DE102008053677B4 - Verfahren zum Prüfen der Oberfläche eines Werkstücks - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Prüfen der chemischen Zusammensetzung der Oberfläche (2) eines Werkstücks (1), die wenigstens bereichsweise durch eine Brünierschicht (3) gebildet ist und einen Prüffarbton aufweist, wobei
– eine Referenzfarbtonmenge mit mehreren Referenzfarbtönen vorgegeben wird, die jeweils eine Überlagerung von Grundfarben mit vorgegebenen Anteilswerten darstellen,
– ein erster Referenzfarbton durch Überlagerung der Grundfarben mit ersten Anteilswerten und ein zweiter Referenzfarbton durch Überlagerung der Grundfarben mit zweiten Anteilswerten derart gebildet sind, dass die ersten Anteilswerte zueinander im gleichen Verhältnis stehen wie die zweiten Anteilswerte und dass sich für wenigstens eine Grundfarbe der erste Anteilswert und der zweite Anteilswert voneinander unterscheiden und
– der Prüffarbton mit wenigstens einem Referenzfarbton verglichen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen der Oberfläche eines Werkstücks.
  • Es existiert eine Vielzahl von Prozessen, mit denen die chemische Zusammensetzung der Oberfläche eines Werkstücks beeinflusst werden kann. Diese Beeinflussung dient beispielsweise einer Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit, der Härte, der Verschleißfestigkeit, der tribologischen Eigenschaften usw. Als derartige Prozesse sind beispielsweise eine Nitrierung, eine Phosphatierung, eine Brünierung usw. zu nennen. Mitunter kann es jedoch vorkommen, dass es bereits bei geringen Abweichungen vom vorgesehenen Prozessverlauf zu einer Abweichung der chemischen Zusammensetzung der Oberfläche von der gewünschten Zusammensetzung kommt. Insbesondere in diesen Fällen ist eine Qualitätskontrolle dringend geboten. So können beispielsweise bei einer Brünierung neben den gewünschten Eisenoxidverbindungen auch unerwünschte Verbindungen entstehen, welche die Qualität der behandelten Produkte negativ beeinflussen.
  • Abhängig von den jeweiligen Gegebenheiten kann eine Bestimmung der chemischen Zusammensetzung der Oberfläche jedoch sehr aufwendig sein und viel Zeit in Anspruch nehmen und sind bereits aus diesen Gründen für eine laufende Prozesskontrolle nur sehr bedingt geeignet. Hinzu kommt noch, dass bei vielen Analyseverfahren eine Probe vom Werkstück entnommen werden muss oder es auf andere Weise zu einer Schädigung der Oberfläche kommen kann. Als Analysemethoden kommen beispielsweise spektroskopische Methoden, nasschemische Verfahren usw. in Betracht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit geringem Aufwand eine schnelle und zuverlässige Prüfung der chemischen Zusammensetzung der Oberfläche eines Werkstücks zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit der Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Prüfen der chemischen Zusammensetzung der Oberfläche eines Werkstücks, die wenigstens bereichsweise durch eine Brünierschicht gebildet ist und einen Prüffarbton aufweist, wird eine Referenzfarbtonmenge mit mehreren Referenzfarbtönen vorgegeben, die jeweils eine Überlagerung von Grundfarben mit vorgegebenen Anteilswerten darstellen. Ein erster Referenzfarbton ist durch Überlagerung der Grundfarben mit ersten Anteilswerten und ein zweiter Referenzfarbton ist durch Überlagerung der Grundfarben mit zweiten Anteilswerten derart gebildet, dass die ersten Anteilswerte zueinander im gleichen Verhältnis stehen wie die zweiten Anteilswerte und dass sich für wenigstens eine Grundfarbe der erste Anteilswert und der zweite Anteilswert voneinander unterscheiden. Der Prüffarbton wird mit wenigstens einem Referenzfarbton verglichen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass sie mit geringem Aufwand