DE829638C - Mit Heizwiderstand versehene Einlegesohle fuer Schuhe - Google Patents
Mit Heizwiderstand versehene Einlegesohle fuer SchuheInfo
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- DE829638C DE829638C DEW168A DEW0000168A DE829638C DE 829638 C DE829638 C DE 829638C DE W168 A DEW168 A DE W168A DE W0000168 A DEW0000168 A DE W0000168A DE 829638 C DE829638 C DE 829638C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/34—Footwear characterised by the shape or the use with electrical or electronic arrangements
- A43B3/35—Footwear characterised by the shape or the use with electrical or electronic arrangements with electric heating arrangements
- A43B3/355—Footwear characterised by the shape or the use with electrical or electronic arrangements with electric heating arrangements heated by an electric current from an external source, e.g. car batteries
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Mit Heizwiderstand versehene Einlegesohle für Schuhe Im Patent 82oy:l.I ist ein elektrisch beheizbarer Schuh beschrieben, der gegenüber den Spezialschuhen, wie sie beispielsweise für Flieger schon bekannt geworden sind, die Neuheit aufweist, daß in den Schuh eine auswechselbare, elektrisch beheizbare Einlegesohle eingelegt ist. Dabei ,solle diese Sohlen mit elektrischen Kontakten versehen sein, so daß man sie unmittelbar @im Schuh durch Anschluß an eine elektrische Leitung aufheizen kann, indem beispielsweise im Absatz des Schuhes ein Steckkontakt zum Anschluß an eine Netzleitung vorgesehen ist.
- In der Erfindung ist weiterbeschrieben, daß man gegebenenfalls auch die Sohle herausnehmen kann, um sie dann mit Hilfe der vorgesehenen Kontakte außerhalb des Schuhes aufzuheizen, was besonders dann vorteilhaft ist, wenn die Einlegesohle mit einer Wärmespeicherplatte versehen ist.
- Die Erfindung stellt eine Weiterentwicklung ,dieser Einlegesohle für Schuhe dar. Die An-,bringung von frei liegenden Kontakten unterhalb .der Sohle hat den Nachteil, daß gegebenenfalls durch Feuchtigkeit im Schuh Kurzschlüsse eintreten können. Andererseits muß für jeden Schuh ein besonderer Anschluß stattfinden, wenn man die Einlegesohlen unmittelbar iinn Schuh aufheizen will.
- Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, diesen Übelstand zu beseitigen. Insbesondere sollen die Einlegesohlen paarweise aufheizbar sein, .und es soll dabei jedweder frei liegendeKontaktvermieden werden. Schließlich soll die Ausbildung eine solche sein, daß .man auch während des Aufheizens, also des Anschlusses der Einlegesohlen eines Schuhpaares, eine,, wenn auch etwas geminderte, Gehfähigkeit erreicht, und zwar im Rahmen der Länge des Anschlußkabels.
- Durch die Erfindung ist es möglich, insbesondere bei am Werktisch stehenden Personen oder auch hei sitzenden, die Einlegesohlen aufzuheizen und dadurch warme Füße zu erhalten.
- Schließlich kann die Erfindung mnit Vorteil ;besonders auch im Kraftwagen Verwendung finden, beispielsweise ist sie für Lastkraftwagenfahrer geeignet, die dann mit einem einzigen Stecker die in ihren Schuhen befindlichen Einlegesohlen an die Batterie anschließen können.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Heizwiderstände von zwei für ein Schuhpaar geeigneten Sohlen an ein gemeinsames Stromzuführungakabel, das in Gabelenden :unterteilt .ist, angeschlossen sind, wobei das Kabel einen einzigen Stecker für beide Sohlen aufweist.
- Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der ,besonderen Ausbildung des Kabels und des Anschlusses an den Einlegesohlen.
- Die Erfindung läßt ;sich .in verschiedener Weise ausführen. Sie ist ein der Zeichnung in einer Au@sführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Grundriß von zwei Einlegesohlen eines Schuhpaares mit einem gemeinsamen Anschlußkabel, Abb.2 die Einlegesohlen in einem Schuhpaar eingelegt und die Kabelführung.
