DE831088C - Stahlkappenverbindung fuer den Strebausbau im Grubenbetrieb - Google Patents

Stahlkappenverbindung fuer den Strebausbau im Grubenbetrieb

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DE831088C
DE831088C DEP56414A DEP0056414A DE831088C DE 831088 C DE831088 C DE 831088C DE P56414 A DEP56414 A DE P56414A DE P0056414 A DEP0056414 A DE P0056414A DE 831088 C DE831088 C DE 831088C
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DE
Germany
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cap
wedge
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beads
steel
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Application number
DEP56414A
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English (en)
Inventor
Aloys Vanwersch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Stahlkappenverbindung für den Strebausbau im Grubenbetrieb 1)1e l;rfi»dntig bezieht sich auf Stahlkappenverbindungen für den Strehausbau im Grubenbetrieb und insonderheit auf solche Verbindungen, bei denen zwecks Schaffung eines stempelfreien Kohlen= Stoßes die an den Kohlenstoß heranreichendeKappe an der @-orhergehenden, im Rutschenfeld liegenden und unterstützten Kappe frei vorgepfändet wird.
  • Stählkappemwerbindungen der erwähnten Art sind in den N@erschiedensten Ausführungen bekannt. Sie bedienen sich in der Regel eines Schwenk)xolzens für die Aufhängung der vorzupfändeuden Kappe an der vorhergehenden Kappe sowie eines Vorpfäiidkeiles, der sich gegen Schrägflächen der vorzupfändenden Kappe abstützt und diese in der geschwenkten Lage hält. Alle diese Kappem-erbindungen lassen nur eine Bewegung der vorzupfändenden Kappe in Sc h@#,-enkriclitung gegen das (fangende zu. Die Erfindung schlägt nun bei Stahl'kappenverbindungen der erwähnten Art eine Einrichtung vor, die beim Anschlagen des Vorpfändkeiles auch eine Bewegung der Kappe in Richtung des Kohlenstoßes bewirkt und, dabei diese Bewegung gleichzeitig für die Bewegung für das Schwenken der Kappe gegen das Hangende ausnutzt. Sie bringt gewisse Vorteile, indem beispielsweise in der Ausbaurichtung geringe Korrekturen vorgenommen werden können. Die Einrichtung kann vorteilhafterweise an dem in der Längsachse der Kappe liegenden Schwenkbolze.n vorgesehen werden, der zu diesem Zweck mit Schrägflächen versehen wird, auf den die vorzupfändende Kappe mit entsprechender Schrägfläche .derart aufliegt, daß beim Anschlagen des Vorpfändkeiles infolge der Schräglagerung die Kappe über den Schwenkbolzen hinweg gegen den Kohlenstoß bewegt wird und dabei zwangsläufig eine Schwenkbewegung gegen das Hangende ausführt.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Vorschlag in zwei verschiedenen Ausführungen schematisch veranschaulicht, und zwar jeweils in Seitenansicht und Draufsicht.
  • Bei der Ausführung gemäß den Fig. i und 2 ist die im Kutschenfeld liegende und durch Ausbaustempel unterstützte Stahlkappe mit i bezeichnet, und 2 ist die an diese anzuschließende, frei vorzupfändende Kappe. Mit 3 ist der Schwenkbolzen bezeichnet, und 4 ist der Vorpfändkeil. Der Schwenkbolzen 3 ist erfindungsgemäß mit Schrägflächen versehen, und die Kappe 2 besitzt eine mit entsprechenden Schrägflächen 6 versehene, in sich geschlossene Ausnehmung in der Kappenzunge, mit der sie auf der oberen Schrägfläche 5 des Schwenkbolzens aufliegt.
