführungsform
in Paaren - rund um den Umfang der Kammer 32 verteilt und an isolierenden Verbindungsgliedern 34 angebracht, die wiederum
mit Rohren 35 aus rostfreiem Stahl verbunden sind, die das Wasser zu der Läuferwicklung befördern. Die Wasseranschlüsse
33 und die isolierenden Verbindungsglieder 34 sind zwischen Flanschen 36 auf der Läuferoberfläche mit
- 8 - geeigneten
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geeigneten Befestigungs- und Sperreinrichtungen gehaltert;
sie werden in ihrer Lage durch einen Ring 37 gesichert, der auf den Läufer aufgeschrumpft oder auf irgendeine andere
Weise an ihm befestigt ist; dadurch werden die hydraulischen Anschlüsse und Verbindungen gegen die Wirkung
der Zentrifugalkräfte gehalten. Das durch die Rohre 35 zu der Wicklung 22 fließende Wasser kann bei Bedarf durch die
Leiter der Wicklung zu dem gegenüberliegenden Ende des Lau fers fließen und durch eine Verteilerkammer, radiale Durchgänge
und eine Bohrung in&er Welle nach außen abgegeben werden, wobei die zuletzt genannten Teile einen Aufbau haben,
der dem in Figur 2 dargestellten ähnelt. Die Flüssigkeit kehrt durch die Wicklung zu dem gleichen Ende des Läufers
zurück und wird durch andere Rohis der Rohrgruppe 35 zu der
ringförmigen Kammer 32 geleitet. Die Kammer 32 ist durch
innere Trennwände in einen Eintrittsbereich und einen Abflußbereich aufgeteilt; das abfließende Kühlmittel strömt
durch radiale Durchgängen, die den Durchgängen 30 ähneln, zu dem ringförmigen Abflußkanal zwischen den Rohren 27 und
28 und wird aus der Maschine nach außen abgegeben.
Wie in den Figuren 3 und 5 dargestellt ist, besteht die Läuferwicklung 22 aus einer Vielzahl von konzentrischen,
rechtwinkligen Spulen mit vielen Windungen. Die Wicklung ist eine zweipolige Wicklung, bei der die Spulen auf die
übliche Weise in zwei Polgruppen angeordnet sind, die so geschaltet sind, daß sie die entgegengesetzte Polarität
haben. Die Wicklung kann auf gleiche Weise in vier Polgruppen mit wechselnder Polarität angeordnet sein, so daß ein
vierpoliger Läufer entsteht. Die Wicklung besteht aus Leitern 33, die einen rechtwinkligen Querschnitt haben; zwischen
den Leitern erstrecken sich zentrale Durchgänge 39, durch die das Kühlwasser fließt. Jede Polgruppe besteht
aus neun Spulen 41 bis einschließlich 49, die konzentrisch
angeordnet sind, wie in Figur 5 gezeigt ist. Gemäß der Darstellung sind die Leiter 38 der Spule 41 zu einer Spule mit
vier Windungen angeordnet und verbunden, während die übrigen Spulen fünf Windungen aufweisen. In Jeder Spule sind die Lei-
- 9 - -ter
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ter 38 so angeordnet, daß sie longitudinal Bereiche oder
Spuleneeiten 50 bilden, die in den Nuten des Lauferkörpers 20 angeordnet sind und sich longitudinal über das Ende des
Läuferkörpers hinaus in den Bereich der Endwindungen erstrecken.
Die Enden der longitudinalen Bereiche 50 der Spulenleiter werden durch ümfangs- oder Endwindungsbereiche y\
verbunden, die auf dem Umfang des Läufers zwischen den entsprechenden Spulenseiten verlaufen, wie in Fig. 5 dargestellt
ist, so daß rechtwinklige Spulen entstehen. Wie sich der Darstellung entnehmen läßt, sind die Spulen in der Weise konzentrisch
angeordnet, daß die longitudinalen Bereiche 50 von benachbarten Spulen in benachbarten Nuten des Läuferkörpers liegen;
dadurch sind die longitudinalen Spulenseiten in dem Endbereich jenseits des Endes des Lauferkorpers in Abständen zueinander
angeordnet. Die Spulenseiten der jeweils folgenden Spulen liegen somit in immer größer werdenden Abständen von
einer gemeinsamen, longitudinalen Mittellinie 52, die sich in dem Mittelpunkt des Magnetpols befindet, der durch die Polgruppe
gebildet wird.
