DE82961C - - Google Patents

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DE82961C
DE82961C DENDAT82961D DE82961DA DE82961C DE 82961 C DE82961 C DE 82961C DE NDAT82961 D DENDAT82961 D DE NDAT82961D DE 82961D A DE82961D A DE 82961DA DE 82961 C DE82961 C DE 82961C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/04Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated pneumatically or hydraulically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Float Valves (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 3S: · Hebezeuge.
C. HOPPE in BERLIN.
für Kraft- und Arbeitsmaschinen.
Bei dem durch das Patent Nr. 51907 geschützten »luftdicht abgeschlossenen Zwischengefäfs mit Rückstauventil für Wasserdruckleitung für Kraft- und Arbeitsmaschinen« kann die Möglichkeit eintreten, dafs, wenn das Ventil D, sei es infolge von Undichtigkeiten oder dadurch, dafs der Schwimmer d undicht geworden und mit Wasser angefüllt ist, nicht die gewünschte Wirkung ausüben kann, alsdann ein Zurücktreten der Druckflüssigkeit in die Zuleitung stattfindet.
Diesem Uebelstande wird abgeholfen durch die vorliegende Verbesserung des Haupt-Patentes, welche dadurch gekennzeichnet ist, dafs dieses Schwimmerventil D mit einem im unteren Theile des Gefäfses befindlichen Abfiufsventil D1 derart verbunden wird, dafs auch bei Undichtigkeiten des Schwimmerventiles D ein Zurücktreten der Druckflüssigkeit in die Zuleitung B dadurch verhindert wird, dafs bei Ueberschreitung des höchsten Flüssigkeitsstandes im Gefäfs das Abflufsventil jD1 selbstthätig geöffnet und beim Sinken des Flüssigkeitsspiegels geschlossen wird und so stets ein Luftkissen zwischen Flüssigkeit in der Leitung und der im Gefäfs herrscht.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform für eine derartige Verbindung des Schwimmerventiles D mit dem Abflufsventil D1 dargestellt.
A ist das luftdicht abgeschlossene Gefäfs mit der Zuleitung B, an deren Mündung b das Ventil D sich befindet und in welche Zuflufsleitung, wie im Haupt-Patent, ein Rückschlagventil eingeschaltet ist. C ist das Druckrohr von A, E die Abflufsleitung.
An Stelle des Schwimmers d des Haupt-Patentes in Gestalt einer Kugel von Metall, weil diese eventuell undicht wird und vollläuft und dann ihren Zweck verfehlt, tritt hier ein durch Gewichte abgewogener Schwimmer d aus Holz, welcher mit Wasser vollgesogen oder ein Schwimmer aus Cement, Asphalt etc. sein kann.
Das Ventil D wird durch ein Gewicht G, welches an einem zweiarmigen Hebel g hängt, geschlossen und bleibt hierdurch auch dann geschlossen, wenn nur atmosphärische Spannung im Windkessel herrscht. Der kleine Hebelarm von g drückt auf ein Druckstück f, welches den Ventilkegel fest in den Sitz preist. . In diesem Druckstück f bewegen sich in einem Schlitze mit Spielraum zwei Hebel h und h\ welche in den Punkten e und e1 gelagert sind. Am langen Ende der Hebel hängt ein hölzerner etc. Schwimmer d, am kurzen Ende je ein Gewicht i P, welches den Schwimmer ausbalancirt, und zwar dann, wenn der Schwimmer so tief in die Flüssigkeit eingetaucht ist, dafs sich die Hebel h und hl mit todtem Gang in den
Schlitzen des Druckstückes f bewegen können, also nicht in dem Druckstück f aufliegen.
Sinkt nun der Wasserspiegel, so wird der Schwimmer um den Auftrieb des Wassers schwerer, die Hebel h und h1 liegen im Druckstück f auf, und das Ventil D wird geöffnet; es strömt Wasser ein, und zwar so lange, bis der Schwimmer wieder genügend eintaucht, die Hebel h. und h1 sich also wieder abheben.
Der Schwimmer d mufs nun so grofs sein, dafs das von ihm verdrängte Wasser so viel wiegt, dafs es dem Gewicht G das Gleichgewicht dann hält, wenn sich im Gefäfs und in der Zuleitung B gleicher Druck befindet, da alsdann das ganze Gewicht G angehoben werden mufs. Im entgegengesetzten Falle, d. h. wenn der Druck in "der Zuleitung gröfser als im Gefäfs ist, würde der Schwimmer tiefer eintauchen, da alsdann der Ueberdruck in der Zuleitung das Oeffnen des Ventiles D unterstützt.
Die Gewichte i i1 gleichen das Gewicht des zum Theil eingetauchten Schwimmers d so weit aus, dafs, sobald die Hebel h und h1 nicht mehr auf dem Druckstück f aufliegen, überall Gleichgewicht herrscht, das Ventil D also geschlossen ist.
Tritt nun durch Undichtigkeit des Ventils D Wasser in das Gefäfs A, so steigt der Wasserspiegel, der .Schwimmer d taucht tiefer ein, und zwar so' lange, bis der Auftrieb des vorher im Gleichgewicht befindlichen Schwimmers genügt, um das Abschlufsventil £>' zu öffnen, durch welches das zuviel eingeströmte Wasser abfliefst. Der Ventilkegel des Abschlufsventils D1 ist durch die Zugstange f1 (event, mit Hebelübersetzung) mit dem Schwimmer d verbunden, und zwar so, dafs das Abflufsventil D1 geschlossen bleibt, wenn der Schwimmer sinkt, dagegen geöffnet wird, wenn der höchste Wasserstand überschritten wird.
Es ist also stets ein Luftkissen zwischen dem Wasser in der Zuflufsleitung und dem Wasser im Gefäfs, selbst auch dann, wenn im Gefäfs nur atmosphärische Spannung herrscht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform des durch das Patent Nr. 51907 geschützten Zwischengefäfses, bei welcher ein Zurücktreten der Druckflüssigkeit (aus dem Zwischengefäfs in die Zuleitung) bei etwaiger Undichtigkeit des Schwimmerventils verhindert wird, indem zwischen Flüssigkeitsspiegel und Zuleitung ein Luftkissen dauernd dadurch erhalten wird, dafs bei Ueberschreiten des höchsten Flüssigkeitsstandes ein Abflufsventil (Oy behufs Ablassens von Wasser durch einen Schwimmer geöffnet wird, das sich beim Sinken der Flüssigkeit wieder schliefst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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