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Elektrischer Kocher Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer
Kocher, Gier besonders für dien Betrieb mit Strom aus einem gewöhnlichen Lichtstromnetz
bestimmt ist, so daß besondere Leitungen für seine Aufstellung unnötig sind: seine
Schaltvorrichtungen sind aber so ausgeführt. claß es nicht möglich ist, das Leitungsnetz
oder den Zähler zu überlasten. Jedoch sind manche der nachstehend beschriebenen
neuen Einzelheiten nützlich für größere Anlagen und dort, wo stärkere Ströme und
höhere Spannungen zur Verfügung stehen.
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Erfindungsgemäß ist der Kocher mit einem oberen äußeren Heizkörper,
im folgenden Kochplatte genannt, ausgestattet, der auf dieselbe Weise benutzt werden
kann wie Kochplatten von üblichen elektrischen Kochgeräten. Ferner ist ein Bratofen
vorgesehen, der einen oberen und einen unteren Heizkörper, nämlich einen am Boden
und einen an der Decke, daher im folgenden Bodenheizkörper und Deckenheizkörper
genannt, enthält. Dabei ist der Deckenheizkörper so ausgeführt und angeordnet, daß
vom Bratofen kommender Dunst oder Qualm ihn durchströmt, wodurch eine Geruchbelästigung
vermieden oder erheblich vermindert wird. Der Kocher ist von einfacher Bauart und
kleinen Außenmaßen, aber doch reichlich groß genug für gewöhnlichen Haushaltsgebrauch,
und der Bratofen ist in angemessener Weise isoliert, damit er die zugeführte Wärme
hält.
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Der Kocher ist so ausgebildet, daß die Regelschalter und Leitungsführungen
wie üblich verdeckt und geschützt, jedoch bequem für eine Überprüfung oder Ausbesserung
zugänglich sind.
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Weiterhin besteht der Kocher aus einer Mindestzahl von Teilen, isst
aber kräftig und standfest, dabei nicht schwer und leicht tragbar. Er läßt sich
auch schnell aufheizen und abkühlen.
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Die Tür des Bratofens ist wärmeisoliert und kann
im
wesentlichen waagerecht niedergelegt werden, wobei ihre Innenfläche im wesentlichen
auf gleicher Höhe mit dem Bratofenboden liegt. Einfache und wirksame Mittel stützen
die Tür in der Offenstellung ab.
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Die Kochplatte und die Bratofenheizkörper können bequem durch Teildrehung
abgenommen werden und weisen Kontaktteile auf, die bei diesen Drehungen selbsttätig
mit festen Kontakten des Kochers in bzw. außer Berührung kommen.
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Ferner sind die einzelnen Heizkörper untereinander vertauschbar und
von verbesserter Ausführung bei hohem Wirkungsgrad.
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NS'eitere Besonderheiten und Vorteile werden in der nachfolgenden,
eingehenderen Beschreibung unter Bezugnahme auf dieZeichnung hervorgehoben werden.
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Fig. i ist ein von vorn nach hinten gehender senkrechter Schnitt durch
den Kocher in einer durch die Achsen der Heizkörper gehenden Ebene: wobei einzelne
Teile weggebrochen sind; Fig. 2 ist eine Seitenansicht von rechts in etwas kleinerem
Maßstabe; Fig. 3 zeigt den Kocher bei geschlossener Ofentür in Vorderansicht mit
Schnitt durch einzelne Teile; Fig.4 ist eine Draufsicht auf einen der Heizkörper
und auf die Hülse, in der er gelagert ist, in größerem Maßstabe; Fig. 5 zeigt in
einem Axialschnitt einen der Heizkörper, von seiner Traghülse abgenommen, im wesentlichen
nach der Linie 5-5 der Fig.4; Fig. 6 ist eine Unteransicht eines der Heizkörper
und läßt die Anordnung der Heizwindungen und die Träger für diese Windungen erkennen;
'Fig.7 zeigt in einer Bruchstückdraufsicht in großem Maßstabe dlie Ausführung des
die Heizwindungen tragenden Siebes; Fig.8 ist ein Teilschnitt in großem Maßstabe,
im wesentlichen nach der Linie 8-8 der Fig. 3 ; Fig. 9 zeigt in einem Teilschnitt,
im wesentlichen nach der Linie 9-9 der Fig. 2, die Art, in der die von vorn nach
hinten laufenden Kanten des Gehäuses miteinander verbunden sind; Fig. to zeigt in
einem Teilschnitt eine. Einzelheit. Gemäß der Zeichnung hat das Außengehäuse H (Fig.
i) einen hinteren Rahmen i und einen vorderen Rahmen 2, im wesentlichen von Rechteckform,
aber mit leicht abgerundeten Ecken. Beide Rahmen bestehen aus starrem, dünnwandigem
Metallrohr, beispielsweise aus rostfreiem Stahl. Der Rahmen i trägt eine Rückwand
3 aus Blech, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, deren Ränder eingerollt sind,
so daß sie den oberen, den unteren und diie Seitenteile des Rahmens i umfassen.
