DE1622505A1 - Verfahren und vorrichtungen zur determination von farben und farbtoleranzen auf visuellem wege in beliebigem kunstlicht bzw. sonnenlicht - Google Patents

Verfahren und vorrichtungen zur determination von farben und farbtoleranzen auf visuellem wege in beliebigem kunstlicht bzw. sonnenlicht

Info

Publication number
DE1622505A1
DE1622505A1 DE1963P0031280 DEP0031280A DE1622505A1 DE 1622505 A1 DE1622505 A1 DE 1622505A1 DE 1963P0031280 DE1963P0031280 DE 1963P0031280 DE P0031280 A DEP0031280 A DE P0031280A DE 1622505 A1 DE1622505 A1 DE 1622505A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
test
light
colors
areas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1963P0031280
Other languages
English (en)
Other versions
DE1622505C3 (de
DE1622505B2 (de
Inventor
Fritz Ing Piringer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1622505A1 publication Critical patent/DE1622505A1/de
Publication of DE1622505B2 publication Critical patent/DE1622505B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1622505C3 publication Critical patent/DE1622505C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
    • G01J3/463Colour matching
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
    • G01J3/52Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using colour charts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

Dipllng F.V-'etomann, Dr. Ing. A. Weickmann
Dipling.H.Wcickmann.Dipl.Phys.Dr.K.Fincke 8 München 27, tiöhhtraOe 22
Name des Anmelders: Fritz P i r i η g er, Wien IV, Graf Starhemberg-
gasse 13, Stiege 1O/V/15
Verfahren und Vorrichtungen zur Determination von Farben und Farbtoleranzen auf visuellem Wege in beliebigem Kunstlicht bzw. Sonnenlicht
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um Verfahren und Vorrichtungen zur Determination von Farben vor allem an nicht selbstleuchtenden Objekten. Bei solchen unterscheidet man folgende Gruppen:
a) Transparente Objekte (fest, flüssig öder gasförmig), deren Farbe man im durchfallenden Licht bestimmt«
b) Undurchsichtige Objekte (fest, flüssig oder gasförmig), deren Obaflache geprüft wird und deren Farbe bzw. deren Glanz man in auffallenden (reflektierten)- Licht unter definierten Winkeln bestimmt.
c) Alle jene Objekte der genannten Gruppen a) und b), die außerdem bei einer speziellen Bestrahlung (z.B. mit ultraviolettem -Licht) eine charakteristische Farben-Erscheinung (eine sogenannte "Fluoreszenzfarbe") zeigen, welche von ihrem Aussehen im normalen Licht verschieden ist-
Bei entsprechender Ausgestaltung von einzelnen Vorrichtung η zur Durchführung des Verfahrens nach dem Prinzip der vorliegender. E^fine ung können die Farben aller Objekte der Gruppen a)V b) un<* °) verjücher· und bestimmt werden.
409886/0528
Dem heutigen, hochentwickelten Stand der Technik entsprechend, werden auf allen industriellen, handwerklichen und wirtschaftlichen Gebieten Maß-Einheiten mannigfachster Art verwendet. Der größte Teil der Maßsysteme ist genormt. Die entsprechenden Maßstäbe, Meßwerkzeuge, Apparate usw. wie z.B. Waagen sind in großer Zahl verbreitet und in verschiedenartigsten Ausführungen, je nach dem gewu.nsch.ten Genauigkeitsgrad, überall sofort erhältlich. Die Meßwerkzeuge der Mechaniker z.B. Schiebelehre und Mikrometer werden seit vielen Jahren selbst in den kleinsten Werkstätten einheitlich.verwendet unds sind aus der täglichen Routine-Arbeit überhaupt nicht wegzudenken.. Maße legen die Abmessungen eines Werkstückes eindeutig und zahlenmäßig fest. Nv.n kann aber die Werkstatt kein Ma3 genau einhalten;.das Iet-Maß wird immer ein wenig größer oder kleiner e.usfallen als das vorgeschriebene Soll-Maß. Man legt daher von vornherein Toleranzen fest, so daß dan Ist-Maß zwischen einem Grüßt—Maß und einem Kleinst-Maß liegen kann. Werden enge Toleranzen verlang;, so "erteuert sich die Ware, weil größere Sorgfalt, teure Maschinen, viele Kontrollen usw. erforderlich^ sind. Wie allgemein bekannt, sind auch Toleranzen auf den verschiedensten Gebieten seit langem mit gutem wirtschaftlichem Erfolg in Verwendung und bilden einen wichtige-n Teil der jeweiligen Lieferbedingungen»
Gans anders ist die.Lage auf dem Gebiete der Farben. Auf keinem der vielen industriellen, handwerklichen und wirtschaftlichen Gebieten, wo ' man Farbe als Rohstoff verarbeitet, Färbungen durchführt "rder aber die natürliche (unveränderte) Farbe von Stoffen oder Gegenständen lediglich beobachtet und als Qualitätsmerkmal des betreffenden Stoffes oder Gegenstandes kritisch betrachtet, stehen bis heute geeignete Meßmittel zur Verfügung. Nirgends auf der Welt existieren einheitlich eingeführte Meßwerkzeuge für eine universell durchführbare genormte visuelle Bewertung von Farben aller Art. Physikalische Meßmethoden gibt es seit 50 Jahren und seit dem Jahre 1931 das international anerkannte Färb-, system der Internationalen Beleuehtungs-Kommission (IBK oder CIE gerannt). Dieses System kann aber nur an Instituten verwendet werden, weil empfindliche, sehr teure Apparate nötig sind und wissenschaftliche 4usbildung des Bedienungspersonals* erforderlich ist. Der "Farb-Ort" im IBK- '-' System muß auf Grund einer Reihe von physikalischen Messungen aus den
4Ό9 886/0 5It
Meß-Ergebnissen errechnet werden. Für die Praxis, für die Werkstätten und Fabriken, neben den Maschinen mit ihren Schwingungen sind solche teure, empfindliche Apparate nicht anwendbar, außerdem ist die Auswertung der Ergebnisse mit Zeitverlust verbunden — inzwischen ist die gemessene Farbe bereits weiterverarbeitet oder getrocknet.
Seit rund vierzig Jahren sind photoelektrische Colorimeter mit Selenzellen und mannigfachen Filtern im Handel. Der Chemiker benutzt sie z.B. zur Bestimmung der Konzentration von Lösungen, indem die dabei auftretenden Veränderungen der Absorption als Anhaltspunkt dienen. Die Geräte werdn mit Standardlösungen bekannter Konzentration geeicht und -dienen dann zum Bestimmen der unbekannten Konzentration der jeweils untersuchten Lösung. Die Konzentration wird hier gemessen, nicht die Farbe, dem. diese ist hier Mittel zur Messung und nicht Gegenstand der Messung. Zur Farbbestimmung lassen sich manche Colorimeter speziell adaptierer. Vom Farbenpraktiker, der solche Geräte nur bedingt verwenden kann, erfährt men, daß diese Geräte interessanterweise nicht beliebt sind. Übereinstimmend wird erklärt, das Auge besitze stets die größere Unterscheidungsfähigkeit. Dies ist vor allem für Bunt-Unterschiede zwischen Farben geringer Differenz richtig. Hier müßte die Selenzelle — wie Untersuchungen in Amerika ergaben — 0,03 % Bunt-Empfindlichkeit aufweisen, um die Unterscheidungsfähigkeit des Auges zu erreichen. Beine Helligkeits-Unterschiede (weiß, grau, schwarz) kann man mittels Selenzellengeräten noch etwas genauer feststellen als mit dem Auge, welches vor allem bei Weißgradmessungen in den Blendungsbereich tritt, wo die Unterscheidungsfähigkeit bereits herabgesetzt ist.
Wenn nun das Auge für die bunten Farben-das feinste "Instrument" darstellt,, so ergibt sich die Aufgabe, das Auge gewissermaßen zu bewaffnen wie man dies z.B. mit dem Fernrohr, dem Mikroskop oder einer Lupe tut. Dem Auge müßten also optimale Arbeitsbedingungen geboten werden unter Berücksichtigung seiner charakteristischen Funktionsweise.
Die wenigen heute noch existierenden visuellen Photometer, von denen man einige mit Filtern zur Farbmessung adaptieren kann, sind iurchw3g jahrzehntealte Konstruktionen. Vor allem der wichtigste Teil, das Gesichtsfeld genügt bei allen diesen Geräten in keiner Weise jenen Ansprüchen, die man stellen müßte, um optimale Bedingungen auoh auf
409886/0528
BAD OKGINAL
- 4 - ■■· .■;■■■
