DE1031618B - Stichstelleinrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Stichstelleinrichtung fuer Naehmaschinen

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DE1031618B
DE1031618B DEP17151A DEP0017151A DE1031618B DE 1031618 B DE1031618 B DE 1031618B DE P17151 A DEP17151 A DE P17151A DE P0017151 A DEP0017151 A DE P0017151A DE 1031618 B DE1031618 B DE 1031618B
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DE
Germany
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stitch
pin
disc
slot
lever
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Pending
Application number
DEP17151A
Other languages
English (en)
Inventor
Christiaan Joseph Marin Benink
Herbert Wenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Pfaff AG
Original Assignee
GM Pfaff AG
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Publication date
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Priority to CH347065D priority patent/CH347065A/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stichstelleinrichtung für Nähmaschinen mit einem Anschlaghebel, der durch Verschwenken zwischen zwei die Begrenzung einer Aussparung in einer drehbaren Scheibe bildenden Kurven die gleiche Stichlänge für den Vor- und Rückwärtsstich vermittelt, wobei die Scheibe koaxial mit der Stichstellerwelle angeordnet ist und kontinuierlich verlaufende, zueinander unsymmetrisch liegende Kurven aufweist, nach Patentanmeldung P 14 818 VII/52 und mit einer Einrichtung zur Steuerung der Stichlänge durch eine Steuerscheibe.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Stichstelleinrichtung nach der Hauptpatentanmeldung zu ergänzen, damit die Stichlänge für den Vor- und Rückwärtsstich auch automatisch gesteuert werden kann. Weiterhin soll der Handgriff für die Einstellung der Stichlänge auch zum Einschalten der automatischen Steuerung und zur Einstellung der Größe der gesteuerten Stichlänge dienen.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein aus einem Zwanglaufteil und einem Freilaufteil bestehender Kulissenhebel mit einem mit dem Steuerscheibennachlaufglied in kinematischer Antriebsverbindung stehenden Führungsstift zusammenwirkt, derart, daß durch Verdrehen der koaxial mit der Stichstellerwelle angeordneten und mit einer verlängerten Aussparung versehenen Scheibe über die Nullstellung des Stichetellers hinaus dieser Führungsstift vom Freilaufteil auf den Zwanglaufteil übergeführt wird, um so die Steuerscheibe mit der Stichstellkulisse in Wirkverbindung zu bringen, wobei durch die Lage des Führungsstiftes innerhalb des Zwanglaufteiles das Übersetzungsverhältnis zwischen Steuerscheibe und Stichstellkulisse in einstellbarer Weise geändert werden kann.
Zweckmäßigerweise wird der Zwanglaufteil des Kulissenhebels durch einen Schlitz und der Freilaufteil am Schlitzende durch eine senkrecht zur Schlitzrichtung verlaufende Ausnehmung gebildet, in welcher der Stift an der Übertragungsstange in ausgerückter Stellung frei beweglich ist. Vorzugsweise ist zur Kupplung des Stiftes mit dem Kulissenhebel und zur Verschiebung des Stiftes in dem Schlitz zur Einstellung der Größe des gesteuerten Vor- und Rückwärtsstiches am unteren Ende der Übertragungsstange ein Maul ausgebildet, in das ein auf der Scheibe befestigter Stift durch Drehen derselben gelangt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der mit der Erfindung ausgestatteten Maschine von vorn,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht der nach der Linie IH-III
Stichstelleinrichtung für Nähmaschinen
Zusatz zur Patentanmeldung P 14818 VII/52 a
(Auslegeschrift 1 027 970)
Anmelder:
G. M. Pfäff A. G.,
Kaiserslautern, Königstr. 154
Christiaan Joseph Marinus Benink und Herbert Wenz,
Kaiserslautern,
sind als Erfinder genannt worden
der Fig. 2 aufgeschnittenen Maschine mit der Stellung der Scheibe zum Vorwärtsnähen,
Fig. 4 eine Teilansicht von oben mit einem Teilschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 mit der Scheibe in der Nullstellung,
Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4 mit der Stellung der Scheibe zum automatischen Steuern des Stichstellers.
In Fig. 1 ist die aus Stofftragplatte 1, Ständer 2, Arm 3 und Kopf 4 bestehende Nähmaschine dargestellt. Im Arm 3 der Maschine ist in üblicher Weise die Armwelle 5 gelagert, die an dem aus dem Arm herausragenden Ende das Handrad 6 trägt und mit ihrem anderen Ende mit der im Kopf 4 auf und ab gehenden und nach beiden Seiten ausschwingbaren Nadelstange 7 in Antriebsverbindung steht. Die seitliche Nadelausschwingung kann in bekannter Weise durch den am Arm 3 angeordneten Überstichbreitenstellhebel 8 und Stichlagenstellhebel 9 beeinflußt werden.