Eine Vorderwand 4 aus ähnlichem Werkstoff ist auf ähnliche Weise mit dem vorderen
Rahmen verbunden, jedoch zur Bildung einer Türöffnung ausgeschnitten.
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Die obere und untere Wand und die Seitenwände des Außengehäuses H
bestehen vorzugsweise aus Teilen einer einzigen Blechbahn 5, beispielsweise aus
rostfreiem Stahl, deren vordere und hintere Ränder bei 6 und 7 (Fig. i) so gebogen
sind, d aß sie die eringerollten Ränder der Wände 3 und 4 an den Stellen, wo diese
um die. Rahmen i und 2 gerollt sind, teilweise umfassen, und die an den Übergängen
von einer ebenen Fläche zur andern der Krümmung der gebogenen Ecken der vorderen
und hinteren Rahmen folgt. Die von vorn nach hinten verlaufenden Enden der Bahn
5 sind an der unteren Seite des Gehäuses angeordnet und so zurückgebogen, daß entgegengesetzt
gerichtete, in einem Abstande voneinander liegende Haken 8 und 9 (Fig.9) gebildet
werden. Der Raum zwischen diesen Haken liegt in einer Linie, die, die Achsen des
vorderen und hinteren Fußes auf einer Seite des Kochers verbindet. Eine Verschlußle-iste
io von doppelhakenförmigem Querschnitt ist mit ihren entgegengesetzt gerichteten
Hakenklanen i i und 12 in die Mäuler der Haken 8, 9 eingeschoben. Die Länge der
Blechbahn 5 ist eine solche, daß sie, wenn die Verbindungsleiste io in Stellung
ist, unter Spannung gehalten wird, so daß ihre gebogenen Ränder 6 und 7 in festem
Eingritt mit dem vorderen und hinteren Rahmen stehen, woraus sich ein starrer Aufbau
ergibt. Jedoch wird lediglich durch Herausziehen der Verbindungsleiste io in ihrer
Längsrichtung die Bahn 5 gelöst, so daß sie leicht von dem vorderen und hinteren
Rahmen getrennt und,das Innere des Kochers freigelegt werden kann. Da die Leiste
sich in einer Linie befindet, die die vorderen und hinteren Füße miteinander verbindet,
ist sie in ihrer Stellung festgelegt, wenn sich die beiden Füße in der Gebrauchsstellung
befinden, und sie kann nur herausgezogen werrden, nachdem der eine oder andere Fuß
abgenommen worden ist. Der die Decke des Gehäuses bildende 'feil 5a der Bahn weist
eine mittlere Öffnung zur Aufnahme der oberen Kochplatte auf, -,während in dem die
rechte Seitenwand des Gehäuses bildenden Teil der Bahn 5 Öffnungen (Fig. 2) sind,
in denen die Regelschalter 14 und 15 und die entsprechenden Steckdosen 16 und 17,
die am Zwischengehäuse C angebracht sind, frei liegen. Der den Boden des Gehäuses
bildende Teil der Blechbahn 5 hat eine Öffnung für den Bodenheizkörper.
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Das Gehäuse besitzt an jeder Ecke einen Tragfuß. Vorzugsweise gehört
zu jedem Fuß ein zylindrischer oberer Teil i8 (Fig. 2 und 8), der am oberen I3nde
einen Schraubenansatz i9 aufweist. Dieser Ansatz ist in eine Gewindebohrung eines
Körpers 20 am unteren Glied des entsprechenden Gehäuserahmens eingeschraubt. Zur
Herstellung einer festen Verbindung zwischen dein Fuß und (lern Rahmen ist letzterer
vorzugsweise mit einem festen Füllstöp@sel2o versehen, der das lluttergeNvinde enthält.
Jeder Füllstöpsel ist in dem rohrförmigen Rahmenteil z. 13. durch Scliweißung befestigt.
Nach der Darstelltnig der Zeichnung weist jeder Fuß auch einen unteren lriichsenförnngen
Teil 21 auf, in den der Fuß 18 eingeschoben ist. Vorzugsweise besteht zwischen beiden
Teilen Gewindeeingriff, so daß durch Drehen des Teiles 21 gegenüber dem Teil 18
die wirksame Länge- des Fußes verändert werden kann, damit der Kocher fest steht.
Der Teil 21 des 'Fußes bestellt vorzugsweise aus einem guten Isolator für Elektrizitiit
und Wärme,
beispielsweise aus einem synthetischen Harz. Besteht
er aus Metall, so kann er mit einem nichtmetallischen isolierenden Polsterbelag
22 versehen sein. Die Füße besitzen eine solche Länge, daß der Boden des Gehäuses
ein erhebliches Stück oberhalb der Oberfläche des Trägers liegt, der beispielsweise
eine Tischplatte sein kann, auf der der Kocher aufgestellt wird. Dadurch erhält
der Bodenheizkörper 103 eine solche Entfernung von der Tragfläche, daß diese nicht
durch Hitzewirkung geschädigt wird und zu gleicher Zeit ein gewisser Raum unterhalb
des Kochers für das Lagern und Anwärmen von Geräten frei bleibt.