Grund farbenpsychologischer Überlegungen zu schaffen, denn hier wirken eine ganze Reihe von Faktoren zusammen und der menschliche "Seh-Apparat" kann sich in ziemlich weiten Grenzen an äußere Verhältnisse adaptieren, jedoch nur unter ganz bestimmten Bedingungen kann er seine maximale Leistung abgeben.
Als Behelf verwendet man auch heute noch Farbtafeln, auf welchen Grund- und Mischfarben nach irgendeinem der vielen Farbensysteme angeordnet sind. Z.B. die Standardfarbtafeln des British Colour Council, Farbtafeln nach Ridgeway, Baumann-Prase, Pope, Syreeni, das "Color-Dictionary" von Maerz & Paul, die RAL-Farbkarte, Farbentafeln nach Leisser, Hickethler,- Johannsson/Hesselgren, Ostwald, Munsell und in neuester Zeit nach DIN 6164. Auch firmen-eigene Farbmustertafeln werden nach wie vor hergestellt und in Ermangelung einer allgemein eingeführten Bezeichnung mit Liefernummern, ja Yaufig auch nur mit Phantaeie-Namen benahnt. Ohne Farbmuster ist es auch heute noch unmöglich, eine Farbe zu determinieren oder z.B. telefonisch zu bestellen. Die einzelnen Jarbtafeln gehen in ihrer Systematik von verschiedenartigen Grundlagen aus und haben untereinander praktisch keine Beziehung.
Das absolut genaue Erreichen einer Farb-Vorlage (das heißt: die Nicht-Unter scheidbarkeit zwischen Vorlage und Nachfarbung) ist in der täglichen Praxis kaum möglich. Unregelmäßigkeiten und Qualitätsschwankungen in den Rohmaterialien, bei den Verarbeitungsvorgängen und bei der Weiterverarbeitung (Drucken, Färben usw.) werden niemals gänzlich vermeidbar sein, sodaß es dringend notwendig ist, endlich auch hier zulässige Farb-Abweichungen (Toleranzen) je nach Material, Verarbeitungstechnik und Preis verschieden groß, zu vereinbaren.
Daß auf dem Gebiete der Farben allgemein gültige Toleranzen bis heute nicht vereinbart wurden — wie im Maschinenbau z.B. die ISA-Passungen — liegt zunächst daran, daß geeignete, umkomplizierte Werkzeuge für die praktische Kontrolle solcher Farbtoleranzen fehlen. Erschwert wird das Problem durch den Umstand, daß ein einzelner Meßwert zum Kennzeichnen einer Farbe nicht ausreicht. Es sind jeweils drei verschiedene Bestimmungsgrößen notwendig und zureichend und sämtliche wissenschaftlich, fundierten Farbensysteme arbeiten daher stets mit drei Größen (z.B. Bunt -stufe im Farbkreis, Sättigungsstufe, Dunkelstufe, oder Farbton im Kre:".s, Weiß-Anteil, Schwarz-Anteil, oder Wellenlänge, Sättigung, Helligkeit,
oder die trichromatischen Maßzahlen R, G, B (Rot, Grün, Blau) oder die internationalen Farbkoordinaten χ, y, ζ nach IBK (C.I.E) oder hue, chroma und value nach Munsell oder ähnliche Farbbestimmungsgrö'ßen der übrigen Farbensysteme.
Farbe ist dreidimensional. Zum Festlegen von zugelassenen Farb-Abweichungen (Farbtoleranzen) werden zu jeder der drei Farbbestimmungsgrößen je zwei Grenzwerte, insgesamt also sechs Grenzwerte benötigt. Diese kennzeichnen einen dreidimensionalen Farbtoleranzbereich, einen Farb-Raum, in dessen Mitte das- Nenn-Maß, die Sollfarbe, liegt. Zur kontinuierlichen farbigen Realisierung eines solchen Farbtoleranz-Raumes gab es bisher kein Hilfsmittel.
Alle bisher für den Zweck der Farbenbestimmung bekanntgewordenen Apparate hatten einen wesentlichen Nachteil gemeinsam: In ihren Gersichtsfeldern wurde stets nur eine ein^i^e Vergleichsfarbe neben nur einor einzigen Prüflingsfarbfläche sichtbar gemacht.
Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung bilden die Grundlage für die Konstruktion sowohl van einfachen als auch von komplizierteren technischen Hilfsmitteln zur genormten visuellen Bewertung von Farben.
Die Determination von Farben-und Farbtoleranzen erfolgt auf visuellem
Wege in beliebigem Kunstlicht bzw. Sonnenlicht. Mehrere variable Ver-
e
gleichsfarbenfeider, v/elche untereinander mäßig farbverschieden erscheinen, werden simultan dargeboten. Dabei wird'ein- und dieselbe Stelle eines Prüflings vorzugsweise vielfach (z.B. neunfach) abgebildet. Die Prüflingsfarbe wird an besagte Vergleicihsfarbenfeider scharf und übergangslos angrenzend sichtbar gemacht, wodurch ein Simultan-Gesichtsfeld mit einzelnen gesonderten Farbvergleichsplätzen gebildet wird. Nun werden die Farben der besagten Vergleichsfarbenfelder gegebenenfalls successive geändert, was in an sich bekannter Weise durch Wechseln der Farben sowie durch Regulierung des einfallenden Lichtes vorgenommen wird — wobei vorzugsweise eine der drei an sich bekannten, z.B. in DIN 6^Gk genormten Farbbestimmungsgrößen für alle Vergleichsfarbenfelder gemeinsam geändert wird. Die zweite und dritte Farbbestimmungsgröße werden vorzugsweise nur in der ihnen zugeordneten Zonen- bzw. Gruppeneinteilung des Gesichtsfeldes geändert. Eine vorgegebene Prüflingsfarbe wird zunächst in e.aem ir. Simultan-Gesichtsfeld vorzugsweise zentral angeordneten Grob-ibgledchs-
4O9886/OS28 BÄD
- ■ 6 -
platz hinsichtlich visueller Gleichheit überprüft, ob in. an sich bekannter Weise Vergleichsfarbenfeld und Prüflingsfarbfeld dort scheinbar ineinander verfließen. Anschließend wird der Grad der visuellen Ungleichhsitan den einzelnen, vorzugsweise peripher angeordneten Fein-Abgleichsplätzen untereinander verglichen. Die Einstellung wird abermals solange verändert, tis schließlich die verbleibenden Ungleichheit, auf das erzielbare Minimum reduziert <, als gleich groß empfunden werden. Die Einhaltung bzw. Überschreitung des für eine vorgegebene Prüflingsfarbe vereinbarten dreidimensionalen Farbtoleranzbereiches wird durch Beurteilung von Art und Richtung der Abweichung der Prüflingsfarbe von den ihr vorgeschriebenen Sollwerten festgestellt. Im Simultan-Gesichtsfeld werden bei eingehaltenem Farbtoleranzbereich Farbkontraste geringer bis mäßiger Starke und verschiedener Richtung-beobachtet. Zunehmend stärkere Kontraste einheitlicher Richtung worden bei Überschreitung eirer dor Grenzfarben der meist verschieden breit vereinbarten Toleranzgebie-!-.e der drei Farbbestimnungsgrößen beobachtet..
Es handelt sich also um den gänzlich neuartigen Typ eines Vielfarben-, gesichtsfeldes, eines Simultan-Gyesichtsfeldes. Ein z.B. neunfach sichtbarer Prüfling ist gleichzeitig mit neun verschieden gefärbten Vergleichsfarbenfeldern sichtbar — zusammen befinden ich in diesem Fall 1-8 Farbflächen gleichzeitig im Gesichtsfeld. Es wird durch die Vielfachabbildung der Prüfling einer beliebig großen Auswahl von variablen Vergleichsfarben simultan gegenübergestellt. Dabei muß betont werden, daß nicht etwa (z.B. neun) verschiedene Stellendes Prüflings abgebildet werden, sondern von ein- und derselben Stelle eines Prüflings werden unter gleichzeitiger Verschiebung mehrere gleiche Bilder an verschiedenen Stellen hervorgerufen. Man kann die Distanzen der Verschiebungen, Felderzahl, Flächenverhältnisse, Form, Große und Farbenauswahl solcher Simultan-Gesichtsfeider den verschidenartigsten Verwendungszwecken anpassen. Für Sehproben, Kontrast- und Harmonie-Untersuchungen sind farbige Simultan-Gesichtsfeider in den mannigfachsten Spezialausfübrungen realisierbar. .
409886/0528
In den Figuren 1 bis 5a werden Beispiele von Simultan-Gesichtsfeidern dargestellt, wobei die Prüflingsfarbfelder mit P, die Vergleichsfarbenfelder mit Kleinbuchstaben bezeichnet sind. Das bereits als
Beispiel erwähnte neunteilige Simultan-Gesichtsfeld gemäß Fig. 1
erscheint in einer einfachen Form als Anordnung von neun kleinen
Quadratflächen in einer Prüflingsfarbfläche.
Fig. 1 a zeigt die gleiche Anordnung, bedeckt mit einer Umfeld-Blende U, welche kreisrunde Öffnungen aufweist.
Fig. 1 b zeigt eine Anordnung von Kreisflächen inmitten einer ebenfalls kreisrunden Prüflingsfarbfläche.
In Fig. 2 befinden sich aneinandergrenzende Quadratflächen, mit kreisförmigen Ausnehmungen, die von Prüflingsfarbe erfüllt sind.
