DE10208696A1 - Verfahren zum schnellen Erfassen einer angenäherten Farbe einer Metalliclackfarbe - Google Patents

Verfahren zum schnellen Erfassen einer angenäherten Farbe einer Metalliclackfarbe

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Abstract

Die folgenden Verfahren schließen ein: ein Verfahren (1) zum Messen einer Metalliclackfarbe mittels eines Mehrfachwinkelspektrophotometers und Speichern des Mehrfachwinkelfarbwerts Lab* der Lackfarbe, eines Farbklassifikationscodes, zu dem die Lackfarbe gehört, und eines Computergrafikbildes in einem Speicher eines Computers und ein Verfahren (2) zum Aufrufen einer auszuwählenden Metalliclackfarbe (die als betreffende Metalliclackfarbe bezeichnet wird) aus dem Speicher durch Verwendung eines Lackfarbennamens als Bezeichner. Weiterhin wird in dem Fall, dass eine neue Farbe nicht im Speicher gespeichert ist, die Farbe mittels eines Mehrfachwinkelspektrophotometers gemessen und in dem Speicher gemäß dem Verfahren (1) gespeichert. Eine Auswahlfunktion (3) ist vorgesehen, die zuvor die Lackfarben einschränkt, deren angenäherte Farben berechnet werden, indem Farbklassifikationscodes verwendet werden, wenn eine angenäherte Farbe der betreffenden Metallicfarbe berechnet wird.

Description

Hintergrund der Erfindung Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Farbarchivsystem für ei­ nen Farbgestalter auf dem Gebiet der Metalliclackfarbengestal­ tung, das in der Lage ist, eine angenäherte Farbe einfach op­ tisch zu erfassen, indem mittels eines Computers schnell eine Metalliclackfarbe ausgewählt wird, die abhängig vom Betrach­ tungswinkel wechseln soll, und das ausgewählte Ergebnis auf ei­ ner Anzeigevorrichtung (Bildschirm) des Computers als Computer­ grafik der Metalliclackfarbe angezeigt wird.
Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
Oft werden Metalliclackfarben verwendet, die durch Hinzufügen von einem farbigen Pigment, einem blättrigen glänzenden Pigment (wie beispielsweise Aluminium oder Perlenschuppen) und einem Rayleigh-Streuung hervorrufenden Mikro-Titanoxid zu einem Binde­ mittel gewonnen wird, um die Gestaltungswirkung auf dem Gebiet der Lacke und Drucktechnik zu verbessern. Die größte Wirkung ei­ ner Farbgebung ist es, bei einer Person die Eindrücke verschie­ dener Strukturen wie beispielsweise einer metallischen Struktur und einer Perlenstruktur hervorzurufen, weil sich die Hellig­ keit, die Farbintensität und der Farbton abhängig vom Betrach­ tungswinkel ändern. Fig. 1 zeigt die Lackfilmstruktur und die Verteilung des Glanzes über mehrere Winkel einer allgemeinen Me­ tallicfarbe. Durch Beaufschlagung mit Licht unter einem Winkel von 45° wird das Licht von einem glänzenden Pigment in einem Lackfilm gerichtet reflektiert. Aus diesem Grund tritt das Merk­ mal auf, dass die helle Seite hell wird und die dunkle Seite dunkel wird, wobei die dunkle Seite die Seite ist, aus der das einfallende Licht kommt, und die helle Seite die Seite ist, in die im Wesentlichen das Licht hin reflektiert wird. Weiterhin wird ein Winkel im Allgemeinen durch einen offenen Winkel von spiegelnd reflektiertem Licht (d. h. im Bezug auf die Neigung) dargestellt, indem angenommen wird, dass das Licht spiegelnd un­ ter null Grad reflektiert wird.
Nachdem von den Kunden (Automobilgesellschaften, allgemeine In­ dustriegesellschaften und Baugesellschaften) jedes Jahr die Ent­ wicklung vieler neuer Farben gefordert wird, bereiten Lackher­ steller eine Vielzahl von Lackfarben vor, die den Bildern der Kunden entsprechen, und schlagen sie laufend vor. Jedoch ist es nachteiligerweise unmöglich, eine ausreichende Anzahl an Lack­ farben vorzubereiten, da es ein erhebliches Maß an Zeit bedarf, jedes Mal individuell neue Lackfarben vorzubereiten. Insbesonde­ re in den letzten Jahren ist auf Grund der Forderung nach einer Verbesserung der Warenwertigkeit von Automobilen die Bedeutung der Gestaltungsmerkmale einer Außenfarbe, die für einen Kunden am auffälligsten ist, gestiegen. Für einen Gestalter eines Auto­ mobilherstellers, der eine Strategie zur Verbesserung der Waren­ wertigkeit von Automobilen verfolgt, ist ein Schritt zum Beo­ bachten einer Vielzahl von Farben, die ungefähr so wie die Bild­ farben des Gestalters sind, und das Auswählen einer besseren Farbe immer wichtiger geworden.
Aus diesem Grund haben Lackgesellschaften wirkungsvoll eine von einem Kunden gewünschte Farbe zubereitet, indem eine Lackfarbe mit einer Farbe und einer Beschaffenheit entsprechend dem vom Kunden gewünschten Bild aus einer sehr großen Anzahl von in der Vergangenheit zubereiteten Archivfarben ausgewählt und die Farbe und die Beschaffenheit angepasst wird, indem die Lackfarbe als Startfarbe und zahlreiche Farbmaterialien verwendet werden.
Weiterhin spielen die Archivfarben ebenso eine Rolle bei der ef­ fizienten Weitergabe der Erfahrung, dem Können und dem Gespür eines erfahrenen Farbgestalters an einen neuen Farbgestalter, die der Besitz einer Lackfirma sind. Aus diesem Grund werden je­ des Jahr 500 oder mehr neue Farben eingetragen.
Wenn jedoch die Anzahl der Archivfarben 1000 überschreitet, tritt der Nachteil auf, dass es sehr viel Zeit benötigt, durch visuelle Beobachtung eine Farbe auszuwählen, die dem Bild des Kunden entspricht, so dass im Gegenteil die Arbeitseffizienz verschlechtert wird und Archivfarben, die ebenso Eigentum der Lackgesellschaft sind, nicht effektiv genutzt werden können.
