DE830204C - Hebelschalter - Google Patents
HebelschalterInfo
- Publication number
- DE830204C DE830204C DEM1549A DEM0001549A DE830204C DE 830204 C DE830204 C DE 830204C DE M1549 A DEM1549 A DE M1549A DE M0001549 A DEM0001549 A DE M0001549A DE 830204 C DE830204 C DE 830204C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- handle
- handle lever
- lever switch
- cams
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/62—Contacts actuated by radial cams
Landscapes
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
- Gegenstand der Erfindung ist ein Hebelschalter. Solche Schalter finden vornehmlich in Geräten der hernineldeteclinik für verschiedene Zwecke Verwendung.
- Bei den bekannten Hebelschaltern sind die Kontaktfedersätze in der Regel parallel zur Griffhebelmittellinie angeordnet und je nachdem, ob der Griffhebel nur nach einer Seite oder nach beiden Seiten umlegbar ist, auf einer Seite oder zu beiden Seiten dieser Mittellinie vorgesehen. Eine solche Hebelschalterausbildung erfordert bei den Geräten eine der Schalterlänge entsprechende Einbautiefe, die von vornherein bei der Formgebung der Gehäuse berücksichtigt werden muß. Mitunter wird das Gehäuse dadurch in seinen Ausmaßen größer, als es den sonstigen Erfordernissen entspricht.
- Die l:rfindting sieht einen Hebelschalter vor, der vergleichsweise eine geringere Einbautiefe erfordert, weil er hinsichtlich seines Einbaues den jeweils zur Verfügung stehenden Raumverhältnissen angepaßt werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Griffhebel mit mehreren Nocken versehen ist, die derart ausgebildet sind, daß die Kontaktfedersätze in verschiedenen Winkellagen (a) zur Griffhebelmittellinie befestigt werden können.
- In den Fig. i bis 3 ist an einem Beispiel der Erfindungsgedanke näher erläutert.
- Fig. i zeigt den Schalter in der Seitenansicht. Der Griffhebel i ist mit der Walze 8, au@ der die NOCketi 2 angeordnet sind, in der Walzenachse 3 drehbar gelagert. Die Befestigung bzw. Lagerung der Achse an der Frontplatte 4 kann beliebig ausgeführt werden und ist aus diesem Grunde nicht näher gezeigt. Die Betätigungsfeder des Kontaktfedersatzes 5 ist an ihrem Ende Hakenförmig ausgebildet und liegt auf der Nockenwalze auf. Mittels der Nocken wird sie bei Betätigung des Griffhebels angehoben, wodurch das Schließen oder Öffnen bzw. Umschalten von Kontakten bewirkt wird. Der Federsatz 5 *ist mittels der Halterung 7 in einem U- inkel a von ungefähr 2o° zur Griffhebelmittellinie angeordnet. Da auf der Walze 8 mehrere Nocken 2 vorgesehen sind, können die Kontaktfedersätze 5 in verschiedenen Winkellagen a zur Griffliebelmittelliiiie angebracht werdefi. In der Fig. i ist dies durch die gestrichelten Linien an zwei Beispielen gezeigt. Es können also die Kontaktfedersätze parallel zur Frontplatte 4 befestigt werden.