eine schnelle und relativ zuverlässige Prüfung der chemischen Zusammensetzung der Oberfläche eines Werkstücks zu ermöglicht Das Verhältnis der ersten Anteilswerte zueinander und der zweiten Anteilswerte zueinander kann mit dem Verhältnis von dritten Anteilswerten zueinander übereinstimmen, welche einen Farbton einer chemischen Verbindung charakterisieren, die potentiell in der chemischen Zusammensetzung der Oberfläche des Werkstücks enthalten ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Aussage über das Vorhandensein der chemischen Verbindung im Bereich der Oberfläche des Werkstücks zu treffen. Für wenigstens eine Grundfarbe können sich der erste Anteilswert und der zweite Anteilswert vom dritten Anteilswert unterscheiden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass für wenigstens eine Grundfarbe der erste Anteilswert und der zweite Anteilswert kleiner sind als der dritte Anteilswert. Dies bedeutet, dass bereits relativ geringe Mengen der chemischen Verbindung erkannt werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Prüffarbton mit mehreren Referenzfarbtönen verglichen wird und dabei ermittelt wird, mit welchem Referenzfarbton die größte Übereinstimmung vorliegt. Ebenso ist es möglich, dass der Prüffarbton mit mehreren Referenzfarbtönen verglichen wird und dabei ermittelt wird, zwischen welchen Referenzfarbtönen der Prüffarbton angesiedelt ist.
  • In der Referenzfarbtonmenge kann wenigstens ein Referenzfarbton enthalten sein, der eine zulässige chemische Zusammensetzung der Oberfläche des Werkstücks repräsentiert und/oder wenigstens ein Referenzfarbton, der eine unzulässige chemische Zusammensetzung der Oberfläche des Werkstücks repräsentiert. Dabei können die Anteilswerte der Grundfarben beim Referenzfarbton für die zulässige chemische Zusammensetzung der Oberfläche des Werkstücks im gleichen Verhältnis zueinander stehen wie beim Referenzfarbton für die unzulässige chemische Zusammensetzung der Oberfläche des Werkstücks. Dadurch besteht die Möglichkeit, quantitative Informationen über die chemische Zusammensetzung der Oberfläche des Werkstücks zu ermitteln. Wenigstens ein Anteilswert der Grundfarben kann beim Referenzfarbton für die zulässige chemische Zusammensetzung der Oberfläche des Werkstücks kleiner sein als ein entsprechender Anteilswert beim Referenzfarbton für die unzulässige chemische Zusammensetzung der Oberfläche des Werkstücks. Insbesondere ist es auch möglich, dass wenigstens ein Referenzfarbton für alle Grundfarben den gleichen Anteilswert aufweist.
  • Der Vergleich des Prüffarbtons mit dem Referenzfarbton kann auf Basis einer optischen Darstellung des Referenzfarbtons erfolgen. Die optische Darstellung des Referenzfarbtons kann beispielsweise drucktechnisch erzeugt werden. Ebenso ist es auch möglich, dass die optische Darstellung des Referenzfarbtons an einem Bildschirm erzeugt wird. Zusätzlich zum Referenzfarbton kann wenigstens eine Grundfarbe optisch dargestellt werden. Die optische Darstellung der Grundfarbe kann beispielsweise als ein Indikator für die Farbechtheit verwendet werden.
  • Der Vergleich des Prüffarbtons mit dem Referenzfarbton kann beispielsweise durch Augenschein vorgenommen werden. Dies hat den Vorteil, dass der apparative Aufwand sehr gering gehalten werden kann. Ebenso ist es auch möglich, dass der Vergleich des Prüffarbtons mit dem Referenzfarbton mittels eines Messgeräts vorgenommen wird. Auf diese Weise kann man eine etwaige subjektive Restkomponente bei der Prüfung der Oberfläche vermeiden.
  • Als Grundfarben können beispielsweise die Farben Rot, Grün und Blau zugrunde gelegt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere mit einem Werkstück durchgeführt werden, das aus Stahl gefertigt ist.
