DE828467C - Vorrichtung zum Festklemmen eines Werkzeuges in einer treibenden Welle - Google Patents

Vorrichtung zum Festklemmen eines Werkzeuges in einer treibenden Welle

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Publication number
DE828467C
DE828467C DEB3781A DEB0003781A DE828467C DE 828467 C DE828467 C DE 828467C DE B3781 A DEB3781 A DE B3781A DE B0003781 A DEB0003781 A DE B0003781A DE 828467 C DE828467 C DE 828467C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
shaft
clamping
ring
screw
Prior art date
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Expired
Application number
DEB3781A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Hagemann
Willy Schwenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Rotierende Werkzeuge, insbesondere Flockfangnadeln, die zum Entfernen der Flugfasern von Textilmaschinen dienen, wurden bisher durch Spannzangen oder Bajonetthülsen mit ihrer Antriebswelle verbunden.
  • Der Nachteil dieser Befestigungsarten besteht bei den Spannzangen in ihrer verhältnismäßig teueren Herstellung, bei den billigeren Bajonetthülsen darin, daß sie nicht genügend zuverlässig sind.
  • An sich wäre es am einfachsten, die Werkzeuge mit ihrem zylindrischen Schaft in einer axialen Bohrung der Antriebswelle durch eine kurze Stiftschraube festzuklemmen. Es müssen dabei jedoch kräftige Drücke ausgeübt werden, die von den wenigen Gewindegängen in der dünnen Wand einer aufgebohrten Welle nicht aufgenommen werden können.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung besteht aus einem auf die Welle aufgeschobenen Ring und mindestens einer Stiftschraube, die in einer radialen Gewindebohrung des Ringes verschraubbar ist, durch eine ebenfalls radiale Bohrung der Welle hindurchtritt und mit ihrem inneren Ende auf das Werkzeug drückt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Befestigungsvorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • In der Zeichnung veranschaulicht i ein Werkzeug, und zwar eine sog. Flockfangnadel, welche mit ihrem zylindrischen Schaft in eine axial aufgebohrte Antriebswelle 2 eingeführt und durch eine Schraube 3 hier festgeklemmt ist. Das durch eine radiale Bohrung 4 der Welle 2 hindurchtretende, auf das Werkzeug i drückende innere Ende 5 der Schraube 3 ist zylindrisch abgesetzt. Das Muttergewinde für die Schraube 3 befindet sich in einer ebenfalls radialen Bohrung 6 in einem auf die Welle 2 aufgeschobenen Ring 7. Die Schraube 3 gibt zwar nach einer geringen Drehung im entsprechenden Sinne die Flockfangnadel i frei, verhindert aber durch ihren noch in die Bohrung 4 in der Welle 2 hineinragenden Teil 5, daß der Ring 7 von der Welle abgleiten kann. Die Länge der Schraube 3 und der Bohrung 6 im Ring 7 sind so bemessen, daß der Schraubenkopf bei festgeklemmter Flockfangnadel i nicht über die Umrißlinien des Ringes 7 hinausragt. Dadurch wird jede Möglichkeit -einer Verletzung durch die mit der Welle umlaufende Befestigungsvorrichtung sicher vermieden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRGCHE: i. Vorrichtung zum Festklemmen eines Werkzeuges in einer axialen Bohrung einer treibenden Welle, insbesondere eines @,#'erkzeuges zum Entfernen der Flugfasern von Textilmaschinen, gekennzeichnet durch einen auf die Welle aufgeschobenen Ring und mindestens eine Stiftschraube, die in einer radialen Gewindebohrung des Ringes verschraubbar ist, durch eine ebenfalls radiale Bohrung in der Welle hindurchtritt und mit ihrem inneren Ende auf das Werkzeug drückt.
  2. 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube an ihrem inneren, auf das Werkzeug drückenden Ende zylindrisch abgesetzt ist.
  3. 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf in der Klemmstellung nicht über die äußeren Umrißlinien des Ringes hinausragt.
DEB3781A 1950-05-21 1950-05-21 Vorrichtung zum Festklemmen eines Werkzeuges in einer treibenden Welle Expired DE828467C (de)

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