Auf der Armwelle 5 ist der Stichstellerexzenter 10 befestigt (Fig. 2), der mit der Exzentergabelstange 11 in Wirkverbindung steht. Ihr Ende ist an die Kurbel 12 angelenkt, die wiederum auf der in Lagerlappen 13 gelagerten Vorschubschwingwelle 14 festgeklemmt ist.
An der Exzenterstange 11 ist mittels der Gelenkschraube 15 das Gleitstück 16 drehbar befestigt, das in der Stichstellerkulisse 17 aufgenommen ist. Letztere ist mittels der Schaftschraube 18 und der Führungsbüchse 19 (Fig. 3) im Ständer 2 drehbar gelagert, der zu diesem Zweck mit einer Aussparung 20 versehen ist. An der Kulisse 17 ist der Arm 21 vorgesehen, an
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dem mittels der Bundschraube 22 die Zugstange 23 Fig. 3 verschwenken kann. Damit gelangt ein an der
angelenkt ist. Übertragungsstange 69 befestigter Stift 72 in einen
An dem Lappen 24 (Fig. 2) der Stofftragplatte 1 als Schlitz ausgebildeten Zwanglaufteil 73 (Fig.'ö)
ist die Vorschubwelle 25 gelagert, die über die Kurbel eines an der Nabe 43 angebrachten Kulissenhebels 74,
26 und die Exzenterstange 27 mit dem auf der Arm- 5 wodurch die Übertragungsstange 69 mit der Stich-
wel'le5 befestigten Hebeexzenter, der in der Zeichnung Stellerkulisse 17 nun über die Hebel 23, 44 und 74 in
nicht dargestellt ist, in üblicher Weise verbunden ist. Wirkverbindung steht. Der Schlitz 73 ist kreisförmig
An der Vorderseite des Ständers 2 besitzt die Ma- ausgebildet, wobei der Mittelpunkt dieses Kreises in
schine einen Anguß 28, der mit einer Bohrung 29 ver- der Schwingachse 71 liegt. Gegen das freie Ende des
sehen ist und in der die Lagerbüchse 30 befestigt ist. io Hebels 74 hin geht der kreisförmige Schlitz 73 in eine
In dieser ist die hohle Schaltwelle 31 aufgenommen, senkrecht zur Schlitzrichtung verlaufende Aus-
die an ihrem aus dem Ständer 2 austretenden Ende nehmung 75 über, welche den Freilaufteil des Ku-
den Schaltgriff 32 und an ihrem in das Innere des lissenhebels 74 bildet. Die innere Begrenzung der
Ständers 2 reichenden Ende die mittels der Schraube Ausnehmung 75 bildet einen Teil eines Kreises mit
33 festgeklemmte Muffe 34 mit der Scheibe 35 trägt. 15 dem Mittelpunkt in der Drehachse des Hebels 74. In
Die Scheibe 35 besitzt eine Aussparung 36 (Fig. 3) Fig. 3 ist die Übertragungsstange 69 in der ausgerück-
mit einer in bezug auf die Drehachse äußeren und ten Stellung gezeigt, wo der Stift 72 an der kreis-
einer inneren Begrenzungskurve 37 bzw. 38. förmig ausgebildeten Begrenzung der Ausnehmung 75
An der Lagerbüchse 30 (Fig. 4) ist der gekröpfte unter der Wirkung einer um die Schwingachse 71 ge-
Tragarm 39 befestigt und gegen Verdrehung durch 20 legten Feder 76 anliegt.