- Die beiden Einlegesohlen a, b eines Schuhpaares c, d sind in bekannter Weise zweckmäßig zwischen zwei -isolierten Sohlenschichten mit Heizwiderständen e versehen, die !beispielsweise durch zickzackförmig verlaufende, auf Isolierplatten angeordnete Heizdrähte gebildet sind.
- Beide Sohlen bzw. deren Heizwiderstände sind an ein gemeinsames Stromzuführungskabel f angeschlossen, das in zwei Gabelenden f1, f2 ausläuft. Diese Gabelenden f1, f2 des Kabels f sind in ihrer Länge so groß :bemessen, daß das Kabel mindestens Schrittlänge aufweist, so daß man also innerhalb eines gewissen Aktionsradius abhängig von der Länge @desKabel,s f1, f% ungehindert gehen bzw. sich bewegen kann. Das Kabel f ist mit einem einzigen Stecker g versehen; es ist zweckmäßig, die beiden Sohlen bzw. deren Heizwiderstände parallel zu schalten. In der Zeichnung ist in den Abb. i und 2 veranschaulicht, wie die Stromzuführung gewählt ist. Die Kabel sind natürlich auf ihrer ganzen Länge, auch an der Stelle 7:, wo sich die Gabelenden f1, f2 zu dem Kabel vereinigen, gut isoliert, insbesondere mit übergezogenen Gummischläuchen versehen.
- Die Enden i des gegabelten Kabels f1, f2 sind an jeder Sohle etwa in der Sohlenmitte unterhalb des Fußgewölbes am Heizwiderstand angeschlossen, und die gegabelten Kabelteile f1, f2 sind dann an der Fußinnenseite seitlich am Schuh c_, d herausgeführt.
- An der Anschlußstelle i müssen die Kabelenden zwischen die Schichten der Sohle an den Heizwiderstand gutisoliert eingeführt sein. Die elektrischen Heizwiderstände sind der Spannung des Stromnetzes angepaßt. Schließt man an eine gewöhnliche Netzleitung an, so -ist es zweckmäßig, einen Transformator zwischenzuschalten. Im Auto kann der Anschluß unmittelbar an die Batterie erfolgen; ,gegebenenfalls kann man auch einenThermostaten zwischenschalten.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Heizwiderstand versehene Einlegesohle für Schuhe nach Patent 820944, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände (e) von zwei für ein Schuhpaar (c, d) geeigneten Sohlen (a, b) an ein gemeinsames Stromzuführungskabel (f), das in die Gabelenden (f1, f2) unterteilt ist, angeschlossen sind, wobei das Kabel einen einzigen Stecker (g) für beide Sohlen (a, b) aufweist.
- 2. Einlegesohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegabelte Kabellänge (f1 f2) so groß bemessen ist, daß sie mindestens Schrittlänge aufweist und nach Anschluß an eine elektrische Leitung, beispielsweise Netzleitung, ein ungehindertes Gehen gestattet.
- 3. Einlegesohle nach Anspruch i und 2, da--durch gekennzeichnet, daß die Enden des Kabels (f1, f2) an jeder der Sohlen (a, b) etwa in der Sohlenmitte unterhalb des Fußgewölbes am Heizwiderstand angeschlossen sind und das Kabel an der Fußinnenseite seitlich am Schuh (c, d) herausgeführt ist.
- 4. Einlegesohle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelenden (fh f2) zwischen die Schichten der Sohle an den Heizwiderstand (e) gut isoliert eingeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW168A DE829638C (de) | 1949-10-28 | 1949-10-28 | Mit Heizwiderstand versehene Einlegesohle fuer Schuhe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW168A DE829638C (de) | 1949-10-28 | 1949-10-28 | Mit Heizwiderstand versehene Einlegesohle fuer Schuhe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE829638C true DE829638C (de) | 1952-01-28 |
Family
ID=7590690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW168A Expired DE829638C (de) | 1949-10-28 | 1949-10-28 | Mit Heizwiderstand versehene Einlegesohle fuer Schuhe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE829638C (de) |
-
1949
- 1949-10-28 DE DEW168A patent/DE829638C/de not_active Expired
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