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In der Nähe jeder Ecke besitzt die Rückwand 3 eine Vorbeulung 23 (Fig.
io), die in einer Öffnung den verjüngten hinteren Teil einer Abstandshülse 24 aufnimmt,
deren hinteres Ende bei 25 mit der Wand 3 vernietet oder verschweißt ist, um die
Hülse an der Wand zu befestigen.
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Die Rückwand 26 des Zwischengehäuses C liegt am vorderen Ende der
Abstandshülse 24 an und wird dadurch im richtigen Abstand von der Außenwand 3 gehalten,
so daß zwischen beiden ein Luftraum 27 besteht. Das Zwischengehäuse C besitzt auch
eine Decke 28, einen Boden 29 und Seitenwände 30 (Fig. 2). Die Decke und der Boden
bestehen vorzugsweise aus einer einzigen Bahn, beispielsweise aus mit Aluminium
verkleidetem Blech. Der hintere Rand dieser Bahn ist zu einem Flansch
3 1 (Fig. i) umgebogen, der die Kanten der Rückwand 26 überlappt und mit
dieser, z. B. durch Schweißurig, fest verbunden ist. Die vorderen Ränder der `Fände
28, 29 und 30 stehen in Berührung mit der VOrder\vand 4 des Außengehäuses
und werden durch sie in Stellung gehalten und getragen. Die von vorn nach hinten
laufenden Endkanten der die Decke, den Boden und die Seitenwände des Gehäuses C
bildenden Bahn sind stumpf oder mit Cberlappung verschweißt zur Erzielung der wünschenswerten
Festigkeit und Starrheit des Gehäuses.
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Die Decke 28 des Zwischengehäuses C besitzt eine mittlere Öffnung
in gleicher Achse mit einer Öffnung in der Decke .des Außengehäuses H, und au's
dem diese Öffnung umhebenden Werkstoff ist ein abwärts gerichteter Ringflansch 32
gebildet. Der Boden 29 des Gehäuses C ist ebenso mit einer mittleren Öffnung versehen,
die gleichachsig mit der Deckenöffninig ist wid den Bodenheizkörper aufnehmen soll.
Auch diese Öffnung ist von einem aufwärts gerichteten Ringflansch 33 umgeben.
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In der Öffnung in der Decke 28 des Zwischengehäuses C ist eine ringförmige
Traghülse 34 angeordnet, die die festen elektrischen Kontakte trägt, durch die der
Strom zur Kochplatte io5 und zum Deckenheizkörper 68 geführt wird. Diese Hülse besteht
aus Blech und hat einen zylindrischen Teil 35, mit dem sie genau in den Flansch
32 des Gehäuses paßt. Die Hülse 34 weist ferner eine waagerechte Sitzfläche 36 auf,
die auf der Oberfläche der Decke 28 aufliegt, und einen zylindrischen Teil 37, der
durch die Öffnung in der Decke des Außengehäuses H aufragt. Letztere Öffnung wird
durch einen aufwärts ragenden Ringflansch 38 begrenzt, der genau auf den Flansch
37 paßt.
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Eine ähnliche Trag- und Zentrierhül-se 39 ist in der Öffnung des Bodens
29 des Zwischengehäuses angeordnet. Diese Hülse trägt die festen Kontakte zur Zuführung
des Stromes zu dem Bodenheizkörper. Sie setzt sich zusammen aus einem zylindrischen
Teil 4o, der genau in den Flansch 33 paßt, einer zylindrischen Sitzfläche 41, die
sich an die Unterseite des Bodens 29 anlegt, und einem abwärts gerichteten zylindrischen
Teil 42, der genau in einen die Öffnung im Boden des Gehäuses, umgebenden, aufwärts
gerichteten Ringflansch 43 paßt. Die Hülse 39 kann am Boden 29 auf jede gewünschte
Art, z. B. durch Schweißen, befestigt werden. Befinden sich die Hülsen 34 und 39
in Stellung, so verbinden sie die einzelnem Gehäuse miteinander, wodurch der ganze
Aufbau eine erhebliche Starrheit und! Festigkeit erhält.
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Der Ofen (Innengehäuse) O befindet sich in dem Zwischengehäuse C.