Aus diesem Grund offenbart die japanische Patentanmeldung Nr. 167960/1987 ein Verfahren zum Speichern eines Farbwertes in ei­ nem Speicher eines Computer, indem ein Colorimeter verwendet wird und eine angenäherte Farbe zur Verwendung einer Farbdiffe­ renz (JIS Z8730) als ein Parameter ermittelt wird. Auch wenn es jedoch möglich ist, das Ziel zu erreichen, indem der Farbunter­ schied zwischen Farbwerten von einem Winkel bei Verwendung einer festen Farbe (eine Farbe, die nur durch ein Pigment dargestellt wird, das keine schuppigen glänzenden Pigmente aufweist und des­ sen Farbe nicht abhängig von der Betrachtungsrichtung wechselt) berechnet wird, ist es unmöglich, dieses Ziel mit dem vorgenann­ ten Verfahren für eine Metallicfarbe zu erreichen, die abhängig von der Beobachtungsrichtung wechselt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum schnellen Auffinden einer Metalliclackfarbe mit einer angenäherten Farbe zu schaffen, die abhängig von der Beobachtungsrichtung wechselt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche definieren jeweils bevorzugte und vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung schafft ein System zur schnellen Be­ rechnung einer angenäherten Farbe einer Metalliclackfarbe, die abhängig vom Beobachtungswinkel wechselt, und zum Anzeigen der berechneten angenäherten Farbe auf einem Bildschirm als eine Computergrafik der Lackfarbe, wobei insbesondere eine angenäher­ te Farbe einer von einem Farbgestalter bevorzugten Metalliclack­ farbe angezeigt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen ein Computer­ system zur Verwendung durch einen Gestalter auf dem Gebiet der Lackgestaltung einer Außenfarbe für ein Kraftfahrzeug. Wenn man jedoch in Betracht zieht, dass Metallicfarben mit schuppigen Pigmenten in den letzten Jahren auch bei einigen Eisenbahnwagen und Gebäudeverkleidungen verwendet wurden, kann die vorliegende Erfindung ein wirkungsvolles Mittel auf den Gebieten der allgemeinen Technik und Konstruktion in der Zukunft sein.
Zusammenfassung der Erfindung
Wesentliche Komponenten der vorliegenden Erfindung sind nachste­ hend beschrieben. Das heißt, die wesentlichen Komponenten setz­ ten sich zusammen aus:
  • 1. Ein Verfahren zum Speichern von Archivfarben von Metallicfar­ ben in Form von Digitalinformationen für Farbwerte, Farbklassi­ fikationscodes und Computergrafikabbildungen von Metalliclack­ farben unter Verwendung eines Colorimeters;
  • 2. Ein Algorithmus zum schnellen Auswählen einer angenäherten Farbe einer optionalen Metalliclackfarbe gemäß einem vorbereite­ ten Farbklassifikationscode; und
  • 3. Ein Algorithmus zur Berechnung einer gewichteten Farbdiffe­ renz, um mit einer visuellen angenäherten Farbe übereinzustim­ men, um die Farbdifferenzen zwischen einer hellen Seite (helle Farbe nahe dem spiegelnd reflektierten Licht) einer Metallic­ lackfarbe bis zu einer dunklen Seite (dunkle Farbe auf der ent­ gegengesetzten Seite).
Ein spezielles Behandlungsverfahren ist nachstehend beschrieben.
Ein Verfahren zur Messung einer Metalliclackfarbe verwendet im Allgemeinen ein Colorimeter mit mehreren Winkeln. Es werden zahlreiche Arten von Colorimetern vermarktet. Jedes Colorimeter vermisst ein Objekt unter der optischen Bedingung gemäß dem allgemeinen Ausdruck von -45°/x1, x2, x3, x4, x5, . . ., und xn. In diesem Fall bezeichnet -45° den Winkel des einfallenden Lichts. Jedoch kann dieser Winkel auch ohne negatives Vorzeichen als 45° dargestellt sein. Das Symbol xi bezeichnet den Empfangswinkel. Es gibt Colorimeter, die kontinuierlich xi messen, und tragbare Colorimeter mit mehreren Winkeln, die diskret xi alle 10° bis 50° messen. Darüber hinaus gibt es Colorimeter zum Messen von XYZ gemäß dem fotoelektrischen Dreibereichscolorimeterverfahren und gibt es ein Colorimeter zur Messung einer spektralen Reflexion. Da ein kontinuierlich messendes Colorimeter ein Objekt unter jedem möglichen Winkel vermessen kann, kann es detailliert von der hellen Seite bis zur dunklen Seite messen. Jedoch ist so ein Colorimeter groß und teuer und erfordert ein großes Maß an Zeit zur Messung und viel gemessene Daten. Aus diesem Grund ist es für das vorliegende System nicht geeignet. Um die Anzahl der für das vorliegende System notwendigen und ausreichenden Messungen zu erhalten, ist ein tragbares Spektrophotometer mit mehreren Winkeln geeignet, das von der hellen Seite bis zu der dunklen Seite bei fünf oder mehr Winkeln messen kann. Es wird empfohlen, das in der japani­ schen Patentoffenlegung Nr. 10045/1998 beschriebene Verfahren zu verwenden, um eine Regressionsformel zur Schätzung von Weitbe­ reichsfarben von der hellen Seite zur dunklen Seite zu erhalten.
Weiterhin ist es möglich, ein bereits öffentlich bekanntes Ver­ fahren zu verwenden, um eine Computergrafik einer Metalliclack­ farbe aus der erhaltenen Regressionsformel zu erhalten. Das be­ deutet, dass die obige Computergrafik erhalten werden kann, in­ dem eine mittels der Regressionsformel geschätzte Reflexion in Werte XYZ des Dreibereichsverfahrens gemäß dem Ausdruck, der in JIS Z8701 spezifiziert ist, und dann in RGB eines Bildschirms umgewandelt wird. Es ist möglich, XYZ in RGB zu konvertieren, indem eine Determinante gemäß den Werten von XYZ verwendet wird, die durch Messung der spektralen Helligkeit von R, G, B und dem Weißton des Bildschirms mittels eines Helligkeitsmessgeräts zur Messung der spektralen Luminanz erhalten worden sind. Um die Um­ wandlung von XYZ in RGB genauer durchzuführen, ist es weiterhin nötig, die Funktion der Helligkeit (darauf wird mit γ Bezug ge­ nommen) zu den Eingangsspannungen von R, G und B des Bildschirms zur Korrektur zu erhalten. Um XYZ in RGB zu konvertieren, ist es zulässig, direkt die Eigenschaften des Bildschirms als direkte Eigenschaften zu messen. Darüber hinaus ist es zulässig, einfach eine von der CIE (Commision Internationale de L'Eclairage) be­ kannt gemachte Umrechnungsformel als eine Annäherung an die NTSC Farbkoordinaten zu verwenden, die oft von einem Monitor zum Fernsehen benutzt werden.
Dann wird die spektrale Reflexion eines xn-Winkels in XYZ kon­ vertiert, indem der Ausdruck in JIS Z8701 verwendet wird, und wird darüber hinaus in Lab* konvertiert, indem die Umrechnungs­ formel in JIS Z8729 verwendet wird.
