DE8300798U1 - Farbmusterkarte - Google Patents

Farbmusterkarte

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DE8300798U1
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strip
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    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
    • G01J3/52Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using colour charts
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

• ti ft· · ■ ■
Dlpl.-Phys. Heinrich Seids. Patentanwalt - Blerstadter Höhe IS ■ Postfajh 51*35* · 6280 VVieijUaden 1,- Ga(0 6i2l) 5620
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbmusterkarte zum Auswählen einer an einem Gegenstand anzubringenden Farbe und zum Vergleichen bzw. für Vergleichsmessung der auf dem Gegenstand angebrachten Farbe mit der entsprechenden Sollfarbe.
Die bekannten Farbmusterkarten sind bisher nur mit der Wiedergabe der Sollfarbe ausgestattet. Meist ist die eine Kartenfläche in der Sollfarbe eingefärbt, während auf der Kartenrückseite die die Farbe betreffenden Informationen aufgetragen sind. Diese bekannten Farbmusterkarten haben jedoch erhebliche Mangel, da sie dem die Farbe Aussuchenden keinerlei Information über die in der Praxis unvermeidliche Toleranzbreite der beim Aufbringen der jeweiligen Farbe auf den Gegenstand unvermeidlichen Farbabweichungen gibt. Vor allem sind die bekannten Farbmusterkarten nicht für die Kontrolle, insbesondere die Kontrollmessung der auf dem Gegenstand angebrachten Farbe gegenüber der Sollfarbe geeignet. Man könnte zwar mittels fotometrischer Vergleichsmessungen unterschiedliche Meßwerte für die Farbe des Gegenstandes und für die Sollfarbe festhalten. Die Auswertung dieser unterschiedlichen Meßwerte hinsichtlich der Zulässigkeit der Abweichungen ist aber in der Praxis unmöglich.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Farbmusterkarte zu schaffen, die nicht nur mit bloßem Auge feststellbare und vor allem auch fotometrisch reproduzierbar meßbare Informationen über vorher festzulegende Toleranzgrenzen in Farbabweichungen von der Sollfarbe enthält.
Diese Aufgabe wird erf indungsg.emäß dadurch gelöst, daß an der Farbmusterkarte eine Anlegekante ausgebildet
Dlpl.-Phys. Heln'ich Seids ■ Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach MW *6200 Wiesbaden t - 'S1· (OCl 21) 56 2022
• I· t Ii '
i " 5 -
Ί ist und auf der Kartenfläche mindestens drei unmittelbar
an der Anlegekante endende Farbstreifen der gleichen Farbe
I aufgebracht sind, und zwar ein Sollfarbstreifen, zu einer
;| · Seite daneben einen Farbstreifen mit Farbabweichung ent-
Z 5 sprechend der einen vorher festgelegten Toleranzgrenze und
zur anderen Seite daneben einen Farbstreifen mit Farbabweichung gleicher Art aber entsprechend der anderen vorher " festgelegten Toleranzgrenze. Mit der erfindungsgemäßen
Farbmusterkarte kann der Benutzer bereits beim Auswählen !I 10 einer auf einem Gegenstand anzubringenden Farbe mittels % fotometrischer Messung oder ggf. auch mit bloßem Auge
feststellen, in welchem Ausmaß mit Farbabweichung im einen 'i oder anderen Sinne zu rechnen sind. Von besonderem Nutzen
- ist die erfindungsgemäße Farbmusterkarte jedoch bei der
15 "KOntrolle der auf dem Gegenstand aufgebrachten Farbe. Diese % Kontrolle kann mit hoher Genauigkeit mittels dreier foto-