Fig.2a zeigt die gleiche Anordnung wie Fig. 2, veranschaulicht jedoch die Farbunterschiede durch verschiedene Schraffüren.
Fig. 2b veranschaulicht Farbunterschiede in den Prüflingsfarbfeldern.
Fig. 3 zeigt ein Simultan-Gesichtsfeld mit horizontal stufenlos verlaufenden Vergleichsfarbenfeldern.
Fig.3 a veranschaulicht die Möglichkeit, die Vergleichsfarbenfelder und die Prüflingsfarbfelder in einem beliebigem Muster anzuordnen.
Fig. 4 stellt die Anwendung des Simultan-Prinzips auf eine für die Zwecke der Farbensinn-Prüfung nötige Ausführungsform dar.
Fig. 5 zeigt eine Unterteilung eines Simultan.-Gesichtsfelcles in konzentrische Zonen.
Fig. 5 a zeigt eine Unterteilung eines Simultan-Gesichtsfeldes in Sektoren*
Wir aus den Figuren 6aund 7aersichtlich, wird ein Simultan-Gesichtsfeld einfachster Form aus einer farbigen (z.3. bedruckten) Fläche, welche Öffnungen aufweist, zusammen mit einem vielfach lichtablenkenden Element gebildet. In Fig. 6aund 7aist zweimal die gleiche Ausführungsform einer Farbtafel 50 mit Öffnungen 51 dargestellt., jedoch mit zwei verschiedenen Ausführungsformen des vielfach lichtablenkenden Elementes 42 aus Fig. 6 und 49 auf Fig. 7·
409886/0.528 &AD
Fig. 6 zeigt in Schrägsicht ein. vielfach lichtablenkendes Element mit reflektierenden, sctiach schrägstehenden.Flächen.
Fig. 7 zeigt eine Schrägsicht eines vielfach lichtablenkenden Elements mit brechenden Flächen.
Fig. 8 zeigt in Schrägsicht ein vielfach li&htablenkendes Element in eines beispielsweisen Kombination mit einer schrägstehenden Planfläche.
Fig. 9 zeigt eine inverse Ausführung eines vielfach lichtablenkenden Elementes mit totalreflektierenden Flächen.
Fig. 10 stellt eine vielfach unterbrochene, vorzugsweise spiegelnde Fläche mit schrägen, bzw. kegelförmigen Bohrungen dar.
Fig. 11 zeigt in Schrägsicht den schematischen Aufbau ei.i-as Strahlen- W ganges für eine Vorrichtung zur Determination von Farben.
Fig. 12 zeigt ein rundes vielfach lichtablenkendes Element in Draufsicht und Schnitt A—r-B.
Fig. 13 zeigt eine vielfach unterbrochene, vorzugsweise spiegelnde Fläche für ein Simultangesichtsfeld, wie es in Fig. \k gezeigt und in Fig. 1 schematisch dargestellt ist.
Fig« 1A zeigt eine vielfach unterbrochene, vorzugsweise spiegelnde Fläche zusammen mit einem Mittelref lektor auf einem durchsichtigen Körper befestigt.
Fig. Ikazeigt eine vielfach unterbrochene, vorzugsweise spiegelnde Fläche, welche gleichzeitig als Träger dient und deren Innenkanten sich verjüngen (schräg verlaufen).
Fig. 1A b stellt den Mittelreflektor in vergrößerter Ansicht dar.
Fig. 15 zeigt in einer Schrägsicht zwei Ausführungsbeispiele für Flächen W$ (vielfach unterbrochene, vorzugsweise spiegelnde Flächen genannt), wobei die strichlierten Konturen zwei an sich bekannte Photometerprismen darstellen, die vor je einer Kathetenfläche Masken besitzen. Die schraffierte Fläche stellt eine billigere Ausführungsform mit einem Glasplattensatz anstelle der teuren Prismen dar. .
Fig. 1-6 zeigt^ in Schrägsicht die prinzipielle Ausführungsform einer ■ vielfach unterbrochenen Fläche durch ein bearbeitetes und eir unbearbeitetes Prisma dar.
409886/0 528
Die farbige Erscheinung eines Simultan-Gesichtsfeldes beschreibt das folgende Beispiel I zu den Figuren 1 und 2:
a -."■. b .·■ ■ . ' ■ ■ ' ■ .c
hell-orangerot orangerot ■ ■_ ' tief-örangerot
d ■■ ■ ■ ■ ■ ■ e ■ : ■ :. f
hell-karminrot _ karminrot tief-karminrot
g ' " ' . .. -h . ' - ;, ■ ■■■■ i hell-purpurrot purpurrot . · t:.ef-purpurrot
Die horizontalen Zonen zeigen die gleiche Buntfarbe. Die vertikalen Zonen werden den Sättigungs-Zonen zugeordnet. Das zentrale Vergleichsfaxbenfeld e entspricht der gewünschten Farbe, der Spllfarbo. Die Farbe des Feldes d ist weniger gesättigt, die Farbe des Feldes f ist stärker gesättigt als die Sollfarbe in e. Die Farbe des Feldes b ist gelblicher, die Farbe des Feldes h ist bläulicher als die Sollfarbe karminrot des Feldes e. Die Eck-Felder zeigen gleichzeitig Abweichungen in zwei Sichtungen: Feld a ist gelblicher und weniger gesättigt, Feld g 1st bläulicher und weniger gesättigt. Feld c ist gelblicher und stärker gesättigt, Feld i ist bläulicher und stärker gesättigt.
Die für einfache Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens erforderlichen vielfach lichtablenkenden Elemente sind in den Figuren 6, 6a, 7, 7a, und 12 dargestellt. Sie weisen eine Anzahl von zueinander schwach schrägstehenden, nebeneinander angeordneten Flächen ^2a bis ^2i, *f9a. bis h9± bzw. 58 auf, welche eine Konvergenz der auf diese Flächen auftreffenden Strahlenbündel bewirken. Und zwar sind die Flächen *f2a. bis ^2i vorzugsweise Oberflachenspiegel, wogegen die Flächen k9& bis ^9i hzw. 58 Prismenzonen eines Körpers mit lichtbrechenden Eigenschaften darstellen. Lichtbalenkende.Elemente gemäß den Figuren 6, 8 bzw. 9 bewirken außer einer Konvergenz auch eine gemeinsame Richtungsänderung aller .".trahlenbündel (z.B. im rechten Winkel), wogegen lichtablenkende Elecei.te gemäß den Figuren 7 bzw. 12 den geradlinigen Strahlengang nicht verändern.
4098 86/0528 bad orminal
1621105
Für die einfachste Methode für einen visuellen Simultan-Vergleich Von Farben wird ein vielfach lichtablenkendes Element ^9 (Fig. 7) mi* einem Handgriff — ähnlich einem Lupen-Stiel — versehen und eine Farbtafel 50 mit Öffnungen 51 (Fig. 7 a) direkt auf die Oberseite des vielfach lichtablenkenden Elementes ^9 aufgelegt, z.B. in einen kleinen Rahmen eingeschoben. Ganz analog der Handhabung einer Lupe wird das vielfach lichtablenkehde Element Λ9 samt aufgelegter Farbtafel über den Prüfling gehalten und die Entfernung solange vertikal in geringem Maße variiert, bis in den Öffnungen 51t gleichartige und gleichmäßig gefärbte Bilder einer Stelle des Prüflinggfsichtbar sind. Mit einem Blick kann beurteilt werden, welches der Farbtafelfelder der Prüflingsfarbe am ähnlichsten bzw. mit der Prüflingsfarbe gleich ist. Für die Kontrolle von häufig vorkommenden Färbungen z.B. in Betrieben, können Farbtafeln nit den eben noch,zugelassenen Farb-Abweichungen angefertigt und analog zu den Bachenlehren der Mechaniker verwendet werden. Dabei kann man Abweichungen zunächst in zwei Richtungen kontrollieren* Man ordnet z.E. für die Kontrolle einer karminroten Farbe die Farbtafelfelder der Farbtafel 50 (Fig. 6aund 7 a) gemäß dem oben beschriebenen Beispiel I an. Durch diese systematische Anordnung kann Richtung und ungefähre Größe einer Farbabweichung sofort erkannt werden. Eine eventuelle Differenz in der Helligkeit kann innerhalb gewisser Grenzen einfach durch eine geringfügige Drehung des vielfach lichtablenkenden Elementes vom Liclrfc&eg — oder nur durch Drehung der Farbtafel allein — ausgeglichen werden. Bei größeren Helligkeits-Unterschieden, auch Unterschiede im Schwarz-Anteil genannt, muß die Farbtafel wgewechselt werden.
Wird die gleiche Methode wie oben beschrieben statt mit Farbtafein mit Hilfe von optischen Vergleichsfarbenfeidern durchgeführt, so daß das vielfach lichtablenkende Element durch Hinzufügen von weiteren Bestandteilen zu einem Gerät erweitert wird, so ergeben sich weitere Anwendungsmöglichkeiten.
Alle bisherigen Apparate für visuellen Vergleich besaßen ein zweiteiliges Gesichtsfeld. Durch das Simultan-Gesichtsfeld unterscheidet sich das Prinzip der vorliegenden Erfindung grundlegend von allem Bisherigen, denn jede Einstellung wird gleichzeitig auf Gleichheit und vielfachen Nachbarfarben-Kontrast beurteilt. Durch das gleichzeitige vOrhandensein
4Q9886/052S
einer Anzahl von verschiedenen Farben wird das Äuge auch an der bekannten farbigen Umstimmung (chromatischen Adaptation) weitgehend gehindert.