Um wie später beschrieben schnell eine Metalliclackfarbe auszu­ wählen, wird dann ein Farbklassifikationscode berechnet, um zu verhindern, dass die Berechnung sehr viel Zeit beansprucht, auf Grund vieler unnötiger Berechnungen, die, wenn die blaue Metal­ licfarbe ausgewählt wird, eine Silbermetallicfarbe und eine wei­ ßen Perlfarbe, die vollkommen verschieden von einer blauen Me­ tallicfarbe sind, als Ziele zum Auswählen einer angenäherten Farbe einschließen, wenn alle angenäherten Farben der Archivfar­ ben berechnet werden. Da eine Metallicfarbe die Eigenschaft auf­ weist, dass die Farbe abhängig vom Beobachtungswinkel wechselt, sind für die hellen Seiten und die dunklen Seiten unterschiedli­ che Farbklassifikationscodes erforderlich und ist daher das Aus­ wählen einer angenäherten Farbe kompliziert. Aus diesem Grund verwendet die vorliegende Erfindung eine typische Farb-Lab* von Metalliclackfarben, die in der japanische Patentoffenlegung Nr. 211569/1999 offenbart sind.
Um einen Farbklassifikationscode einer Metallicfarbe von der ty­ pischen Farb-Lab* von Metallicfarben zu gewinnen, ist es mög­ lich, ein Verfahren gemäß der Farbenlehre zu verwenden. Ein Farbwert, der den oberen Zweck erfüllt, wird von Lab* in Lch* gemäß der JIS Z8729 konvertiert, und dann ist es möglich, metri­ sche Farbintensität c* oder den metrischen Farbton h* zu verwen­ den. Weiterhin ist es möglich, den Farbartwert von Lab*, der ei­ ne typische Farbe für Metalllackfarben ist, in einen Farbtonwert und einen Tonwert umzuwandeln, indem M*MC von Nippon Color and Design Research Institute Inc. verwendet wird, wie es in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 211569/1999 verwendet wird, und dann die Farbklassifikation zu verwenden, die oft zur Farbgestaltung von Außenfarben von Kraftfahrzeugen verwendet wird. Fig. 2 zeigt ein Beispiel. Farbklassifikationscodes werden gewonnen, indem alle Farbbereiche mittels jedes beliebigen Verfahrens in einschließlich 5 bis einschließlich 100 unterteilt werden, vorzugsweise in einschließlich 5 bis ein­ schließlich 50.
Die Computergrafikbilder des oben berechneten Lackfarbennamens, Lap* der n-Winkel, der Farbklassifikationscode und die Metallic­ lackfarbe werden im Speicher eines Computers gespeichert.
Schließlich ist eine spezifische Methode zum Auswählen einer an­ genäherten Farbe nachstehend beschrieben. Eine Metalliclackfar­ be, deren angenäherte Farbe ausgewählt wird, wird vorbereitet. Diese wird als die Metalliclackfarbe bezeichnet. Wenn die Metal­ liclackfarbe in den Archivfarben enthalten ist, ist es möglich, sie mittels eines Lackfarbennamens zu bezeichnen. Wenn die Farbe nicht in den Archivfarben enthalten ist, wird die Metalliclack­ farbe zeitweise in einem Speicher als Digitalinformation gespei­ chert. Der typische Farb-Lap* der Metalliclackfarbe wird berech­ net und dann werden die Werte für den Farbton und Ton berechnet, um den Farbklassifikationscode zu erhalten, zu dem die Farbe ge­ hört.
Es ist möglich, schnell eine angenäherte Farbe auszuwählen, in­ dem nur Farben herangezogen werden, die die gleichen Farbklassi­ fikationscodes wie die im Computer gespeicherten Metalliclack­ farben besitzen und die Farbdifferenz zwischen den Farben zu be­ rechnen.
Die Berechnung einer Farbdifferenz zum Erhalten einer angenäher­ ten Farbe einer Metalliclackfarbe ist nachstehend detailliert beschrieben. Die Metalliclackfarbe hat die Eigenschaft, dass sie an hellen Stellen hell ist und im Schatten dunkel. Obwohl es möglich ist, eine angenäherte Farbe einer massiven Farbe, die von nur einem Pigment ohne schuppige Pigmente gezeigt wird, ge­ mäß der Farbdifferenzformel in JIS Z8730 zu berechnen, ist es im Fall einer Metalliclackfarbe unzureichend.
Als Ergebnis des Studiums zahlreicher Farbdifferenzformeln zum Auswählen einer angenäherten Farbe einer visuelle geeigneten Me­ talliclackfarbe wurden die folgenden Gesetzmäßigkeiten gefunden.
(1) Obwohl die helle Seite einen Helligkeitswert L* besitzt, der bei weitem die 98 von Weiß überschreitet, und ein 200 über­ schreitender Wert oft bei Silbermetallicfarben erhalten wird, kann die Differenz zwischen Helligkeiten nicht durch visuelle Beobachtung klar erfasst werden. Selbst wenn beispielsweise eine Farbdifferenz auf der hellen Seite einer Silbermetallicfarbe ei­ nen gossen Wert von 200 oder mehr besitzt, kann der Unterschied nicht bei der sichtbaren Farbdifferenz erfasst werden. Um zu er­ reichen, dass die Farbdifferenz auf der hellen Seite mit dem vi­ suellen Farbdifferenzgefühl übereinstimmt, ist es vorzuziehen, die Differenz dL* zwischen den Helligkeiten auf der hellen Seite mit einem gewichteten Faktor zwischen einschließlich 0,3 und einschließlich 1,0, vorzugsweise einem gewichteten Faktor zwi­ schen einschließlich 0,5 und einschließlich 0,8, zu multiplizie­ ren.
(2) Da ein glänzendes Pigment wie beispielsweise Aluminiumschup­ pen oder Glimmerschuppen im Fall der hellen Seite scheinen, ist der Farbwert auf der hellen Seite im Allgemeinen groß, wobei je­ doch der Farbwert auf der dunklen Seite klein ist, da keine schuppigen Pigmente scheinen. Im Fall einer visuellen Beobach­ tung jedoch wird auf Grund der Beeinträchtigung der Farbdiffe­ renz zwischen dunklen Seiten durch weitere Schichten eine ange­ näherte Farbe ermittelt. Wenn dabei die drei Abschnitte helle Seite, Mittelseite und dunkle Seite in Betracht gezogen werden, ist es vorzuziehen, dass sich ein gewichteter Faktor für die Farbdifferenz sich in einem Bereich zwischen einschließlich 0,5 und einschließlich 1,0 und vorzugsweise zwischen einschließlich 0,7 und einschließlich 0,9 für den Messwinkel auf der hellen Seite bewegt (zwischen einschließlich 10° und einschließlich 25° im Bezug auf den Öffnungswinkel zu dem spiegelnd reflektierten Licht).
Weiterhin ist es vorzuziehen, dass der gewichtete Faktor sich in einem Bereich zwischen einschließlich 0,5 und einschließlich 1,5 und vorzugsweise zwischen einschließlich 0,8 und einschließlich 1, 2 auf der Stirnseite bewegt (zwischen einschließlich 26° und einschließlich 74°).