  • Die dritten Anteilswerte können einen Farbton einer vorgegebenen Eisenoxidverbindung charakterisieren. Beispielsweise kann es sich bei der Eisenoxidverbindung um Maghemit, Magnetit oder Hämatit handelt. Ebenso ist es auch möglich, dass die dritten Anteilswerte einen Farbton von Eisenhydroxid charakterisieren.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Referenzfarbtonmenge mehrere Gruppen von Referenzfarbtönen aufweist, wobei das Verhältnis der Anteilswerte der Grundfarben zueinander für alle Referenzfarbtöne derselben Gruppe gleich und für alle Referenzfarbtöne verschiedener Gruppen verschieden sind. Auf diese Weise stehen mehrere Beurteilungskriterien für die Beurteilung der chemischen Zusammensetzung der Oberfläche zur Verfügung, wobei sowohl qualitative als auch grobe quantitative Aussagen möglich sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein Werkstück in einer schematischen Schnittdarstellung und
  • 2 ein Ausführungsbeispielen für eine Farbtafel zum Prüfen von Brünierschichten.
  • 1 zeigt ein Werkstück 1 in einer schematischen Schnittdarstellung. Bei dem dargestellten Werkstück 1 handelt es sich um einen Wälzkörper eines Wälzlagers. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können aber auch sonstige Werkstücke 1 geprüft werden. Das Werkstück 1 ist beispielsweise aus Stahl hergestellt und weist eine Oberfläche 2 auf, die durch eine Schicht 3 gebildet wird. Die Schicht 3 umschließt einen Innenbereich 4 des Werkstücks 1. Im Bereich der Oberfläche 2 weist das Werkstück 1 somit die chemische Zusammensetzung der Schicht 3 auf.
  • Bei der Schicht 3 kann es sich beispielsweise um eine auf das Werkstück 1 aufgebrachte Beschichtung handeln. Ein Aufbringen der Beschichtung kann beispielsweise durch eine galvanische Abscheidung erfolgen. Auf diese Weise können insbesondere Metallschichten wie eine Nickelschicht, eine Chromschicht, eine Zinkschicht usw. ausgebildet werden.
  • Ebenso ist es möglich, die Schicht 3 durch Umwandlung der oberflächennahen Bereiche des Werkstücks 1 im Rahmen einer chemischen Reaktion zu erzeugen. Mit dieser Methode können beispielsweise Brünierschichten hergestellt werden. Bei einer Brünierschicht handelt es sich um eine Eisenoxidschicht mit einer definierten Zusammensetzung und Struktur, die durch Behandlung des Werkstücks 1 in einem Brünierbad hergestellt wird. Je nach chemischer Zusammensetzung und Temperatur des Brünierbads sowie der Verweildauer des Werkstücks 1 im Brünierbad können verschiedenartige ausgebildete Brünierschichten entstehen.
  • Legt man Wert auf eine sehr genau definierte und sehr homogene Brünierschicht, so müssen alle Prozessparameter sehr präzise gesteuert werden. Außerdem empfiehlt sich eine regelmäßige Kontrolle der erzeugten Brünierschicht, um im Falle von Qualitätsdefiziten möglichst schnell gegensteuern zu können. Hierfür eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren, dass im Folgenden näher beschrieben wird.
  • Die Herstellung einer besonders hochwertigen Brünierschicht aus Eisenoxid der Summenformel Fe3O4 ist beispielsweise in der DE 10 2007 061 193 beschrieben. Die dort offenbarte Brünierschicht zeichnet sich durch eine tiefschwarze Farbe und eine hohe Schichthomogenität und -geschlossenheit aus. Eine rein subjektive Beurteilung des Farbeindrucks ist für eine zuverlässige Qualitätskontrolle jedoch nur sehr bedingt geeignet. Je nachdem welche Oxide oder Hydroxide zusätzlich zu dem gewünschten Eisenoxid der Summenformel Fe3O4 entstehen, kann die Oberfläche 2 der behandelten Werkstücke 1 beispielsweise einen roten, braunen, rotbraunen oder blauen Farbschimmer aufweisen. Dabei ist es äußerst schwierig, ohne zusätzliche Hilfsmittel allein durch eine Betrachtung der Oberfläche 2 zu entscheiden, ob die Brünierschicht in der gewünschten Qualität ausgebildet wurde. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird diese Schwierigkeit dadurch überwunden, dass eine objektive Vergleichsmöglichkeit bereitgestellt wird.