Im Wesentlichen besteht eine Vorrichtung Zur Durchführung-des Verfahrens zur Determination von Farben und Färbt oleranz en auf visuellem Wege" in beliebigem Kunstlicht bzw, Sonnenlicht gemäß der Vorliegenden Erfindung darin, daß mehrere bewegliche Blendenplatten und eine, "unbewegliche Blendenplatte, welche sowohl lichtdurchlässige, als auch undurchsichtige Stellen besitzen, im Strahlengang einer beliebigen lichtquelle^, z.B, an der Vorderseite eines Gerät-Gehäuses, angeordnet sind, pie lichtdurchlässigen Stellen der, unbeweglichen Blendenplatte sind durch die undurchsichtigen Stellen der bewegiichen Blendenplatten; durcra deren Bewegung wechselweise und in verschiedenem Ausmaß abdeckbar■·"■ Den Blendenplatten sind Skalenteile (Skalen und Ablesemärken) zugeordnet, vorzugsweise direkt auf ihnen angebracht. Im Inneren des Gehäuses ist jeder lichtdurchlässigen Steile der unbeweglichen Blendenplatte j e eine lichtumlenkende Einheit zugeordnet, welche gegen die Testfärbehflachen bzw. gegen den Prüflingshalter mit dem Prüfling gerichtet sind. Den bunten Testfarbenflächen ist eine der an sich bekannten optischen Einrichtungen zur Lichtmißchung, vorzugsweise ein Glasplattensatz gemeinsam zugeordnet, wogegen jeder der neutralgrauen Testfarbenflächen je eine der an sich . bekannten optischen Einrichtungen zur Lichtmischung, vorzugsweise je ein Glasplattensatz zugeordnet ist * Zur Knickung der Strahlengänge sind an sich bekannte Umlenkspiegel vorgesehen. Ein vielfach lichtablenkendes Element bildet zusammen mit einer vielfach unterbrochenen, vorzugsweise spiegelnden--Fläche' das Sifflultan-GeBxchtsfeld, welches durch ein Okular sichtbar ist. : , ; .:; ;; ^
Ein Simultan-Gesichtsfeld gemäß der vorliegendeji Erfindung bietet die Möglichkeit, -Vergleichsfarbenfelder in andere optische Instrumente (z.B. Fernrohre, Mikroskope,medizinische Untersuchungs-Instrumente wie Endoskope etc.) einzublenden, ohne dabei zuviel von der Gesichtsfeldgröße des Instrumentes einzubüßen. . -
Die Wirkungsweise einer beispielsweisen Vorrichtung gemäß der\"vorliegenden' Erfindung ist folgender
Wie aus Fig, 11 ersichtlich, befinden sich im Strahlengang einer Lichtquelle 1 hintereinander angeordnet drei Blendenplatten 2., 3 und k, die um einen gemeinsamen Mittelpunkt drehbeweglich sind. Die vierte Blendenplatte 6 liegt unbeweglich fest. Die Blendenplatten 2,3,4 und sind aus QIaβ und tragen je eine photographische Schicht. Die unbewegliche Blendenplatte 6 ist auf ihrer ganzen Fläche geschwärzt (undurchsichtig) und besitzt die lichtdurchlässigen Stellen 7, 8, 9» 10 und 11, sowie das Ablesefenster 12 mit der Ablesemarke 13. Die lichtdurchlässigen Stellen 7» 8| 9( 10, 11 und das Ablesefenster 12 stimmen mit entsprechenden Öffnungen in einem (nicht dargestellten) Gehäuse überein, durch welche das Licht in den Pfeilrichtungen 22, 23,' Zhx 25 und 26 sowie Vf in das Innere gelangen kann.
Die beweglichen Blendenplatten 2j 31 und k sind fast auf ib?er gesamten Fläche lichtdurchlässig (ohne photographische Schicht) und n*r? an wenigen, bestimmten Stellen geschwärzt (undurchsichtig). Die Blendenplatte 2 besitzt die undurchsichtige Stelle 14 und die mitphotographierte Skala 15» die Blendenplatte 3 besitzt die undurchsichtige Stelle 16 und die fffiitphotographierte Skala 17 > die Blendenplatte Λ besitzt zwei undurchsichtige Stellen 18 und 19 sowie die mitphotographierte Skala 20.
Je nach Stellung der Blendenplatten 2, 3 undΛ verdecken deren undurchsichtige Stellen I*«·, 16, 18 und 19 die lichtdurchlässigen Stellen 7, 8j 9, 10 und 11 der unbeweglichen Blendenplatte 6 entweder ganz, teilweise öder überhaupt nicht. Die Anordnung wird zweckmäßigerweise so getroffen, daß die lichtdurchlässige Stelle 7 dann frei bleibt, wenn die lichtdurchlässigen Stellen 8 und 9 von den undurchsichtigen Stellen 18 und 19· überdeckt werden. Umgekehrt bleiben die lichtdurchlässige;! Stellen 8 und 9 frei, sobald die undurchsichtige Stelle 18 die lichtdurchlässige Stelle 7.zu überdecken beginnt. Die Blendenplatte k mit den undurchsichtigen Stellen 18 und 19 verdeckt auf diese Weise abwechselnd die lichtdurehläesigen Stellen 8 und 9 gemeinsam oder aber die lichtdurchlässige Stelle 7 allein.
Umgekehrt ist das Zusammenwirken der undurchsichtigen Stelle 1.6 mit den lichtdurchlässigen Stellen 10 und 11. Bei einer bestimmtei.. Stellung (dem Nullpunkt der Skala auf der Blendenplatte 3) sind beide lichtdurchlässigen Stellen 10 und 11 zur Gänze verdeckt von den beiden Enden der undurchsichtigen Stelle 16 der Blendenplatte 3. Wird die Blendenplatte
409886/0528
. : ■■■ '· BAD
im Sinne des Uhrzeigers bewegt, so wird die undurchsichtige Stelle 16 von der lichtdurchlässigen Stelle 10 entfernt und dadurch dem Licht in -Pf eilrichtung 2A- der Weg freigegeben. Die lichtdurchlässige Stelle 11 hingegen bleibt nach wie vor bedeckt. Wird die Blendenplatte entgegengesetzt, bewegt, so gibt das entgegengesetzte Ende der undurchsichtigen Stelle 16 die lichtdurchlässige Stelle 11 frei für den Durchtritt des Lichtes in Pfeilrichtung 25. Die Blendenplatte 3 mit der undurchsichtigen Stelle 16 verdeckt.auf diese Weise abwechselnd die lichtdurchlässigen Stellen 10 oder 11, oder aber beide gleichzeitig.
Auf die lichtdurchlässigen Stellen 8 und 9 wirkt außer der Blendenplatte A noch zusätzlich die Blendenplatte 2, deren undurchsichtige Stelle 1A- abwechselnd die lichtdurchlässigen Stellen 8 und 9 überdeckt. Bei einer bestimmten Stellung (Nullpunkt) der Blendenplatte 2 ist die lichtdurchlässige Stelle 8 frei und die lichtdurchlässige Stelle 9 ganz überdeckt. Bei Bewegung der Blendenplatte entgegen dem Sinne des Uhrzeigers überdeckt die undurchsichtige Stelle 1A- in zunehmendem Maße die lichtdurchlässige Stelle 8 und gibt gleichzeitig eine gleichgroße Fläche der lichtdurchlässigen Stelle 9 frei.
Zum Vergleichen der Prüflings-Farbe 36 mit den Testfarbenflächen 32, 33» 3A-, 35 ist ein Strahlengang so angelegt, daß alle diese Flächen gleichzeitig gesehen werden können, wenn man durch das Okular Oc blickt.
Zu diesem Zweck sind angeordnet: Der Glasplattensatz 37 als Trennwand zwischen den Testfarbenflächen 32 und 33·, der Glasplattensatz 38 zum Einspiegeln der Testfarbenfläche 3A·, der Glasplattensatz 39 zum Einspiegeln der Testfarbenfläche 35 und die beiden Spiegel AO und A-1.
Weiter, ist im .Prüflingsstrahlengang eine vielfach unterbrochene Fläche A-3 angeordnet, mit deren Hilfe der Testfarbenstrahlengang mit dem Prüflingsstrahlengang vereinigt wird und durch deren Unterbrechungen hindurch die einzelnen Strahlenbündel des vielfach lichtablenkenden Elements A-2* (oder, bei geradlinig weitergeführtem Strahlengang jene eines vielfach lichtablenkenden Elements A-9) , welche vom Prüfling 36 bzw. 36' kommen, gesehen werden.
Wird die Testfarbenfläche 32 z.B. mit drei sehr reinen, intensiven Buntfarben (Testfarben) belegt, so erscheinen diese Farben, z.B. OR/.-NGE-ROT, KARMINROT, PURPURROT — gemäß Fig. 2 und gemäß Text-Beispiel I —
409886/0528 bad orsginal
dannleuchtend und intensiv, wenn die lichtdurchlässige Stelle 8 der unbeweglichen Blendenplatte 6 voll geöffnet ist; die volle Lichtmenge kann durch die Blende in Pfeilrichtung 22 in das Gehäuse eintreten und wird.von der lichtumlenkenden Einheit 2? auf die Testfarbenflächen geworfen. Wird durch Drehen der Blendenplatte k die lichtdurchlässige Stelle in zunehmendem Maße von der undurchsichtigen Stelle 18 der Blendenplatte k verdeckt, so erscheinen diese Testfarben zunehmend dunkler und schließlich (bei völligem Verdecken der lichtdurchlässigen Stelle 8) schwarz.
Der gleiche Vorgang erfolgt gleichzeitig auch für die zweite Testfarbenflache 33 mit der zugehörigen liehtdurchlassigen Stelle 9?=der Pfeilrichtung 23 und der lichtumlenfcenden Einheit 28.