i metrischer Messungen vorgenommen werden, nämlich:
t 1) fotometrische Messung der Sollfarbe am mittleren Farbig streifen der Farbmusterkarte,
ί. 20 2) fotometrische Messung der Farbe des Gegenstandes und I 3) fotometrische Messung desjenigen seitlichen Farb-
§ Streifens, der dem Sinn bzw. der Richtung der bei
I der fotometrischen Messung der Farbe auf dem Gegenstand
festgestellten Farbabweichung entspricht.
25 Die Auswertung der dabei erzielten Meßwerte ist denkbar einfach:
Ist die Meßwertabweichung der dritten Messung gegenüber der ersten Messung größer als die Meßwertabweichung der zweiten Messung gegenüber der ersten Messung, dann liegt 30 die Farbe des Gegenstandes innerhalb der festgelegten Toleranzgrenze. Ist dagegen die Meßwertabweichung der dritten Messung gegenüber der ersten Messung kleiner als die Meßwertabweichung der zweiten Messung gegenüber der ersten Messung, dann muß die Farbe des Gegenstandes i 35 verworfen werden.
Dlpl.-Phys. Heinrich Seids . Patentanwalt. Blerstadter Höhe IS . Postfiih 5105 . 6230 VVIesUylen [,-fji'tftplzi) 56 20
Diese Kontrol !messung ist insbesondere dann von erheblicher Bedeutung, wenn sich die Farbe auf dem Gegenstand relativ stark der einen oder anderen Toleranzgrenze annähert. Ist die Farbe des Gegenstandes mehr der Sollfarbe als der Farbe der einen oder anderen Toleranzgrenze angenähert, dann ist es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Farbmusterkarte vielfach schon mit bloßem Auge erkennbar, daß die Farbe des Gegenstandes innerhalb der Toleranzgrenzen liegt. Ähnlich läßt die Farbmusterkarte auch bei relativ starken Farbabweichungen mit bloßen Auge erkennen, daß die Farbe des Gegenstandes außerhalb der Toleranzgrenzen 1iegt.
^In einfachster Ausführunysform der Erfindung reicht es aus, rUe Farbmusterkarte mit drei Farbstreifen auszustatten, und zwar in der Regel mit einem mittleren Farbstreifen für die Sollfarbe, einem äußerer, Farbstreifen für die Toleranzgrenze nach der hellen Seite und einem zweiten äußeren Farbstreifen für die Toleranzgrenze nach der dunklen Seite der Farbe hin. Diese einfache Ausführung der erfindungs gemäßen Farbmusterkarte ist dann ausreichend und vorteil haft, wenn vorgefertigte Farbe mehr oder weniger deckend auf hellen oder dunklen Untergrund des Gegenstandes aufgetragen wird.
Zur Erhöhung der Meßsicherheit, insbesondere bei fotometrischen Messungen, aber auch für die überschlägige Farbprüfung mit bloßemAuge ist es von besonderem Vorteil, wenn die benachbarten Farbstreifen einer Gruppe jeweils durch einen Kontrast-Abstandsstreifen, beispielsweise einen weißen Streifen, voneinander getrennt sind. Dadurch wird erreicht, daß tatsächlich nur ein unmittelbarer Farbvergleich der Farbe des Gegenstandes mit der Sollfarbe und den Grenzfarben möglich ist und nicht der unmittelbare Vergleich der Sollfarbe mit den Grenzfarben. ·.
Dipl.-Phyf. Heinrich Setds · Patentanwalt. BiersUdter Höhe 15 . Postfach fcijiÄ #62^0 Wiesbaden ίΐ . & (06121) 562022
Für höhere Anforderungen, insbesondere für solche Fälle, in welchen Farben vor dem Aufbringen auf dem Gegenstand gemischt werden sollen, empfehlen sich Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Farbmusterkarte, bei welchen mehrere Gruppen von Farbstreifen für eine Farbe, jedoch für Farbabweichungen verschiedener Art auf einer Farbmusterkarte angebracht sind, wobei jede dieser Gruppen einen mittleren Farbstreifen mit der Sollfarbe und zu beiden Seiten je einen Farbstreifen für die jeweiligen Toleranzgrenzen aufweist. In solchen Fällen eignet sich die Farbmusterkarte auch für die Kontrolle beim Mischen von Farben zur Erzeugung der jeweils gewünschten Farbe. Es ist aber dann mit verschiedenen Arten von Abweichungen der durch Mischen erzeugten Farbe von der Sollfarbe zu rechnen, insbesondere "Farbabweichungen hinsichtlich Farbhelligkeit bzw. Farbintensität, Abweichungen in der spektralen Zusammensetzung der Farbe und Abweichungen hinsichtlich des Grauwertes der Farbe. Dementsprechend können Gruppen von Farbstreifen für zwei oder mehrere solcher Farbabweichungen auf der
Fläche einer Farbmusterkarte vereinigt sein.
Bevorzugt wird man die Farbstreifen auf etwa die halbe Breite der Farbmusterkarte beschränken und dadurch Platz für unmittelbar neben jedem Farbstreifen anzubringende Informationen, beispielsweise Richtung der Farbabweichung, Art oder Nummer der Farbe u.dgl. mehr, freilassen.
Eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen Farbmusterkarten läßt sich in Art eines Buches, beispielsweise mittels einer Ringmechanik, zusammenhalten. Dadurch wird stets eine Mehrzahl von Farbmusterkarten für verschiedene Farben bereitgehalten und dabei jede einzelne Farbmusterkarte leicht und sicher handhabbar.
Dipl.-Phys. Heinrich Seide . Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 · Postfadi Sics ■ 6200 Wiest»den ί,·,$?·(ppi21) 562022
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der ?eichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die Benutzung einer erfindungs- !
gemäßen Farbmusterkarte zur Kontrolle der
Farbgebung eines becherförmigen Gegenstandes; Fig. 2 eine aufgeschlagene Farbmusterkarte eines
Buches, die eine Gruppe von Farbstreifen i aufweist und
Fig. 3 die aufgeschlagene Farbmusterkarte eines Buches, die drei Gruppen von Farbstreifen
trägt.
Figur 1 zeigt einen becherförmigen Gegenstand 10, an dessen "■\Jmfangsflache eine Farbmusterkarte 11 mit ihrer Anlagekante 12 angelegt ist. Die Farbmusterkarte 11 weist, wie im Bei spiel der Figur 2, eine Gruppe von Farbstreifen 13, 14, auf. Diese Farbstreifen 13, 14, 15 erstrecken sich über etwa die Hälfte der Breite der Farbmusterkarte 11 und § unmittelbar bis an die Anlegekante 12. Zwischen jedem der Farbstreifen 13, 14 und 15 ist ein Kontraststreifen 16, beispielsweise ein weißer Streifen, gelassen. Dieser Kon- | traststreifen kann noch - wie Figur 2 zeigt - durch eine Kontrastlinie 17 verstärkt sein. Auf der freigelassenen Hälfte der Farbmusterkarte 11 sind Informationen 18 hinsichtlich der Art der Farbe und Informationen 19 hin sichtlich der Richtung bzw. des Sinnes der Farbabweichung eingetragen.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Farbmusterkarte 11 vorgesehen, deren äußere Farbstreifen 14 und 15 sich auf die Helligkeits- bzw. Intensitäts-Abweichung beziehen. Dies wird in Figur 1 durch die Dichte der Schraffur wiedergegeben. Wie aus Figur 1 erkennbar, ist die Schraffur für die Farbgebung auf dem Gegenstand 10 weiter als die Schraffur für die Sollfarbe des Farbstreifens 13,