Den einzelnen Leitern 38 wird das Kühlwasser über die Kühlrohre 35 zugeführt. Diese Rohre sind mit den isolierenden
Verbindungsgliedern JQ- verbunden und jeweils in Gruppen angeordnet;
sie befinden sich in longitudinalen Nuten 54- in der
Welle 21 des Läufers. Die Nuten sind so ausgebildet, daß ihre Lage den Abständen zwischen den Spulenseiten 50 entspricht;
bei der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform enthält die erste
Nut 54- auf einer Seite einer jeden Polgruppe 4 Rohre 35»
während die übrigen Nuten jeweils fünf Rohre enthalten. Die Nuten 54· erstrecken sich axial unter die Endbereiche 51 der
Windungen der Spulen und enden in der Nähe des Endes des Läuferkörpers 20. Die Rohre 35 erstrecken sich über die Länge
der Nuten 54· und werden dort in ihrer Lage durch Keile 56 gehaltert
bzw. gesichert; wenn es zweckmäßig oder notwendig sein sollte, können in den Nuten selbst zusätzliche Halterungs-
oder Befestigungseinrichtungen vorgesehen werden. Am Ende einer jeden Nut 5^ werden die Rohre 35 in der Nut radial
nach außen geführt und ragen in den Raum zwischen benachbarten / longitudinalen Spulenseiten 50.
- 10 - Bei
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ff WS 21 P - 1300
Bei den in den Figuren 3 und 5 gezeigten Ausführungsformen
der Erfindung sind nur halb soviele Nuten 5^- wie Spulenseiten
50 vorgesehen; die Nuten sind im allgemeinen in radialer Ausrichtung mit abwechselnden Zwischenräumen zwischen den Spulenseiten
angeordnet. Die Rohre 35 erstrecken sich von den Nuten
radial nach außen, wobei jede Gruppe von Rohren in vertikaler Richtung im Abstand zueinander angeordnet ist, wie es in Fig.
4 dargestellt ist; die Lagen der Rohre entsprechen im allgemeinen den Leitern, mit denen sie verbunden werden sollen,
wie sich Fig. 3 entnehmen läßt. Jede Gruppe von Rohren 35 ragt also nach außen in einen Raum zwischen benachbarten longitudinalen
Spulenseiten 50. Dann erstrecken die Rohre sich longitudinal zurück in diesem Raum und auf dem Umfang in den
entsprechenden Raum zwischen den ümfangsbereichen 51 der Spulen,
so daß sie mit dem entsprechenden Leiter in der Nähe des Mittelpunktes der Spule verbunden werden können. Wie sich den
Figuren 3 und 5 entnehmen läßt, ragen die Gruppen von Rohren 35 auf jeder Seite in abwechselnde Zwischenräume zwischen den
Spulen, so daß die Rohre auf den gegenüberliegenden Seiten der fortlaufend angeordneten Spulen liegen. Dabei erstreckt
sich die Gruppe von vier Rohren 35a von der ersten Nut 54-auf
der rechten Seite des Polmittelpunkts nach Figur 3 in den longitudinalen Zwischenraum zwischen den Spulen 41 und
42. Die Rohre 35b von der ersten Nut 54 auf der linken Seite
ragen in den Zwischenraum zwischen den Spulen 42 und 43. Die Rohre von der nächsten Nut auf der rechten Seite erstrecken
sich in den Zwischenraum zwischen den Spulen 43 und 44. Die übrigen Rohrgruppen setzen sich in dieser Weise abwechselnd
auf den gegenüberliegenden Seiten der folgenden Spulen bis zu dem Ende der Polgruppe fort. Die Rohre in der fünften Nut
auf jeder Seite erstrecken sich nach oben in den Zwischenraum zwischen der letzten Spule 49 und der benachbarten Seite
der letzten Spule 49· der anderen Polgruppe. Die der zweiten
Polgruppe zugeordneten Kühlrohre sind nicht dargestellt, jedoch auf die die gleiche Weise angeordnet wie die Rohre der
in den Figuren 3 und 5 gezeigten ersten Polgruppe.
Die Rohre 35 einer jeden Rohrgruppe erstrecken sich auf dem
« 11 - Umfang
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Umfang zu einem Punkt in der Nähe der Mittellinie 52 des Pols und sind dort mit den benachbarten ümfangsleitern 5I
verbunden; die mit den folgenden Spulen verbundenen Rohre kommen abwechselnd von den entgegensetzten Seiten, wie oben
beschrieben wurde. Jeder Unifangsleiter 51 ist mit einem vorspringenden,
nasenförmigen Ansatz 58 versehen; eine Ausnahme
bildet nur der Leiter in jeder Spule, die zu der nächsten Spule übergeht; dieser Leiter weist einen versetzten bzw.