Schrauben 40 gesichert. Der Tragarm 39 erstreckt sich Die Übertragungsstange 69 (Fig. 2, 3 und 4) ist an
durch die Öffnungen 41 der Wandung in das Innere ihrem oberen Ende auf der Schwingachse 71 gelagert,
des Ständers 2. Am freien Ende des Tragarmes 39 ist welche in den Armen eines U-förmigen Winkelhebels
der Bolzen 42 angebracht, auf dem der mit einer Nabe 77 befestigt ist. Letzterer ist auf einer Achse 78 ge-
43 versehene Anschlaghebel 44 gelagert und durch den 25 lagert, die an einem auf der Tragplatte 79 der Ma-Sicherungsring 45 gehalten ist. Der Hebel 44 trägt schine angeschraubten Lagerböckchen 80 befestigt ist. den Anschlag 46 in Form eines Stiftes (Fig. 3), der An einem Arm 81 des Winkelhebels 77 ist ein um 90° in die Aussparung 36 der Scheibe 35 hineinragt. gedrehtes Ende eines Lenkers 82 angebracht, dessen
Das freie Ende des Winkels 44 ist abgewinkelt und anderes Ende an einem gekröpften Arm 83 eines
mittels der Bundschraube 47 (Fig. 2 und 4) an die 30 Schwinghebels 84 befestigt ist. Der Schwinghebel 84
Zugstange 23 angelenkt. ist auf einer in der Maschine bereits vorhandenen
An der Stichstellerkulisse 17 (Fig. 2) ist der Arm Bundschraube 85 drehbar gelagert. Ein weiterer Arm 48 ausgebildet, der mit einer Bohrung 49 versehen ist, 86 des Schwinghebels 84 ist ebenfalls gekröpft und in die ein Ende der Feder 50 eingehängt ist; das an- trägt am Ende einen Abtastfinger 87, der im Eingriff dere Ende ist in dem Bügel 51 verankert, der in die 35 mit einer für die Steuerung des Vor- und Rückwärts-Aussparung 52 der Nische 53 des Ständers 2 ein- Stiches vorgesehenen Steuerscheibe 88 eines in begehängt ist. Die Feder 50 hat das Bestreben, die Ku- kannter Weise von der Armwelle 5 angetriebenen lisse 17 so zu verdrehen, daß der Stift 46 des Hebels Musterscheibenpaketes 89 für die seitliche Nadel-
44 an der Begrenzungskurve für den Vorwärtsstich ausschwingung steht.
37 der Scheibe 35 zur Anlage kommt. 40 Das Einstellen der gewünschten Stichlänge erfolgt An dem abgewinkelten Ende des Hebels 44 ist der in bekannter Weise durch Drehen des Schaltgriffes 32 Stift 54 befestigt (Fig. 4 und 5), der in die Schwenk- aus der Nullstellung (Fig. 5) im Uhrzeigersinn, woebene des Armes 55 des Verstellstückes 56 reicht, durch der Anschlag 46 an der äußeren Begrenzungsweiches auf dem Klemmstück 57 festsitzt (Fig. 2). kurve 37 entlanggleitet, da der Anschlaghebel 44 über Letzteres wird durch die Schraube 58 auf der in der 45 die Zugstange 23 und die Stichstellerkulisse 17 durch hohlen Schaltwelle 31 gelagerten Stichstellerwelle 59 die Feder 50 nach oben gezogen wird. Zur Einstellung gehalten. Das freie Ende der Welle 59 ist mit dem des entsprechend gleich großen Rückwärtsstiches wird Handgriff 60 versehen. der Handgriff 60 im Uhrzeigersinn in bezug auf Fig. 3 Das Verstellstück 56 steht unter der Wirkung der so weit entgegen der Wirkung der Feder 61 verdreht, Feder 61 (Fig. 4 und 5), die einerends in eine Boh- 50 bis durch den Arm 55 des Verstellstückes 56 der Hebel rung 62 seines zweiten Hebelarmes 63 eingehängt und 44 so weit nach unten gedruckt wird, daß der Ananderends um die Ausdrehung 64 des Bolzens 42 ge- schlag 46 an der Rückwärtsstichkurve38 zur Anlage schlungen ist, die es dabei so weit entgegengesetzt kommt. Nach Loslassen des Handgriffes 60 kehrt das dem Uhrzeigersinn in bezug auf Fig. 5 verdreht, bis Verstellstück 56 unter der Wirkung der Feder 61 in sein dritter Hebelarm 65 an das verjüngte Bolzen- 55 seine Ausgangsstellung zurück, wodurch der Anschlag ende 66 anschlägt. 46 wieder an der Vorwärtsstichkurve 37 zur Anlage
Zur automatischen Steuerung des Vor- und Rück- gelangt.
