DE10031167C2 - Anordnung zum Garen von Speisen - Google Patents

Anordnung zum Garen von Speisen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Garen von Speisen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 19 48 406 A1 ist ein Elektroherd bekannt, der als Grundlage zur Bildung des Oberbegriffs im Patentanspruch 1 dient. Der Elektroherd weist Kochplatten und einen Backofen auf. Der Elektroherd ist ferner mit einer Steckdose versehen und enthält als Zusatzeinrichtungen einen Tauchsieder, eine Halterung für den Tauchsieder, einen Schwenkarm für den Tauchsieder sowie ein Anschlusskabel für den Tauchsieder bzw. für elektrische Geräte. Aus der US 4657332 ist ein Kochfeld bekannt, bei dem eine Kochplatte durch eine 220 V-Steckdose ersetzt ist. An dieser Steckdose sind beliebige Geräte anschließbar.
Einzeln beheizte Kochtöpfe, das heißt Kochtöpfe, bei denen sowohl der Boden als auch der Deckel beheizbar sind, sind schon seit den Zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts bekannt. Als preiswerte Alternative zu den teuren elektrischen Backöfen war es mit diesen "elektrische Kleinküche" genannten Geräten möglich, die Funktion eines Backofens dadurch in einen Topf zu integrieren, daß der Deckel des Topfes mit einer separaten Heizquelle versehen wurde, um so die notwendige Oberhitze zu erzeugen. Nachteilig bei diesen bekannten beheizten Kochtöpfen war, daß die elektrische Beheizung des Deckels nur ungeregelt erfolgen konnte.
Obwohl heutzutage elektrische Backöfen nicht mehr als Luxusartikel anzusehen sind, be­ steht auch weiterhin Bedarf an der Verwendung der beheizten Kochtöpfe der eingangs genannten Art, da die weitaus seltener als die Kochmulde benutzten Backöfen insbeson­ dere in Kleinhaushalten sehr viel Platz in Anspruch nehmen. Ferner steigt der Anteil von Kochmulden mit integrierter Steuerung, die keinen Herd mehr beanspruchen. Ein separater Backofen wird in diesem Fall häufig durch ein Mikrowellengerät ersetzt.
Um auch ohne einen Backofen Speisen garen zu können, die typischerweise in einem Backofen zubereitet werden, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Garen von Speisen bereitzustellen, mit deren Hilfe einfach und zuverlässig auf der Heizquelle einer Kochmulde typische Speisen für den Backofen zubereitet werden können.
Die Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch den erfindungsgemäßen Anschluß kann ein Heizelement des Gargerätes an die Stromversorgung des Kochfeldes angeschlossen werden. Es wird dabei die Energiezufuhr zum Heizelement der Kochzone und die Energiezufuhr zum Heizelement des Gargerätes gemeinsam gesteuert, so daß über ein Bedienungselement beide Heizelemente gemeinsam bedienbar sind.
Bei einem als Kochfeld ausgebildeten Heizelement wird vorgeschlagen, daß das Heizele­ ment des Gargerätes über eine elektrische Steckverbindung an die Heizquelle des Koch­ feldes anschließbar ist. Auf diese Weise lassen sich das Gargerät und die Kochzone ein­ fach und schnell miteinander zu der erfindungsgemäßen Einheit verbinden.
Gemäß einer ersten praktischen Ausführungsform ist die elektrische Steckverbindung als in dem Kochfeld versenkbar ausgebildet, so daß die Steckverbindung, wenn sie nicht be­ nötigt wird, vor Verschmutzung und/oder Beschädigung geschützt ist.
Gemäß alternativer Ausführungsformen sind die elektrischen Steckverbindungen in einen das Kochfeld umgebenden Rahmen oder aber in einen Sensordom integriert, wie diese beispielsweise bei Kochzonen mit Temperaturregelung über Infrarotsensoren verwendet werden.
Um nicht jede Kochzone eines Kochfeldes mit einer elektrischen Steckverbindung ausrü­ sten zu müssen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Zuordnung der Steckverbindung zu der Kochzone, auf dem sich das Gargerät befindet, über einen Auswahlschalter erfolgt, in den beispielsweise gleichzeitig die elektrische Steckverbindung integriert sein kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält das Kochfeld eine elektri­ sche Kochplatte, die ähnlich einem abnehmbaren Wasserkocher an eine elektrische Steckverbindung an der Kochzone anschließbar ist. In diesem Fall ist die elektrische Steckverbindung zum Anschließen der Heizquelle des Gargeräts in die Heizplatte inte­ griert. Dieselbe Steckverbindung kann in ungesteuerter Betriebsweise auch zum Kontak­ tieren anderer elektrischer Küchengeräte dienen.
