DE828429C - Vorrichtung zur Aufbewahrung von Rundstuhlnadeln - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbewahrung von Rundstuhlnadeln

Info

Publication number
DE828429C
DE828429C DEB4951A DEB0004951A DE828429C DE 828429 C DE828429 C DE 828429C DE B4951 A DEB4951 A DE B4951A DE B0004951 A DEB0004951 A DE B0004951A DE 828429 C DE828429 C DE 828429C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
needles
cup
lid
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB4951A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Buehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB4951A priority Critical patent/DE828429C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE828429C publication Critical patent/DE828429C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B37/00Auxiliary apparatus or devices for use with knitting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Aufbewahrung von Rundstuhlnadeln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Rundstuhlnadeln. Sie hat den Zweck, die zu einem Rundstuhl gehörenden Nadeln so aufzubewahren, daß sie stets griffbereit zur Verfügung stehen und Verwechslungen mit anderen Nadeln ausgeschlossen werden.
  • Bisher war für solche Nadeln kein bestimmter Aufbewahrungsort vorhanden. Die Nadeln lagen auf der ?Maschine, auf Fensterbrettern, Spulengestellen, Trägern der Ma 3chine herum oder wurden auch von den Wirkern in der Tasche getragen. Daher kam es nicht selten vor, daß Nadeln in die Maschine fielen und Beschädigungen derselben hervorriefen oder daß eine Beschädigung der Nadeln selbst oder Verwechslungen mit anderen Nadeln erfolgten, insbesondere da die Nadeln verschiedener Rundstühle vielfach nur geringe Abweichungen voneinander aufweisen.
  • Die zur Aufbewahrung der Rundstuhlnadeln dienende Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem zylindrischen, mit einem Befestigungsmittel versehenen Behälter, in dem kolbenartig ein die Nadeln aufnehmender Becher verschiebbar ist, dessen Höhe geringer ist als die Länge der Nadeln und der beim Öffnen des verriegelbaren Deckels durch Federwirkung nach oben tritt, hingegen beim Schließen des Deckels nach unten in den Behälter eingedrückt wird. Nach Öffnen des Deckels wird der Becher mit den Nadeln durch die Federwirkung so hoch gehoben, daß die Nadeln bequem erfaßt werden können.
  • Die Anordnung eines Befestigungsmittels an der Vorrichtung ermöglicht es, sie bei der Nadeleinsatzstelle an einem bereits vorhandenen Träger und mittels dort vorhandener Schrauben. zu befestigen. Dieses Befestigungsmittel besteht zweckmäßig aus einem Winkel, dessen einer Schenkel parallel' zur Längsachse des Behälters an diesem befestigt ist und dessen anderer, rechtwinklig abstehender Schenkel einen Längsschlitz aufweist. . In dem Behälter ist unter dem Becher eine Schraubenfeder angeordnet. Der Behälter weist im Boden eine Öffnung für den Durchgang der Luft beim Heben oder Senken des kolbenartigen Bechers auf.
  • Der Becher besitzt einen nach oben stehenden Arm, auf dem der Deckel beim Öffnen und Schließen aufliegt und der länger ist als der aus dem Becher herausragende Teil der Nadeln, so daß diese durch den Deckel nicht beschädigt werden. Beim Schließen des Behälters drückt der Deckel den Becher, entgegen der Wirkung der Feder, mittels des Armes in den Behälter ein und wird dann selbsttätig verriegelt.
  • An seinem freien Ende weist der Arm des Bechers ein reibungsminderndes Mittel, z. B. eine Rolle, und der Deckel an seiner Unterseite eine nach seiner Mitte 'hin ansteigende Auflauffläche auf.
  • Zur Verriegelung des Deckels an dem Behälter ist eine radial federnde zweiseitig abgeschrägte Nase angeordnet, die den auf dem Behälter aufliegenden Rand des Deckels beim Schließen desselben hintergreift. Der Deckel ist mittels eines radial an ihm angeordneten Armes schwenkbar an dem vom Behälter abstehenden Schenkel des Befestigungswinkels gelagert.
  • Der Hub des Bechers wird, der Federwirkung entgegen, durch eine Einrichtung begrenzt, die vorzugsweise aus je einem Zapfen an der Innenwand des Behälters und an der Außenwand des Bechers und aus einer Längsnut in einer der beiden Wände besteht. Der an der die Längsnut aufweisenden Wand angeordnete Zapfen sitzt in dieser Längsnut, in die der andere Zapfen eingreift. Der am Behälter sitzende Zapfen ist über dem anderen angeordnet.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. i und 2 Ansichten des geschlossenen und göffneten Behälters, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Behälter, Abb. 4 eine Ansicht mit axial geschnittenem und geöffnetem Behälter in größerem Maßstab und Abb. 5 einen Schnitt durch den geschlossenen Behälter, ebenfalls in vergrößertem Maßstab.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem zylindrischen Behälter i, an dem zum Zweck der Befestigung an einem Träger 2 o. dgl. eines Rundstuhles ein Befestigungsmittel, vorzugsweise in Form eines Winkels 3, angeordnet ist. Der eine Schenkel desselben ist am Behälter i befestigt, der andere, mit einem Längsschlitz 4 versehene Schenkel dient zur Befestigung an dem Träger 2 o. dgl. des Rundstuhles.
  • In dem Behälter i ist zur Aufnahme der RundstuhInadeln ein ebenfalls zylindrischer Becher 5 kolbenartig verschiebbar, der unter Wirkung einer unter ihm im Behälter i angeordneten Schraubenfeder 6 steht, die ihn zu heben sucht.
