DE82895C - - Google Patents

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DE82895C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES Jk
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche dazu dient, bei der Umstellung einer Eisenbahnweiche einen Verschlufs derselben in der neuen Lage herbeizuführen.
In der beiliegenden Zeichnung wird eine mit diesem Verschlufs versehene Weiche im Grundrifs in zwei verschiedenen Lagen veranschaulicht.
Zwischen den beiden Weichenzungen α liegt ein in der Querrichtung des Geleises verschiebbarer Schlitten oder eine Platte b, welche mittelst Leitschienen c geführt wird und mit einem geraden Schlitz d mit gekrümmten Enden versehen ist, welcher die unteren Enden von zwei diametral einander gegenüberliegenden Zapfen e umfafst, die in eine zwischen den Weichenzungen angebrachte drehbare Scheibe f greifen. Oberhalb der Scheibe sind die Zapfen e mit in der Längenrichtung des Geleises beweglich geführten Riegeln g verbunden, denen ein mit den Weichenzungen bewegliches Querstück h mit Aussparungen für die Riegel g vorgelagert ist.
Von jedem Ende der Platte b führt ein horizontaler Arm i durch die Weichenzunge und die aufserhalb derselben liegende Schiene, und um diesen Arm ist eine Spiralfeder k gelegt oder eine andere Anordnung getroffen, mittelst deren die Weichenzunge beim Verschieben der Platte b zur Seite bewegt wird, obgleich der Arm i in der Zunge verschiebbar ist. Endlich ist der eine Arm i an die Weichenstellvorrichtung / angeschlossen, während der andere mit einer an der Seite des Geleises angebrachten bekannten Stellvorrichtung verbunden werden kann, welche durch den passirenden Zug bethätigt wird.
Bei der Umstellung der Weichenstellvorrichtung / wird die Platte b verschoben, und wenn hierbei das gekrümmte Ende des Schlitzes d um den nächstliegenden Zapfen e der Scheibe f greift, so wird dieselbe gedreht, wobei der eine Riegel g zurückgezogen und der andere vorgeschoben wird. Vorher sind indessen beim Verschieben der Platte £>, und ehe noch- der Zapfen e in den gekrümmten Theil des Schlitzes d gelangt ist, die Weichenzungen durch Vermittelung der mit der Platte b verbundenen Arme i und der Federn k derselben umgestellt worden. Demzufolge ist auch das von den Zungen bewegte Querstück h gleichzeitig seitlich verschoben worden,, derart, dafs die eine Riegelöffnung sich vor den vorgetriebenen Riegel g legt, so dafs dieser in jene Oeffhung einschnappen kann, wodurch die Weiche in der umgestellten Lage festgelegt wird. Der ganze Mechanismus wird zweckmäfsig mittelst einer Brücke oder durch einen Kasten überdeckt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein selbstthätiger Weichenspitzenverschlufs, gekennzeichnet durch einen an die Weichenstellvorrichtung angeschlossenen und mit Spielraum auf die Zungen wirkenden Schieber (b), dessen Schlitz (d) an den Enden mit gekrümmten Schenkeln versehen ist, um zwei durch eine zwischen den Schienen fest gelagerte, drehbare Scheibe (f) tretende Zapfen (e) zu umfassen, an welche mit den Oeffnungen einer Zungenverbindungsstange (h) in Eingriff kommende Riegel (g) angelenkt sind, zu dem Zwecke, die Bewegung des zum Umstellen der Zungen dienenden Schiebers (b) zum selbstthätigen Verriegeln der Zungen in den Endlagen zu benutzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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