Er besitzt eine Rückwand 44 (Fig. i), eine Decke 45, einen Boden 46 und Seitenwände
47. Die Abmessungen des Ofens O und des Gehäuses C sind derartige, daß der Ofen
durch die offene Vorderseite des Gehäuses C eingeschoben werden kann, nachdem dieses
mit dem Außengehäuse verbunden und @in ihm festgelegt worden ist. Die Rückwand des
Ofens legt sich gegen die vorderen Enden von Abstandshülsen 48, die gleichachsig
mit den oben beschriebenen Hülsen 24 sind. Bolzen 49 gehen durch Öffnungen in den
Wänden 44 und 26 und durch die Hülsen 48 und 24 und haben an ihren hinteren Enden
Muttern 5o (Fig. io), wodurch der Ofen, das Zwischengehäuse und die Rückwand des
Außengehäuses fest miteinander verbunden werden können.
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Die Decke, die Seitenwände und der Boden des Ofens sind zweckmäßig
aus einer einzigen Blechbahn, z. B. rostfreiem Stahl, gebildet. Die hinteren Ränder
dieser Bahn sind zu Flanschen 51 gebogen, die über die Kanten der Rückwand 44 des
Ofens fassen, mit denen sie beispielsweise durch Schweißurig verbunden sind. Der
vordere Rand dieser Bahn ist aufwärts gebogen zur Bildung eines .Versteifungsflansches
52 (Fig. i), der sich, wenn die Teile miteinander vereinigt sind, geigen die vordere
Fläche der Vorderwand 4 legt und auch einen Anschlag für die Tür bildet.
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Die Decke 45 des Ofens weist eine mit der Öffnung in der Zwischengehäusedecke
28 gleichachsige Öffnung auf, die von einem abwärts gerichteten Ringflansch 53 umgeben
ist, dessen Ende in gleicher Höhe mit der unteren Kante der Hülse 35 liegt. Der
Boden 46 des Ofens ist mit einer zur Öffnung im Boden 29 des Zwischengehäuses gleichachsigen,
mittleren Öffnung versehen. Der diese Öffnung im Boden 46 umgebende Werkstoff ruht
auf der oberen Kante der Flanschen 33 und 4o auf. Der Ofen ist von anderen Teilen
des Kochers gut wärmeisoliert, weil die Berührungsflächen mit den anderen Teilen
nur sehr klein sind!. Der Ofen weist eine Mehrzahl von Führungsleisten S aus Winkeleisen
auf, die als Träger für Einsätze dienen.
Für die Benutzung des Ofens
zum Backen, Kochen, Braten oder Schmoren sind zwei Einsätze vorgesehen, die auf
die Führungen S an den Seitenwänden des Ofens passen. Einer dieser Einsätze kann
aus dichtem Metall mit stark reflektierenden Flächen oder aus Stahlblech oder aus
auf beiden Seiten mit Aluminium verkleidetem Metall ohne jede Öffnungen bestehen
und sieh ziemlich genau an die Seitenwände, die Vorderwand und die Rückwand des
Ofens anschließen. Die äußere Kante dieses Einsatzes -ist etwas aufwärts gebogen,
um etwa überkochendes Fett oder Wasser auf ihm festzuhalten. Der andere Einsatz
besteht aus Drahtgeflecht, vorzugsweise aus poliertem rostfreiem Stahl oder aus
ausgestanztem Blech mit Aluminiumverkleidlung oder stark reflektierender Oberfläche.
Dieser Einsatz soll als Filter für die vom Deckenheizkörper ausgehenden Strahlungen
wirken und -diese je nach seiner Stellung zum Heizkörper nach Bedarf verändern.
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Die Ofentür 54 (Fig. i, 2, 3 und 8) besitzt einen rechteckigen Rahmen
aus starren, dünnwandigen Metallrohren 55, beispielsweise aus rostfreiem Stahl,
der in einem Abstand voneinander liegende vordere und hintere Blechwände 56 und
57, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, trägt.
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Scharnierteile 58 -und 59 (Flg. 3 und 8) sind beispielsweiise durch
Stifte 6o (Fig. 8) am unteren Teil des rohrförmigen Rahmens befestigt. Jedes Scharnier
weist einen hakenförmligen Teil 61 auf, der den unteren Teil des vordere Rahmens
2 des Außengehäuses umfaßt. Jeder Scharnierteil 58, 59 hat in der Querrichtung eine
erhebliche Breite, und der hakenförmige Teil 61 eines jeden Flansches weist einen
Schlitz 62 auf, durch den der Gewindebolzen i9 eines der vorderen Füße hindurchgeht-Die
Schlitze 62 enden bei. 63. Wird die Ofentür in die waagerechte Lage heruntergeklappt,
wie strichpunktiert angedeutet, so gelangen die oberen Emden 63 der Schlitze in
Anlage an die entsprechenden Bolzen i9, wodurch die Abwärtsbewegung der Tür begrenzt
wird. Die Anordnung der Bolzen in dem; Schlitzen 62 stellt ein wirksames Mittel
zur Befestigung der Tür am Gehäuse dar. Wünscht man aber die Tür vom Kocher abzunehmen,
so braucht man nur die vorderen Füße abzuschrauben, so daß die Bolzen 19 aus den
Scharnierschlitzen 62 herausgezogen werden, worauf die Scharniere leicht vom Rahmen
4 abgehängt werden können.