  • Hierzu wird zunächst ein Satz von Grundfarben, beispielsweise die Farben Rot, Grün und Blau ausgewählt. Auf Basis dieser Grundfarben wird eine Farbtafel erstellt, wie in 2 dargestellt.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispielen für eine Farbtafel 5 zum Prüfen von Brünierschichten. Die Farbtafel 5 kann beispielsweise durch farbiges Bedrucken einer hochwertigen Papier- oder Pappunterlage hergestellt werden. Ebenso ist es möglich, die Farbtafel 5 an einem Computerbildschirm darzustellen. Um eine möglichst hohe Genauigkeit zu erzielen, sollte ein kalibrierter Drucker für das Bedrucken verwendet werden bzw. das Farbspektrum des Computerbildschirms vor Verwendung der Farbtafel 5 kalibriert werden.
  • Die Farbtafel 5 weist mehrere Farbflächen 6 auf, die jeweils einen Referenzfarbton darstellen. In 2 sind die Referenzfarbtöne selbst nicht dargestellt. Stattdessen ist für jeden Referenzfarbton eine Zahlenkombination aus je drei Zahlen angegeben. Die Zahlen geben Anteilswerte an, gemäß denen die Grundfarben in den Referenzfarbtönen enthalten sind. Dabei gibt die erste Zahl jeweils den Anteilswert an, mit dem die Grundfarbe Rot im jeweiligen Referenzfarbton enthalten ist. Die zweite Zahl gibt jeweils den Anteilswert für die Grundfarbe Grün und die dritte Farbe jeweils den Anteilswert für die Grundfarbe Blau an.
  • Beispielsweise ist der Referenzfarbton der Farbfläche 6, die in der dritten Zeile ganz links angeordnet ist, aus den Grundfarben Rot, Grün und Blau mit den Anteilswerten 4, 12 und 12 zusammengesetzt. Der Referenzfarbton der zweiten Farbfläche 6 von rechts in der ersten Zeile ist aus den Grundfarben Rot, Grün und Blau mit den Anteilswerten 6, 0 und 0 zusammengesetzt. Obwohl die letztgenannte Farbfläche 6 Rot als einzige Grundfarbe enthält, ist der optische Eindruck dieser Farbfläche 6 nicht rot, sondern Schwarz mit einem ganz leichten Rotstich, der aber kaum sichtbar ist. Dies liegt daran, dass bei der dargestellten Farbtafel 5 die Anteilswerte der Grundfarben in den Referenzfarbtönen durch Zahlen von „0” bis „255” repräsentiert werden und ein Anteilswert von „6” somit einen sehr niedrigen Farbanteil repräsentiert. Wenn die Farbflächen 6 keinerlei Grundfarbanteile enthalten, erscheinen sie absolut Schwarz. Mit steigenden Anteilswerten der Grundfarben werden die Farbflächen 6 immer heller und nehmen immer stärker die zugrunde liegenden Grundfarben an. Sind mehrere Grundfarben mit Anteilswerten größer als Null enthalten, so zeigen die Farbflächen 6 entsprechende Mischfarben. Dies bedeutet beispielsweise, dass eine Farbfläche 6 mit einem Anteilswert einer Grundfarbe von 255 als einzige von Null verschiedene Komponente diese Grundfarbe sehr hell und rein wiedergibt. Sind dagegen alle Grundfarben mit einem Anteilswert von 255 vertreten, so ergibt sich eine strahlend weiße Farbfläche 6.
  • In 2 sind in fünf Zeilen Farbflächen 6 mit unterschiedlichen Referenzfarbtönen dargestellt, wobei bei den Referenzfarbtönen innerhalb einer Zeile das Verhältnis der Anteilswerte der Grundfarben stets das gleiche ist, die absoluten Zahlen für die Anteilswerte jedoch variieren. Ganz rechts in jeder Zeile ist jeweils ein Basisfarbton dargestellt, von dem das Verhältnis der Anteilswerte der Grundfarben für die Referenzfarbtöne der jeweiligen Zeile und damit die in dieser Zeile dargestellte Farbtendenz abgeleitet ist. Der Basisfarbton gibt jeweils den Farbeindruck einer chemischen Verbindung wieder, die für die Beurteilung der Oberfläche 2 von Relevanz ist. Ebenso kann es sich bei dem Basisfarbton um einen sonstigen für die Auswertung nützlichen abstrakten Farbton handeln.
  • Bei dem Basisfarbton der ersten Zeile, die eine Rot-Tendenz wiedergibt, handelt es sich um ein reines Rot der Zusammensetzung 100, 0, 0, d. h. außer der Grundfarbe Rot sind keine weiteren Grundfarben in diesem Basisfarbton enthalten. Das Verhältnis der Anteilswerte für die Grundfarben Rot, Grün und Blau beträgt in der ersten Zeile für den Basisfarbton und sämtliche Referenzfarbtöne 1:0:0. Bei dem Basisfarbton der zweiten Zeile, die eine Braun-Tendenz wiedergibt, handelt es sich um die Farbe des Minerals Maghemit mit den Anteilswerten 62, 32, 0, die im Verhältnis 2:1:0 zueinander stehen. In der dritten Zeile ist eine Blau-Tendenz dargestellt. Dabei bildet das Mineral Magnetit mit Anteilswerten 5, 15, 15 im Verhältnis 1:3:3 den Basisfarbton. In der vierten Zeile, die eine Rotbraun-Tendenz wiedergibt, bildet das Mineral Hämatit mit den Anteilswerten 129, 43 und 0 im Verhältnis 3:1:0 den Basisfarbton. In der fünften Zeile bildet ein absolutes Schwarz mit den Anteilswerten 0, 0 und 0 im Verhältnis 1:1:1 den Basisfarbton. Die fünfte Zeile veranschaulicht eine Stahlgrau-Tendenz.
  • Den Basisfarbton ausgenommenen nehmen die von Null verschiedenen Anteilswerte der in den Referenzfarbtönen enthaltenen Grundfarben innerhalb der Zeilen jeweils von rechts nach links zu. Unmittelbar neben dem Basisfarbton ist somit jeweils ein sehr dunkler Referenzfarbton angeordnet. Mit zunehmender Entfernung vom Basisfarbton, d. h. je weiter links die Farbflächen 6 in der Farbtafel 5 angeordnet sind, sind die Referenzfarbtöne zunehmend aufgehellt, so dass der jeweils zugrunde liegende Basisfarbton immer deutlicher in Erscheinung tritt. Ein stärkeres Hervortreten des Basisfarbtons bedeutet, dass das zugehörige Mineral mit zunehmender Konzentration vorhanden ist bzw. dass es aus sonstigen Gründen zu einer zunehmend stärkeren Abweichung von der gewünschten Ausbildung der Schicht 3 mit der durch den jeweiligen Basisfarbton definierte Farbtendenz kommt. Eine Abweichung von der gewünschten Ausbildung der Schicht 3 ist allerdings nur innerhalb vorgegebener Grenzen zu tolerieren. Die Grenze zwischen zulässigen und unzulässigen Referenzfarbtönen ist in 2 durch eine gestrichelte vertikale Grenzlinie 7 dargestellt. Rechts von der Grenzlinie 7, d. h. ausgehend von der Grenzlinie 7 zu dunkleren Referenzfarbtönen hin sind die Referenzfarbtöne dargestellt, die bei einer Oberfläche 2 auftreten, welche allenfalls geringfügig von der gewünschten Zusammensetzung abweicht. Links von der Grenzlinie 7, d. h. ausgehend von der Grenzlinie 7 zu helleren Referenzfarbtönen hin sind die Referenzfarbtöne dargestellt, die bei einer Oberfläche 2 auftreten, welche unzulässig stark von der gewünschten Zusammensetzung abweicht und demgemäß eine deutliche Farbtendenz zeigt. Da es mitunter schwierig sein kann, eine scharfe Grenze zwischen zulässigen und unzulässigen Referenzfarbtönen zu definieren, ist in 2 eine weitere gestrichelte vertikale Grenzlinie 8 eingezeichnet, so dass durch die beiden Grenzlinien 7, 8 ein Übergangsbereich zwischen den zulässigen und den unzulässigen Referenzfarbtönen definiert wird. Abhängig davon, wie zuverlässig man eine fehlerhafte Zusammensetzung der Schicht 3 ausschließen möchte, kann man die Referenzfarbtöne des Übergangsbereichs als zulässig oder als unzulässig behandeln. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Farbkarte 5 erstreckt sich der Übergangsbereich in jeder Zeile lediglich über einen Referenzfarbton.
  • Weiterhin weist die Farbtafel 5 eine sechste Zeile mit drei Farbflächen 6 auf. Diese Farbflächen 6 sind jeweils links von der Grenzlinie 7 angeordnet und mit Referenzfarbtönen ausgefüllt, die unterschiedliche Aufhellungsstufen der chemischen Verbindung Eisenhydroxid repräsentieren und deren Anteilswerte für die Grundfarben im Verhältnis 3:1:0 stehen. Das Verhältnis der Grundfarben beim Eisenhydroxid stimmt mit dem Verhältnis des Basisfarbtons für das Mineral Hämatit überein, welcher in der vierten Zeile dargestellt ist. Da Eisenhydroxid auf eine mangelhaft ausgebildete Brünierschicht schließen lässt, erfüllt ein Werkstück 1 mit einer derart gefärbten Oberfläche 2 nicht die vorgegebenen Qualitätsanforderungen.
  • In einer siebten Zeile der Farbtafel 5 sind in je einer Farbfläche 6 die Grundfarben Rot, Grün und Blau dargestellt, wobei der jeweilige Anteilswert 100 beträgt. Dies dient insbesondere auch einer Qualitätskontrolle der Farbtafel 5, da beispielsweise bei einer drucktechnisch hergestellten Farbtafel 5 die Farbtöne im Lauf der Zeit verblassen oder sich auf sonstige Weise verändern können.
  • Zur Prüfung der chemischen Zusammensetzung der Oberfläche 2 des Werkstücks 1 wird der Farbton der Oberfläche 2 mit den auf der Farbtafel 5 dargestellten Referenzfarbtönen verglichen. Der Vergleich kann visuell durch Betrachten der Oberfläche 2 des Werkstücks 1 und der Farbtafel 5 erfolgen. Ebenso ist es auch möglich, den Vergleich zwischen der Oberfläche 2 des Werkstücks 1 und der Farbtafel 5 mittels eines Messgeräts durchzuführen. Durch den Vergleich wird beispielsweise ermittelt, welcher Referenzfarbton dem Farbton der Oberfläche 2 am nächsten kommt. Liegt der so ermittelte Referenzfarbton innerhalb des Bereichs zulässiger Referenzfarbtöne, d. h. rechts von der in 2 dargestellten Grenzlinie 7 bzw. 8, so wird davon ausgegangen dass die Oberfläche 2 die gewünschte chemische Zusammensetzung aufweist oder lediglich geringfügig davon abweicht. Liegt der ermittelte Referenzfarbton dagegen außerhalb des Bereichs zulässiger Referenzfarbtöne, so wird von einer unzulässig starken Abweichung von der gewünschten chemischen Zusammensetzung ausgegangen. Das Werkstück 1 erfüllt somit nicht die vorgegebenen Anforderungen und wird als fehlerhaft ausgesondert. In diesem Fall wird sofort eine Prüfung weiterer Werkstücke 1 durchgeführt. Sollten die weiteren Werkstücke 1 ebenfalls unzulässig starke Abweichungen von den Vorgaben aufweisen, so ist ein Eingriff in den Prozess der Oberflächenbehandlung empfehlenswert.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Prüfen der chemischen Zusammensetzung der Oberfläche (2) eines Werkstücks (1), die wenigstens bereichsweise durch eine Brünierschicht (3) gebildet ist und einen Prüffarbton aufweist, wobei – eine Referenzfarbtonmenge mit mehreren Referenzfarbtönen vorgegeben wird, die jeweils eine Überlagerung von Grundfarben mit vorgegebenen Anteilswerten darstellen, – ein erster Referenzfarbton durch Überlagerung der Grundfarben mit ersten Anteilswerten und ein zweiter Referenzfarbton durch Überlagerung der Grundfarben mit zweiten Anteilswerten derart gebildet sind, dass die ersten Anteilswerte zueinander im gleichen Verhältnis stehen wie die zweiten Anteilswerte und dass sich für wenigstens eine Grundfarbe der erste Anteilswert und der zweite Anteilswert voneinander unterscheiden und – der Prüffarbton mit wenigstens einem Referenzfarbton verglichen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der ersten Anteilswerte zueinander und der zweiten Anteilswerte zueinander mit dem Verhältnis von dritten Anteilswerten zueinander übereinstimmt, welche einen Farbton einer chemischen Verbindung charakterisieren, die potentiell in der chemischen Zusammensetzung der Oberfläche (2) des Werkstücks (1) enthalten ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich für wenigstens eine Grundfarbe der erste Anteilswert und der zweite Anteilswert vom dritten Anteilswert unterscheiden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass für wenigstens eine Grundfarbe der erste Anteilswert und der zweite Anteilswert kleiner sind als der dritte Anteilswert.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüffarbton mit mehreren Referenzfarbtönen verglichen wird und dabei ermittelt wird, mit welchem Referenzfarbton die größte Übereinstimmung vorliegt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüffarbton mit mehreren Referenzfarbtönen verglichen wird und dabei ermittelt wird, zwischen welchen Referenzfarbtönen der Prüffarbton angesiedelt ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Referenzfarbtonmenge wenigstens ein Referenzfarbton enthalten ist, der eine zulässige chemische Zusammensetzung der Oberfläche (2) des Werkstücks (3) repräsentiert und/oder wenigstens ein Referenzfarbton, der eine unzulässige chemische Zusammensetzung der Oberfläche (2) des Werkstücks (3) repräsentiert.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anteilswerte der Grundfarben beim Referenzfarbton für die zulässige chemische Zusammensetzung der Oberfläche (2) des Werkstücks (3) im gleichen Verhältnis zueinander stehen wie beim Referenzfarbton für die unzulässige chemische Zusammensetzung der Oberfläche (2) des Werkstücks (3).
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anteilswert der Grundfarben beim Referenzfarbton für die zulässige chemische Zusammensetzung der Oberfläche (2) des Werkstücks (3) kleiner ist als ein entsprechender Anteilswert beim Referenzfarbton für die unzulässige chemische Zusammensetzung der Oberfläche (2) des Werkstücks (3).
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Referenzfarbton für alle Grundfarben den gleichen Anteilswert aufweist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleich des Prüffarbtons mit dem Referenzfarbton auf Basis einer optischen Darstellung des Referenzfarbtons erfolgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Darstellung des Referenzfarbtons drucktechnisch erzeugt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Darstellung des Referenzfarbtons an einem Bildschirm erzeugt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Referenzfarbton wenigstens eine Grundfarbe optisch dargestellt wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleich des Prüffarbtons mit dem Referenzfarbton durch Augenschein vorgenommen wird.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleich des Prüffarbtons mit dem Referenzfarbton mittels eines Messgeräts vorgenommen wird.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Grundfarben die Farben Rot, Grün und Blau zugrunde gelegt werden.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (1) aus Stahl gefertigt ist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Anteilswerte einen Farbton einer vorgegebenen Eisenoxidverbindung charakterisieren.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Eisenoxidverbindung um Maghemit, Magnetit oder Hämatit handelt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Anteilswerte einen Farbton von Eisenhydroxid charakterisieren.
  22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzfarbtonmenge mehrere Gruppen von Referenzfarbtönen aufweist, wobei das Verhältnis der Anteilswerte der Grundfarben zueinander für alle Referenzfarbtöne derselben Gruppe gleich und für alle Referenzfarbtöne verschiedener Gruppen verschieden sind.
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