Weiterhin ist es vorzuziehen, dass der gewichtete Faktor auf der dunklen Seite sich zwischen einschließlich 1,0 und einschließ­ lich 2,0 und weiter vorzugsweise zwischen einschließlich 1,2 und 1,7 bewegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungs­ beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Darstellung, die die Verteilung des Glanzes ge­ mäß der Lackfilmstruktur und einem veränderlichen Winkel einer Metalliclackfarbe zeigt,
Fig. 2 ist eine Darstellung, die Farbklassifikationscodes von Metalliclackfarben zeigt,
Fig. 3 ist eine Darstellung, die ein Computersystem zum Auswäh­ len einer angenäherten Farbe einer Metalliclackfarbe zeigt, und
Fig. 4 ist ein Systemflussdiagramm.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels (Erzeugung einer Datenbank von Metalliclackfarben) (1. Messung der Archivfarben)
Archivfarben sind Farben, die auf Papier, Eisenplatten und Alu­ miniumplatten, die in Lackgesellschaften gelagert werden, gemalt sind. Es ist vorzuziehen, eine so horizontal wie möglich ange­ ordnete Lackplatte zu verwenden, wie es durch das Bezugszeichen 1 in Fig. 3 dargestellt ist. Weiterhin ist es möglich, effi­ zient Daten zu gewinnen, indem Automobilfarben aus dem Proben­ buch verwendet werden, das Lackfarben von allen Automobilgesell­ schaften sammelt und durch die Vereinigung japanischer Lackher­ steller jeden März als Archivfarben herausgegeben wird. Die Da­ ten werden durch die Vorrichtung 2 in Fig. 3 gemessen, wobei die Vorrichtung 2 als Mehrfachwinkelspektrophotometer dient. Um Computergrafiken der Lackfarben gemäß der Farbwerte zu erzeugen, ist ein Mehrfachwinkelspektrophotometer erforderlich, das in der Lage ist, spektrale Reflexion auszugeben, anstatt von Dreibe­ reichswerten XYZ oder CIE Lab*-Werten, die gemäß der Dreibe­ reichswerte berechnet werden können. Ein Mehrfachwin­ kelspektrophotometer mit drei bis fünf Messwinkeln wird vermark­ tet und ist daher einfach verfügbar. Ein Mehrfachwin­ kelspektrophotometer jedoch, das in der Lage ist, Daten in einem weiten Winkelbereich von der hellen Seite (von ungefähr 10° im Bezug auf die Neigung von spiegelnd reflektiertem Licht) bis zur dunklen Seite (bis zu 110° im Bezug auf die Neigung von spie­ gelnd reflektiertem Licht) zu messen, ist zur Erzeugung von Com­ putergrafiken geeignet. Das Modell MA68 von X-Rite Inc. aus USA ist als für den vorliegenden Zweck geeignetes Messgerät vorzu­ ziehen. Dieses Messgerät macht es möglich, spektrale Reflexionen bei fünf Aufnahmewinkeln von 15°,25°, 45°, 75° und 110° bei ei­ nem Einfallswinkel von 45° während einer einmaligen Messung zu erhalten, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Dann wird eine geschätzte Regressionsformel für einen Weitbe­ reichswinkel von der hellen Seite bei 110° zur dunklen Seite bei 110° in Übereinstimmung mit dem Verfahren der japanischen Pa­ tentoffenlegung Nr. 10045/1998 gewonnen, die spektrale Reflexion für jeden Winkel geschätzt und Lab*-Werte bei 15°, 25°, 45°, 75° und 110° in Übereinstimmung mit JIS Z8701 und JIS Z8729 gewon­ nen.
(2. Wahl der typischen Farbe von Metalliclackfarben)
Die Farbe und Gestaltung einer Metallicfarbe wechselt in Abhän­ gigkeit des Beobachtungswinkels der Metallicfarbe. Aus diesem Grund ist es schwierig, die Farbe einer Metalliclackfarbe mit einer einzigen Kenngröße zu spezifizieren. Es ist jedoch mög­ lich, einen Farbwertkoordinatenwert Lab* zu bestimmen, der zur visuellen Beobachtung am geeignetsten ist, indem ein Algorithmus zur Wahl der typischen Farbe von Metalliclackfarben verwendet wird, der bereits in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 211567/1999 offenbart ist.
(3. Wahl der Farbklassifikationscodes von Metalliclackfarben)
Es ist möglich, Farben chromatisch zu klassifizieren, indem die typische Farb-Lab* von Metalliclackfarben verwendet werden. Als eine Klassifikationsmethode ist es zulässig, den Farbton, die Helligkeit und Farbintensität (HVC) von Munsell, oder den Farb­ ton, die Dunkelheit und die Sättigung (TDS) oder ein öffentlich bekanntes Farbsystem wie beispielsweise das NCS-Farbsystem gemäß des schwedischen Standardisierungsinstituts (SIS) in n Gruppen zu klassifizieren und die n Gruppen als Farbklassifikationscodes zu verwenden. Auch wenn es zulässig ist, die Anzahl der Klassen n auf einen beliebigen Wert zu setzen, ist es erforderlich und ausreichend zur praktischen Verwendung, sie in zwischen ein­ schließlich 5 bis einschließlich 50 Klassen und vorzugsweise in zwischen einschließlich 5 bis einschließlich 30 Klassen zu klas­ sifizieren.
Wenn die Anzahl der Klassen n verringert wird, nimmt die Anzahl der Trefferfälle beim Auswählen einer angenäherten Farbe unter Verwendung von Farbklassifikationscodes, wie es später hier be­ schrieben wird, zu, aber es treten Nachteile auf, wie beispiels­ weise, dass viel Zeit beansprucht wird und ungewünschte Farben ausgewählt werden. Wenn jedoch die Anzahl n der Klassen an­ steigt, ist es möglich, den Vorgang des Auswählens in kurzer Zeit durchzuführen, aber es treten die Nachteile auf, dass die Anzahl der Lackfarbentreffer beim Auswählen abnimmt und die An­ zahl der übersehenen Farben ansteigt.
Weiterhin ist es zulässig, Lab* in Lch* zu konvertieren (L* be­ zeichnet die Helligkeit und c* bezeichnet die metrische Farbin­ tensität und h* bezeichnet den metrischen Farbton) der von Per­ sonen leicht verständlich ist, wenn man JIS Z8729 anwendet und dann Gruppen definiert, die man erhält, wenn h*, das als Farb­ tonkreis (360°) dient, in n Teile aufteilt. Weiterhin ist es zu­ lässig, die Farbklassifikationscodes von achromatischen Farben festzulegen, indem die Tatsache ausgenutzt wird, dass achromati­ sche Farben eine geringer Farbintensität c* besitzen und Weiß unter den achromatischen Farben eine hohe Helligkeit L* und Schwarz eine geringe Helligkeit L* besitzt. Es ist vorteilhaft, Lch* zu verwenden, da es möglich ist, einen Farbklassifikations­ code mittels einer einfachen Berechnung festzulegen.