Bei der Verwendung einer Induktions-Kochmulde mit zwei Induktoren je Induktionsmodul wird vorgeschlagen, daß ein Induktor zum Beheizen des Bodens des Gargeräts und ein Induktor zur Energiezufuhr zur Heizquelle des Deckels verwendet wird.
Um auf einfache Weise große Durchmesserbereiche des Gargeräts abdecken zu können, wird vorgeschlagen, daß die Heizquelle des Deckels als Mehrzonenheizung ausgebildet ist, wobei die einzelnen Heizzonen vorteilhafterweise unabhängig voneinander zu- und ab­ schaltbar sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Temperaturfühler im Deckel des Gargerätes vorgesehen.
Der Temperaturfühler vermeidet ein Überhitzen der Deckelheizung im Fehlerfall entweder durch Öffnen eines Kontaktes oder durch Übertragung eines temperaturabhängigen elek­ trischen Signals auf die Steuerung der Heizung. Dieses Signal kann auch zum Regeln ei­ nes Kochvorgangs benutzt werden.
Gemäß alternativer Ausführungsformen der Erfindung ist die Heizquelle des Deckels als Strahlungsheizung oder Heizspirale ausgebildet.
Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß zusätzlich zur Heizquelle in den Deckel des Gargeräts ein Infrarot-Grillelement integriert ist, wodurch die vielseitige Ver­ wendbarkeit der erfindungsgemäßen Anordnung weiter erhöht wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung der zugehörigen Zeichnung, in der verschiedene Ausführungsformen zur Aus­ bildung einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Garen von Speisen dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einer ersten Ausführungsform zur Ausbildung der elek­ trischen Steckverbindung;
Fig. 2 eine ausschnittsweise schematische Ansicht einer zweiten Ausführungs­ form zur Ausbildung der elektrischen Steckverbindung;
Fig. 3 eine ausschnittsweise schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform zur Ausbildung der elektrischen Steckverbindung;
Fig. 4 eine ausschnittsweise schematische Ansicht einer vierten Ausführungsform zur Ausbildung einer weiteren elektrischen Steckverbindung;
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Er­ findung mit einem mit Kochplatte ausgebildeten Kochfeld;
Fig. 6 eine erste Ausführungsform eines Deckels;
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform eines Deckels;
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform eines Deckels;
Fig. 9 einen Anschluß im Eckbereich eines Rahmens und
Fig. 10 ein Schrägpult als Bedieneinheit.
Fig. 1 zeigt eine Kochzone 46 eines Kochfeldes 1 mit einem zugeordneten ersten Heizele­ ment 44. Auf die Kochzone 46 ist ein als Topf 2 ausgebildetes Gargerät aufgesetzt, das mit einem Deckel 3 verschlossen ist. In der Mitte des Deckels 3 ist ein Sichtfenster 15 aus­ gebildet. Ein im Deckel 3 des Topfes 2 angeordnetes zweites Heizelement 45 ist über ein Kabel 4 an eine elektrische Steckverbindung 5 einer Steckerleiste 6 des Kochfeldes ange­ schlossen. Die Steckverbindung umfaßt einen Stecker 50 und eine Anschlußbuchse 48. Die Steckerleiste 6 ist mit einer Steuereinheit 43 verbunden, über die die elektrische Lei­ stung regelbar ist, die über die Steckverbindung 5 abgegeben wird. Die Steckerleiste 6 ist vorzugsweise an einem Rahmen 12 ausgebildet, der das Kochfeld 1 umfaßt. Die Stecker­ leiste 6 ist in einem Winkel zwischen 0° und 90° zum Kochfeld 1 geneigt und deshalb gut zugänglich. Weiterhin sind Schalter 53 im Randbereich des Kochfeldes 1 angeordnet, mit denen die Leistung der Kochzone 46 und/oder die Leistung der Anschlußbuchse 48 regel­ bar sind.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Steckerleiste 6 so viele An­ schlußbuchsen 48 für Steckverbindungen 5 auf, wie das Kochfeld Kochzonen aufweist. Vorzugsweise ist jede Anschlußbuchse 48 einer Kochzone zugeordnet und die Stromzu­ fuhr zu einer Steckverbindung ist mit der Stromzufuhr der entsprechenden Kochzone ge­ koppelt. Auf diese Weise kann die Temperatur der Kochzone und des Deckels über einen Schalter gleichzeitig eingestellt werden. Somit bildet der über den Deckel 3 zusätzlich be­ heizbare Topf 2 zusammen mit der Kochzone eine Einheit.