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Die Tür ist mit einem Handgriff 64 und' mit Riegeln o. dgl. verstehen,
um sie geschlossen zu halten. Bei einer bevorzugten Ausführung wird der Handgriff
64 durch eine Spindel 65 getragen, die in der Tür drehbar gelagert und im Hohlraum
der Tür mit Kurbelgliedern 66 o. dgl. zur Betätigung entgegengesetzt gerichteter
Riegelstangen oder Fallen 67 versehre ist, deren äußere Enden in nicht dargestellte
Rasten in der Vorderwand des Gehäuses eingreifen. Vermöge dieser Anordnung ist es
möglich, einen im wesentliche luftdichten Abschluß zwischen der geschlossenen Tür
und dem Türanschlag 52 zu erzielen. Jedoch kann auch jede andere Art vonVerschlußmitteln
angewendet werden. Ein vorzugsweise in dem Kocher verwendeter verbesserter Heizkörper
ist in Fig. 4, 5 und 6 dargestellt worden. Dieser Heizkörper besitzt, wie in Fig.5
dargestellt, ein äußeres Schutzgehäuse, bestehend aus zwei flachen, einander gegenüberstehenden,
ineinandergreifenden Schalen. Die innenliegende obere Schale ist mit (lern Hoden
nach oben gerichtet und weist eine zylindrische Außenwand 70 auf. Der Boden 69 besitzt
eine :Mehrzahl von Öffnungen 6c)' (Fig. 4), die in gleichem Abstand von der Mitte
der Schale liegen. Innerhalb der Schale befindet sich in ,einem Abstand vom Boden
69 eine Reflektorplatte 71 aus blankem Aluminium. Diese nach unten konvexe Platte
hat eine mittlere Offnung 72. Ihr Rand wird durch Bolzen 73, die durch Öffnungen
in der Platte und dem Boden 69 der Schale hindurchigehen, in einem kleinen Abstand
vom Schalenboden 69 gehalten. Zwischen ihr und der Schale sind feuerfeste Isolierscheiben
angeordnet.
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Auf der oberen 'Fläche des Schalenbodens 69 sind durch Schrauben 73
isolierte Kontaktzungen 74, 75, 76 befestigt (Fig.4), die um 9o° gegeneinander versetzt
sind. Eine siebförmige Schutzscheibe 77 aus Drahtgeflecht oder Drahtgewebe, die
im wesentlichen in der Ebene der unteren Kante der Umfassungswantd 70 der oberen
Schale liegt, wird durch am Schalenboden 69 befestigte Bolzen 78 in einem Abstand
von der Reflektorplatte 71 gehalten. Die Siebscheibe 77 schützt die Reflektorplatte
71 gegen Schmelzen und wirkt auch in dem Sinne, daß sie Strahlungen gegen den Heizkörper
reflektiert, während die Platte 71 ,die durch das Drahtsieb gehenden Strahlungen
zurückwirft. Die aus dem Ofeninnern kommenden erhitzten Gase und Dämpfe gehen aufwärts
um den Umfang der Aluminiumplatte 71 herum, deren Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser
der Schale ist, und dann einwärts über -deren erhitzte Fläche in dichter Berührung
mit ihr, um durch die Löcher 69' zu entweichen.
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Die den unteren Teil des Heizkörpergehäuses bildende untere Schale
größeren Durchmessers als die obere Schale umgibt mit ihrer zylindrischen Wand 79
die zylindrische Wand 70 der oberen Schale. Ihr in einem Abstand von der
Scheibe 77 liegender Boden 8o besitzt eine weite mittlere Öffnung 81, deren Rand
aufwärts gebogene An-@schlagzuntgen 82 trägt, die an der Unterseite der Sc'h'eibe
77 anliegen, wodurch diese in Anlage an die Bolzen 78 gehalten wird. Schrauben 83
(Fig. 4) gellen durch zusammenpassende Öffnungen in den Böden 69 und 8o der beiden
Schalen und halten diese zusammen.
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Eine Drahtgeflec'htscheibe 84 ist unterhalb des Bodens 8o der unteren
Schale parallel zu ihm angeordnet. Diese Scheibe weist an ihrem Rande einen aufwärtsgerichteten
Flausch 85 auf, der sich gegen die untere Fläche des Schalenbodens 8o legt, und
ist vorzugsweise ringförmig gewellt, wodurch in ihrer unteren Fläche eine Reitle
konzentrischer Nuten 86 gebildet wird. Während diese Nuten hier in konzentrischer
Anordnung dargestellt sind,
liegt es natürlich auch im Bereich der
Erfindung eine einzige spiralförmig verlaufende Nut anzuwenden.
