DE828321C - Gabelheuwender mit einem feststehenden und einem diesem gegenueber schwenkbaren Rahmenteil - Google Patents

Gabelheuwender mit einem feststehenden und einem diesem gegenueber schwenkbaren Rahmenteil

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Publication number
DE828321C
DE828321C DEH1058A DEH0001058A DE828321C DE 828321 C DE828321 C DE 828321C DE H1058 A DEH1058 A DE H1058A DE H0001058 A DEH0001058 A DE H0001058A DE 828321 C DE828321 C DE 828321C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame part
forks
crankshaft
fork
frame
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Expired
Application number
DEH1058A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gottfried Kotter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM HELWIG
Original Assignee
WILHELM HELWIG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE828321C publication Critical patent/DE828321C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/005Turners; Tedders
    • A01D78/008Turners; Tedders with forks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Pat ε ν τ α ν s ρ R Γ r. η ε :
ι. Gabelheuwender mit einem feststehenden und einem diesem gegenüber schwenkbaren Rahmenteil, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gabeln (5) tragende und antreibende Kurbelwelle (3) im feststehenden Rahmenteil (1) gelagert ist und daß die an den Gabelköpfen (9) angreifenden Gabelschwingen (10) am schwenkbaren Rahmenteil (2) angelenkt sind.
2. Gabelheuwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Rahmen- -no teil (2) um oder nahezu um die Achse der Kurbelwelle (3) schwenkbar ist.
3- Gabelheuwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rahmenteile (1, 2) als Bügel ausgebildet sind, deren Enden gelenkig miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Ö 2779 1.52

Claims (1)

  1. Die Erfindung bezieht sich auf einen Gabelheuwender mit einem feststehenden und einem diesem gegenüber schwenkbaren Rahmenteil. Bei den üblichen Bauarten von Gabelheuwendern ist die Kurbelwelle für den Antrieb der Gabeln in dem schwenkbaren Rahmenteil, und zwar an dessen äußerem Ende gelagert. Um den Gabeln s:;\vohl beim Transport als auch bei der Arbeit die notwendige Bodenfreiheit zu geben, wird der schwenkbare
    ίο Rahmenteil an dem Ende, an dem sich die Kurbelwelle befindet, angehoben. Dabei hat die Bedienungsperson das Gesamtgewicht der Kurbelwelle, der Gabeln mit den Gabelschwingen und einen Teil des Rahmengewichtes zu heben. Dieser Vorgang erfordert vom Bedienenden besonders bei großer Arbeitsbreite des Heuwenders eine beträchtliche Kraftanstrengung. Außerdem bleibt bei dieser Anordnung die Stellung der Gabelspitzen und damit die Wurfrichtung der Gabeln bei der jeweiligen Bodenhöhe unveränderlich. Mit der Erfindung wird nun bezweckt, die bekannten Bauarten hinsichtlich dieser Mängel zu verbessern.
    Die Erfindung besteht darin, daß die die Gabeln tragende und antreibende Kurbelwelle im feststehenden Rahmenteil gelagert ist und daß die an den Gabelköpfen angreifenden Gabelschwingen am schwenkbaren Rahmenteil angelenkt sind. Bei dieser Anordnung braucht die Kurbelwelle beim Verschwenken der Gabeln nicht mehr gehoben bzw. gesenkt zu werden, sondern behält immer die gleiche Lage bei. Der schwenkbare Rahmenteil, der bei den bekannten Bauarten als Hauptrahmen die Kurbelwelle mit den Gabeln und Schwingen trägt, wird nun zu einem Hilfsrahmen, der lediglich das Steuern sowie das Ausheben und Einsetzen der Gabeln besorgt und leicht verschwenkt werden kann, weil er keine zusätzliche Gewichtsbelastung hat. Außerdem ermöglicht diese Anordnung, den Bodenabstand der Gabeln und deren Wurfweite je nach der Stellung des schwenkbaren Hilfsrahmens zu verändern, was bei den bekannten Bauarten nicht möglich ist. Vorteilhaft ist die Anordnung weiter so getroffen, daß der schwenkbare Rahmenteil um oder nahezu um die Achse der Kurbelwelle schwenkbar ist. Dann ergeben sich besonders günstige Bewegungsverhältnisse. Eine zweckmäßige und einfache Bauart ergibt sich des weiteren, wenn beide Rahmenteile als Bügel ausgebildet sind, deren Enden gelenkig miteinander verbunden sind.
    In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
    Abb. ι zeigt einen Heuwender nach der Erfindung in Ansicht von der Seite und
    Abb. 2 in Ansicht von oben.
    Der Maschinenrahmen des Heuwenders besteht aus den beiden schwenkbar miteinander verbundenen Rahmenteilen 1 und 2, die beide bügeiförmig ausgebildet sind. Der feststehende Rahmenteil 1 trägt in seinen in Fahrtrichtung hinten gelegenen Bügelenden die Kurbelwelle 3. auf deren Kröpfungen 4 die Gabeln 5 schwenkbar gelagert sind. Am Rahmenteil r ist vorn in der Mitte die Kuppel- ! stange 6 angeschlossen, während seitlich die Fahrräder 7 angebracht sind, die, als Xachlaufräder ! ausgebildet, um ihre vertikale Achse 8 schwenkbar sind. Der Rahmenteil 2 ist mit seinen Bügelenden mit den Bügelenden des Rahmenteils 1 schwenkbar verbunden und infolgedessen um oder nahezu um die Achse der Kurbelwelle 3 schwenkbar. Die an den Gabelköpfen 9 angreifenden, die Bewegung der Gabeln 5 steuernden Schwingen 10 sind am Querstück des Rahmenteils 2 angelenkt. Wenn der Rahmenteil 2 um einen mehr oder weniger großen Winkel verschwenkt wird, so wird auch der Bodenabstand der Gabeln 5 mehr oder weniger verändert. Wird der Rahmenteil 2 ζ. B. um einen kleinen Winkel geschwenkt, so wird der Bodenabstand der Gabeln in ihrer tiefsten Stellung kaum verändert. Dagegen dreht sich die Wurfbahn entsprechend dem Schwenkwinkel. Diese verschiedenen Ein-Stellungsmöglichkeiten für den schwenkbaren Rahmenteil 2 und die Gabeln 5 sind in Abb. 1 durch die Stellungen I (ausgezogene Linien), IT (gestrichelte Linien) und III (punktierte Linien) verdeutlicht. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, die Wurfweite der Gabeln 5 entsprechend der Art und dem Zustand des Wendegutes zu verändern. Wird der Rahmenteil 2 um einen größeren Winkel etwa in die Stellung III geschwenkt, so bleiben die Gabelspitzen auch in ihrer tiefsten Stellung genügend weit vom Boden entfernt, so daß das Überfahren von Hindernissen und im ausgeschalteten Zustand ein Transport auf der Straße möglich ist. Das Verstellen des schwenkbaren Rahmenteils 2 kann durch eine Verstellstange 1 r bewirkt werden, die mit Rasten 12 versehen in einem Bügel 13 geführt ist, der auf dem Rahmenteil 1 befestigt ist.
DEH1058A 1949-12-30 1949-12-30 Gabelheuwender mit einem feststehenden und einem diesem gegenueber schwenkbaren Rahmenteil Expired DE828321C (de)

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DE828321C true DE828321C (de) 1952-01-17

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