DE828694C - Zweiseitiges Streifenregister zum Ordnen von Papierstreifen o. dgl. - Google Patents

Zweiseitiges Streifenregister zum Ordnen von Papierstreifen o. dgl.

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DE828694C
DE828694C DET660A DET0000660A DE828694C DE 828694 C DE828694 C DE 828694C DE T660 A DET660 A DE T660A DE T0000660 A DET0000660 A DE T0000660A DE 828694 C DE828694 C DE 828694C
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DE
Germany
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sections
strip register
pockets
strip
double
Prior art date
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Expired
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DET660A
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DE1613492U (de
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Oskar Thieme
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Zweiseitiges Streifenregister zum Ordnen von Papierstreifen o. dgl.
    Die Erfindung betrifft eitt zweiseitiges Streifen-
    register zum Ordnen von Papierstreifen o. dgl. aus
    lIestaitelt zueinander angeordneten Abschnitten aus
    Papier (). dgl. 1?s sind Streifenregister bekannt, die
    aus einer beiderseitig mit Taschen beklebten Tafel
    l@esteltcn. Dabei werden die Taschen meist gestaffelt
    ;titgeordiiet. Die lierstelltiirg derartiger Streifen-
    register- ertordc-rt ieclocii verhältnismäßig viel Ma-
    terial. auch tragen diese Register stark auf, wenn
    sie zti mehreren in Buch- oder Karteiform bei-
    einander stehen. \lan hat auch schort vorgeschlagen.
    zum Unterbringen von hilmstreifenabschnitten
    schlauchförmig gebildete, seitlich geöffnete Taschen
    einseitig bzw. beiderseitig auf einen Taschenträger
    aufzukleben. .\trch diese Streifenregister erfordern
    viel Material. .\uch sind Streifenregister bekannt,
    ,lie aus gefalzte#tt 1?inzelstreifen bestehen, die schup-
    penförmig gestaffelt ineinanderliegen. Weil die "Taschen an den seitlichen Enden in zwei in Abstand gehaltenen Tragkörpern befestigt sind, trägt dieses Register stark auf.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Streifenregister zu schaffen, das auf einen Taschenträger verzichtet, daher wenig Material erfordert und infolgedessen zur Unterbringung zahlreicher Filmstreifenabschnitte o. dgl. bei kleinem Raumbedarf geeignet ist.
  • l'in wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, claß die mindestens einmal zu Ordnungstaschen gefalzten und gestaffelt ineinandergestecktert .\bschnitte in bestimmten seitlichen Abständen, mindestens an ihren beiden Enden durch Leimung oder/und Heftung unmittelbar verbunden sind, \-orzttgsweise durch einen schmalen Klebefalz bzw. durch eine Naht. E s bedarf also nicht mehr eitles 1)esl@nderen, die Taschen zusammenhaltenden Taschel)-trägers, Abstandhalters o. dgl.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Schenkel eines Abschnittes in der Länge untereinander abweichen, wobei beiderseitig verschieden tiefe Taschen entstehen. Atich können die Schenkel benachbarter Abschnitte in der Länge untereinander abweichen, wobei auf der gleichen Seite verschieden tiefe Taschen entstehen.
  • "Zur Ordnungshilfe können die sichtbaren Teile der Taschen als Ordnungsleisten ausgebildet sein. beispielsweise durch besondere F;irbung, durch .\tifdruck o. dgl.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veralischaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen Teil eines Streifetlregisters nach der Erfindung in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie 11-I1 der Fig. i in schematischer Darstellung, Fig. 3 eine andere .'\usführungsform in schematischem Schnitt und Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in schematischem Schnitt.
  • Das in Fig. i dargestellte Streifenregister besteht ans einer Mehrzahl von ineinandergesteckten, einmal gefalzten Abschnitten i aus Papier o. dgl. Die Abschnitte besitzen eine Streifenform. Die,Falzung der Abschnitte des Ausführungsbeispiels nach Fig. i zeigt Fig. 2. In der Zeichnung sind die Abschnitte -stärker gespreizt dargestellt als in Wirklichkeit, um den :lufllati besser zu veranschaulichen. Die Abschnitte sind in bestimmten seitlichen .Abständen untereinander verbunden, bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i beispielsweise an den Enden durch einfassende Klebestreifen z. Bei größerer Länge der Abschnitte können diese auch noch zwischen den Enden miteinander geheftet sein, beispielsweise durch eine :Naht 3. Man erkennt besonders aus Fig. 2, daß durch die eben geschilderte Art des Ineinandergreifens der Abschnitte zwei benachbarte Abschnitte beiderseitig je eine Ordnungstasche bilden, in die z. I3. Filmstreifen .4 eingeschoben sein können. Die Schenkellänge der Abschnitte wird zweckmäßigerweise etwas kleiner gewählt als die Hölle der unterzubringenden Streifen, damit diese etwas aus den Taschen hervorstehen.
  • Das Streifenregister nach der Erfindung eignet sich zum Abstellen oder nach Lochung zur :\hlage iil Ordnern oder Heftern.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i sind die beiden Schenkel der Abschnitte gleich lang. 1.'m jedoch verschieden holte Sti-eifeil bei gleichbreiten Sichträndern einordnen zu können, ist es auch möglich. wie 111 Fig.3 angedeutet, Taschenabschnitte mit verschieden langen Schenkeln ineinanderzustecken.
  • Bei der .\tis(üliruiigsfoi-iii nach 1# ig. 4 sind die Schenkel ein und desselben Abschnittes in der Länge verschieden. Die Taschen mit kurzem Sclietikel können dabei beispielsweise zuili Unterbringen von beschriebenen Kartonstreifen dienen. die Taschen mit langem Schenkel zum Unterbringen der Filme o. dgl. Werden die @treitenregister geheftet oder gebunden, dann kann die eine Seite geschriebene Hiiiweise auf den Inhalt der anderen Seite enthalten.
  • Zum Zwecke der besseren Pbersicht oder der Markierung können die .\bschnitte durch Farbe oder Druck voneinander allweichend sein, beispielsweise kann jeder zehnte Abschnitt aus farbigem Papier bestehen, wodurch eine besonders auffallende Zeilenmarkierung erreicht wird.
  • Die Erfindung ist leicht atlf die Unterbringung von Filmstreifenahschnitten beschränkt. Es können auch mit (lern Streifenregister nach der Erfindung andere wenig auftragende Gegenstände, z. 13. Karton-.streifen, brieftnarl:en. Stoffblro)hen lls)v., eingeordnet werden.