Zweckmäßigerweise wählt man für die Testfarbenflache 33 ebenfalls drei intensive reine Buntfarben -s.B. des bekannten 24teiligen Farbkreises und zwar jeweils benachbarte Buntstufen-Nummern. Z.NB. die Buntstufen QHANGERQT 6, KARMINROT 8 und PURPURROT 10 für die Testfarbenfläche 32 und die Buntstufen ROT 7, KARMIN 9 und PURPUR 11 für die Testfarbenfläche 33.
Ist die lichtdurchlässige Stelle 8 voll- geöffnet (und daher die lichtdurchlässige Stelle 9 gänzlich von der undurchsichtigen Stelle 14 der Blendenplatte 2 überdeckt) ,- so sind im Strahlengang nur die Testfarben der Testfarbenfläche 32 (im Beispiel: ORANGEROT 6, KARMINROT 8 und PURPURROT 10) voll beleuchtet und in voller Stärke sichtbar.
Wird nun die Blendenplatte 2 bewegt, so wird die lichtdurchlässige Stelle 8 im gleichen Maße zunehmend überdeckt, wie die lichtdurchlässige Stelle 9 von der undurchsichtigen Stelle 1k zunehmend freigegeben wird. Damit wird eine kontinuierliche Verminderung der Beleuchtung der Testfarbenfläche 32 und gleichzeitig eine dementsprechend zunehmende Beleuchtung der Testfarbenfläche 33 bewirkt. Im Strahlengang wird nun gleichzeitig mit den direkt gesehenen Buntfarben ORANGEROT 6, KARMINROT 8 und PURPURROT 10 eine in zunehmender Stärke eingespiegelte, über den Glasplattensatz 37 überlagerte Buntfarbe ROT 7 ander gleichen Stelle und zugleich mit dem bisher gesehenen ORANGEROT 6 sichtbar, so deß beide Farbeindrücke optisch vermischt gesehen werden, je nachdem wie groß der Anteil der einen Farbe im Vergleich zur der anderen ist. Nimmt man den
409886/0528
BAD ORKSiNAL
Pall an, daß die lichtdurchlässigen Stellen 8 und 9 je zur Hälfte geöffnet sind, so werden die beiden Buntfärbengruppen je mit der halben Lichtmenge beleuchtet und mischen sich zu den Zwischenfarben ORAKGEROT 6,5i KARMINROT 8,5 und PURPURROT 10,5·
Durch die kontinuierliche Regelung mittels der Blendenplatte 2 können alle Zwischenstufen, (besser: alle Zwischenfarben) zwischen den beiden Testfarbengruppen 32 und 33 optisch ermischt werden.
Unabhängig von dieser Buntstufenmischung kann in der bereits beschriebenen Weise die Schwarz-Zumischung mit Hilfe der Blendenplatr.e k erfolgen, so daß die erwähnten Zwischenfarben ORANGEROT 6,5, KARMINROT 8,5 und PURPURROT 10,5 gleichzeitig auch kontinuierlich verdunkelt wurden können, bis sie schwarz erscheinen.
Außer der beschriebenen Mischung von Buntfarben unter eine i.dor zu reinen Zwischenfarben und der beschriebenen Verdunkelung bis ins Schwarz ist noch eine dritte Veränderung vorgesehen: die Entsättigur.g der Buntfarben durch optische '.Veiß-Zumischung.
Wie in Fig. 11 dargestellt, befindet sich im Strahlengang ein weiterer Glasplattensatz 38. Das Lichtbündel der Pfeilrichtung 24, ,das die lichtdurchlässige Stelle 10 der unbeweglichen Blendenplatte 6 passiert und auf die lichtumlenkende Einheit 29 trifft, beleuchtet die Testfarbenfläche 3^, welche entweder mit einer Testweißfläche oder mit einer verkürzten Grauskala (z.B. je einem Streifen Weiß, Hellgrau und Mittelgrau) versehen ist). Das Bild dieser Grauskala wird nun — sobald die lichtdurchlässige Stelle 10 freigegeben wird, (dies erfolgt durch Drehung der Blendenplatte 3) — über den Glasplattensatz 38 dem im Strahlengang sichtbaren Bild der Buntfarben (der Testfarbenflächen 32 und 33) überlagert, wodurch diese je nach der Beleuchtungsstärke des Lichtes aus der Pfeilrichtung Zk in verschieden starkem Grade optisch "verdünnt", das heißt entsättigt erscheinen.
Das im Okular sichtbare Simultan-Gesichtsfeld kann somit auf folgende Weise verändert werden:
1. Änderung der sichtbaren Testfarben durch Auswechseln der Buntfarben.
2. Änderung des farbigen Eindruckes der sichtbaren Testfarben durch
optisches Mischen einer Testfarbengruppe (32) mit 5-;r anderen (33) zu Zwischenfarben — mittels Blendenplatte 2
3. Änderung der Sättigung (Weiß-Zumischung) mittels Blendenplatte 3
km Änderung der Dunkelstufe (Schwarz-Zumischung) mittels Blendenp]atte
; 409886/0628
1622^05
Gegenüber dem Textbeispiel I ergibt die 1. Änderungsmöglichkeit folgendes Aussehen des „Simultan-Gesichtsfeldes: Beispiel II
a
hell-karminrot
8 b
karminrot
8 C
tief-karminrot
8
d
hell-purpurrο t
10 e
purpurrot
10 f '
tief-purpurrot
10
S
hell-violett 12
h
violett 12
i . -
tief-violett 12
Die 2. Änderungsmoglichkeit ergibt gegenüber Beispiel I folgendes Aussehen des Simultan-Gesichtsfeldes: . Beispiel Ι1Ϊ
a
hell-orangerot 6,5
b
orangerot 6,5
- b
hell-orangerot
6 b
trüb-orangerot
6 C
tief-orangerct 6
VJl 6
hell-karminrot 8,5 e
karminrot 8,5
e
.hell-karminrot
8 e
trüb-karminrot
8 f ■-.-.-■ :
tief-karminr;·!: 8
C,
1 --
8
g -.■■■-
hell-purpurrot 10,5
h
purpurrot 10,5
h
hell-purpurrot
10 h
. trüb-purpurrot
10 i
tief-purpurrc t 10,1
10
Die 3· Änderungsmöglichkeit ergibt folgendes Die k. Änderungsmöglichkeit ergibt folgendes Beispiel IV:
a ..--.■■■
blaß-orangerot 6
a - ■-..-".
schmutzig-orangerot 6
C
orangerot 6
d ·
blaß-karminrot 8
d
schmutzig-karminrot 8
f
karminrot 8
ß
blaß_purpurrot 10
e ·
schmutzig-purpurrot 10
i
purpurrot 10
Beispier V:.
C
dunkel-orangerot
f
dunkel-karminrot
i
dunkel-purpurrot
Diese wenigen Beispiele lassen erkennen, daß tatsächlich die Mannigfaltigkeit der Fa.rben in allen Schattierungen einstellbar ist und —■ erstmalig in Gruppen — systematisch verändert werden kann.
Zweckmäßigerweise wird die zentrale Farbe e auf Farbgleir-"i.fceit /ie beim bekannten Gleichheitsverfahren eingestellt. Die periphe:· eich aren Farben werden iri ihrer Farbe dem Prüfling sehr ähnlich sein, .ledoc? nicht völlig mit ihm übereinstimmen. Der Grad der Ungleichheit soll nun ii allen peripheren Vergleichsfarbenfeldern als gleich groß empfunden 'verden,
4098 86/052 8
während (durch Gleichheit) im zentralen VergleicKsfarbenfeld (e) die Grenzlinie (zum Prüflingsfeld) zu verschwinden beginnt.
Auf diese neuartige Weise wird jede Einstellung gleichzeitig auf Gleichheit und simultanen Nachbarfarben-Kontrast beurteilt und die Meßbedingungen sehr verbessert. Dem Auge werden gewissermaßen Anhaltspunkte rund um die gewünschte Farbe herum dargeboten und durch diesen "optischen Komfort" dem Auge optimale Arbeitsbedingungen geboten.
Das hier beschriebene Prinzip ist einer außerordentlich großen Zahl von Modifikationen und Varianten fähig. So kann z.B. eine nach Art der pseudo-isochromatischen Tafeln in Farbpunkte aufgelöste Fläche etwa wie Fig. h- benutzt werden, um den Grad der Farbensinn-Schwäche exakt zu ermitteln. Die Fläche des Simultan-Gesichtsfeldes wird in Verwechsr.ungsfarben ausgeführt und sodann auf maximale Weiß-Zumischung geschaltet. Der Patient wird vor das Gerät gesetzt und sieht eine weiße Fläche. Die Weiß-Zumischung wird kontinuierlich vermindert, bis die einzelnen Farbpunkte wie aus dem Nebel auftauchen. Nun wird zuerst ganz undeutlich z.B. die Verwechslungszahl als Mif8" angesprochen und erst bei weiterer Verminderung der Weiß-Zumischung wird die richtige, einfarbige Zahl 13 erkannt werden. Aus den Meßwerten, die abgelesen werden, einmal wennüberhaupt erstmals etwas undeutlich wahrgenommen wird und zum zweitenmal sobald schließlich die immer intensiver erscheinenden Farben richtig unterschieden: werden, kann eine genaue Diagnose über die Farbtüchtigkeit vor allem in jenen Fällen gestellt werden, wo die bisherigen Farbtafelmethoden nicht mehr ausreichen und die Anomaloskop-Üntersuchung anomale Trichromasie ergab.
Selbstverständlich ist die Ausführung der Erfindung nicht an die hier dargelegten Ausführungsbeispiele gebunden. Diese sollten nur charakteristische Merkmale und einige der möglichen Verwirklichungsformen veranschaulichen. Unter Anwendung des beschriebenen Verfahrensgrundsätze und der angegebenen technischen Prinzipien ist die Gesairtheit aller Farben mit den verschiedensten Geräten gemäß der vorliegenden Erfindung zahlenmäßig determinierbar.
4-098 86/0 52 8