Das Kochfeld 1 kann in Form einer elektrischen oder einer gasbetriebenen Kochmulde ausgebildet sein. Zudem kann das Kochfeld 1 in einer Baueinheit in Form eines Herdes mit einem Backrohr angeordnet sein, wobei das Backrohr entweder mit Gas oder elektrisch beheizt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist im Deckel 3 ein Heißluftgebläse 54 ausgebildet, das entweder zeitgleich oder zeitversetzt mit der Deckelheizung betrieben wird. Anstelle von Öffnungen im Deckel zur Abführung von Wrasen kann mit dem selben Motor auch ein Wrasengebläse betrieben werden. Die Erfindung wurde am Beispiel eines Kochfeldes mit Kochzonen beschrieben, kann aber ebenso auf Kochplatten in einer Kochmulde ange­ wendet werden.
In einer weiteren Ausführungsform ist im Deckel 3 ein Temperatursensor 11 mit einem Temperaturregler 14 vorgesehen, über dessen Betätigung eine Solltemperatur einstellbar ist, auf die das Gargerät 2 geregelt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Temperaturregler 14 mit dem Steuergerät 43 des Kochfeldes 1 verbunden, wobei der Temperaturregler 14 auch zur Regelung der Leistung der Heizquelle der Kochzone ver­ wendet werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Weiterbildung der Erfindung, bei der die Steckerleiste 6 Wahltasten 13 aufweist. Vorzugsweise kann über die Wahltasten 13 eine Zuordnung der Anschlußbuchse 48 der Steckerleiste 6 zu den Kochzonen des Kochfeldes 1 durchgeführt werden, so daß der gewählte Anschluß und die entsprechende Kochzone von der Steuereinheit 43 in der Leistung gesteuert werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Anschlußbuchse 48 in einen Aus­ wahlschalter 7 integriert, über den die elektrische Verbindung zwischen dem zweiten Heiz­ element des Deckels 3 und der der entsprechenden Kochzone herstellbar ist. Bei dieser Version bedarf es nur einer Anschlußbuchse 48, um ein Gargerät auf einer der Kochzonen 46 zu betreiben und auf die Leistung des Heizelementes der Kochzone abzustimmen.
Die Variante gemäß Fig. 4 zeigt die Integration der Anschlußbuchse 48 in einen Sensor­ dom 8, wie dieser beispielsweise bei Kochfeldern 1 verwendet wird, die über eine Tempe­ raturregelung über Infrarotsensoren 49 verfügen. Ein Sensordom 8 ist eine vorzugsweise im Eckbereich des Kochfeldes 1 angeordnete Sensoranordnung, die einen Infrarotsensor 49 zur Messung der Temperatur eines Gargerätes aufweist. Der Infrarotsensor 49 steht in Verbindung mit der Steuereinheit 43, so daß die Steuereinheit 43 die Temperatur des Gar­ gerätes präzise regeln kann.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Anordnung zum Garen von Speisen, bei der das Kochfeld 1 eine zweite elektrische Steckerverbindung 10 aufweist, auf die eine Kochplatte 9 mit Heizelement aufsetzbar ist. Wie aus der Darstellung ersichtlich, ist bei dieser Ausfüh­ rungsform die Anschlußbuchse 48 für den Stecker 50 zum Anschließen des zweiten Heiz­ elementes 45 des Deckels 3 in die Kochplatte 9 integriert. Insgesamt zeichnet sich die dargestellte Anordnung dadurch aus, daß Gargerät und Kochfeld 1 eine Einheit bilden und die Energiezufuhr zur Kochplatte 9 und zum Deckel 3 aufeinander abgestimmt und re­ gelbar sind. Die Verwendung einer zweiten Steckerverbindung 10, die in die Kochzone in­ tegriert ist, bietet den Vorteil, daß auf die zweite Steckerverbindung 10 Kochplatten ver­ schiedener Größen oder Wasserkocher aufgesetzt werden können, die entsprechend der zweiten Steckerverbindung 10 ausgebildet sind. Sowohl die Kochplatte 9 als auch der Deckel 3 sind in der Leistung vorzugsweise regelbar ausgebildet.
Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Deckels 3, der in der Mitte ein Sicht­ fenster 15 aufweist. Der Deckel 3 weist auf seiner Unterseite eine Öffnung 16 auf, in die ein zweiter Stecker 17 einsteckbar ist. Der Stecker 17 steht mit einer Heizspirale 20 in Ver­ bindung. Weiterhin weist der Deckel 3 auf der unteren Seite im Außenbereich über den Umfang verteilt mehrere Halteklammern 18 auf, die die Heizspirale 20 im montierten Zu­ stand auf der äußersten Spiralwindung haltern und am Deckel 3 festhalten. Im eingescho­ benen Zustand befindet sich der zweite Stecker 17 in der Öffnung 16 und kann mit einem weiteren Stecker 52, der von oben in die Öffnung 16 eingeschoben wird, verbunden werden. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß der Deckel 3 selbst kein elektri­ sches Heiz- und Verbindungselement aufweist und getrennt von der Heizspirale 20 gerei­ nigt werden kann.