Claims (4)

  1. PATFNTANSPPf 1:11P: i. Zweiseitiges Streifenregister zum Ordnen voll Papierstreifen o. dgl. atis gestaffelt 1lleinandergesteckten, mindestens einmal zu Ordnungstaschen gefalzten \1)schnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die .\1)schnitte ( i ) untereinander in bestimmten Abständen, mindestens an ihren beiden Enden durch Leimung oder/und Heftung, vorzugsweise durch einen Klebefalz (2) bzw. durch eine Naht (3) unmittelbar verbunden sind.
  2. 2. Streifenregistel- nach :\nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel eitles Abschnittes in der Länge voneinander abweichen, wobei beidseitig verschieden tiefe Taschen entstehen (Fig. 4).
  3. 3. Streifenregister nach :\nspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel benachbarter Abschnitte in der Länge voneinander abweichen. wobei auf der gleichen Seite verschieden tiefe Taschen entstehen (Fig. 3).
  4. 4. Streifenregister nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtbaren Streifen der Abschnitte als Ordnungsleisten ausgebildet sind, beispielsweise durch Farbe oder Druck.
DET660A 1950-03-29 1950-03-29 Zweiseitiges Streifenregister zum Ordnen von Papierstreifen o. dgl. Expired DE828694C (de)

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DET660A Expired DE828694C (de) 1950-03-29 1950-03-29 Zweiseitiges Streifenregister zum Ordnen von Papierstreifen o. dgl.

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DE (1) DE828694C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097953B (de) * 1954-07-31 1961-01-26 Soennecken Fa F Vorrichtung zum Einordnen von streifenfoermigem Ablegegut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097953B (de) * 1954-07-31 1961-01-26 Soennecken Fa F Vorrichtung zum Einordnen von streifenfoermigem Ablegegut

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