Claims (1)

  1. - 18 - ■■ '■■ ■ ;: · . ; -..■ ' "■" ■ . / 1622105
    P a t e η t a η s ρ r ü c he:
    1. Verfahren zur Determination von Farben'und Farbtoleranzen auf visuellem Wege in beliebigem Kunstlicht bzw. Sonnenlicht, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere variable Vergleichsfarbenfelder, welche untereinander mäßig farbverschieden erscheinen, simultan dargeboten werden und ein-und dieselbe Stelle eines Prüflings vorzugsweise vielfach (z.B. neunfach) abgebildet wird, wobei die Prüflingsfarbe an besagte Vergleichsfarbenfelder echarf und übergangslos angrenzend sichtbar gemacht wird, wodurch ein Simultan-Gesichtsfeld mit einzelnen gesonderten Farbvergleichsplätzen gebildet wird, worauf die Farben der besagten Vergleichs.? arbenf eider
    j. gegebenenfalls successive geändert werden — was in an sieh bekannter Weise durch Wechseln der Farben sowie durch Regulierung des einfallenden Lichtes vorgenommen wird — wobei vorzugsweise eine der drei an sich bekannten, Z.B. in DIN 6i64 genormten Farbbestimmungsgrö'ßen für alle Vergleichsfarbenfelder gemeinsam geändert wird, wogegen die zwe.lte und dritte Farbbestinunungsgröße vorzugsweise nur in der ihnen zugeordneten Zonen-bzw. Gruppen-Einteilung des Gesichtsfeldes geändert werden, wobei eine vorgegebene Prüflingsfarbe zunächst in einem im Simultan-Gesiehtsfeld vorzugsweise zentral angeordneten Grob-Abgleichsplatz hinsichtlich visueller Gleichheit überprüft wird — ob in an sieh bekannter Weise Vergleichsfarbenfeld und Prüflingsfarbfeld dort scheinbar ineinander verfließen — worauf anschließend der Grad der visuellen Ungleichheit an den einzelnen,, vorzugsweise peripher angeordneten Fein-Abgleichsplätzen^
    ) untereinander verglichen wird und die Einstellung abermals so lange verändert wird, bis schließlich die verbleibenden Ungleichheiten, auf das erzielbare Minimum reduziert, als gleich groß empfunden werden, wogegen die Einhaltung bzw. Überschreitung des für eine vorgegebene Prüflingsfarbe vereinbarten dreidimensionalen Farbtoleranzbereiches durch Beurteilung von Art und Richtung der Abweichung der Prüflingsfarbe von den ihr vorgeschriebenen Sollwerten festgestellt wird, und zwar werden im Simultan-Gesiehtsfeld bei eingehaltenem Farbtoleranzbereich Färbkontraste geringer bis mäßiger Stärke und verschiedener Richtung beebachtft, hingegen werden zunehmend stärkere Kontraste einheitlicher Richtung bei Überschreitung einer der Grenzfarben der meist verschieden breit vereiiibarten. Toleranzgebiete der drei Farbbestimmungsgrößen beobachtet.
    4Öf8a6/0528
    2. Vorrichtung für die Vielfachabbildung ein- und derselben Stelle (z.B. der Farbfläche eines Prüflings) zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vielfach (z.B.neunfach) lichtablenkendes Element (42 bzw. 49) eine Anzahl (z.B. neun) ^ueinarder schwach schrägstehende, nebeneinander angeordnete Flächen (42a bis 42i bzw. 49a bis 49i) aufweist, wobei Konvergenz der Strahlenbündel, die den einzelnen schrägstehenden Flächen (42a bis 42i bzw. 49a bis 49i) zugehören, auftritt (Fig. 6 bzw. Fig. 7)·
    3· Manuell auswechselbare Farbtafeln zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der (z.B. neun) Vergleichsfarbenfelder (50a bis 5Oi) einer Farbtafel (50) je eine (z.B. gestanzte) Öffnung (51a bis 51i) für den Durchtritt der einzelnen (konvergenten) Strahlenbündel eines vielfach lichtablenkenden Elementes (42 bzw. 49) aufweist (Fig. "6a bzw. Fig. 7a).
    4. Vorrichtung für die Simultan-Darbietung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vielfach (z.B. neunfach) lichtablenkendes Element (42 bzw. 49) durch eine vielfach (r.B. neunfach) unterbrochene, vorzugsweise spiegelnde, schräg zum Strahlengang stehende Fläche (43) hindurch, vorzugsweise durch ein Okular sichtbar ist (Fig. 2a und Fig. 10).
    5. Vielfach lichtablenkendes Element nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander schwach schrägstehenden, vorzugsweise ebenen Flächen (49a bis 49i bzw. 58) an der Oberfläche eines im Strahlengang, stehenden Körpers (49 bzw. 57) mit lichtbrechenden Eigenschaften, vorzugsweise ultraviolettdurchlässigem Glas, angeordnet und vorzugsweise in einem zusammenhängenden Stück ausgeführt sind (Fig. 7 bzir. Fig. 12).
    4098 86/0528
    BAD ORIO[MAL
    6. Vielfach lichtablenkendes Element nach den Patentansprüchen 2 und 5, gekennzeichnet dürcih einen lichtablenkenden Körper (^9*), dessen Rückseite durch eine Planfläche (52) gebildet ist, die vorzugsweise unter einem spitzen Winkel zum Strahlengang steht und zusätzlich eine gemeinsame Ablenkung aller Strahlenbündel· verursacht (Fig. 8).
    7· Vielfach lichtäblenkendes Element nach Patentanspruch 2,' dadurch
    gekennzeichnet, daß als zueinander schwach schrägstehende, vorzugswise ebene Flächen (/f2a bis *f2i) spiegelnde, z.B. verchromte, polierte ~ Metallstücke vorgesehen und vorzugsweise in einem Stück (z*B. aus einem verspiegelten Preßteil) zusammenhängend ausgebildet sind (Fig. 6).
    8. Vielfach lichtablenkendes Element nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als vielfach lichtablenkender Körper (*f2' ) eine Ausgestaltung der an sich'bekannten Umlenk-Prismen aus lichtbrechendem Material verwendet ist, wobei; entsprechend schrägstehende Oberflächen-Zonen (^2'a bis 42'i) den einzelnen Strahlenbündeln zugeordnet, auf zumindest einer der Prismenflächen ausgeführt und gegebenenfalls verspiegelt sind (Fig. 9)·
    9· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise drei bewegliche Blendenplatten (2, 3 und *f). und eine unbewegliche Blendenplatte (6), welche sowohl lichtdurchlässige, vorzugsweise glasklare Stellen als auch nicht glasklafre, vorzugsweise undurchsichtige Stellen besitzen,-im Strahlengang einer beliebigen Lichtquelle (1) —z.B. an der Vorderseite eines (nicht näher dargestellten) Gehäuses —· angeordnet sind und daß besagte lichtdurchlässige, vorzugsweise glasklare Stellen (7, 8, 9) 10 und 11) der unbeweglichen Blendenplatte (6) von besagten nicht glasklaren, vorzugsweise undurchsichtigen Stellen (1^f, 16, 18 und 19) dor beweglichen Blendenplatten (2, 3 und k-) durch deren Bewegung wechselweise und in verschiedenem Ausmaß abdeckbar sind, wobei den Blendenplatten (2, 3, k und 6) unbewegliche Skaleriteile, vorzugsweise
    409886/0528
    Ablesemarken (13) und bewegliche Skalenteile, vorzugsweise Strichskalen (15» 17 und 20) zugeordnet sind, wobei im Inneren des (nicht näher dargestellten) Gehäuses jeder der lichtdurchlässigen Stellen (7» 8, 9, 10 und 11) je eine· lichtumlenkende Einheit (27, 28, 29, 30 und 31) zugeordnet ist, und zwar sind vorzugsweise zwei solche lichtumlenkende Einheiten (27 bzw. 28)" gegen je eine, vorzugsweise bunte, Testfarbenflache (32 bzw. 33) gerichtet, zwei weitere lichtumlenkende Einheiten (29 bzw. 30) sind gegen je eine, vorzugsweise neutralgraue, Testfarbenfläche (3*f bzw. 35) gerichtet und schließlich ist eine lichtumlenkende Einheit (31) gegen einen Prüflingshalter (*f8) mit einem Prüfling (36) gerichtet, wobei den vorzugsweise bunten Testfarbenflächen (32 und 33) eine der an sich bekannten optischen Einrichtungen zur Lientmischung, vorzugsweise ein Glasplattensatz (37) gemeinsam zugeordnoi; ist, wogegen jeder der vorzugsweise neutralgrauen Testfarbenflächen (V- ozw. 35) 4e eine der an sich bekannten optischen Einrichtungen zur Lichtmischung, verzugsweise je ein Glasplattensatz (38 bzw. 39) zugeordnet ist und daß optische Elemente zur Knickung der Strahlengänge, vorzugsweise zwei an sich bekannte Umlenkspiegel (^fO bzw. 41) vorgesehen sind, sowie daß ein vielfach (z.B. neunfach) lichtablenkendes Element (^2 bzw. k9) zusammen mit einer vielfach (z.B. neunfach) unterbrochenen, vorzugsweise, spiegelnden Fläche (*f3) im Strahlengang das Simultan-Gesichtsfeld bildet, welches vorzugsweise durch ein Okular (Oc) sichtbar ist (Fig.11).
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines vielfach lichtablenkenden Elementes nach einem der vorhergehenden Patentansprüche deren zwei, und zwar wechselweise ein vielfach lichtablenkendes Element nach Patentanspruch 5, bzw. ein vielfach lichtablenkendes Element nach Patentanspruch 7 oder nach Patentanspruch 8 durch geeignete mechanische Mittel, etwa einen Kipphebel, in den Strahlengang einschaltbar angeordnet sind, wodurch eine Beobachtung von Prüflingen (361), die sich in einiger Entfernung vom Gerät befinden, durchführbar ist (Fig. 11).
    BAD ORIGINAL 409886/0 528
    11. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Blendenplatten (2, 3» 4 und 6) die diesen zugeordneten Skaienteile (13» 15* 17 und 20) direkt, starr und unverrückbar, angebracht sind, wobei Skalenteile (13»-15» 17, 20) und nicht glasklare, vorzugsweise undurchsichtige Stelle der Blendenplatten (2,3,4 und 6) erfindungsgemäß gemeinsam von je einer einzigen , vorzugsweise photographischen Schicht- gebildet sind (Fig. 11).
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Skalenteile (13, 15» 17 bzw. 20) und nicht glasklare, vorzugsweise undurchsichtige Stellen (14, 16, 18 bzw. 19) der Blendenplatten (2, 3, 4 bzw. 6) aus je einer einzigen Folie, vorzugsweise einer gestanzten bzw. geätzten Metallfolie gebildet sind (Fig. 11). '