wärtsstiches ist gemäß der Erfindung die Aussparung Bei der vorstehend beschriebenen Einstellung der 36 der Scheibe 35 für die Ausweichbewegung des An- Stichlänge wird der Stift 72 an der Übertragungsschlages 46 an dem Hebel 44 nach der anderen Seite 60 stange 69 unter der Wirkung der Feder 76 in dem hin derart erweitert, daß der Anschlagstift 46 die Freilaufteil 75 des Kulissenhebels 74 gehalten. Es beiden Begrenzungslinien der erweiterten Aussparung findet somit keine Kupplung zwischen der Über-36' nicht berührt. Zur Versteifung der Scheibe 35 ist tragungsstange 69 und dem Kulissenhebel 74 statt, eine an ihr befestigte dünne Scheibe 67 vorgesehen. Zur automatischen Steuerung des Vor- und Rück-Die Scheiben 35 und 67 tragen einen Stift 68, welcher 65 wärtsstiches wird der Schaltgriff 32 und somit auch bei Verdrehung der Scheiben 67 bzw. 35 entgegen- die Scheiben 35 und 67 aus der Nullstellung (Fig. 5) gesetzt dem Uhrzeigersinn in ein an einer Über- entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verdreht, wodurch tragungsstange 69 ausgebildetes Maul 70 eintreten einmal der Anschlag 46 in den sich wieder erweiternkann (Fig. 3 und 6) und somit die Übertragungsstange den Teil der Aussparung 36' gelangt und zum anderen 69 um ihre Schwingachse 71 nach links in bezug auf 70 durch den in das Maul 70 der Übertragungsstange 69«:
einfahrenden, an den Scheiben 35 und 67 befestigten Stift 68 eine Verschwenkung der Übertragungsstange 69 um ihre Schwingachse 71 im Uhrzeigersinn eintritt. Hierdurch gelangt der an der Übertragungsstange 69 angebrachte Stift 72 in den Schlitz 73 des Kulissenhebels 74 (Fig. 6) und kuppelt beide miteinander, so daß die von der Steuerscheibe 88 abgenommenen Bewegungsimpulse auf den Kulissenhebel 74 und von dort weiter zur Stichstellerkulisse 17 übertragen werden. Je weiter der Stift 72 in den Schlitz 73 eingeführt wird, um so größer werden die auf die Stichstellerkulisse 17 zu übertragenden Impulse. Diese Proportionalität ist jedoch nur bei dem beschriebenen kreisförmigen Schlitz 73 vorhanden. Durch andere Gestaltung des Schlitzes 73 bzw. auch schon durch eine andere Stellung des Kulissenhebels 74 in bezug auf die Schwingachse 71 können bei entsprechender Verschiebung des Stiftes 72 in dem Schlitz 73 die von der Steuerscheibe 88 abgenommenen Impulse anteilmäßig zur Steuerung der Stichlänge des Vor- und Rückwärtsstiches übertragen werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stichstelleinrichtung für Nähmaschinen mit einem Anschlaghebel, der durch Verschwenken zwischen zwei die Begrenzung einer Aussparung in einer drehbaren Scheibe bildenden Kurven die gleiche Stichlänge für den Vor- und Rückwärtsstich vermittelt, wobei die Scheibe koaxial mit der Stichstellerwelle angeordnet ist und kontinuierlich verlaufende, zueinander unsymmetrisch liegende Kurven aufweist, nach Patentanmeldung P 14 818 VII/52 und mit einer Einrichtung zur Steuerung der Stichlänge durch eine Steuerscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem Zwanglaufteil (73) und einem Freilaufteil (75) bestehender Kulissenhebel (74) mit einem mit dem Steuerscheibennachlaufglied in kinematischer Antriebsverbindung stehenden Führungsstift (72) zusammenwirkt, derart, daß durch Verdrehen der koaxial mit der Stichstellerwelle (31) angeordneten und mit einer verlängerten Aussparung (36') versehenen Scheibe (35) über die Nullstellung des Stichstellers hinaus dieser Führungsstift (72) vom Freilaufteil (75) auf den Zwanglaufteil (73) übergeführt wird, um so die Steuerscheibe (88) mit der Stichstellkulisse (15, 16) in Wirkverbindung zu bringen, wobei durch die Lage des Führungsstiftes (72) innerhalb des Zwanglaufteiles (73) das Übersetzungsverhältnis zwischen Steuerscheibe (88) und Stichstellkulisse (15,16J in einstellbarer Weise geändert werden kann.
2. Stichstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwanglaufteil des Kulissenhebels (74) durch einen Schlitz (73) und der Freilaufteil am Schlitzende durch eine senkrecht zur Schlitzrichtung verlaufende Ausnehmung (75) gebildet wird, in welcher der Stift (72) an der Übertragungsstange (69) in ausgerückter Stellung frei beweglich ist.
3. Stichstelleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung des Stiftes (72) mit dem Kulissenhebel (74) und zur Verschiebung des Stiftes (72) in dem Schlitz (73) zur Einstellung der Größe des gesteuerten Vor- und Rückwärtsstiches am unteren Ende der Übertragungsstange (69) ein Maul (70) ausgebildet ist, in das ein auf der Scheibe (35) befestigter Stift (68) durch Drehen derselben gelangt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 529/58 5.
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CH347065D CH347065A (de) 1956-10-09 1957-09-10 Stichstelleinrichtung an einer Nähmaschine
US687730A US2887968A (en) 1956-10-09 1957-10-02 Stitch adjusting mechanism

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