- Fig. 3 zeigt, daß mehrere Griffhebel dicht nebeneinander angeordnet werden können. Es ist ferner aus der Figur ersichtlich, daß die Nockenwalze zwei Kontaktfedersätze 5 I und 5 1I betätigt. Durch entsprechende Verlängerung der Walze ist es ohne ,weiteres möglich, mehrere Kontaktfedersätze zu
eitler Schalterbaueinhcit zusaniinenzuf;issen. Die Kontaktfedersätze können dabei durch Ausbrechen der Nocken und @chw-enhen des Griffhebels nach zwei Seiten unabhängig voneinander betätigt werden. Die Ausbildung einer N ockenwalze zeigt Fig. 2. Die Walze 8, aus der cl--r Griffhebel i radial heraus- ragt, ist mit mehreren Nocken 2 versehen, die parallel zur :Achse 3 angeordnet sind. Für ver- schiedene Schaltzwecke ist 1>i; zur Hälfte der Walzenbreite der Teil einer Nocke entfernt worden. An der Seite der Walze S sind ferner Anschlag- mittel in Form von Stiften 6 vorgesehen, die den Hub des Griffhebels 1iegrenzen. Außerdem wird dadurch eine l3escli;icligtnig des Grilfliebels oder der 1,' rontplatte verhütet. Durch entsprechende An- ordnung der Stifte kann das l,'inrasten der Be- t ätigungsfedern , in die auf der Nocke vor-eseheiie Raste vermieden werden, so daß der Nebelschalter auch als federnde Taste arbeitet. Als -Material für den (-irifiliel)el niit \Tocken- walze sind Isolierstoffe, wie liunstliarzstoffe, vor- gesehen.
Claims (1)
-
PATE\TAN,111, CC l11;: i. Hebelschalter zur 73etütigung von Kontakt- federsätzen, insbesondere für Fernmeldezwecke, dadurch gekennzeichnet, da(i der Griffhebel (i) mit mehreren Nocken (2) versehen ist, die der- art ausgebildet sind, die Kontaktfedersätze (5) in verschiedenen @Vinkella@;en (a) zur Griff- hebelmittellinie befestigt werden können. 2. Hebelschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <all die Nocken (2) auf einer Nockenwalze (8), aus der der Griffhebel (i) radial Herausragt, parallel zur Walzenachse an- geordnet sind. 3. Hebelschalter nach Anspruch i und 2, da- durch gekennzeichnet, daß die Nockenwalze (8) Anschlagmittel ((i) besitzt, die den Hub des Griffhebels (i) begrenzen. 4. Hebelschalter nach Anspruch i lüs 3, da- durch gekennzeichnet. daß die Anschlagmittel (6) derart angeordnet sind, <12i13 der Griffhebel (i) aus der gedrückten Stellung von selbst wieder zurückspringt. 5. Hebelschalter n;icli Anspruch i oder i bis 4, dadurch gekennzeiciiiiet, daß nebenein- ander angeordnete hontal:tfcclersätze (5 I, 5 Il) durch teilweises @;usbrechen der Nocken und Schwenken des Griffhebels (i ) nach zwei Seiten unabhängig voneinander Betätigt werden. 6. Reihenweise Anordnung von Hebelschaltern nach Anspruch i oder i bis 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß zur Aufnahme mehrerer Griffhebel eine durchgehende (; rnnd1ilatte(d) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM1549A DE830204C (de) | 1950-01-21 | 1950-01-21 | Hebelschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM1549A DE830204C (de) | 1950-01-21 | 1950-01-21 | Hebelschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE830204C true DE830204C (de) | 1952-02-04 |
Family
ID=7291272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM1549A Expired DE830204C (de) | 1950-01-21 | 1950-01-21 | Hebelschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE830204C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105034B (de) * | 1956-08-29 | 1961-04-20 | Baer Elektrowerke G M B H | Elektrischer Schalter mit hin- und hergehend beweglicher Schalthandhabe |
DE1108270B (de) * | 1958-11-17 | 1961-06-08 | Chem Fab Dr Franz & Rutenbeck | Verbindungsdose mit Trennkontakten fuer Fernmeldeleitungen |
-
1950
- 1950-01-21 DE DEM1549A patent/DE830204C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105034B (de) * | 1956-08-29 | 1961-04-20 | Baer Elektrowerke G M B H | Elektrischer Schalter mit hin- und hergehend beweglicher Schalthandhabe |
DE1108270B (de) * | 1958-11-17 | 1961-06-08 | Chem Fab Dr Franz & Rutenbeck | Verbindungsdose mit Trennkontakten fuer Fernmeldeleitungen |
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