DE1616408U - Vorrichtung zur verlaengerung und verkuerzung der unterarme von schaufensterfiguren. - Google Patents

Vorrichtung zur verlaengerung und verkuerzung der unterarme von schaufensterfiguren.

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DE1616408U DE1950H0002548 DEH0002548U DE1616408U DE 1616408 U DE1616408 U DE 1616408U DE 1950H0002548 DE1950H0002548 DE 1950H0002548 DE H0002548 U DEH0002548 U DE H0002548U DE 1616408 U DE1616408 U DE 1616408U
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Vorrichtung zur Verlängerung und Verkürzung der Unterarme von Schaufensterfigurene v
Bekannt sind Verlängerungs vorrichtungen fftr Arme von Sehaufensterfiguren, die darin bestehen, dass das Ellbogengelenk mittels einer Bolzenschraube und Spirale mit einem den Unterarm darstellenden nach oben kuppeiförmig ausgebildeten Holzelement verbunden ist, wobei dieses Holzelement eine runde Verlängerung aufweist, die in das Unterarmelement hineinragt· Bas ühterarmelement wird bei einer gewünschten Verlängerung durch die Regulierung einer an der Seite dieses Elements angebrachten sogenannten Madenschraube die unterhalb der kuppeiförmigen Ausbuchtung angebracht ist, gelockert und angeblich nach Wunsch ausgezogen,
Diese Ausführung weist nun in der Praxis eine Anzahl von bedeutenden Nachteilen auf ,die durch die vorliegende leuerung vollständig vermieden werden· Die Lösung oder Lockerung der erwähnten Madenschraube im Ünterarmelement bietet keinerlei Gewähr für eine exakte oder gewünschte Genauigkeit der zu erzielenden Auszugslänge, ferner bedarf es sowohl zur Lockerung der Madenschraube besonderer Kraftanstrengung und ebenso zum Ausziehen des Unterarmelements, was sher leicht zu Beschädigungen der figur selbst oder der Bekleidung führen kann· Ausserdem besteht die ffefahr, dass bei zu großer Lockerung der Madenschraube der Unterarm den Halt verliert und mit der daran befestigten Hand herausfallen kann· Am unangenehmsten für den Dekorateur ist 3edoch die Tatsache $ daß bei einer gewünschten oder notwendig werdenden Verlängerung des Unterarmes, Kleider und Wäsehe, um an die Madenschraube heranzukommen, zurückgeschoben etc· werden müssen·
Die vorliegende Feuerung besteht darin, dass an das normale i&llbogengelenk mittels eines im Innern desselben angeordneten Schraubenbolzens und Spirale ein nach oben kuppeiförmig, ausgebildeter runder Holzkörper der etwas grosser© Dimensionen als das ELlenbogengelenk aufweist ~t angeschlossen ist, dessen unterer runder zylindrischer Teil ca 3 em lang isti Eine weitere Heuerung besteht darin, dass der Unterarm selbs aus einem ca 10 cm langem Holzzylinder gebildet wird, in dessen oberem Teil in'geringer Distanz von der Oberkante eine runde Öffnung ausgespart ist zur Aufnahme einer Spirale, an deren Aussenwindung ein Deekel mit einem kleinen Knopf angesehweißt ist-·1
Diese beiden erwähnten Haltelemente werden nunmehr durch eine Hülse oder Manschette aus Metall oder sonstigem geeigneten Meterial mit einander verbunden, wobei dieser Zylinder aus Metall oder sonstigem geeigneten Meterial in kurzer Distanz von dem oberen Band mit dem obe erwähnten ca 3 em langen runden Teil des kuppenfärmigen HolzkSrpers mittels zweier Schrauben fest verankert ist. Diese Metall- oder aus beliebigem geeigneten Material bestehene -Büchse oder Manschette ist auf einer Seite mit einem schmalen Mngensehlitz versehen, der fast bis zum Rande der Ober— und Unterkante.sich erstreckt. Soll nun der Unterarm einer. Figur verlängert werden# so genügt ein einfaches Ziehen an der Hand der Figur* um den Holzzylinder innerhalb der Metall oder sonstigem geeigneten Material bestehenden Hülse t um eine gewünee te Distanz zu verlängern und. somit eine Verlängerung des Unterarmes zu erreichen» Die genaue Einstellung des.Zugmomentes wird kontrollier durch die Einführung des oben erwähnten kleinen Knopfes der Spirale und Mutter in der ausgesparten öffnung des zylindrischen HolzkSrpers im Innern der Hülse in diesen Längsschlitz, in dem derselbe nach Wunsch nach oben oder nach untern gleitet und so das Strecken oder Verkürzen des Unterarmes millimeterweise erlaubt· Somit ist jede Gefahr des Herausfallens des Unterarmes vermieden. Die Ideallösung dieses schwierigen Problems kulminiert jedoch in dem Hauptvorteil, dass nunmehr beim Dekorieren der Figur der Dekorateur ohne die Ärmel der Oderhem!e& und Sakkos oder Mantel hoiiehsehieben muß·4 Es wird somit ein derangieren der Kleidung vermieden und jede gewünschte Verlän gerung oder Verkürzung des Unterarmes wird dureh eine einfache Gleitbewegung erzielt, indem er die Einzelbewegung jeweils dureh Zug oder Druck mit oder ohne Hand der bekleideten Figur bewerkstelligt ·τ
In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. I dar:
den Ellenbogenansatz mit den Befestigungselementen Schraubenbolzen a und Spirale b.
Fig. II das kuppeiförmige Zwischenstück mit der gegenüber dem Ellbogenkugelstück in grosserer Dimension gehaltenen Kuppel c und dem runden ca 3cm langem Ansatzstück d
Fig.III das als Unterarm'fungierende Holzelement e mit der Aussparung f zur Aufnahme der Spirale g und Kopfmutter h
Fig IV die Metall- oder aus sonstigem geeigneten Meterial bestehende zylindrische Hülse oder Manschette mit Schlitz i und den Befestigungsschrauben kj