seitlich verschobenen Bereich 59 auf. Die Rohre 35 sind in
den Ansätzen 58 und versetzten Vorsprüngen 59 befestigt, wie
in Figur 5 dargestellt ist, so daß sie mit den inneren Durchgängen 39 für das Wasser in Verbindung stehen; auf diese Weise
wird den Leitern Kühlwasser zugeführt. Nach einer bevorzugten Ausftihrungsform sind die Rohre 35 mit einem Hauptbereich
60 ausgebildet, der sich durch die Nut 54- und longitudinal
sowie auf dem Umfang in den Raum zwischen benachbarten Spulen erstreckt. Ein Endbereich 61 des Rohrs ist von dem Hauptbereich
60 getrennt und mit diesem durch eine hartgelötete oder auf andere Weise wasserdicht ausgebildete Kupplung oder
Verbindungsglied 62 verbunden. Der Endbereich 61 ist auf geeignete Weise, beispielsweise durch Hartlöten, an dem Leiter
befestigt. Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sind die Verbindungsglieder 62 der Rohre für die verschiedenen
Windungen oder Leiter einer jeden Spule versetzt bzw. im Zick Zack angeordnet; d.h., daß sie sich in verschiedenen
Abständen von der Mittellinie befinden, so daß die Verbindungsglieder einzeln von der Oberseite der Spule aus zugänglich
sind; selbstverständlich können jedoch auch andere Anordnungen verwendet werden.
Sind die eur Zuführung des Kühlwassers dienenden Rohre 35
auf die hier beschriebene Weise angeordnet und verbunden, so werden die oben zusammengestellten Anforderungen vollständig
erfüllt. Die Lage und Anordnung der Rohre gibt ihnen von Natur aus eine ausreichende Flexibilität, so daß
sie der thermischen Expansion und Kontraktion der Spulen folgen können, ohne daß sie dabei übermäßigen Spannungen
ausgesetzt oder auf andere Weise beschädigt werden. Die Roh-
- 12 - -re
re eretrecken eich unter die Bereiche der Endwindungen der
Spulen in den Nuten 54 der Welle und zurück in die longitudinalen
Zwischenräume zwischen den Spulenseiten bis zu den Enden der Spulen, mit denen sie verbunden werden sollen. Damit
ist unter dem Sicherungsring kein zusätzlicher radialer Raum über den Raum hinaus erforderlich, der für die Wicklung
selbst benötigt wird; deshalb muß die zwangsläufig erforderliche Größe des Sicherungsrings nicht über die hinaus gesteigert
werden, die für einen herkömmlichen, gasgekühlten Läufer erforderlich ist. Bei der dargestellten Anordnung
kommen, wie sich insbesondere Fig. 5 entnehmen läßt, die Wasserrohre für die aufeinanderfolgenden Spulen von entgegengesetzten
Seiten herein, so daß zwischen den Spulen ein entsprechender Raum für die Einführung von Hartlötwerkzeugen
oder anderen notwendigen Werkzeugen zur Verfugung steht; auf diese Weise können die Rohre leicht installiert werden,
und wenn Reparaturarbeiten erforderlich sind, kann der Endbereich des Rohrs leicht abgenommen werden, so daß ein bestimmtes
Rohr oder eine Gruppe von Rohren ersetzt werden kann; außerdem kann auch eine Spule der Wicklung bei Bedarf
herausgenommen werden; dies kann beispielsweise bei Reparatur- oder Austauscharbeiten erforderxich sein. Bei der in
Pig· 3 gezeigten Ausführungsform sind die Verbindungsglieder 61 der Rohre versetzt zueinander angeordnet; dadurch
sind die einzelnen Windungen der Wicklung leicht zugänglich und können bei Bedarf zur Durchführung von Reparaturarbeiten
herausgenommen werden.