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In den Nuten 86 sind mehrere Isolierröllchen 87 (Fig.5 und 6) angeordnet,
die aus feuerfestem, elektrisch isolierendem Werkstoff, z. B. Porzellan, bestehen.
Jedes dieser Röllchen hat einen mittleren Trommelteil 88 und Endteile 89 von größerem
Durchmesser. Diese Röllchen sind rohrförmig und mit ihren Achsen parallel zur Ebene
der Scheibe 84 angeordnet und berühren mit ihren Umfangsflächen die Wände der Nuten
86. Sie sind mit der Drahtgeflechtscheil>e 8:I durch Befestigungsdrähte 9o verbunden.
Diese bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, sind um die Röllchen herumgeschlungen
und durch die Maschen des Drahtgeflechtes gezogen, oberhalb dessen ihre Enden miteinander
verbunden sind. Die Röllc'hen bilden isolierende Träger für die Widerstandswindungen
91 und 92. Die Wellen der Drahtgc flechtscheibe 84 bilden nicht nur Mulden für die
Röllchen, sondern dienen auch dazu, die Strahlungen des oberen Heizkörpers über
den ganzen Ofeurauin zu verbreiten.
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Gemäß F:".6 liegen die die Windungen 9i und 92 tragenden Röllchen
je in einer spiralförmigen Reihe, wobei die Windungen der einen Spiralreihe zwischen
denen der anderen Spiralreihe verlaufen. Die Röllchen sind vorzugsweise, wie Fig.6
zeigt, so gruppiert, daß sich frei liegende Bögen der Widerstand: dräh.te von solcher
Länge ergeben, wie es für eine einwandfreie Abstützung zulässig ist.
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Das eine Ende 93 der Widerstandswicklung 9i geht durch eine in der
Drahtsiebscheibe 84 befestigte feuerfeste Isolierhülse 94 und durch eine feuerfeste
Hülse im Drahtgeflecht 77 und ist dann an einer der Schrauben 73 befestigt, die
d'ie Kontaktzunge 74 mit dem Schalenboden 69 verbindet. Das andere Ende 95 der Windung
9i geht durch eine Isolierhülse 96 in der Mitte der Siebscheibe 84 und durch eine
zweite Isolierhülse im Drahtgeflecht 77 und ist mit der Kontaktzunge 75 elektrisch
verbunden. Das innere Ende 97 der Windung 92 ist ebenso mit der Kontaktzunge 75
verbunden, während ihr äußeres Ende98 durch Isolierhülsen in den Sieben 77 und 84
geht und mit der Kontaktzunge 76 verbunden ist.
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Die Siebscheibe 84 und die mit ihr verbundenen Isolierröllchen 87
werden, z. B. durch Spritzen oder Tauchen, mit einer feuerfesten Bindemasse 99,
wie z. B. Alundum (kristallines Aluminiumoxyd), verkleidet (Fig. 7). Das Sieb wird
dann einem Brennprozeß unterworfen, um das Bindemittel zu härten. Diese Verkleidung
umhüllt die Röllchen und die Siebdrähte, verschließt aber nicht vollständig die
Sieböffnungen (Fig. 7). Durch diese Öffnungen im Sieb hindurch und dicht an den
Heizwiderständen vorbei müssen alle von der Luft mitgeführten Erzeugnisse des Kochvorganges
streichen, gleich ob die Tür des Kochers geöffnet oder geschlossen ist, und werden
so <licht an die Strahlungen herangebracht, die sie zerstören oder umwandeln.
Die Siebscheibe 77 wird vorzugsweise ebenso mit einem feuerfesten Oberzug versehen.
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Die waagerechte Sitzfläche 36 der Hülse 34, die, wie oben beschrieben,
in die mittlere Öffnung der Decke 28 des Zwischengehäuses C hineinpaßt, bildet einen
Träger für feste, etwas federnde Kontaktzungen i oo, 101, 102, die um 9o° gegeneinander
versetzt und zum Eingriff mit den Kontaktzungen 7,4, 75, 76,des Heizkörpers 68 bestimmt
sind. Dieser Eingriff kommt durch eine Teildrehung des Heizkörpers gegenüber der
Hülse zustande.
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Wie Fig. i zeigt, sind, wenn der Deckenheizkörper 68 sich in der Gebrauchsstellung
befindet, seine Heizwindungen 9i und 92 abwärts gerichtet. Bei dieser Lage könnten
die Heizwindlungen mechanischen Beschädigungen ausgesetzt sein, und um diese Möglichkeit
auszuschließen, ist ein Schutzgeflecht 103x (Fig. i) im Ofenraum unmittelbar unter
dem Heizkörper 68 angebracht. Dieses Schutzgeflecht besteht aus starkem Metalldraht,
vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, und ist vorzugsweise ebenso wie die Siebe 84
und 77 mit einer feuerfesten Verkleidung versehen. Es ist abwärts konvex und gegen
die Ofendecke 45, mit -der es durch Schrauben o.,dgl. verbunden ist, elektrisch
isoliert. Der Heizkörper, der in den Ofenraum Wärme ausstrahlt, ist durch das unter
ihm angebrachte Drahtgeflecht vollständig geschützt.