Fig. 7 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Deckels 3, der eine Induk­ tionsheizung 24 aufweist. Die Induktionsheizung 24 besteht aus einer Stahlplatte 25, die dem Topf 2 zugeordnet ist. Über der Stahlplatte 25 ist eine Trennscheibe 26 vorgesehen, auf der die Induktionswicklungen 51 der Induktionsheizung 24 angeordnet sind. Die In­ duktionsheizung 24 ist an einen Anschlußstecker 23 angeschlossen. Auf der Trennscheibe 26 ist ein Temperatursensor 11 angebracht, der über Sensorleitungen 28 mit dem An­ schlußstecker 23 verbunden ist.
Der Anschlußstecker 23 weist Anschlußstifte für die elektrische Stromversorgung und für die Meßleitungen des Temperatursensors 11 auf, die über das Kabel 4 mit dem Steuerge­ rät 43 (Fig. 1) verbunden sind. Der Anschlußstecker 23 ist im montierten Zustand in die Öffnung 16 eingeschoben, in die von oben der weitere Stecker 52 eingeschoben wird, so daß die Induktionsheizung 24 über das Kabel 4 mit Strom versorgt wird.
Fig. 7 zeigt den Deckel 3 mit der Induktionsheizung 24 in einer schematischen Darstellung, bei der die einzelnen Komponenten übereinander entsprechend der Achse angeordnet sind, in der die Komponenten bei der Montage verbaut werden. Anstelle der Stahlplatte 25 kann jedes andere Material verwendet werden, das sich für eine induktive Wärmeer­ zeugung eignet. Durch den Anschluß der Induktionsheizung 24 über das Kabel 4 an eine Anschlußbuchse 48 kann die Leistung der Induktionsheizung 24 an die Leistung der Koch­ zone 46 angepaßt werden, auf der der Topf 2 aufsitzt, auf den der Deckel 3 aufgesetzt ist. Vorzugsweise sind im Deckel 3 Lüftungslöcher 52 eingebracht. In dieser Ausführungsform wird die Anschlußbuchse 48 (Fig. 1), an die das Kabel 4 angeschlossen ist, mit der Wech­ selspannung versorgt, die zum Betreiben der Induktionsspule 51 notwendig ist. Dazu ist ein Umrichter vorgesehen, der unter dem Kochfeld 1 (Fig. 1) angeordnet ist und aus der Netzspannung die benötigte Induktionsspannung erzeugt.
Fig. 8 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Deckels 3, der in eine innere und eine äußere Heizzone 29, 30 unterteilt ist. Die Anordnung der ersten Heizzone 29 ist symmetrisch um den Mittelpunkt des Deckels 3 angeordnet und vorzugsweise kreisförmig ausgebildet ist. Angrenzend an die erste Heizzone 29 ist eine zweite ringflächige ausgebildete Heizzone 30 angeordnet. Die erste und die zweite Heizzone 29, 30 können unabhängig voneinander beheizt werden. Dazu ist beispielsweise ein mechanischer Umschalter 31 vorgesehen oder es ist ein Mehrfachstecker 32 mit mehreren Anschlüssen vorgesehen, wo­ bei jeweils ein Anschlußstecker 33 zur inneren oder zur äußeren Heizzone 29, 30 geführt ist. Zudem weist der Deckel 3 auf seiner Unterseite im Außenbereich der ersten Heizzone 29 einen ersten ringförmig umlaufenden Verschlußrand 34 auf, der in einen kleinen zweiten Topf 35 eingeführt werden kann, so daß ein Verschieben des Deckels 3 verhindert wird. Weiterhin weist der Deckel 3 in seinem äußeren Umfang einen zweiten Verschlussrand 36 auf, der an einem dritten, größeren Topf 37 eingeführt werden kann, so daß ein Verschieben des Deckels 3 verhindert wird. Aufgrund der vorteilhaften Ausbildung des Deckels 3 kann der Deckel 3 für Töpfe unterschiedlicher Größe verwendet werden, wobei je nach Größe des verwendeten Topfes die innere Heizzone 29 oder die innere und die äußere Heizzone 29, 30 aktiviert werden.