  • Um der Luft den Aus- und Eintritt aus bzw. in den Raum des Behälters i unter dem kolbenartigen Becher 5 zu ermöglichen, ist im Boden des Behälters i eine Öffnung 7 vorgesehen. Der Behälter i ist durch einen Deckel 8 abschließbar. Dieser ist mittels eines radial angeordneten Armes 2o um einen Zapfen 9 am Befestigungsarm des Winkels 3 schwenkbar und drückt beim Schließen den aus dem Behälter i herausstehenden Becher 5 in diesen ein, so daß die Nadeln aus dem Behälter i nicht mehr herausstehen. Um die Nadeln durch den Deckel 8 beim Schließen nicht zu beschädigen, ist am Bechers ein nach oben stehender Arm io angeordnet, der länger ist als der aus dem Becher 5 herausragende Teil der Nadeln, so daß der Deckel 8 nicht auf die Nadeln auftrifft.
  • Am freien Ende des Armes io ist ein reibungsminderndes Mittel, z. B. in Form einer Rolle i i. angeordnet. Der Deckel 8 @\,eist an seiner Unterseite eine nach seiner Mitte hin ansteigende Auflauffläche 12 auf, auf der die Rolle i i beim Öffnen und Schließen des Deckels 8 läuft.
  • Der Hub des Bechers 5 wird durch eine als Anschlag wirkende Einrichtung begrenzt. Sie besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einer an der Innenwand des Behälters i angeordneten parallel zur Achse verlaufenden Längsnut 15 und zwei radial und übereinander angeordneten Zapfen 13 und 14, von denen der Zapfen 13 in der Längsnut 15 angeordnet ist und der in der Außenwand des Bechers 5 sitzende Zapfen i4 in die Längsnut 15 eingreift. Er trifft beim Hub des Bechers 5 auf den Zapfen 14 auf, wodurch der Hub begrenzt wird.
  • Die Längsnut 15 könnte jedoch auch auf der Außenseite der Wand des Bechers 5 vorgesehen sein.
  • Zur selbsttätigen Verriegelung des Deckels 8 an dem Behälter i ist am oberen freien Ende einer an ihm befestigten in radialer Richtung federnden Blattfeder 16 eine nach oben und unten abgeschrägte Nase 17 angeordnet, die beim Schließen des Deckels 8 dessen auf dein Behälter i aufliegenden Rand 18 übergreift und in eine ausgedrückte Vertiefung ig des Armes 2o des Deckels 8 eintritt.
  • Um die Verwendung der für den Rundstuhl richtigen Nadeln zu sichern, ist am Behälter i eine Tasche in Form einer abstehenden Lasche 21 vorgesehen, in die z. B. eine entleert;. Packung 22 der Nadeln eingesteckt werden kann, auf der die Art der Nadeln angegeben ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Rundstuhlnadeln, gekennzeichnet durch einen zylindrischen, mit einem Befestigungsmittel (3) versehenen Behälter (i), in dem kolbenartig ein die Nadeln aufnehmender Becher (5) verschiebbar ist, dessen Höhe geringer ist als die Länge der Nadeln und der beim Öffnen des verriegelbaren Deckels (8) unter Federwirkung nach oben tritt, hingegen beim Schließen des Deckels (8) nach unten gedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (i) unter dem Becher (5) eine Druckfeder (6) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (5) einen nach oben stehenden Arm (io) aufweist, auf dem der Deckel (8) beim öffnen und Schließen aufliegt und der länger ist als der aus dem Becher (5) herausragende Teil der Nadeln.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (io) an seinem freien Ende ein reibungsminderndes 1Iittel, z. B. eine Rolle (i i). und der Deckel (8) an seiner Unterseite eine, nach seiner Mitte hin ansteigende Auflauffläche (ia) aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des Deckels (8) an dem Behälter (i) eine radial federnde Nase (17) angeordnet ist, die den auf dem Behälter (i) aufliegenden Rand (18) des Deckels (8) beim Schließen desselben übergreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Hub des Bechers (5) begrenzende Einrichtung vorgesehen ist, die vorzugsweise aus je einem Zapfen (13, 14) an der Innenwand des Behälters (i) und an der Außenwand des Bechers (5) und aus einer Längsnut (15) in einer der beiden Wände besteht, und daß der an der die Längsnut (15) aufweisenden Wand angeordnete Zapfen (13) in dieser Längsnut (15) sitzt, der andere Zapfen (14) in diese eingreift und der am Behälter (i) sitzende Zapfen (13) über dem anderen (14) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (i) im Boden eine Öffnung (7) für den Luftdurchgang aufweist. B. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel aus einem Winkel (3) besteht, dessen einer Schenkel parallel zur Längsachse des Behälters (i) an diesem befestigt ist und dessen anderer, rechtwinklig abstehender Schenkel einen Längsschlitz (4) aufweist. g. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (8) mittels eines radial an ihm angeordneten Armes (2o) schwenkbar an dem vom Behälter (i) abstehenden Schenkel des Winkels (3) gelagert ist.
DEB4951A 1950-06-18 1950-06-18 Vorrichtung zur Aufbewahrung von Rundstuhlnadeln Expired DE828429C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB4951A DE828429C (de) 1950-06-18 1950-06-18 Vorrichtung zur Aufbewahrung von Rundstuhlnadeln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB4951A DE828429C (de) 1950-06-18 1950-06-18 Vorrichtung zur Aufbewahrung von Rundstuhlnadeln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE828429C true DE828429C (de) 1952-01-17