    13· Vorrichtunge nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Blendenplatten (2, 3, 4 bzw. 6) befindlichen Skalenteile, beispielsweise Strichskalen "(15»." 17 und 20) bzw. die Ablesemarke (13) mit Hilfe eines an sich bekannten Spiegelsystems (45, 46, 47) über dessen beweglichen Ablösespiegel (47) in den Strahlengang, vorzugsweise anstelle des Simultan-Gesichtsfeldes, gelangen (Fig.11).
    14. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtumienkenden Einheiten (27,. 28, 29, 30 und 31) mit Beflektorflächen aus einem an sich bekannten, nicht selektiven, diffus streuendem Material,.vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet sind, welche einerseits zur Lichteinfallsrichtung, andererseits zu den von ihnen beleuchteten Flächen (32, 33» 34, 3,5 und 36) schräg, vorzugsweise unter einem Winkel yon-45 Grad stehen (Fig. 11).
    15· Vorrichtung nach den Patentansprüchen 9 ode¥ 10 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, auf den Testfarbenflachen (32, 33, 34 brsw. 35) verwendeten Farben kontinuierliche, verlaufende Übergänge bilden und zwar von Buntfarben ineinander, bzw. von Neutralgraufarbea ineinander als auch von Butttfarben in Neutralgraufarben verlaufend und umgekehrt (Fig* 3 und Ή). :
    4Ö988S/0S28
    ■-."..''■..■- ■■ = ■ ζ" BAD
    16» Vorrichtung nach den Patentansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß drei Testfarbenflächen (32, 33 und 34) Buntfarben, vorzugsweise je eine der sogenannten Grundfarben (z.B. Rot, Grün, Blau) tragen, während die vierte Testfarbenfläche (35) Stufen einer Grauskala bzw. eine unbunte Fläche trägt (Fig. k und 11).
    17. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Testfarbenflächen (32 und 33) reine Buntfarben, z.B. des bekannten 2*fteiligen Farbkreises in Form von mehreren, vorzugsweise drei nebeneinanderliegenden Streifen tragen (Fig. 11).
    18. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei (weitere) Testfarbenflächen (3^ und 35) vorzugsweise neutralgraue Stufen einer an sich bekannten Grau-Skala in Form von mehreren, vorzugsweise übereinanderliegenden Streifen aufweisen, wobei vorteilhafterweise einer der Randstreifen das reine Weiß darstellt (Fig. 11).
    19· Vorrichtung nach den Patentansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Buntfarbenstreifen quer, vorzugsweise normalstehend zur Richtung der neutralgrauen Testfarbenstreifen angeordnet sind (Fig.· 11).
    20* Vorrichtung nach den Patentansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
    P1
    daß eine bzw. beide der vorzugsweise bunten Testfarbenflächen (32 bzw. 33 — der Fig. 11) in konzentrischen Zonen (S1, S2, S,) angeordnete Buntfarben, z.B. des bekannten Farbkreises, aufweisen (Fig. 5), während zwei weitere Testfarbenflachen (3^ und 35 — der Fig. 11) in Sektoren angeordnete Stufen einer Grau-Skala tragen (Fig. 5a).
    21. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine bzw. beide der vorzugsweise bunten Testfarbenflächen (32 bzw. 33 der Fig. 11) in Sektoren angeordnete Buntfarben, z.B. des bekannten Farbkreises, aufweisen (Fig. 5 a) , während zwei weitere Test.c"arbenflachen (3*f und 35 - der Fig. 11) in konzentrischenZonen (S1, S2, S,) angeordnete Stufen einer Grau-Skala tragen (Fig. 5)·
    409886/0528.
    - Zk -
    22. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine bzw. mehrere der Testfarbenflachen (32, 33, 3k bzw. 35) eine
    beliebige bunte bzw. neutralgraue Testfarhenmusterung tragen (Fig. 3 a und Fig. 11).
    23. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine bzw. mehrere der Testfarbenflächen (32, 33» 3k bzw. 35) ein farbiges Bild bzw. mehrere bunt- bzw. neutralgraufarbige Bilder, vorzugsweise Testfarbendrücke z.B. für Farbensinn-Prüfungen tragen (Fig. k und Fig. 11).
    2k· Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtafeln (50) .hinsichtlich ihres farbigen Aussehens gemäß einem oder mehreren der Patentansprüche 15, 17· 18» .19.»" 20, 21, 22 bzw. 23 ausgeführt sind und auf vielfach lichtäblenkenden Elementen (k2 bzw. k*)bzw. 57) vorzugsweise ohne Gehäuse direkt angebracht, z.B. aufgesteckt sind (Fig. 6 a bzw. Fig. 7 a bzw. Fig. 12).
    25. Vorrichtung nach dem Patentansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Testfarbenflächen (32 γ 33» 3**· bzw. 35) vorzugsweise von außen in ein Gehäuse, ähnlich Diapositiven einsteckbar, plattenförmig aus-, gebildet sind (Fig. 11).
    26. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2k oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtafeln (50) bzw. die Testfarbenflächen (32, 33, 3^» 35) mit Standardfarben versehen sind (z.B. mit Grenzwert-Standards für als zulässig vereinbarte Farbtoleranzen), wobei vorteilhafterweise die zweite bunte Testfarbenfläche (33) und die dieser zugeordnete lichtumlenkende Einheit (28) entfallen (Fig. 6 a, Fig. 7a bzw. Fig. 11).
    409 886/0S2 8
    27· Vorrichtung nach den Patentansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der nicht glasklaren, vorzugsweise undurchsichtigen Stellen (16 bzw. 18 und 19) der beweglichen Blendenplatten (3 bzw. k) wechselweise Abdeckung gestatten, wodurch sich die bereits bekannte sogenannte "optische Umschaltung" ergibt und wobei zweckmäßigerweise die Skalen (1? bzw. 20) von minus 100 bis Null und weiter bis plus geteilt sind (Fig. 11).
    ,28. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche /f.., 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vielfach Unterbrochene, vorzugsweise spiegelnde Fläche (^3) Unterbrechungen von beliebiger geometrischer Form, vorteilhafterweise kreisrund^ quadratische, schlitzförmige, sternförmige und ähnliche Unterbrechungen aufweist (Fig. 11)·.
    .29'« Vorrichtung nach einem der Patentansprüche *t, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß als vielfach unterbrochene, vorzugsweise spiegelnde Fläche (kj>) ein vielfach (z.B. neunfach) durchbohrtes, vorzugsweise verchromtes bzw. poliertes Metallstück dient, wobei die einzelnen Bohrwagen — um das störende Sichtbar-sein der Bohrungswände zu vermeiden — schräg geführt (5M bzw. kegelig gebohrt (55) werden (Fig. 10).
    30. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche h, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vielfach unterbrochene, vorzugsweise spiegelnde Fläche (A-3) aus einem Glasspiegel, vorteilhafterweise mit Oberflächenbelag besteht, dem an den der Form des gewünschten Simultan-Gesichtsfeldes entsprechenden Stellen der Spiegelbelag fehlt (Fig. 11). '
    51. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche *t, 9 oder 10,, dadurch gekennzeichnet, daß die vielfach unterbrochene, vorzugsweise spiegelnde Fläche (^3') aus einem bearbeiteten Photometerprisma (70) nit stellenweise unterbrochener Reflexionsfläche und einem zweiten Pri s.-na (71) mit unverletzten Oberflächen besteht (Fig. 16).
    409886/0528
    32. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche V, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß als vielfach unterbrochene, vorzugsweise spiegelnde Fläche (43") eine Anordnung von zwei an sich bekannten (strichliert gezeichneten) Photometerprismen (65 und 66) und je einer, entgegengesetzt gestalteten, der Form des gewünschten Simultan-Gesichtsfeldes entsprechenden Maske (6? bzw» 68) im Testfarben- bzw. im Prüflingsstrahlengang dient '(Fig. 15— gestrichelte Konturen).
    33· Vorrichtung nach einem der Patentansprüche ^f1 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß als vielfach unterbrochene, vorzugsweise spiegelnde Fläche (^3") eine Anordnung von einem, an sich bekannten, (schraffiert gezeichneten) Glasplattensatz (69) und je einer, entgegengesetzt gestalteten, der Form des gewünschten Simultan-Gesichtsfeldes entsprechenden Maske (67' bzw.' 68) im Testfarben- bzw, im Prüflings- ^trahlengang'dient (Fig. 15 ■— schraffierte Fläche).
    3^· Vorrichtung nach einem der Patentansprüche *f, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß als vielfach unterbrochene, vorzugsweise spiegelnde Fläche (59a bis 59i) ein Metallstück (59) zusamme^ mit einem sich verjüngenden Mittelreflektor (62) dient, der z.B. mittels eines Zapfens - (62b) auf einem durchsichtigen plattenförmigen Körper (6T) befestigt ist, der seinerseits auf einem Block (63) montiert ist, der auch das besagte Metallstück (59) trägt (Fig. I3, Fig. 14 und I4b)..
    35· Vorrichtung nach Patentanspruch 3^t dadurch gekennzeichnet", daß das ausgenommene, vorzugsweise verchromte, bzw. polierte Metallstück (59) sich in ähnlicher Weise wie der Mittelreflektor verjüngt und mit dem Träger (63) zu einem Stück vereint ist (Fig. H a).
DE1622505A 1962-03-08 1963-03-06 Verfahren zur Ermittlung von Buntstufe, Sättigung und Dunkelstufe eines Prüflings durch Vergleich mit Buntstufe, Sättigung und Dunkelstufe von Testfarben Expired DE1622505C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT192462A AT237925B (de) 1962-03-08 1962-03-08 Verfahren und Vorrichtungen zur Determination von Farben und Farbtoleranzen auf visuellem Wege in beliebigem Kunstlicht bzw. Sonnenlicht