Weiterhin ist es möglich, einer spezifischeren Anfrage zu ent­ sprechen, indem die Farbton- und der Dunkelstufenwert von dem Nippon Color and Design Research Institute Inc. verwendet wer­ den, die oft zur abschließenden Beschichtung von Kraftfahrzeugen verwendet werden. In diesem Fall kann ein typischer Farb-Lab* von Metalliclackfarben einfach gemäß dem in der japanischen Pa­ tentoffenlegung Nr. 211569/1999 offenbarten Verfahren festgelegt werden. Durch Verwendung der Farbton- und Dunkelstufenwerte wird der Vorteil erreicht, dass es möglich ist, die Unterteilung der Farbklassifikation auf einer zweidimensionalen Ebene durchzufüh­ ren und weiterhin die Farben gemäß dem Farbton ("hue") und der Dunkelstufe ("tone") (zusammengesetzte Werte besitzen i. A. zwei Merkmale von Helligkeit und Farbintensität, auch wenn dies keine strenge Definition ist) für einen Gestalter verständlich zu klassifizieren.
Um eine Farbklassifikation durch Verwendung von Farbton- und Dunkelstufenwerten festzusetzen, werden zuerst alle Farbton- und Tonflächen in verschiedene Farbklassifikationsbereiche unter­ teilt. Es ist zulässig, das obige Unterteilungsverfahren künst­ lich festzulegen. Wenn ein Farbgestalter zur Lackfarbengestal­ tung der anschließenden Beschichtung von Kraftfahrzeugen ein System wie das vorliegende verwendet, ist es vorzuziehen, ein dem Gestalter vertrautes Farbklassifikationsverfahren zu verwen­ den. Es ist vorzuziehen, unter Berücksichtigung der Meinung ei­ nes das System benutzenden Benutzers zu entscheiden, wie die Farbtonflächen und Dunkelstufenflächen und die Anzahl der Farb­ tonflächen und Dunkelstufenflächen unterteilt werden. In diesem Fall wird Fig. 2 verwendet, die von einem Farbgestalter ange­ passt worden ist, der Außenfarben von Kraftfahrzeugen gestaltet.
Ein Verfahren zum mathematischen Unterteilen der Farbklassifika­ tionscodes einer typischen Farbe von Metalliclackfarben unter Verwendung eines festgelegten Farbklassifikationsbereichs ist nachstehend beschrieben. Es ist zulässig, einen Farbklassifika­ tionscode als einen Bereich auf einer mathematischen zweidimen­ sionalen Fläche zu spezifizieren, indem das Maß des Farbtons als Abszisse (als X-Achse bezeichnet) und das Maß der Dunkelstufe als Ordinate verwendet wird (als Y-Achse bezeichnet). Um Berei­ che festzulegen, werden Koordinatenpunkte von vier Ecken eines Vierecks mathematisch zur Verfügung gestellt als (x1, y1), (x2, y2), (x3, y3) und (x4, y4).
Es ist einfach zu entscheiden, dass Farbton-Dunkelstufenwerte der typischen Metallicfarbe bei den Koordinaten (x, y) angeord­ net sind und dann einen Bereich zu berechnen, in den (x, y) ein­ geschlossen ist, indem eine sequenzielle Berechnungsfunktion ei­ nes Computers verwendet wird.
(4. Erzeugung einer Computergrafikabbildung einer Metalliclack­ farbe)
Für Computergrafiken von Metalliclackfarben ist es notwendig, die Eigenschaften des zu verwendenden Bildschirms bei der Farb­ wiedergebung zu kennen, indem vorher die Eigenschaft des Bild­ schirms mittels eines Helligkeitsmessgeräts zur Messung der spektralen Luminanz gemessen wird.
Das Verfahren zum Konvertieren der Farbwerte XYZ in RGB eines Bildschirms ist allgemein bekannt und in zahlreichen Druck­ schriften beschrieben. Darüber hinaus ist zum Darstellen von Computergrafiken von Metalliclackfarben ähnlich zu dem Fall de­ ren visueller Beobachtung das in dem Dokument 1 beschriebene Verfahren wirkungsvoll und die vorliegende Erfindung verwendet ebenso dasselbe Verfahren wie in Dokument 1.
(5. Erzeugung der Metalliclackfarbendatenbank)
Lab*-Werte von fünf Winkeln, Farbklassifikationscodes und Compu­ tergrafikbilder, die mittels der Verfahren (1) bis (4) gewonnen wurden, werden in der Vorrichtung 3 in Fig. 3 gespeichert, die als Computerspeicher dient. Die Speicherung im Speicher wird von dem Datenbankprogramm durchgeführt. Obwohl auf Grund der Ver­ marktung Datenbankprogramme verfügbar sind, ist ein Programm er­ forderlich, das Computergrafikbilder speichern kann.
(6. Schnellauswahlverfahren für eine Metalliclackfarbe)
Es ist zulässig, entsprechend den Verfahren (1) bis (4) eine auszuwählende Metallicfarbe (die betreffende Metallicfarbe) aus einer Datenbank auszuwählen oder neue Farben zeitweise oder dau­ erhaft in die Datenbank einzufügen.
Dann werden Farbklassifikationscodes, die gleich dem Farbklassi­ fikationscode der betreffenden Metalliclackfarbe sind, von der Datenbank gewonnen, um den winkelgewichteten Durchschnittsfarb­ unterschied zwischen nur den ausgewählten Codes in dem nächsten Schritt zu berechnen. Die Farbklassifikationscodes werden zuerst gefiltert, um unsinnige annähernde Farbberechnungen einer chro­ matischen Metallicfarbe oder ähnlichem zu vermeiden.
Dann wird die Berechnung der gewichteten Farbdifferenz durchge­ führt. Eine Farbdifferenz wird berechnet als Differenz zwischen der betreffenden Metallicfarbe und einer Lackfarbe in der Daten­ bank. Beim Ausdrücken der betroffenen Metallicfarbe mit dem Sym­ bol std ist es möglich, den Unterschied zwischen den Helligkei­ ten der hellen Seite 15° als dL15 = L15-std_L15 auszudrücken. In diesem Fall ist, um die Beschreibung durch Verwendung einer Farbdifferenzberechnungsformel durchzuführen, das Symbol der Farbwertkoordinate Lab* zwischen der betreffenden Metalliclack­ farbe und einer Lackfarbe in der Datenbank nachstehend beschrie­ ben.
(Symbol) Betreffende Metalliclackfarbe
std_L15, std_a15, und std_b15 sind L*, a* und b* bei einem Ein­ fallswinkel von 15°.
std_L25, std_a25, und std_b25 sind L*, a* und b* bei einem Ein­ fallswinkel von 25°.
std_L45, std_a45, und std_b45 sind L*, a* und b* bei einem Ein­ fallswinkel von 45°.
std_L75, std_a75, und std_b75 sind L*, a* und b* bei einem Ein­ fallswinkel von 75%.
std_L110, std_a110, und std_b110 sind L*, a* und b* bei einem Einfallswinkel von 110°.