Fig. 9 zeigt eine einfache Ausführungsform des elektrischen Anschlußes, bei der ein dritter Stecker 21 mit einer Anschlußdose 38 verbindbar ist, wobei die Anschlußdose 38 im Rah­ men 12 vorzugsweise in einem Eckbereich des Rahmens 12 angeordnet ist. Der dritte Stec­ ker 21 steht über ein Kabel 4 mit einem Deckel 3 (Fig. 6) in Verbindung. Vorzugsweise weist die Anschlußdose 38 ein Metallbajonett auf, das mit einem Schutzleiter verbunden ist. Ebenso weist der dritte Stecker 21 im Außenumfang eine Verschlußhülse 39 auf, die mit dem Metallbajonett verbindbar ist. Das Kabel 4 ist vorzugsweise mit einem Hitzeschutz in Form einer Ummantelung aus Silikon oder Metall versehen. Fig. 10 zeigt einen Teil eines Kochfeldes 1, das von einem Rahmen 12 umfaßt ist. Im hinteren Bereich des Kochfelds 1, das von der Bedienfront des Kochfelds abgewandt ist, ist ein Schrägpult 40 ausgebildet, an dem eine Anschlußbuchse 48 mit aufklappbarem Schutzdeckel 47 zum Anschluß des Gar­ gerätes angeordnet ist. Zusätzlich sind weitere Bedienelemente 42 zur Zuordnung der An­ schlußbuchse 48 an eine Kochzone 46 (Fig. 1) und/oder zur Steuerung der Leistung der Anschlußbuchse 48 oder der Kochzone 46 auf dem Schrägpult 40 ausgebildet.

Claims (19)

1. Anordnung mit einem Kochfeld mit mindestens einer Kochzone, der ein erstes Heizelement zugeordnet ist, wobei auf der Kochzone ein von dem ersten Heizele­ ment beheizbares Gargerät abstellbar ist, wobei das Gargerät ein zweites Heiz­ element aufweist und am Kochfeld (1) ein elektrischer Anschluß (5, 41, 38, 10) vorgesehen ist, an den das Gargerät (2, 3) mit dem zweiten Heizelement (45) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit (43) vorgesehen ist, mit der die Leistung des ersten Heizelementes und die Leistung des elektrischen Anschlußes (5, 41, 38, 10) steuerbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Anschluß (48) im Kochfeld (1) versenkbar ausgebildet ist.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensordom (8) vorgesehen ist und daß der elektrische Anschluß (48) am Sensor­ dom (8) ausgebildet ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kochfeld (1) von einem Rahmen (12) umgeben ist und daß der elektrische An­ schluß (48) im Rahmen (12) integriert ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Leistung des ersten Heizelementes (44) und die Regelung der Lei­ stung des elektrischen Anschlußes (48) über ein einziges Bedienelement (53, 42) einstellbar ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Anschluß in Form einer Anschlußbuchse (48) ausgebildet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steckerleiste (6) vorgesehen ist, die mehrere elektrische Anschlüsse (48) aufweist, oder daß ein Auswahlschalter (13) vorgesehen ist, über den eine Zuordnung eines Anschlusses (48) zu einer bestimmten Kochzone (46) einstellbar ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Anschluß einen Anschluß für einen Temperatursensor (11, 14) aufweist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gargerät in Form eines Topfes (2) mit einem Deckel (3) ausgebildet ist, und daß das zweite Heizelement (45) im Deckel (3) angeordnet ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Heizelement in Form einer Induktionsheizung (24) ausgebildet ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Heizelement als Mehrzonenheizung (29, 30) ausgebildet ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Heiz­ zonen (29, 30) der Mehrzonenheizung unabhängig voneinander an- und abschalt­ bar sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Heizelement als Strahlungsheizung ausgebildet ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Heizelement als Heizspirale (20) ausgebildet ist.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gargerät zusätzlich ein Infrarot-Grillelement als weiteres Heizelement aufweist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gargerät einen Temperatursensor (11) oder einen Temperaturregler (14) mit Tem­ peratursensor (11) aufweist.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursen­ sor (11) oder der Temperaturregler (14) zur Regelung der Temperatur des ersten und/oder des zweiten Heizelements (44, 45) verwendet wird.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gargerät in Form eines Topfes (2) und eines zugeordneten Deckels (3) ausgebil­ det ist, und daß im Deckel (3) Öffnungen (52) zur Abführung von Dampf vorgese­ hen sind.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gargerät in Form eines Topfes (2) mit einem zugeordneten Deckel (3) ausgebildet ist, und daß im Deckel (3) ein Heißluftgebläse (54) integriert ist.
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