Eine alternative Anordnung der Wasserrohre 35 ist in den Figuren 6, 7 und 8 dargestellt. Bei dieser Anordnung sind
die Nuten 54 in der Welle, in denen die Wasserrohre angeordnet
sind, so ausgelegt, daß sie im allgemeinen radial mit abwechselnden Spulenseiten auf beiden Seiten der Mittellinie
ausgerichtet sind, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Bei dieser spezifischen Ausführungsform hat die erste Spule 41 wie bei
der oben beschriebenen Ausführungsform vier Windungen, während die übrigen Spulen 42 bis einschließlich 49 jeweils
fünf Windungen haben. Die ersten beiden Nuten 54 auf jeder
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Seite der Mittellinie enthalten Jeweils nur zwei Rohre 35»
während die übrigen Nuten Jeweils fünf Rohre enthalten. Die beiden Rohre in jeder der ersten beiden Nuten 54· werden auf
gegenüberliegenden Seiten der ersten Spule 4-1 radial nach außen nach oben geführt und abwechselnd mit den vier Windungen
dieser Spule verbunden, wie sich Figur 6 entnehmen läßt. Die fünf Rohre in Jeder der übrigen Nuten 54- werden
auf die dargestellte Weise radial aus der Nut herausgeführt, wobei drei Rohre auf einer Seite der benachbarten
Spulenseite 50 und zwei Rohre auf der anderen Seite angeordnet sind. Dadurch ergibt sich die in den Figuren 6, 7 und
gezeigte Anordnung, bei der Jede Spule mit Ausnahme der ersten drei Rohre in dem longitudinalen Zwischenraum auf einer
Seite und zwei Rohre auf der anderen Seite aufweist. Die Rohre erstrecken sich auf die oben beschriebene Weise longitudinal
in diese Zwischenräume und an den Enden der Spulen auf dem Umfang, so daß sie mit den Umfangsleitern 51 in ihrer
Mitte verbunden werden können. In Jedem Fall verlaufen die Wasserrohre 35» wie in Fig. 8 dargestellt ist, von entgegengesetzten
Seiten kommend über den Umfangsendbereich der Spule und werden abwechselnd mit den folgenden Windungen der
Spule verbunden. Bei dieser Ausführungsform haben die Leiter
38, wie insbesondere in Fig. 7 dargestellt ist, winklig angeordnete vorspringende, nasenförmige Ansätze 65» an denen
die Rohre 35 befestigt werden. Die Ansätze 65 sind so ausgelegt und angeordnet, daß das in den Durchgang 39 eintretende
Wasser nahezu in Richtung des Leiters selbst fließt, so daß ein relativ sanfter Übergang stattfindet und nur eine sehr
geringe oder gar keine Erosion des Kupferleiters durch das Wasser erfolgt.
Fig. 7 stellt eine weitere Modifikation dar, die sich bei den beiden Anordnungen für die Wasserrohre einsetzen läßt.
Bei dieser Ausführungsform ragt ein Hauptbereich 66 eines
jeden Wasserrohrs 35 nur bis zu dem Ende des longitudinalen Bereichs 51 des Spulenleiters, während ein Endbereich 67
des Wasserrohrs sich über den Umfangsbereich 51 zu seiner
Mitte erstreckt. Die Kupplung oder Verbindung 68 zwischen
- dem
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dem Haupt- und dem Endbereich dee Wasserrohrs wird dann, wie
in Fig. 7 dargestellt ist, in der Nähe des Übergangs zwischen dem longitudinalen und dem Umfangsbereich des Leiters angeordnet,
d.h., die Verbindungsglieder werden an den Ecken der rechtwinkligen Spulen ausgebildet. In einigen Anwendungsfällen ergibt sich dadurch eine bessere Zugänglichkeit als
bei der in den Figuren 3 und 5 gezeigten Anordnung.
Die in den Figuren 6 bis 8 gezeigte Anordnung hat die gleichen Vorteile in Bezug auf Zugänglichkeit, Flexibilität der Wasserr
öhre und geringe Rauraanforderungen wie die oben beschriebene
Ausführungsform. Bei jeder Ausführungsform der Erfindung kann das erwärmte Kühlwasser nach dem Durchströmen der Leiter an
jedem Ende des Läufers abfließen, wie oben erklärt wurde. Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform kehrt das
Kühlwasser jedoch zu dem gleichen Ende zurück, an dem es zugeführt wurde, um dort auch nach außen abgegeben zu werden;
zu diesem Zweck wird die Verteilerkammer 32, wie oben beschrieben wurde, durch innere Trennwände in mehrere Bereiche
aufgeteilt. Bei dieser Anordnung müssen alle Wasserrohre 35 auf einer Seite der Polmittellinie mit dem eintretenden Kühlwasser
verbunden werden, während alle Rohre auf der gegenüberliegenden Seite der Mittellinie so angeschlossen sind, daß
das Wasser abfließen kann; die Leiter sind in geeigneter Weise an das gegenüberliegende Ende des Läufers angeschlossen,
so daß sich diese Strömung ergibt. Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ergibt sich dadurch der zusätzliche
Vorteil, daß in den folgenden Windungen oder Leitern über den gesamten Bereich einer jeden Spule eine Gegenströmung auftritt.