Lackfarben in der Datenbank
L15, a15 und b15 sind L*, a* und b* bei einem Einfallswinkel von 15°.
L25, a25 und b25 sind L*, a* und b* bei einem Einfallswinkel von 25°.
L45, a45 und b45 sind L*, a* und b* bei einem Einfallswinkel von 45°.
L75, a75 und b75 sind L*, a* und b* bei einem Einfallswinkel von 75°.
L15, a15 und b15 sind L*, a* und b* bei einem Einfallswinkel von 15°.
L110, a110 und b110 sind L*, a* und b* bei einem Einfallswinkel von 110°.
Eine allgemeine Formel der gewichteten Farbdifferenzen ist im folgenden Ausdruck (1) dargestellt.
Ausdruck (1)
dE15 = Sqrt (kL15*(L15-std_L15)^2+(a15-std_a15)^2+(b15- std_b15)^2)
dE25 = Sqrt (kL25*(L25-std_L25)^2+(a25-std_a25)^2+(b25- std_b25)^2)
dE45 = Sqrt (kL45*(L45-std_L45)^2+(a45-std_a45)^2+(b45- std_b45)^2)
dE75 = Sqrt (kL75*(L75-std_L75)^2+(a75-std_a75)^2+(b75- std_b75)^2)
dE110 = Sqrt (kL110*(L110-std_L110)^2+(a110-std_a110)^2+(b110­ std_b110)^2)
In den obigen Ausdrücken ist Sqrt das Symbol zum Berechnen der Quadratwurzel, ^2 ist ein Symbol, das ins Quadrat nehmen anzeigt und jeder der Faktoren kL15, kL25, . . . bis kL110 ist ein gewich­ teter Faktor für jeden Winkel.
Durch Verringerung der Werte der gewichteten Faktoren mittels des Gewichtungsfaktors einer Helligkeit L* auf der hellen Seite sind die gewichteten Faktoren für die visuelle Beobachtung ge­ eignet. Speziell ist der Wert von kL15 in einem Bereich zwischen einschließlich 0,3 und einschließlich 1,0, vorzugsweise zwischen einschließlich 0,5 und einschließlich 0,8 und der Wert von kL25 in einem Bereich zwischen einschließlich 0,3 und einschließlich 1,0, vorzugsweise zwischen einschließlich 0,5 und einschließlich 0,8. Da die Werte von kL45, kL75 und kL110 nicht spezifiziert sind, ist es nicht nötig, diese Werte zu korrigieren.
Dann wird gemäß dem folgenden Ausdruck (2) eine gewichtete Durchschnittsfarbdifferenz berechnet.
Ausdruck (2)
dE = (k15*de15+k25*de25+k45*de45+k75*de75+k110*de110)*0,2
In dem obigen Ausdruck bezeichnet das Symbol k** den gewichteten Faktor einer Farbdifferenz für jeden Winkel.
Das Symbol de** bezeichnet einen Wert, der in Übereinstimmung mit dem Ausdruck (1) gewonnen wurde.
Der Wert 0,2 am Ende der rechten Seite bezeichnet "dividiert durch 5" um den Mittelwert der fünf Winkel zu erhalten.
Durch Verringerung des Werts eines gewichteten Faktors auf der hellen Seite und Erhöhung des Werts auf der dunklen Seite, ist es zur visuellen Beobachtung geeignet, dass der Wert von k15 sich in einem Bereich zwischen einschließlich 0,5 und ein­ schließlich 1,0 bewegt, vorzugsweise zwischen einschließlich 0,7 und einschließlich 0,9, der Wert von k25 sich in einem Bereich zwischen einschließlich 0,5 und einschließlich 1,0 bewegt, vor­ zugsweise zwischen einschließlich 0,7 und einschließlich 0,9, der Wert für k45 sich in einem Bereich zwischen einschließlich 0,5 und einschließlich 1,5 bewegt, vorzugsweise zwischen ein­ schließlich 0,8 und einschließlich 1,2, der Wert von k75 sich in einem Bereich zwischen einschließlich 1,0 und einschließlich 2,0 bewegt, vorzugsweise zwischen einschließlich 1,2 und einschließ­ lich 1,7, der Wert für k75 sich in einem Bereich zwischen ein­ schließlich 1,0 und einschließlich 2,0 bewegt, vorzugsweise zwi­ schen einschließlich 1,2 und einschließlich 1,7, und der Wert von k110 sich in einem Bereich zwischen einschließlich 1,2 und einschließlich 2,0 bewegt, vorzugsweise zwischen einschließlich 1,2 und einschließlich 1,7, gemäß einem Computersortierverfah­ ren.
Schließlich wird die Metalliclackfarbe nach ganz oben genommen und dann die Ergebnisse der Auswahl der angenäherten Farbe gemäß der ansteigenden Reihenfolge der winkelgewichteten Durch­ schnittsfarbunterschiede dE angeordnet, werden die Computergra­ fiken der Lackfarbennamen, dE und die Metalliclackfarben ange­ ordnet und so diese Daten auf dem Bildschirm 4 in Fig. 3 darge­ stellt.
Fig. 4 zeigt ein Systemflussdiagramm eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Ausführungsbeispiel (1. Messung der Archivfarben)
Farbwerte von fünf Winkeln werden erhalten, indem insgesamt un­ gefähr 14000 Farben einschließlich ungefähr 7000 in der Vergan­ genheit zubereiteter Archivfarben, 4000 aktuelle Lackfarben von Farbtafeln von Autofarben für zehn Jahre, die von dem Nippon Co­ lor and Design Research Institute Inc. jedes Jahr herausgegeben werden, und ungefähr 3000 Farben von zahlreichen Farbbüchern mittels des tragbaren Mehrfachwinkelspektrophotometers MA68 von X-Rite Inc. aus USA vermessen werden. Die optischen Bedingungen des MA68 sind fünf Winkel, deren Neigungen von dem spiegelnd re­ flektierten Licht 15° und 25° auf der hellen Seite, 45° auf der Stirnseite und 75° und 110° auf der Schattenseite sind.