  • Beim Einschlagen des sich gegen die Stirnfläche der vorzupfändenden Kappe 2 abstützenden Vorpfändkeiles 4 wird die Kappe 2 in Richtung gegen den Köhlenstoß über die Schrägfläche des Schwenkbolzens 3 hinwegbewegt und dabei gleichzeitig zwangsläufig gegen das Hangende geschwenkt. Bei dieser Ausführung ist die Starrheit der Verbindung bei angeschlagenem Vorpfändkeil4 nur dann gegeben, wenn für das Anliegen der Kappe 2 gegen das Hangende die Kappe so hoch geschlagen werden mußte, daß die Schrägflächen des Schwenkbolzens 3 gegen die Schrägflächen 6 in der Kappenzunge anliegen. Ist dieses nicht der Fall, so kann unter Umständen ein Zurückrutschen der Kappe um das Spiel des Schwenkbolzens 3 in der Kappenzungenausnehmung erfolgen.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine Ausführung dargestellt, bei der die vorzupfändende Kappe 2 in jeder angeschlagenen Lage durch den Vorpfändkeil gehalten und ein Zurückrutschen der Kappe unter allen Umständen vermieden wird. Zu diesem Zweck besteht der Vorpfändkeil aus zwei miteinander verbundenen Wülsten, von denen der eine Wulst zylindrisch und .der andere Wulst keilig ausgebildet ist. Beide Wülste sind in den Kappenenden geführt, wobei die Führung der Wülste eine gewisse Winkeleinstellung des Gesamtkeiles zuläßt. Der Vorpfändkeil 7 wirkt also gewissermaßen als Schieber und drückt die vorzupfändende Kappe 2 beim Anschlagen unter Schwenkung gegen das Hangende gegen den Kohlenstoß vorwärts, um sie beim Zurückschlagen des Keiles unter Absenkung in dier entgegengesetzten Richtung zurückzuziehen. Hierdurch ist eine Aufundabbewegung der Kappe gegeben, je nachdem dies erforderlich oder gewünscht wird.
  • Bei beiden Ausführungen ist es zweckmäßig, den mit den Schrägflächen 5 versehenen Schwenkbolzen 3 seitlich mit einem exzentrisch an-geordn eten dünneren Ansatz 9 zu versehen, um den Schwenkbolzen 3 auch als Aufhängebolzen für die vorzupfändende Kappe verwenden zu können und damit zusätzliche 'Maßnahmen für die Kappenaufhängung zu vermeiden. Der Ansatz 9 des Schwenkbolzens 3 faßt beim Aufhängen der Kappe 2 in den Spitzwinkel der Zungeilausiie'hinung ein, wodurch der Schwenkpunlkt in die Nähe des Kappenendes verlegt ist, so claß das Kappeiiende das Aufhängen der Kappe 2 auf dem Schwenkbolzen 3 nicht mehr behindert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stalilkapl>eiiverl)indung für den Strebausbau im Gruberil>etrieb niit gegen die Stirnfläche der vorzupfä ndenden Kappe sich abstützenden X-orl>fändkeil, gekennzeichnet durch einen Schwenkbolzen (3), der finit Schrägflächen versehen ist, auf dessen oberer Fläche die Kappe mit entslirecliender Schrägfläche (6) aufliegt, so daß beine Anschlagen des Vorpfändkeiles (4,7) eine Bewegung der vorzupfänd,enden Kappe gegen den Kohlenstoß erfolgt und dadurch gleichzeitig eine z«-angsläufige Schwenkung der Kappe (2) in Richtung gegen das Hangende bewirkhar ist.
  2. 2. Sta'hlkappenverliindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (6) der Kappe (2) einen Teil einer in sich geschlossenen Ausnehmung in der Kappenzunge bilden.
  3. 3. Stahlkappenverbindung nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorpfändkeil (7) mit zwei in den Kappenenden (i, 2) geführten Wülsten versehen ist, von denen der eine keilig verläuft.
  4. 4. Stalilkappenvcrbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Wülste in den Kappenenden (i, 2) eine Winkeleinstellung des Gesamtkeiles zuläßt.
  5. 5. Stahlkappenverbindung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbolzen (3) mit einem exzentrischen dünneren seitlichen Ansatz (9) für die Aufhängung der vorzupfändenden Kappe (2) versehen ist.
DEP56414A 1949-09-30 1949-09-30 Stahlkappenverbindung fuer den Strebausbau im Grubenbetrieb Expired DE831088C (de)

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