Family

ID=6953799

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB4951A Expired DE828429C (de) 1950-06-18 1950-06-18 Vorrichtung zur Aufbewahrung von Rundstuhlnadeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE828429C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2929701A1 (de) Schachbrett mit figuren
DE828429C (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung von Rundstuhlnadeln
DE1128101B (de) Unterhalb einer Abdeckplatte gefuehrte Schublade mit wenigstens einem Einsatzbehaelter
AT211464B (de) Platine für ein Flachstrickgerät
DE2607435C3 (de) Schubladenführung mit Sicherung gegen seitliches Verkanten
DE612087C (de) Vorrichtung zum Aufbewahren, Eintreiben und Ausziehen von Heftzwecken
DE1753029B1 (de) Moebel mit einem drehbaren Zwischenboden
DE952508C (de) Frei drehbarer Spulentraeger fuer haengende Ablaufspulen im Spulengatter von Spinn- oder Vorspinnmaschinen
DE804182C (de) Haltevorrichtung fuer Eier
DE547637C (de) Behaelter fuer eine Erkennungsmarken aufnehmende Schluesselstange
DE361970C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Kunstseidenfaeden
DE887819C (de) Adressendruckmaschine mit einer unterhalb der Durchfalloeffnung fuer die abgedruckten Druckplatten angeordneten Sammellade
DE582948C (de) Gesellschaftsspiel
DE812698C (de) Vorrichtung zum Zerschneiden von Eiern o. dgl.
DE817265C (de) Etui mit Schiebedeckel fuer Griffelhalter und Minen
DE1035331B (de) Regalartiger Schrank mit Schubkaesten
CH267915A (de) Nähtruhe.
DE1222702C2 (de) Aufsteckachse fuer eine plattenspieler- stapelachse fuer schallplatten mit kleinem mittelloch zur verwendung von schallplatten mit grossem mittelloch
DE8903221U1 (de) Kühlschrank mit mehreren in dessen Gehäuse übereinander angeordneten schubladenartigen Ablagen
DE620011C (de) Flachstrickmaschine mit Jacquardvorrichtung
AT101184B (de) Kartothekkasten.
DE1797278C3 (de) Halter zum vorübergehenden Aufbewahren einer Kassette für bandförmige Aufzeichnungsträger
DE1290691B (de) Aus Kunstharzwerkstoff hergestellte Klosettgarnitur
DE1195507B (de) Aufsteckbare Stapelachse fuer Schallplatten mit grossem Mittelloch
DE1822781U (de) Naehtruhe.