(2. Anfertigung der Farbklassifikationstabellen)
Zwei Farbklassifikationstabellen werden vorbereitet. Eine von ihnen zeigt die Farbnahmen, die beschrieben werden durch ein Verfahren zum Klassifizieren von Farben in neun Klassen bei ei­ nem Farbtonwinkel von CIE Lch* in Übereinstimmung mit
Rot = (000 < h* < = 030,0) oder (345 < h* < = 360,0)
Orange = (030 < h* < = 080,0)
Grün_Gelb = (080 < h* < = 165,0)
Grün = (165,0 < h* < = 200,00)
Blau_Grün = (200,0 < h* < = 230,0)
Blau = (230,0 < h* < = 300,0)
Violett = (300,0 < h* < = 345,0)
Grau = (c* < = 10,0)
Weiß = (L* < 75,0 und c* < = 10,0)
In dem obigen Ausdruck:
bezeichnet das Symbol L* das Symbol L* von CIE Lab*,
bezeichnet das Symbol c* einen Wert, der als metrische Farbin­ tensität bezeichnet wird, die c* von CIE Lch* ist, und
bezeichnet das Symbol h* einen Wert, der als metrischer Farbton bezeichnet wird, der h* von CIE Lch* ist.
Tabelle 1
Farbklassifikationscodetabelle
Eine weiter Tabelle ist als Basistabelle von 18 Klassifikatio­ nen, die in Fig. 2 dargestellt ist, gemäß den Einschätzungen eines Farbgestalters vorbereitet, die auf die Entwicklung von Lackfarben zur abschließenden Beschichtung von Kraftfahrzeugen gerichtet sind, durch Verwendung M*MC von Nippon Color and De­ sign Research Institute Inc. Darüber hinaus werden die Farbnamen in hohe Helligkeit, mittlere Helligkeit und geringe Helligkeit klassifiziert, indem die Helligkeit L* der typischen Farb-CIE Lab* von Metalliclackfarben und der folgende Ausdruck (4) ver­ wendet wird.
Ausdruck (4)
geringe Helligkeit (.L) = (L* < 30.0)
mittlere Helligkeit (.M) = (30,0 < = L* < 75,0)
hohe Helligkeit (.H) = (L* < 75,0)
Wenn weiterhin die Farbton-Dunkelstufenwerte der typischen Me­ tallicfarbe zu X, Weiß auf der rechten oberen Seite in Fig. 2 gelangen, werden die Farbnamen weiterhin in Warm-Weiß und Kalt- Weiß unter Verwendung des folgenden Ausdrucks (5) klassifiziert.
Ausdruck (5)
Kalt-Weiß = (102,0 < h* < = 291,0)
Warm-Weiß = nicht (Kalt-Weiß)
Der Farbtonwinkel h* = 102,0 entspricht 5GY gemäß einem Farbton­ ausdruck und h* = 291,0 entspricht 5P gemäß einem Farbtonausdruck.
Schließlich werden 9 Klassifizierungscodes und 28 Klassifizie­ rungscodes in der Tabelle 1 erhalten. Die Symbole .H, .M und .L in der Tabelle 1 bezeichnen die Klassifikation der drei Helligkeiten im Ausdruck (4).
(3. Erzeugung der Computergrafik)
Ein Bild der Metalliclackfarbe eines gesamten Autos mit 100 Pi­ xel in Querrichtung und 128 Pixel in Längsrichtung wird unter Bezug auf die japanische Patentoffenlegung Nr. 10045/1998 und das Dokument 1 "Automobillackfarbengestaltungssystem unter Ver­ wendung von Computergrafik" Farbenmaterial, 69[12], 801-809 (1996) erzeugt. Das Abbildungsformat benutzt das PICT-Format.
(4. Erzeugung der Datenbank)
Die Namen der Messungen, die gemessenen Reflexionen von fünf Winkeln, Lab*, Lab* der typischen Metallicfarbe, ihre Farbton­ werte und Dunkelstufenwerte, die Farbklassifikationscodes und die Computergrafikbilder aller Archivfarben werden in Pro Ver 4 von FileMaker Inc. gespeichert, welches ein vermarktetes Daten­ bankprogramm ist.
(5. Auswählen der angenäherten Farbe)
Eine optionale Lackfarbe wird aus der Datenbank ausgewählt, um zu erfassen, ob eine angenäherte Farbe in der Datenbank enthal­ ten ist, indem die ausgewählte Lackfarbe als Referenzfarbe std verwendet wird. Neun Farbklassifikationscodes und 28 Farbklassifikationscodes werden für zueinander unterschiedliche Zwecke verwendet. Um orange-, gelb- und violettbasierte Farben auszuwählen, die nicht oft als Außenfarben von Automobilen verwendet werden, ist es vorzuziehen, den Bereich der ausgewählten Objekte zu erweitern, indem neun Farbklassifikationscodes verwendet werden. Nachdem jedoch eine Menge an Standardfarben von Automobilen wie beispielsweise rot-, blau-, weiß-, silber- und perlweißbasierte Farben verwendet wer­ den, ist es möglich, schnell das Ziel zu erreichen, indem 28 feinere Farbklassifikationscodes verwendet werden. Nur Farben mit dem gleichen Farbklassifikationscode werden herausgezogen, um eine winkelgewichtete Durchschnittsfarbdifferenz zu berech­ nen, durch Verwendung der folgenden Ausdrücke (5) und (6) auf der Grundlage der Ausdrücke (1) und (2).
Ausdruck (5)
dE15 = Sqrt (0,6* (L15-std_L15)^2+(a15-std_a15)^2+ (b15-std_b15)^2)
dE25 = Sqrt (0,8* (L25-std_L25)^2+(a25-std_a25)^2+ (b25-std_b25)^2)
dE45 = Sqrt (1,0* (L45-std_L45)^2+(a45-std_a45)^2+ (b45-std_b45)^2)
dE75 = Sqrt (1,0* (L75-std_L75)^2+(a75-std_a75)^2+ (b75-std_b75)^2)
dE110 = Sqrt (1,0* (L110-std_L110)^2+(a110-std_a110)^2+ (b110-std_b110)^2)
Ausdruck (6)
dE = (0,8*de15+0,9*de25+1,0*de45+ 1,2*de75+1,5*de110)*0,2
Es wird eine Tabelle vorbereitet, indem die Zeit gemessen wird, die zum Auswählen der angenäherten Farbe erforderlich war und quantitativ die Vorteile des vorliegenden Verfahrens berechnet werden. Da die Tabelle mit den Berechnungszeiten von dem Durch­ satz eines Computersystems abhängt, besitzt der Absolutwert der Berechnungszeit (Sek.) keine Aussagekraft, sondern besitzen nur die relativen Werte der Berechnungszeit eine Bedeutung. Darüber hinaus wird zur Bestätigung der Gültigkeit einer winkelgerichte­ ten Durchschnittsfarbdifferenz, die als wichtiger Parameter zum Auswählen einer angenäherten Farbe dient, die Farbdifferenz ver­ glichen mit der Normalwinkeldurchschnittsfarbdifferenz (die Fak­ toren k** in den Ausdrücken (1) und (2) sind alle gleich 1,0).
