DE830672C - Blindentaste fuer Telefonzentralen - Google Patents

Blindentaste fuer Telefonzentralen

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DE830672C
DE830672C DEW3044A DEW0003044A DE830672C DE 830672 C DE830672 C DE 830672C DE W3044 A DEW3044 A DE W3044A DE W0003044 A DEW0003044 A DE W0003044A DE 830672 C DE830672 C DE 830672C
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WESTDEUTSCHE TELEFON GES PROPP
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WESTDEUTSCHE TELEFON GES PROPP
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/32Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission with indicator element moving rectilinearly

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blindentaste für Telefonzentralen mit einem elektromagnetisch bewegtem Taststift.
  • Das Neue an der Taste besteht zunächst darin, daß der Tastenkopf an der Oberseite eine einer Fingerkuppe entsprechende Vertiefung aufweist und das obere Ende des Taststiftes in gehobener Stellung in diese Vertiefung hineinragt.
  • Diese Ausbildung der Taste hat gegenüber den bekannten Blindentasten, bei welchen der Tastenkopf flach oder nach oben gewölbt ist und der Taststift in jeder Lage über den Kopf nach oben vorspringt, erhebliche Vorteile. Das Abfühlen der Tasten wird wesentlich erleichtert, da die obere Vertiefung des Tastenkopfes der Form einer Fingerkuppe angepaßt ist. Außerdem wird eine Verbiegung der Taststifte z. B. beim Abstauben des Gerätes vermieden, da das obere Ende des Taststiftes immer geschützt. innerhalb der Vertiefung des Tastenkopfes liegt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß sowohl der Tastenkopf als auch der die Anschlußkontakte tragende Tastensockel vom Mittelstück der Taste abnehmbar und dadurch alle Teile der Taste auswechselbar sind.
  • In der Zeichnung ist eine Blindentaste nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Taste, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Taste, Abb. 3 den Tastenkopf in schaubildlicher Ansicht.
  • Die Taste besteht aus dem Mittelstück a, dem Kopf b, dem Sockel c und dem Taststift e.
  • Das Mittelstück a weist ein Messingröhrchen la mit Gewindeansätzen hl an den Enden auf. Um dieses Röhrchen lt ist die elektromagnetische Spule d, welche durch die Scheiben g gehalten wird, gewickelt. In dem Röhrchen h ist der Taststift e verschiebbar untergebracht. Der Taststift e besteht teils aus Eisen und teils aus Messing und hat einen unteren Anschlagkopf i zur Bewegungsbegrenzung nach oben.
  • In der Mitte des Tastenkopfes b ist ein Durchgang k für den Taststift e vorgesehen. Dieser Durchgang ist in einer unteren Erweiterung mit Innengewinde zur Schraubbefestigung des Tastenkopfes b an dem oberen Gewindeansatz hl des Röhrchens h versehen. Die Oberseite des Tastenkopfes b bildet eine einer Fingerkuppe angepaßte Vertiefung 1, in welche der Taststift e in gehobener Stellung hineinragt. Im unteren Teil trägt der Tastenkopf b Gewinde für eine Mutter m.
  • Der Tastensockel c hat am oberen Ende eine mit Innengewinde versehene Aussparung n zur Schraubbefestigung an dem unteren Gewindeansatz h1 des Röhrchens 1a. Der Boden der Vertiefung n dient dabei zur Bewegungsbegrenzung des Stiftes e, welcher durch sein Eigengewicht nach unten fällt, nach unten hin. Am unteren Ende trägt der Sockel c die Ansehlußkontakte o.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blindentaste für Telefonzentralen mit einem elektromagnetisch bewegtem Taststift, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenkopf (b) an der Oberseite eine einer Fingerkuppe entsprechende Vertiefung (1) aufweist und das obere Ende des Taststiftes (e) in gehobener Stellung in diese Vertiefung hineinragt. z. Blindentaste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenkopf (b) abschraubbar an dem 3-Iittelteil (a) der Taste gehalten ist. 3. Blindentaste nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anschlußkontakte (o) tragende Sockel (c) der Taste abschraubbar an dem Mittelteil (a) der Taste gehalten ist.
DEW3044A 1950-07-21 1950-07-21 Blindentaste fuer Telefonzentralen Expired DE830672C (de)

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DE830672C true DE830672C (de) 1952-02-07

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ID=7591842

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DE (1) DE830672C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094808B (de) * 1959-10-03 1960-12-15 Standard Elektrik Lorenz Ag Elektromagnetisches Fuehlzeichen fuer Blinde

Cited By (1)

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