Claims (1)

  1. Gebrauchsmuster 54 g
    Aufg;irand der vorstehend aufgeführten Heuerungen ersuchen -wir um folgende Sehutzifeechte:
    1?) Vorrichtung zum Verlängern oder Wiederverkürzung der Unterarme von Sehaufensterfigurenj dadurch gekennzeichnet, dass an das Ellbogengelenk ein kuppeiförmigtder kugelförmig ausgebildetes Holzelement mit einer ca.*3 em hohen zylindrischen Verlängerung verankert wird, indem ein im Allbogengelenk angebrachter und einer Metallspirale umgebener Schraubenbolzen sich in das innere dieses mit einem Sewinde versehenen kuppel- oder kugelförmigen Holzelements erstreckt und ι" durch einfache Drehung des Bolzens mit dem Heizelement verbunden wird·
    27) Einschaltung eines neuartigen Unterarmes üestehend aus einem Twiden ca 8-tö cm langen Holzzylinder, der in geringem Abstande τοπ der Oberkante eine runde Aussparung aufweist zur Aufnahme einer kurzen Metalispirale $ die am ausseren Ende eine Mutter mit angeschweis stern kleinen Knopf aufweist und der etwas nach sos sen hervorragt·
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, äass beide Heizelemente durch einen Metall« oder aus sonstigem geeigneten Meterial bestehenden Zylinder oder Buchse oder Manschette verbunden werden, der setilich einen schmalen Längssch lit ζ t der sieh über die ganze Hohe des Zylinders mit kleinem Abstand von der Ober- und XJnterkante erstreckt, aufweist, in dem sich dieser erwähnte Mutterknopf gleitend bewegt· Diese Büchse wird ferner mittels zweier Sehrauben an die in Anspruch 1 erwähnte ca 3 cm lange zylindrische Verlängerung des kugelförmigen Holzelementes befestigt«
    4« 5 Zur Verlängerung des Unterarm genügt demnach nach der vorliegenden Heuertmg eineLnfaches 5ei*ausziehen des in der Hülse untergebrachten Holzzylinders, da ja die untere JPläehe desselben mit dem in der vorliegenden Heuerung nicht behandelten ^andgelenk automatisch in Verbindung steht, spdaß ohne dass der Dekorateur die Einstellung der Verlängerungsvorrichtung zu sehen braueht, dieser in der Lage ist, ^ede gewünschte Verlängerung durch ein gleitendes Ziehen mit der Sand der bekleideten Figur wenn gewünscht millimeterweise erzielen kann!
    5^) Bei Anwendung der vorliegenden Neuerung besteht keinerlei Gefahr des Herausfallens der Hand, ferner ist jede Spaltung oder Platze«
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