In diesem Fall wird die Silbermetallicfarbe als Fall 1 verwendet, die dunkelblaue Glimmerfarbe als Fall 2 verwendet, eine Olive­ glimmerfarbe als Fall 3 verwendet und Orangemetallicfarbe als Fall 4 verwendet. Die Fälle 1 und 2 sind Standardfarben für ab­ schließende Beschichtungsfarben von Automobilen, auf die als Ba­ sisfarben Bezug genommen wird, die am häufigsten entwickelt wer­ den. Die Fälle 3 und 4 werden als Charakterfarben bezeichnet, die in einer geringen Anzahl von Farbbereichen verwendet werden in dem Gebiet der endgültigen Beschichtung von Automobilen. Man kann sehen, dass eine Farbe, die häufiger entwickelt wird, mehr Zeit zum Auswählen einer angenäherten Farbe benötigt. Wenn die Suche nicht über die Farbklassifikation durchgeführt wird, erfordert das Auswählen zwischen 38 und 47 Sekunden. Dann werden 5 bis 12 Sekunden benötigt, wenn die Farben gefiltert werden, deren Farb­ differenzen gemäß der neuen Farbenklassifikation berechnet wer­ den. Der Fall, in dem die Filterung mittels der 28-Farben­ klassifikation durchgeführt wird, benötigt nur 2 bis 3 Sekunden. Im Allgemeinen wird, wenn ein Farbgestalter eine angenäherte Far­ be auswählt, die Effizienz des Vorgangs weiter verbessert inso­ weit die Zeit abnimmt, die für das einmalige Aussuchen erforder­ lich ist, da das Versuchen viele Male durch Versuch und Fehler wiederholt wird.
Schließlich werden die winkelgewichteten Durchschnittsfarbdiffe­ renzen in aufsteigender Reihenfolge angeordnet, die betreffende Metallicfarbe wird an den Anfang gesetzt, die winkelgewichteten Durchschnittsfarbdifferenzen und die Computergrafiken werden auf einem Bildschirm angeordnet und ein Farbdesigner bewertet visuell angenäherte Farben. Die Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse beim Ver­ gleich des Effekts von winkelgewichteten Durchschnittsfarbdiffe­ renzen mit normalen Farbdifferenzen. Die Bewertung wird durchge­ führt, indem visuell verglichen wird, ob die Reihenfolge der in aufsteigender Reihenfolge angeordneten Farbdifferenzen gültig mit den Computergrafiken ist. Als ein Ergebnis werden 1 bis 3 Farben mit einer ungewöhnlich hohen Helligkeit auf der hellen Seite bei den 20 Farben mit hohem Rang eingefügt, in Fall von normalen Farbdifferenzen. Wenn jedoch winkelgewichtete Durchschnittsfarb­ differenzen verwendet werden, treten die vorgenannten ungewöhnli­ chen Werte nicht auf und eine von dem Gestalter gewünschte ange­ näherte Farbe wird erhalten.
Schließlich ist der Vorteil der Bestimmung einer angenäherten Farbe durch Verwendung von Computergrafiken beschrieben. Ein Ge­ stalter muss nicht detailliert Werte von Farbdifferenzen studie­ ren, sondern der Gestalter bewertet nahezu die Ähnlichkeit von Computergrafiken. So ist, in dem Fall der Produktentwicklung mit einem Schwerpunkt in diesem Sinne, die von Bildern (Helligkeit an hellen Stellen und Wechsel von Farben auf der dunklen Seite) er­ haltene Information wesentlich mehr als einfache mathematische Approximationen. Daher konnte herausgefunden werden, dass es un­ umgänglich ist, Computergrafiken gemeinsam zu verwenden.

Claims (6)

1. Ein Verfahren zum Gewinnen einer Metalliclackfarbe einer angenäherten Farbe, welches Verfahren aufweist:
einen Schritt des Speicherns von Farbklassifikationscodes einer Vielzahl von Metalliclackfarben in einem Speicher ei­ nes Computers,
einen Schritt des Messens des Mehrfachwinkelfarbwertes CIE Lab* einer spezifischen Metalliclackfarbe,
einen Schritt des Festlegens eines Farbklassifikationsco­ des, zu dem die spezifische Metallicfarbe gemäß dem Mehr­ fachwinkelfarbwert CIE Lab* gehört,
ein Schritt des Eingebens des Farbklassifikationscodes, zu dem die spezifische Metalliclackfarbe gehört, in den Compu­ ter, und
ein Schritt des Gewinnens einer Metalliclackfarbe einer an­ genäherten Farbe durch Anwendung einer Berechnung der ange­ näherten Farbe zum Berechnen einer Farbdifferenz nur auf eine Metalliclackfarbe mit einem Farbklassifikationscode gleich dem Farbklassifikationscode, zu dem die spezifische Metalliclackfarbe gehört, unter einer Vielzahl von in dem Speicher des Computers gespeicherten Metalliclackfarben.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Farbklassifikati­ onscode in einschließlich 5 bis einschließlich 100 Klassen eingeteilt ist, indem die Farbeigenschaften einer Metallic­ lackfarbe verwendet werden.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Berechnung der angenäherten Farbe das Multiplizieren von jedem Winkel und jedem L*-Wert mittels eines gewichteten Faktors bein­ haltet, so dass es einer visuellen Beobachtung in jedem Winkelbereich von der hellen Seite bis zur dunklen Seite entspricht, wenn eine CIE-Farbdifferenz in Übereinstimmung mit dem CIE Lab*-Wert der Mehrfachwinkel berechnet wird.
4. Ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo­ bei ein gewichteter Faktor sich in einem Bereich zwischen einschließlich 0,5 und einschließlich 1,0 auf der hellen Seite (ausgedrückt im Öffnungswinkel zu dem spiegelnd re­ flektierten Licht zwischen einschließlich 10° und ein­ schließlich 25°), sich in einem Bereich zwischen ein­ schließlich 0,5 und einschließlich 1,5 auf der Stirnseite (zwischen einschließlich 26° und einschließlich 74°) bewegt und zwischen einschließlich 1,0 und einschließlich 2,0 auf der dunklen Seite bewegt (zwischen einschließlich 75° und einschließlich 110°).
5. Ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo­ bei ein gewichteter Faktor weiterhin verhindert, dass die Differenz zwischen den Helligkeiten der hellen Seite bis zu einem Grad oder mehr ansteigt, der durch visuelle Beobach­ tung empfunden wird, indem der Gewichtungsfaktor der Hel­ ligkeit L* auf der hellen Seite (zwischen einschließlich 10° und einschließlich 25° ausgedrückt in einem Öffnungs­ winkel zum spiegelnd reflektierten Licht) mit einschließ­ lich 0,3 bis einschließlich 1,0 multipliziert wird.
6. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei, wenn das Ergebnis des Auswählens einer angenäherten Farbe auf einem Computerbildschirm angezeigt wird, Computergrafiken von Metalliclackfarben angezeigt werden, wobei mit der kleinsten winkelgewichteten Durchschnittsfarbdifferenz be­ gonnen wird, so dass eine Person visuell eine angenäherte Farbe auswählen kann.
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