Dipl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt. Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 510ä -Oico Wiesbaden i.fg1. ^O6121) 5620 22 ,
aber enger als die Schraffur für den oberen Farbstreifen : 14 für die Toleranzgrenze nach der hellen Seite hin. Die Helligkeit bzw. Intensität der Farbe des Gegenstandes 10 liegt damit zwischen derjenigen des Farbstreifens 13 und des Farbstreifens 14. Damit liegt die Farbe des Gegenstandes 10 innerhalb der festgelegten Toleranzgrenze. Dies kann in vielen Fällen bereits mit bloßen Auge festgestellt werden. Grundsätzlich kann hierzu aber, wie oben beschrieben, eine Reihe von drei fotometrischen Messungen vorgenommen werden, nämlich am Farbstreifen 13, am Gegenstand 10 und am Farbstreifen 14. Diese fotometrischen Messungen wird man zur Beibehaltung gleicher Beleuchtungsverhältnisse bei an den Gegenstand 10 angelegter Farbmusterkarte 11 vornehmen.
Um eine Mehrzahl von zu einem Buch vereinigten Farbmusterwarten 11 einzeln und unabhängig voneinander sicher handhaben zu kennen, eignet sich insbesondere eine Ringmechanik 20, mit der dieses Buch von Farbmusterkarten zusammengehalten ist.
20 Im Beispiel der Figur 3 hat die Farbmusterkarta 11 drei
übereinander angeordnete Gruppen 21, 22 und 23 von Färbstreifen. Der mittlere Farbstreifen 13 ist bei allen drei Gruppen 21, 22 und 23 gleich und entspricht der Sollfarbe. Der Farbstreifen 14 der Gruppe 21 entspricht der Toleranz-' 25 grenze der größten Farbhelligkeit bzw. der'geringsten Farbintensität, während der Farbstreifen 15 der Gruppe 21 der höchsten Farbintensität entspricht. Der Farbstreifen 14' der Gruppe 22 entspricht dem Mindestwert der langwelligen Farbanteile, während der Farbstreifen 15' dem Maximalwert der langwelligen Farbanteile entspricht. Die Gruppe 23 betrifft den Grauwert, wobei der Farbstreifen 14jl die jeweilige Farbe mit Mindest-S: iüwert und der Farbstreifen 15" die jeweilige Farbe mit maximalem
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Dlpl.-Phyi. Heinrich Seide ■ Patentanwalt · Bientadter Höhe 15 · Post[<.ch 51^5 · 6iJf ^itf^ndtn \,-/£'lp/bl2l) 56 2022
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Grauwert wiedergibt. Sämtliche Farbstreifen erstrecken sich bis unmittelbar an die Anlegekante ',2. Sämtliche Farbstreifen sind durch Konstrast-Abstandsstreifen 16 voneinander getrennt. Auch in diesem Beispiel ist die Farbmusterkarte in dem von der Anlegekante 12 abgewandten, etwa halben Teil ihrer Fläche mit Informationen über die Farbstreifen, über die jeweilige Gruppe und über die betroffene Farbe versehen.
Eine Mehrzahl solcher Farbmusterkarten 11 ist mittels einer Ringmechanik 20 zu einem buchartigen Gebilde vereinigt.
Soweit die spektrale Zusammensetzung der Farbe eines ,Gegenstandes mit der Gruppe 22 von Farbmusterstreifen 13, 14', 15' und mittels eines Fotometers zu prüfen ist, kann hierfür ein rot sensibi1isierces Fotometerelement benutzt werden. Man könnte auch die Benutzung blau sensibi1isierten Fotometerelements vorsehen. Dann wäre allerdings der für die untere Toleranzgrenze vorgesehene Farbstreifen 14' auf diejenige Farbabweichung abgestimmt, die das Minimum an kurzwelligem Licht enthält und der Farbstreifen 15' auf diejenige Farbabweichung, die der Toleranzgrenze mit höchstem Anteil an kurzwelligem Licht entspricht.

