DE571094C - Selbstzentrierendes Vierbackenbohr- und Spannfutter - Google Patents

Selbstzentrierendes Vierbackenbohr- und Spannfutter

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DE571094C
DE571094C DEH127103D DEH0127103D DE571094C DE 571094 C DE571094 C DE 571094C DE H127103 D DEH127103 D DE H127103D DE H0127103 D DEH0127103 D DE H0127103D DE 571094 C DE571094 C DE 571094C
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driver
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tongues
jaw
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/008Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control with arrangements for transmitting torque
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1238Jaws movement actuated by a nut with conical screw-thread
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T279/17Socket type
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    • Y10T279/17623Threaded sleeve and jaw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Selbstzentrierendes Vierbackenbohr- und Spannfutter Gegenstand der Erfindung ist ein selbstzentrierendes Vierbackenbohr- und Spannfutter mit im Futterkörper schräg anstellbaren Backen, von denen zwei Mitnehmerzungen tragen, die sich gegen den Mitnehmerlappen des Werkzeuges legen. Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß die Mitnehmerzungen an diametral gegenüberliegenden Spannbacken angeordnet sind, wobei die gegen den Mitnehmerlappen zur Anlage kommenden Mitnehmerflächen mit den zugeordneten Schrägflächen der den zylindrischen Schaft spannenden Backenteile einen stumpfen Winkel bilden.
  • Es ist bei Zweibackenspannfuttern, deren Backen durch Drehung einer exzentrisch im Futterkörper angeordneten Schraube angestellt werden, bereits bekannt, die beiden Backen mit Mitnehmerzungen zu versehen, die gegen das abgeflachte Schaftende des Werkzeuges zur Anlage kommen. Diese bekannten Zweibackenspannfutter haben jedoch den Nachteil, daß ein einwandfreies und festes Einspannen von 'Werkzeugen mit erheblich voneinander abweichenden Durchmessern nicht möglich ist und ferner auch insbesondere bei schnellem Lauf des Futters infolge der ungleichmäßigen Gewichtsverteilung unerwünschte Schwingungen auftreten, die eine genaue Bearbeitung des Werkstückes nicht zulassen.
  • Es sind ferner auch schon Dreibackenbohrfutter bekanntgeworden, bei denen an zwei Backen nebeneinander Mitnehmerzungen angeordnet sind. Diesen bekannten Spannfuttern haftet jedoch der Übelstand an, daß die Spannbacken unsymmetrisch, d. h. in ungleichen Winkelabständen voneinander, in dem Futterkörper sitzen, wodurch sich eine Schwerpunktsverlagerung ergibt, die auch hier bei höheren Umlaufgeschwindigkeiten zu schädlichen Schwingungen Anlaß gibt, so daß das Futter nur für langsam laufende Maschinen in beschränktem Umfange verwendet werden kann. Dieser Übelstand läßt sich auch durch einfaches Hinzufügen einer vierten Spannbacke nicht beseitigen.
  • Erf ndungsgemäß wird nun dadurch, daß bei einem Vierbackenspannfutter die Mitnehmerzungen an diametral gegenüberliegenden Spannbacken angeordnet und so ausgebildet werden, daß die gegen den Mitnehmerlappen zur Anlage kommenden Mitnehmerflächen mit den zugeordneten Schrägflächen der den zylindrischen Schift spannenden Teile einen stumpfen Winkel bilden, einerseits der Vorteil erzielt, daß die Spannbacken symmetrisch, d. h. in Winkelabständen von je 9o°, angeordnet werden können und demnach ein schwingungsfreier Lauf des Futters erzielt wird, während andererseits gleichzeitig dafür Sorge getragen ist, daß die Mitnehmerlappen der Werkzeuge vom- kleinsten bis zum größten Werkzeugdurchmesser einwandfrei von den Mitnehmerzungen erfaßt werden.
  • Um ein völliges Herausschrauben der Spannbacken aus dem Futterkörper ohne Behinderung durch die Mitnehmerzungen zu ermöglichen, können gegebenenfalls an den beiden nicht mit Mitnehmern versehenen Spannbacken Aussparungen vorgesehen sein, in die die Mitnehmerzungen eingreifen.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt durch ein Vierbackenbohrfutter bei völlig aus dem Futterkörper herausgeschraubten Spannbacken.
  • Abb. a ist ein Schnitt durch Abb. i in Richtung der Linie A-B.
  • Abb. 3 ist ein der Abb. i entsprechender Schnitt bei völlig in das Futter hineingeschraubten Spannbacken.
  • Abb. q. ist ein Schnitt durch Abb. 3 in Richtung der Linie C-D.