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1622505A1 true DE1622505A1 (de) 1975-02-06
DE1622505B2 DE1622505B2 (de) 1977-09-15
DE1622505C3 DE1622505C3 (de) 1978-05-03

Family

ID=3523960

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1622505A Expired DE1622505C3 (de) 1962-03-08 1963-03-06 Verfahren zur Ermittlung von Buntstufe, Sättigung und Dunkelstufe eines Prüflings durch Vergleich mit Buntstufe, Sättigung und Dunkelstufe von Testfarben

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT237925B (de)
CH (1) CH436767A (de)
DE (1) DE1622505C3 (de)
GB (1) GB1041733A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008053677A1 (de) * 2008-10-29 2010-05-20 Ab Skf Verfahren zum Prüfen der Oberfläche eines Werkstücks

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IS2275B (is) * 2006-02-06 2007-09-15 Karlsson Ingi Aðferð og kerfi fyrir litaprentun

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008053677A1 (de) * 2008-10-29 2010-05-20 Ab Skf Verfahren zum Prüfen der Oberfläche eines Werkstücks
DE102008053677B4 (de) * 2008-10-29 2010-09-16 Ab Skf Verfahren zum Prüfen der Oberfläche eines Werkstücks

Also Published As

Publication number Publication date
DE1622505C3 (de) 1978-05-03
AT237925B (de) 1965-01-11
DE1622505B2 (de) 1977-09-15
CH436767A (fr) 1967-05-31
GB1041733A (en) 1966-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2707912C2 (de)
DE102013219181B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur optischen Bestimmung von Partikeleigenschaften
DE4434168A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Messung und Auswertung von spektralen Strahlungen und insbesondere zur Messung und Auswertung von Farbeigenschaften
EP1288651B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von optischen Fehlern
DE2235604A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der farbtuechtigkeit einer testperson
EP2409125B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur durchführung eines optischen vergleiches zwischen zumindest zwei mustern, vorzugsweise durch vergleich von auswählbaren ausschnitten
DE3636305A1 (de) Verfahren zur untersuchung der oberflaeche einer probe und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3003133C2 (de)
DE3516285C2 (de)
DE1622505C3 (de) Verfahren zur Ermittlung von Buntstufe, Sättigung und Dunkelstufe eines Prüflings durch Vergleich mit Buntstufe, Sättigung und Dunkelstufe von Testfarben
DE3244286A1 (de) Elektro-optische vorrichtung zum erkennen von farben
US3653771A (en) Method and devices for the determination of colors and color tolerances in a visual manner in any kind of artificial light or sunlight
EP0125459A2 (de) Anomaloskop
DE102013003558B4 (de) System zur Bestimmung des Kontrastes von Farbpigmenten eingefärbter Gläser
AT244082B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Determination von Farben und Farbtoleranzen auf visuellem Wege in beliebigem Kunstlicht bzw. Sonnenlicht
DE886818C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Pruefung eines Lichtes
DE2830886C2 (de)
DE102004027448A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur farbmetrischen Messung von Effekt- und Uni-Lacken
DE886531C (de) Verfahren zur optischen Bestimmung von Oberflaechenrauhigkeiten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE4127781C2 (de) Farbentestkarte
DE2710722A1 (de) Farbmessgeraet mit einem filterspiegel
DE727894C (de) Verfahren zum Bestimmen der Belichtungszeit bei Farbaufnahmen
DE1960398A1 (de) Optische Vorrichtung zur fotoelektrischen Auflicht-Erfassung
DE842856C (de) Vorrichtung zum Nachweis der zweidimensionalen Abweichungen des Lichtes von einer Normalrichtung unter Verwendung des Schlierenverfahrens
DE8417621U1 (de) Gerät zur Reflexionsmessung an farbigen Objekten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee