DE828536C - Kappe fuer den Grubenausbau - Google Patents

Kappe fuer den Grubenausbau

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DE828536C
DE828536C DESCH3442A DESC003442A DE828536C DE 828536 C DE828536 C DE 828536C DE SCH3442 A DESCH3442 A DE SCH3442A DE SC003442 A DESC003442 A DE SC003442A DE 828536 C DE828536 C DE 828536C
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DE
Germany
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cap
wedge
shoe
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DESCH3442A
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Inventor
Heinrich Sablotnie
Karl Schubert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kappe, wie sie im Grubenausbau, insbesondere zum Vorpfänden, verwendet wird. Die bisher im Gebrauch befindlichen Kappen weisen unter anderen besonders den Nachteil auf, daß sie entweder zu schwer im Gewicht und daher sehr unhandlich sind oder daß zu ihrem Zusammenbau mehrere lose Teile benötigt werden, welche leicht verlorengehen können.
  • Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Kappe weist diese Nachteile nicht auf, da sie einmal weit unter dem Gewicht der bekannten Kappen liegt und zum anderen kein einziges Teil aufweist, welches sich von ihr lösen könnte. So beträgt z. B. ihr Gewicht im Vergleich zu einer weit verbreiteten Kappe; bei welcher drei Bolzen benötigt werden und die etwa 16,8 kg wiegt, nur etwa 11,2 kg. Sie ist von einfacher Bauart und paßt sich auf Grund ihrer besonderen Ausbildung den schwierigen Verhältnissen in der Grube, insinsbesondere den Unregelmäßigkeiten des Gebirges, .besondere bester Weise an. Sie bietet ferner auf Grund ihrer besonderen Ausgestaltung die Gewähr, daß sie beim Rauben des Stempels nicht fällt, sondern in einer Schräge hängenbleibt, so daß sie nicht unter Bergemassen geraten und daher mit Sicherheit wiedergewonnen werden kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens wiedergegeben, und zwar zeigt: Fig. i eine Ansicht der Kappe mit Schuh im Abbau, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kappe mit Schuh und Fig.3 einen Querschnitt durch das Vorderteil des Schuhes.
  • Die Kappe i, im gewählten Beispiel aus einem Hohlprofil hergestellt, weist an ihrem einen Ende einen entsprechend profilierten Schuh 2 auf, mit welchem sie auf irgendeine bekannte Weise fest verbunden ist. Der vordere Teil des Schuhes 2 ist als Klaue mit zwei seitlichen Laschen 3, 4 ausgebildet, die durch einen Steg 5 miteinander verbunden sind. Dieser Steg 5 verläuft vom Klauenfuß an winklig nach unten. Beim Vorpfänden wird die nächste Kappe 6 von vorn zwischen die Laschen 3,4 so weit eingeschoben, bis sie mit dem Bolzen 7 in den Bereich der Greifer 8 und 9 gelangt. Die so eingelegte Kappe wird dann nach oben eingeschwenkt und durch einen in die Halbrundlöcher to, i i der Laschen 3, 4 eingetriebenen Keil 12 gehalten. Die Tiefe, .bis zu der der Keil 12 eingetrieben wird, ist das Maß für die Auswinklung der Kappe 6, so daß es möglich ist, ihre Lage den jeweiligen Verhältnissen anzupassen. Nach dem Rauben des Stempels 13 wird beim Ausbau der Kappe i der Halbrundkeil 12 wieder gelöst, so daß sie sich mit den Greifern 8 und 9 ihres Schuhes um den Bolzen 7 der zuletzt unterstempelten Anschlußkappe 6 dreht, und zwar so weit, bis der Steg 5 sich auf der Unterseite der Kappe 6 abstützt. Die zu raubende Kappe i hängt also schräg nach unten fest im Gelenk und kann daher nicht unter nachstürzende Bergemassen geraten. Um sie fortzunehmen, braucht sie nur ein wenig angehoben und nach hinten abgezogen zu werden. Der Keil 12 ist an seinem verjüngten Ende mit einem Anschlag 14 versehen, welcher beim Herausziehen in eine in einer Lasche 3 angeordneten Nut 15 einrastet und verhindert, daß er ganz aus der Führung to herausgezogen werden und verlorengehen kann. Zum Festlegen der Stempel ist in bekannter Weise eine gelochte Platte auf der Unterseite der Kappe i vorgesehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kappe mit fest angeordnetem Schuh für den Grubenausbau, insbesondere zum Vorpfänden in Abbaustrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Schuhes unten aus zwei flachen im Abstand der Kappenbreite parallel zueinander verlaufenden mit Führungslöchern (io, ii) für einen Keil (12) versehenen Laschen (3, 4) besteht, und oben zwei nach unten abgebogene Greifer (8, 9) besitzt, durch welche die vorgepfändete Kappe (6) nach Eintreiben des Keils (i2) mittels eines an ihrem unbeschuhten Ende angeordneten Bolzens gehalten wird.
  2. 2. Kappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (3, 4) von ihrem Ansatzpunkt an durch einen winklig nach unten verlaufenden Steg (5) starr miteinander verbunden sind.
  3. 3. Kappe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (12) und seine Führung (io, i i) halbrund ausgebildet sind, derart, daß je nach Eindringtiefe des Keiles (12) und der dementsprechenden Schräglage der vorgepfändeten Kappe (6) der Keil eine um seine Achse verdrehte Lage einnimmt.
  4. 4. Kappe nach Anspruch 1, 2 oder 3, da-.durch gekennzeichnet, daß der Keil (i2) an seinem verjüngten Ende einen Anschlag (14) besitzt, welcher verhindert, daß er aus der Führung (to), welche mit einer entsprechenden Nut (1s) versehen ist, herausgezogen werden kann.
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