DE876906C - Werkzeugspannvorrichtung an Holz-Bohrmaschinen mit am Antriebsmotor befestigtem Bohrkopf - Google Patents

Werkzeugspannvorrichtung an Holz-Bohrmaschinen mit am Antriebsmotor befestigtem Bohrkopf

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Publication number
DE876906C
DE876906C DEM9794A DEM0009794A DE876906C DE 876906 C DE876906 C DE 876906C DE M9794 A DEM9794 A DE M9794A DE M0009794 A DEM0009794 A DE M0009794A DE 876906 C DE876906 C DE 876906C
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DE
Germany
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clamping device
tool clamping
chuck
drill head
drive motor
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Expired
Application number
DEM9794A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dipl-Ing Muenster
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MASCHB SCHOLZ KOMM GES
Original Assignee
MASCHB SCHOLZ KOMM GES
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Publication date
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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23B—TURNING; BORING
    • B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02—Chucks
    • B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20—Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201—Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/207—Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the spindle
    • B23B31/2072—Axially moving cam, fixed jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Bisher erfolgt das Einspannen der Werkzeuge in Holz-Bohrmaschinen, vornehmlich in Langlochbohrrnaschinen, meistens in Zwei- oder Dreibackenfuttern. Dnes hat mehrere Nachteile. Insbesondere hat der natürliche Verschleiß der Elemente des Spannfutters zur Folge; @daß das Werkzeug nach einiger Zeit nicht mehr genau zentrisch ;gespannt wird und dadurch kein genaues Arbeiten mehr möglich ist.
  • Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstand; durch die immer eine zentrische Spannung gewährleistet ist und die Klemmung @so stark ist, .daß auch Bohrer zum Langlochbohren, ,die also seitlich beansprucht werden, sicher gehalten werden.
  • Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt. Der Bohrmotor i besitzt eine Hohlwelle 2, die vorn einen Bohrkopf 3 mit Innenkonus zur Aufnahme des konischen Spannfutters trägt.
  • Der konische Teil des Spannfutters ist mehrfach längsgeschlitzt, um eine größere Elastizität zu erzielen, und besitzt eine Bohrung zur Aufnahme eines Werkzeuges 8 mit einem für diese Bohrung passenden Schaft. Der zylindrische Teil weist eine Gewindebohrung auf, in die sich .die Zugstange 5 einschraubt, welche zentrisch angreift, was durch die Ausbildung der Motorwelle als Hohlwelle ermöglicht ist. Sie kann mittels Handrad 6 gedreht werden, wobei sie in ihrer Längslage durch einen Bund zwischen Motorwelle 2 undÜberwurfmutter 7 festgehalten wird. Das Spannfutter 4 dagegen wird mittels Stift 9, der in. einen der Sehlitze des Spannfutters ragt, gegen Verdrehen gesichert und kann durch Drehen der Zugstange nur axial bewegt werden.
  • Durch Drehen des Handrades 6 wird- der Spannkonus von der Zugstange 5 in den Bohrkopf 3 gezogen, bis die Konusflächen aufeinandergepreißt sind. Dabei gibt der Spannkonus infolge der durch die Schlitze erzeugten Elastizität im Umfang nach, so daß der Schaftdes Werkzeuges an seinem Umfang gleichmäßig festgeklemmt wird.
  • Zum Lösen d-r Einspannung wird das Handrad im entgegengesetzten Sinne gedreht, wodurch das Spannfutter 4 aus -dem Bohrkopf 3 gedrückt wird und das Werkzeug wieder freigibt. Soll ein Werkzeug mit anderem Schaftdurchmesser aufgesteckt werden, so wird das Spannfutter ganz hinausgedreht und gegen ein anderes mit entsprechender Bohrung ausgewechselt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeugspannvorriehtung an Holz-Bohrmaschinen mit am Antriebsmotor befestigtem Bohrkopf, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrfach geschlitztes konisches Spannfutter (4) mittels einer Zugstange (5) in den auf der hohlen Motorwelle (2) sitzenden, als Hohlkonus ausgebildz ten Bohrkopf (3) axial hineingezogen wird.
  2. 2. Werkzeugspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange(5) .mittels.Handrad (6) gegen das Spannfuttergedreht wird und durch einen Bund gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
  3. 3. Werkzeugspannvorrichtung nach Anspruch i und2,dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (9) in einemSchlitz des Spannfutters Bohrkopf und Spannfutter gegen gegenseitiges Verdrehen sichert.
DEM9794A 1951-06-07 1951-06-07 Werkzeugspannvorrichtung an Holz-Bohrmaschinen mit am Antriebsmotor befestigtem Bohrkopf Expired DE876906C (de)

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