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Die Isolierung des Drahtgeflechtes 103x ist notwendig, um zu verhindern,
daß die von dem Heizkörper ausgehenden Strahlungen leicht und auf kurzem Wege durch
das Material des Kochers selbst zu der durch den Heizkörper gebildeten Energiequelle
zurückkehren können.
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Der Bodenheizkörper 103 (Fig. 1) ist im wesentlichen dem Heizkörper
68 gleich, aber in umgekehrter Lage angeordnet, so daß seine Heizwindungen oben
liegen und, da sie sich somit dicht unter dem Boden des Innengehäuses befinden,
eine äußerst wirksame Heizwirkung auf das darüberliegende Metall ausüben. Die Kontaktzungen
dieses Heizkörpers gleichen den Kontaktzungen 74, 75, 76
des Deckenheizkörpers
und werden durch Teildrehungen des Heizkörpers mit festen Kontaktzungen 104,l o4°
und i046 in Berührung gebracht, die von der waagerechten Sitzfläche 41 der
in die mittlere Öffnung des Gehäusebodens 29 fassenden Hülse 39 getragen
werden.
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Der Heizkörper i05 der Kochplatte (Fig. i) ist im wesentlichen identisch
mit dem Deckenheizkörper 68 und ebenso wie der Bodenheizkörper mit oben liegenden
Heizwicklungen angeordnet. Er übt eine ausgezeichnete Heizwirkung auf die Deckplatte
und jedes auf diese gestellte Kochgefäß aus. Die zugehörigen Kontaktzungen sind
ebenso ausgebildet wie die des Heizkörpers 68 und treten in elektrischen Eingriff
mit einem zweiten Satz von festen, etwas federnden Kontaktzungen i06, 107 und i08,
die auf den waagerechten Sitzflächen 36 der Traghülse 34 in gegenseitigen Winkelabständen
von 9o° und um je 45° gegen die festen Korntakte 74, 75 und 76 versetzt angeordnet
sind.
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Der Heizkörper i05 ist mit einer gußeisernen Deckplatte iog (Fig.
i) odergegebenenfallsmiteinem Schutzgehäuse aus Blech, vorzugsweise aus rostfreiem
Stahl, versehen, dessen Decke i09 vorzugsweise
konzentrisch gewellt
ist und zur Aufnahme von Kochgeschirren dient. Die Wellen der Platte iog gestatten
starke Hitzeveränderungen ohne Gefahr eines Verziehens. Die Deckplatte oder das
Schutzgehäuse weisen ferner eine zylindrische Seitenwand i io und einen auswärts
gerichteten waagerechten Flansch i i i auf, der sich auf die obere Kante des zylindrischen
Teiles 37 der Traghülse 34 auflegt. In dieser Kante sind eine Mehrzahl von Aussparungen
oder Nuten 12 vorgesehen (Fig. 3), .die Durchlässe für beim Kochen im Ofen entstehende
Gase, Dämpfe usw. bilden. Der Heizkörper ios ist in seinem Schutzgehäuse beispielsweise
durch Nieten oder Schrauben befestigt und stellt mit diesem zusammen eine abnehmbare
Herdplatte dar. Durch Drehen dieser Platte, derart, daß die Kontaktzungen des Heizkörpers
außer Eingriff mit den festen Kontaktzungen io6, 107 und io8 gelangen, wird die
Platte frei, so daß sie vom Kocher abgenommen werden kann. Dadurch wird der obere
Ofenheizkörper 68 freigelegt, der nun ebenfalls, nach einer Teildrehung zur Auislösung
seiner Kontaktzunge, entfernt werden kann. Unter dem Bodenheizkörper 103 ist gewöhnlich
eine Platte 113 ('Fig. i) angeordnet, die am Rand der Bodenöffnung des Außengehäuses
H durch Schrauben o. dgl. befestigt ist. Nach ihrer Abnahme kann der Heizkörper
103 leicht nach unten aus dem Kocher herausgezogen werden.
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Die beiden Heizwindungen 9i und 92 des Heizkörpers besitzen dieselbe
Heizkraft. Werden sie in Serie geschaltet, so erzeugt der Heizkörper niedrige Wärme.
Wird nur eine Windung eingeschaltet, so wird mittlere Wärme erzeugt; und werden
beide Windungen parallel geschaltet, so strahlt der Heizkörper das Maximum an Hitze
aus.
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Die festen Kontaktzungen io6, 107, io8, die den Strom zur Kochplatte
1o5 leiten, sind durch nicht dargestellte Drähte, die im Raum 27 zwischen den Gehäusen
C und H untergebracht sind, mit den Klemmen des Regelschalters 14 (Fig. 2) verbunden.
Dieser kann in bekannter Weise so ausgeführt sein, (laß er Strom, den er über die
Steckdose 16 erhält, in die eine oder parallel oder in Serie in beide Heizwicklungen
9i, 92 schickt, so daß der Betrieb der Kochplatte io5 mit einer der drei vorgesehenen
Heizstufen stattfindet. Von dem Stecker 16 aus wird aber kein Strom an die Heizwicklungen
der Ofenheizkörper 68 oder 103 geliefert. Diese erhalten Strom von einer
zweiten Steckdose 17 aus über einen Regelschalter 15 (Fig. 2) durch Leitungen, die
ebenfalls durch den Raum zwischen den Gehäusen C und H gehen.
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Wird der Stecker in die Steckdose 17 eingeführt, so wird Strom nur
zum Schalter 15 und nicht zu dem Schalter 14 geleitet. Wird der Schalter 15 auf
größte Hitze eingestellt, so geht der Strom zu den Kontaktzungen 74 und 76 und somit
parallel durch die Windungen 9i und 92 und durch die Zunge 75 zurück zum Schalter,
so daß der obere Ofenheizkörper 68 auf höchste Hitze gebracht wird; aber bei dieser
Stellung des Schalters 15 geht kein Strom zum unteren Ofenheizkörper 1o3. Wird der
Schalter 15 auf mittlere Wärme eingestellt, so fließt der Strom zur festen Kontaktzunge
74 des oberen Ofenheizkörpers und gleichzeitig zur festen Kontaktzunge io4 des unteren
Heizkörpers, also parallel durch die Windungen 91 beider Heizkörper und zurück zum
Schalter; jedoch geht kein Strom zur Heizwindung 92 eines jeden dieser Heizkörper.
Bei Einstellung des Schalters 17 auf niedrige Wärme wird Strom der festen Kontaktzunge
74 des Deckenheizkörpers und der festen Zunge 104 des Bodenheizkörpers zugeleitet
und geht in Serie durch beide 1-Teizwindungen 9i und 92 eines jeden Heizkörpers.
Statt zweier getrennter Steckdosen kann auch eine einzige Steckdose vorhanden sein
in Verbindung mit einem geeigneten Hauptschalter, der Strom wahlweise an den einen
oder anderen Regelschalter 14 oder 15 abgibt.
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Es besteht also die \löglichl;eit, die Kochplatte im wesentlichen
in derselben Weise wie die Kochplatte eines gebräuchlichen Herdes zu betreiben,
unter Vorsehung von wenigstens drei Heizstufen, und auf ihr jede üblicheArt von
Kochprozeß durchzuführen. l)ie Heizwindungen 9i und 92 sind so ausgeführt, daß bei
ihrer Parallelschaltung nicht mehr Strom verbraucht wird als der zulässigen Belastung
des Lichtstromkreises entspricht. Da keinem der Ofenheizkörper Strom zugeführt werden
kann, wenn die Kochplatte gebraucht wird, kann die zulässige Belastung nicht überschritten
werden. -Ebenso kann, da der Bodenheizkörper nicht beiiutzt -#N-erden kann, nenn
die Kochplatte auf große flitze eingestellt ist, die Benutzung des Ofens keine derartige
sein, daß eine Cberlastung entsteht. Der Höchststrom ergibt sich bei gleichzeitiger
Einstellung des oberen und unteren Ofenheizkörpers auf mittlere Wärme, und die Heiz«-iilduiigen
sind so bemessen, daß hierbei die zulässige Höchstbelastung nicht überschritten
werden kann. Bei einem Gesamtwiderstand in den 11(izN\-iiidungen, die zu irgendeiner
Zeit gemeinsam in Betrieb sind und die Anwendung von etwa 1250 Watt zulassen, dem
zulässigen Maximum bei einer gewöhnlichen Hausanlage, besteht keine Gefahr eines
Durchbrennens der gewöhnlichen Haussicherungen oder einer Beschädigung der Leitung.
Somit kann der neue Kocher ohne Gefahr durch Einstöpseln in die gewöhnliche Hausleitung
benutzt werden, und man kann ihn entweder zum offenen Kochen auf der Kochplatte
oder zum Kochen im Ofenraum benutzen, indem man entweder die Kochplatte allein oder
beide Ofenheizkörper gemeinsam in Betrieb setzt. Selbstverständlich könnte auf Wunsch
und bei Verfügbarkeit stärkeren Stromes der Kocher eine Mehrzahl von Heizkörpern
in Gruppenanordnung aufweisen, um eine größere Kochleistung vorzusehen.
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Im vorstehenden ist eine bevorzugte Verkörperung der Erfindung beschrieben
worden. Selbstverständlich umfaßt jedoch die Erfindung auch alle möglichen Abänderungen,
die in den Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche fallen.