DE930007C - Bohr- und Zentrierfutter - Google Patents
Bohr- und ZentrierfutterInfo
- Publication number
- DE930007C DE930007C DEN5344A DEN0005344A DE930007C DE 930007 C DE930007 C DE 930007C DE N5344 A DEN5344 A DE N5344A DE N0005344 A DEN0005344 A DE N0005344A DE 930007 C DE930007 C DE 930007C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drill
- chuck
- centering
- intermediate piece
- screwed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B49/00—Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
- B23B49/04—Devices for boring or drilling centre holes in workpieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Bohr- und Zentrierfutter. Zweck der Erfiildung ist im wesentlichen, den Bruch von Zentrierbohrern auf ein Minimum herabzusetzen. Dies geschieht insbesondere dadurch, daß die Bohreraufnahme in einem Gewinde des Futterkörpers oder eines mit letzterem verbundenen Zwischenstücks entgegen dem Druck einer Feder derart verschraubbar ist, daß sie sich bei Überschreiten der zulässigen Kraft, die in den Bohrer eingeleitet werden darf, entgegen dem Vorschub des Bohrers in dem Gewinde verschraubt.
- Ferner wird durch das Bohr- und Zentrierfutter, nach der Erfindung ein leichtes Einmitten des Zentrierbohrers gegenüber dem Werkstück erreicht, und zwar dadurch, daß das Zwischenstück in der Aufnahmebohrung des Futterkörpers Spiel hat und durch eine Überwurfmutter exzentrisch zur Achse des Futterkörpers festklemmbär ist.
- In der Zeichnung ist das Bohrfutter- im- Schnitt gezeigt.
- In dem mit einem Konusstück versehenen Futterkörper i sitzt mit radialem Spiel ein Zwischenstück 2 und wird mit einer übervvurfmutter 3 festgeklemmt. Die Bohreraufnahme 5 ist mit einem Gewinde 9 versehen und wird in das Zwischenstück 2 eingeschraubt. Zwischenstück :2 und Bohreraufnahme 5 sind durch eine auf Verdrehung arbeitende Feder 4 verbunden. Die Schutzhülse 7 hat auf die Wirkungsweise des Bohrfutters keinen Einfluß, sondern dient lediglich als Schutz gegen Verschmutzung usw.
- Teil 6 ist ein Zentrierbohrer und wird durch eine Klemmschraube B festgehalten. Die verschiedenen Durchmesser der Zentrierbohrer werden durch aus- . wechselbare Buchsen, die nicht veranschaulicht sind, ausgeglichen.
- Soll nun z. B. auf einer Drehbank eine Welle zentriert werden, so spannt man das Futter mit dem Konusteil in die Reitstockaufnahme. Stellt man hierbei fest, daß der Reitstock nicht genau auf Zentricrmitte steht, löst man die Überwurfmutter 3, und das Zwischenstück :2 mit der Bohreraufnahme 5 läßt sich radial verschieben bzw. genau auf Mitte einstellen. Ist dieses geschehen, zieht man die Überwurfmutter 3 wieder fest an.
- Das Zentrieren geschieht nun genau wie bisher mit einem normalen Bohrfutter. Wird dabei jedoch durch irgendwelche Einflüsse die auf den Zentrierbohrer 6 ausgeübte Kraft größer als die Gegenkraft der Feder 4, so wird die Bohreraufnahme 5 zusammen mit dem Zentrierbohrer 6 durch das Gewinde 9 nach rückwärts geschraubt und löst sich automatisch vom Werkstück. Ist dieses geschehen, so bringt die Feder 4 die Bohreraufnahme 5 wieder in ihre alte Stellung, und. es kann weiter gebohrt werden. Durch das Zurückweichen der Bohreraufnahme - es genügt eine ganz kleine Drehung -ist ein Festfressen oder Hineinziehen des Zentrierbohners 6 »in das mnit einer Zentrierbohrung zu versehene Werkstück ausgeschlossen. Die Folge davon ist, daß der Zentrierbohrer durch das sich weiterdrehende Werkstück nicht abgerissen wird oder zu Bruch gehen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bohr- und Zentrierfutter, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohreraufnahme (5) in einem Gewinde des Futterkörpers oder eines mit letzterem verbundenen Zwischenstücks entgegen dem :Druck einer Feder (4) derart verschraubbar ist, daß sie sich bei Überschreiten der zulässigen Kraft, die in den Bohrer .eingeleitet werden darf, entgegen dem Vorschub des .Bohrers in dem Gewinde verschraubt. z. Bohr- und Zentrierfutter nach Anspruch i, dadwrcah @gedeennzeiohneit, d@aß das Zwischenstück (2) #in der Aufnaihm@ebohr.ung 4,13 Futterkörpers (i) Spiel hat,unddurch eine Überwurfmutter (3) exzentrisch zur Achse des Futterkörpers (i) festklemmbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN5344A DE930007C (de) | 1950-03-21 | 1950-03-21 | Bohr- und Zentrierfutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN5344A DE930007C (de) | 1950-03-21 | 1950-03-21 | Bohr- und Zentrierfutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE930007C true DE930007C (de) | 1955-07-07 |
Family
ID=7338544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN5344A Expired DE930007C (de) | 1950-03-21 | 1950-03-21 | Bohr- und Zentrierfutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE930007C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3975031A (en) * | 1973-04-16 | 1976-08-17 | Genio Tools, Inc. | Tool mounting device |
EP1440753A1 (de) * | 2003-01-24 | 2004-07-28 | Liechti Engineering AG | Verfahren zum Spannen eines Werkstücks auf einer Werkzeugmaschine |
-
1950
- 1950-03-21 DE DEN5344A patent/DE930007C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3975031A (en) * | 1973-04-16 | 1976-08-17 | Genio Tools, Inc. | Tool mounting device |
EP1440753A1 (de) * | 2003-01-24 | 2004-07-28 | Liechti Engineering AG | Verfahren zum Spannen eines Werkstücks auf einer Werkzeugmaschine |
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