  • Abb. 5 und 6 zeigen in rechtwinklig zueinander versetzten Ansichten einen mit einem Mitnehmerlappen versehenen Spirälbohrer.
  • Der Futterkörper a des Bohrfutters ist mit vier schräg zueinander liegenden Bohrungen versehen, in die je eine Spannbacke dl, d2, d2 und d4 eingesetzt ist. Die Spannbacken sind an ihrem oberen Teil in bekannter Weise mit einer nach außen gerichteten Verzahnung versehen, mit der eine geteilte Ringmutter c in Eingriff steht. Auf die Ringmutter c ist ein geriffelter Außenring b aufgepreßt, der an seiner unteren Stirnseite mit einer Verzahnung b1 versehen ist. Der Ring b kann entweder von Hand oder mittels eines an einem Schlüssel angeordneten Kegelrades e nach der einen oder anderen Richtung gedreht werden. Je nach der Drehrichtung des Ringes b werden hierbei die Spannbacken dl, d2, d, und d4 gemeinsam aus dem Futterkörper heraus- bzw. in diesen hineingeschraubt.
  • Die Spannbacken sind an ihrem den zylindrischen Schaft des Bohrers spannenden Teil mit abgeschrägten Flächen versehen, die einen rechten Winkel miteinander bilden und deren Kante gegen den Schaft des Bohrers anliegt. An zwei gegenüberliegenden Spannbacken, und zwar den Backen dl und ds, sind Mitnehmerzungen m angeordnet, deren einander zugekehrte Flächen sich bei dem Einspannen des Bohrers gegen den Mitnehmerlappen t legen und dädurch eine zwangsläufige Mitnahme des Bohrers bewirken. Die gegen den Mitnehmerlappen des Bohrers zur Anlage kommenden Mitnehmerflächen bilden mit der zugeordneten Schrägfläche des den zylindrischen Schaft spannenden Backenteiles einen stumpfen Winkel (Abb. q.). An den Spannbacken d2 und d4 sind in der Höhe der Mitnehmerzungen m der Spannbacken dl und dg Aussparungen z vorgesehen. Bei dem Herausschrauben der Spannbacken aus dem Futterkörper in die äußere Endlage greifen die äußeren Flächen der Mitnehmerzungen in die Aussparung z der benachbarten Spannbacke d2 und d4, so daß die Spannbacken so weit herausgeschraubt werden können, bis ihre einander zugekehrten Seitenflächen dicht aneinanderliegen (Abb.2).
  • Die in dem Futterkörper d für die Mitnehmerzungen m der Backen dl und d3 vorgesehenen Aussparungen sind so ausgebildet, daß ihre Wandungen f gegen die äußeren Seitenflächen der Mitnehmerzungen anliegen und somit eine sichere Führung der Mitnehmerzungen und Entlastung der diese tragenden Backen bewirken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Selbstzentrierendes Vierbackenbohr-und Spannfutter mit im Futterkörper schräg anstellbaren Backen, von denen zwei Mitnehmerzungen tragen, die sich gegen den Mitnehmerlappen des Werkzeuges legen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerzungen (m) an diametral gegenüberliegenden Spannbacken (dl, 4g) angeordnet sind, wobei die gegen den Mitnehmerlappen (t) zur Anlage kommenden Mitnehmerflächen mit den zugeordneten Schrägflächen der den zylindrischen Schaft spannenden Backenteile einen stumpfen Winkel bilden.
  2. 2. Spannfutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da$ "an den beiden nicht mit Mitnehmerzungen versehenen Spannbacken (d2, d4) Aussparungen (z) vorgesehen sind, in die die Mitnehmerzungen (m) beim Herausschrauben der Spannbacken aus dem Futterkörper eingreifen.
DEH127103D 1931-05-31 1931-05-31 Selbstzentrierendes Vierbackenbohr- und Spannfutter Expired DE571094C (de)

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DEH129150D DE572171C (de) 1931-05-31 1931-10-30 Selbstzentrierendes Vierbackenbohr- und Spannfutter
GB34622/31A GB382798A (en) 1931-05-31 1931-12-14 Improvements in four jaw chucks for drills or other tools
FR729145D FR729145A (fr) 1931-05-31 1931-12-31 Mandrin porte-foret à quatre joues de serrage
US586003A US1927981A (en) 1931-05-31 1932-01-11 Four jaw chuck for drills

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Publications (1)

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DE571094C true DE571094C (de) 1933-02-25

Family

ID=27210942

Family Applications (2)

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GB (1) GB382798A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE808795C (de) * 1949-09-02 1951-07-19 Theodor Genkinger Maschinen Un Bohrfutter

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DE572171C (de) 1933-03-11
US1927981A (en) 1933-09-26
GB382798A (en) 1932-11-03
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