CH290972A - Vorrichtung an einer treibenden Welle zum Festklemmen eines in einer axialen Bohrung dieser Welle befindlichen Werkzeuges. - Google Patents

Description

  Vorrichtung an einer treibenden Welle zum     Festklemmen    eines in einer axialen     Boh@\f    ,  dieser Welle     befindlichen        Werkzeuges.       Rotierende Werkzeuge, insbesondere     soge-          nannte        Floekfangnadeln,    die zum Entfernen  der Flugfasern von Textilmaschinen dienen,       wurden    bisher durch Spannzangen oder     Bajo-          netthülsen    mit ihrer Antriebswelle verbunden.  



  Der Nachteil dieser Befestigungsarten be  steht bei den Spannzangen in ihrer verhält  nismässig teueren Herstellung, bei den     billi-          --eren        Bajonetthülsen    darin, dass sie nicht ge  nügend zuverlässig sind.  



  An sieh wäre es am einfachsten, die Werk  zeuge mit ihrem zylindrischen Schaft in einer  axialen Bohreng der Antriebswelle durch eine       kurze    Stiftschraube festzuklemmen. Es müs  sen dabei jedoch kräftige Drücke ausgeübt  werden, die von den wenigen     Gewindegängen     in der     dünnen    Wand einer aufgebohrten Welle       nicht    aufgenommen werden können.  



  Die erfindungsgemässe     Befestigungsvor-          i-ielituri---#         ,eist    einen auf die Welle aufge  schobenen Ring und mindestens eine Stift  schraube auf, die in einer radialen     Gewinde-          bobrung    des Ringes     versehraubbar    ist, durch  eine ebenfalls radiale Bohrung der Welle     hin-          durehtritt    und mit ihrem innern Endteil auf  das     Werkzeug        drückt.     



  Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen  Befestigungsvorrichtung ist in der Zeichnung  dargestellt.  



  In der Zeichnung veranschaulicht 1 ein  Werkzeug, und zwar eine sogenannte     Flock-          fangnadel,    welche mit ihrem zylindrischen    Schaft in eine axial aufgebohrte Antriebswelle'  2 eingeführt und durch eine Stiftschraube 3       festgeklemmt    ist. Der durch eine radiale Boh  rung 4 der Welle 2 hindurchtretende, auf das  Werkzeug 1 drückende innere Endteil 5 der  Schraube 3 ist zylindrisch abgesetzt. Das Mut  tergewinde für die Schraube 3 befindet sieh  in einer ebenfalls radialen Bohrung 6 in  einem auf die Welle 2 aufgeschobenen Ring 7.

    Die Schraube 3 gibt zwar nach einer geringen  Drehung im entsprechenden Sinne die     Flock-          fangnadel    1 frei, verhindert aber durch ihren  noch in die Bohrung 4 in der Welle 2 hinein  ragenden Teil 5, dass der Ring 7 von der Welle  abgleiten kann. Die Länge der Schraube 3 und  der Bohrung 6 im Ring 7 sind so bemessen,  dass der Schraubenkopf bei festgeklemmter       Floekfangnadel    1 nicht über die Umfangs  fläche des Ringes 7 hinausragt. Dadurch wird  jede Möglichkeit einer     Verletzung    durch die  mit der Welle     umlaufende    Befestigungsvor  richtung sicher vermieden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an einer treibenden Welle zum Festklemmen eines in einer axialen Boh rung dieser Welle befindlichen Werkzeuges, insbesondere zum Festklemmen eines Werk- zeuges zum Entfernen der Flugfasern von Textilmaschinen, gekennzeichnet durch einen auf die Welle aufgeschobenen Ring und min destens eine Stiftschraube, die in einer radialen Gewindebohrung des Ringes verschraubbar ist, durch eine ebenfalls radiale Bohrung in der Welle hindurchtritt und mit ihrem innern Endteil auf das Werkzeug drückt. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Klemmvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube an ihrem innern, auf das Werkzeug drückenden Ende zylindrisch abgesetzt ist. 2. Klemmvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrauben kopf in der Klemmstellung nicht über die Um fangsfläche des Ringes hinausragt.