DE830659C - Typenhebelfuehrung fuer schreibende Bueromaschinen - Google Patents

Typenhebelfuehrung fuer schreibende Bueromaschinen

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DE830659C
DE830659C DEO406A DEO0000406A DE830659C DE 830659 C DE830659 C DE 830659C DE O406 A DEO406 A DE O406A DE O0000406 A DEO0000406 A DE O0000406A DE 830659 C DE830659 C DE 830659C
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DE
Germany
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type lever
guide
slot
lever guide
office machines
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Expired
Application number
DEO406A
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English (en)
Other versions
DE1614254U (de
Inventor
Walter Luebbe
Ernst Weise
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Olympia Werke AG
Original Assignee
Olympia Werke West GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/22Actions or mechanisms not otherwise provided for for aligning characters for impression

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Impact Printers (AREA)

Description

  • Bei schreibenden Büromaschinen,- insbesondere Schreibmaschinen, sind an den Typenhebelsegmenten geschlitzte Führungen angebracht, die die oberen, die Schreibtypen tragenden Enden der Typenhebel so führen, daß die Typen stets an der gleichen Stelle anschlagen. Die Führungen besitzen zu diesem Zweck hörnerartige Fortsätze, die einen V-förmigen Schlitz bilden. Sie haben nun bei älteren Maschinen eine solche Wandstärke, daß der Führungsschlitz ohne weiteres einen zur sauberen Führung der Typenhebel genügend langen geradlinigen Teil erhalten kann. Bei den modernen Maschinen jedoch werden im Interesse billiger und rationeller Fertigung in steigendem -Maße Stanz-, Preß- und Prägeteile verwendet. Auch die -fypenhebelführungen werden aus solchen Stanzteilen hergestellt. Bei der geringen Blechstärke dieser Teile ist es nicht ohne weiteres möglich, einen geraden Schlitzteil vorzusehen. Infolgedessen liegen die Tvpenhehel am Ende ihrer Bewegung praktisch nur Punkt- oder linienförmig an den Führungskanten an, so daß diese wegen der unvermeidlichen seitlichen Bewegungen der Typenhebel rasch abgeschliffen und die Typenhebel dann ungenau geführt werden. Außerdem können sich diese in unzulässigem Maße verdrehen. Diese beidenUmstände bewirken ein Flattern der Typen und ein unsauberes Schriftbild.
  • Um diese Mißstände zu beseitigen, könnte man das Rohstück der Führungsstücke Stärker wählen und den hinteren unteren Teil des Führungsstückes aus dem vollen fräsen, um der dicht anschließenden Farbbandgabel das zu ihrer Aufundabwärtsbewegung erforderliche Spiel zu geben.
  • Andererseits wäre es auch möglich, auf normal starke Rohlinge entsprechende Verstärkungsstücke aufzulöten oder zu schweißen. Diese Vorschläge sind jedoch technisch nicht befriedigend und bedingen eine unzulässige Steigerung der Fertigungskosten.
  • Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, die Typenhebelführungen so zu gestalten, daß sie eine gute Führung der Typenhebel sichern, jedoch aus Stanzteilen mit den dabei üblichen Fertigungsmethoden hergestellt werden können.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, bei aus Stanzteilen bestehenden Typenhebelführungen mit nach vorn abgekröpftem und etwa V-förmig geschlitztem Führungsteil in der Höhe des Schlitzes eine auf die Schreibwalze gerichtete, die obere Fläche des winkligen Führungsteiles nach hinten verlängernde, vorzugsweise herzförmige Sicke anzuordnen, in der der Führungsschlitz nach hinten und unten geradlinig verlängert wird. Auf diese Weise werden die Typenhebel an relativ langen waagerechten und senkrechten Kanten geführt, und so wird ein Flattern vermieden. Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigt: Fig. i eine räumliche Ansicht der Typenhehelführung im Zusammenbau finit dem Typenliebelsegment, Fig. 2 einen seitlichen .Schnitt, Fig. 3 eine Draufsicht der Typenhebelführung in vergrößertem Maßstab.
  • Am Typenhebelseginent r ist in üblicher Weise die Typenhebelführung 2 angebracht. Diese ist ein Stanzteil und besitzt einen nach vorn abgekröpften Winkel 3, der mit einem etwaV-förinigen 1 ührungsschlitz .4 versehen ist. Im olleren Teil der Führung 3 ist eine Sicke 5 so eingedrückt. dal:l die obere Fläche des Winkels 3 und damit der Schlitz 4 nach hinten um den. Betrag a verlängert ist. Während der Schlitz q in seinem vorderen V-förmigen Teil zur Heranführung der Typenhebel gekrümmt ist, ist der durch die Sicke 5 um defi Betrag a yerläng°rte Teil 6 des Schlitzes 4 geradlinig ausgebildet. Infolgedessen tritt in diesem eine flächenhafte Berührung zwischen dein Schlitz und denTypenliebeln auf, so daß diese genau senkrecht auf die Schreibwalze geführt werden. Diese Wirkun, wird noch dadurch erhöht, daß das übliche Loch 7 in der Führung tiefer gelegt und so der Führungsschlitz in der Sicke um das Stück 8 nach unten verlängert ist. Dieses Verlängerttngsstiicl; ,' uinfaßt die Typenliebel mit entsprechend ycrgrößerter Berührungsfläche, so claß diese noch sicherer geführt werden. Da die Sicke 5 den l,iilirungsschlitz 4 in Richtung auf die Schreibwalze zu verl:iiigert, kann auch ein Kanten der Typenhebel zwischen Führung und Schreibwalze nicht mehr eintreten.
  • Um nun die Bewegung der nicht dargestellten. zwischen Tvpenhebelfiihrung und Schreibwalze befindlichen @arbbandgabel nicht zu hindern. wird die Sicke vorzugsweise herzförmig ausgebildet. Auf diese Weise wird sie von der V-förmigen Farbbandgabel umfaßt: ohne mit ihr in Berührung zu kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Typenliebelführung für Schreibmaschinen, die aus einem Stanzteil mit nach vorn abgekröpftem und etwa V-förmig geschlitztem Führungsteil besteht, dadurch gekennzeichnet. daß sie in der Höhe des Schlitzes (d) eine auf die Schreibwalze zu gerichtete, die obere Fläche des winkligen . Führungsteiles (3) nach hinten verlängernde, vorzugsweise Herzförmige Sicke (5) besitzt, in der der Führungsschlitz (d.) nach hinten und unten geradlinig verlängert ist.
DEO406A 1950-04-09 1950-04-09 Typenhebelfuehrung fuer schreibende Bueromaschinen Expired DE830659C (de)

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