- Patentansprüche -
- 15 509881 /03
Claims (8)
1./ Dynamoelektrische Maschine mit einem Läufer, der einen
Körper und eine damit verbundene Welle aufweist, und mit einer Wicklung,die mehrere, konzentrisch angeordnete,
aus vielen Windungen bestehende Spulen aufweist, die jeweils eine Vielzahl von Leitern mit longitudinalen
Bereichen, die in Nuten in dem Körper liegen und sich über den Körper hinaus erstrecken, und mit Urafangsbereichen
enthalten, die mit den Enden der longitudinalen Bereiche verbunden sind, wobei die longitudinalen
Bereiche auf dem Umfang im Abstand zueinander und die Unifangsbereiche longitudinal im Abstand zueinander angeordnet
sind, und wobei die Leiter Durchgänge für eine Kuhlflussigkeitsstromung aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß Nuten (54·) in der
Welle (21) vorgesehen sind, die sich longitudinal erstrecken und in der Nähe des Körpers (20) enden, daß
in den Wellennuten (54·) Kühlrohre (35) angeordnet sind
und unter die Umfangsbereiche (5^) der Spulen ragen,
wobei sich die Kühlrohre (35) in den Nuten (54) im
wesentlichen bis zu ihren Enden erstrecken, daß die Kühlrohre (35) im allgemeinen radial von den Wellennuten
(54) in der Nähe des Endes des Lätfferkörpers (20)
in die Zwischenräume zwischen den longitudinalen Bereichen (50) der Leiter (38) ragen, wobei sich die
Kühlrohre (35) dann longitudinal durch die Zwischenräume zwiechen den Ingitudinalen Bereichen (50) der
Leiter (38) und auf dem Umfang in die Zwischenräume zwischen den Umfangsbereichen (5"I) der Leiter (38) erstrecken,
daß weiterhin die Kühlrohre mit den Umfangsbereichen (51) wenigstens einiger Leiter (38) in der
- 16 - Nähe
509881 /034/.
: - ¥s 21 ρ - 1300
252A82Q
Nähe ihrer Mitten zur Herstellung einer Verbindung
mit den darin vorgesehenen Durchgängen verbunden sind, wobei sich die Kühlrohre (35) durch jeden der Zwischenräume
vertikal im Abstand zueiander in Lagen erstrecken, die im allgemeinen den Leitern (38) entsprechen, mit
denen sie verbunden sind, und daß eine Einrichtung zur Zuführung eines flüssigen, durch die Rohre (35) und
die Durchgänge fließenden Kühlmittels zu den Rohren (35) vorgesehen ist.
2, Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kühlrohre (35)» die sich durch jeden der Zwischenräume erstrecken, in vertikaler Richtung
im Abstand zueinander in· Lagen angeordnet sind, die im wesentlichen den Leitern (38) entsprechen, mit
denen sie verbunden sind.
3. Dynamoelektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kühlrohr(35)
einen Hauptbereich (60, 66), einen mit dem Leiter verbundenen Endbereich (61, 67) und ein Verbindungsglied
(62, 68) enthält, das den Haupt- und Endbereich des Rohre (35) verbindet.
4· Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptbereich (66) eines jeden Kühlrohrs (35) im wesentlichen longitudinal verläuft,
daß der Endbereich (67) eines jeden Rohrs (35) auf dem
Umfang verläuft, und daß die Verbindungsglieder (68) in der Nähe der übergänge zwischen den longitudinalen
und Umfangsbereichen (50, 51) der Leiter (38) angeordnet
sind.
5· Dynamoelektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (41
bis 4-9) einen im wesentlichen rechtwinkligen Aufbau haben und in wenigstens zwei Polgruppen angeordnet sind,
wobei die longitudinalen Bereiche (50) der aufeinander-
- 17 - folgenden
509881 /03iU
4t WS 21 P - 1300
folgenden Sptalen einer jeden Gruppe in immer größeren
Abständen von einer gemeinsamen, longitudinalen Mittellinie
(52) liegen, und daß die mit jeder Spule (4-1 bis 4-9) verbundenen Kühlrohre (35) in einem einzigen longitudinalen
Zwischenraum nur auf einer Seite der Mittellinie (52) angeordnet und mit den Umfangsbereichen (51)
der Leiter (38) in der Nähe der Mitte verbunden sind.
6· Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die mit den folgenden Spulen verbundenen Kühlrohre (35) abwechselnd auf gegenüberliegenden
Seiten der Mittellinie (52) angeordnet sind.
7· Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsglieder (62) der mit jeder Spule verbundenen Rohre (35) in unterschiedlichen
Abständen von der Mittellinie (52) angeordnet sind.
8. Dynamoelektrische Maschine mit einem Läufer, der so aufgebaut und eingesetzt wird, wie es hier unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben und dargestellt ist.
- 18 509881/03Ai
Leerseite
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