Claims (8)

• ■ till PATENTANWALT DIPL-PHYS. H E IN RICH" S FID S 6200 Wiesbaden χ · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · Telefon (0 61 2x) 56 20 22 Postscheck Frankfurt/Main άβιο öS - 602 ■ Bank Deutsche Bank 306 571 · Nass. Sparkasse 120 040 995 Wiesbaden, den 13. Januar 1983 X 319 VNR: 107565 S/ha Bellaplast GmbH Karl-Bosch-Straße 10 6200 Wiesbaden Farbmusterkarte Schutzansprüche
1) Farbmusterkarte zum Auswählen einer auf einen Gegenstand anzubringenden Farbe und zum Vergleichen bzw. für Vergleichsmessung der auf dem Gegenstand aufgebrachten Farbe mit der entsprechenden Sollfarbe, dadurch gekennzeichnet, daß an der Farbmusterkarte (11) eine Anlegekante (12). ausgebildet ist und auf der Kartenfläche mindestens drei unmittelbar an der Anlagekante (12) endende Farbstreifen (13, 14, 15) der gleichen Farbe aufgebracht sind, und zwar ein Sol Iforbstreifen (13), zu einer Seite daneben ein Farbstreifen (14) mit Farbabweichung entsprechend der einen vorher festgelegten Toleranzgrenze und zur anderen Seite daneben einen Farbstreifen (15) mit Farbabweichung gleicher Art, aber entsprechend der anderen vorher festgelegten Toleranz grenze.
2) FarbfTiUSterkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Farbstreifen (13, 14, 15) einer Gruppe jeweils durch einen Kontrast-Abstandsstreifen (16), beispielsweise einen weißen Streifen, voneinan der getrennt sind.
Dipl.-Phys. Heinrich Seide ■ Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe IS - Postfcrh SlÖS 6260 Wies^den ί J&tpjin) 5620 22
3) Farbmusterkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen von Farbstreifen (13, 14, 14', 14", 15, 15', 15") für eine Farbe jedoch für Farbabweichungen verschiedener Art auf einer Farbmusterkarte
(11) angebracht sind, wobei jede dieser Gruppen einen mittleren Farbstreifen mit der Sollfarbe und zu beiden Seiten je einen Farbstreifen (14, 14', 14", 15, 15', 15") für die jeweiligen Toleranzgrenzen aufweist.
4) Farbmusterkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge-
kennzeichnet durch eine Gruppe von Farbst^eifen (13, 14, 15), bei deren die äußeren Farbstreifen der oberen und der unteren Toleranzgrenze der Farbhelligkeit bzw. Farbintensität entsprechen.
5) Farbmusterkörte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Gruppe von Farbstreifen (13, 14', 15'), bei der die äußeren Farbstreifen (141, 15') den Toleranzgrenzen für die spektrale Zusammensetzung der Farbe, d.h. die Farb-AnteiIsmengen kleinerer Wellenlänge (nach blau hin) und größerer Wellenlänge (nach rot hin) entsprechen.
6) Farbmusterkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Gruppe von Farbstreifen (13, 14", 15"), bei der die äußeren Farbstreifen den Toleranzgrenzen für den Grauanteil der FarDe entsprechen.
7) Farbmusterkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Farbstreifen (13, 14, 15) auf etwa die halbe Breite der Farbmusterkarte erstrecken und Platz für unmittelbar neben jedem Farbstreifen (13, 14, 15) anzubringende Informationen (18,
19) auf der Farbmusterkarte (11) freilassen.
Dipl.-Phye. Heinrich Seid) ■ Patentanwalt · Bleretadtcr Höhe 15 ■ Postfach 51(JS - 6200 Wle»ba.den ί ,< & (06121) 5621
8) Farbmusterkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Farbmusterkarten (11) in Art eines Buches, beispielsweise mittel: einer Ringmechanik (20) zusammengehalten ist.
DE8300798U Farbmusterkarte Expired DE8300798U1 (de)

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DE8300798U1 true DE8300798U1 (de) 1983-10-06

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ID=1331360

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8300798U Expired DE8300798U1 (de) Farbmusterkarte

Country Status (1)

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DE (1) DE8300798U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3823742A1 (de) * 1988-07-13 1990-01-18 Martin Robert Farbmustertraeger, insbesondere fuer effektstoffpartikel enthaltende effektlacke, verfahren zur herstellung von farbmustertraegern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3823742A1 (de) * 1988-07-13 1990-01-18 Martin Robert Farbmustertraeger, insbesondere fuer effektstoffpartikel enthaltende effektlacke, verfahren zur herstellung von farbmustertraegern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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