DE401242C - Zickzackstickmaschine - Google Patents
ZickzackstickmaschineInfo
- Publication number
- DE401242C DE401242C DEK86740D DEK0086740D DE401242C DE 401242 C DE401242 C DE 401242C DE K86740 D DEK86740 D DE K86740D DE K0086740 D DEK0086740 D DE K0086740D DE 401242 C DE401242 C DE 401242C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- cord guide
- presser foot
- foot bar
- embroidery machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/24—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices
- D05B3/243—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices for embroidering, e.g. monograms
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05D—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
- D05D2303/00—Applied objects or articles
- D05D2303/08—Cordage
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
- Zickzackstickmaschine. Die Stichbreiteneinstellung bei Siickmaschinen für Loch- und Plattstickereien erfolgt in bekannter Weise mittels Stellhebels, der durch das rechte Knie betätigt wird. Trotzdem bereits versucht wurde, die Umstellung der Stichbreite bzw. den Übergang vom Steppstich oder der Nullstellung zur schwingenden Arbeitsweise der Nadel oder umgekehrt so zu bewirken, daß sie nur dann erfolgen kann, wenn die Nadel außer Eingriff steht, also außerhalb des Stoffes sich befindet, ließ es sich bislang nicht vermeiden, daß bei Verwendung von Kordelführern trotzdem nur zu oft die Nadel auf den Kordelführer auftraf und zerbrach. Der Grund hierfür hat ver, schiedene Ursachen, die in der Hauptsache in der verzögernden Einstellung der Steuerelemente untereinander beruhen, die dadurch hervorgerufen wird, daß die Umsteuerung nicht schnell genug bewirkt wird oder der Steuerhebel nicht ausreichend, d. h. bis in seine Endstellung, ausgeschwenkt wird. Diesen Übelstand beseitigt die Erfindung dadurch, daß die den Kordelführer aufnehmende Drückerfußstange um ihre Achse schwenkbar angeordnet ist und zwangläufig mit dem durch das Knie zu betätigenden Stellhebel derart in Verbindung steht, daß bei jeweiligem Steuern desselben die Drückerfüßstange bzw. der an ihr befindliche Kordelführer so weit ausgeschwenkt wird, daß er aus dem Arbeitsbereich der Nadel zurücktritt.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt und zeigt: Abb. i eine Rückansicht der Maschine mit der Steuervorrichtung für die Drückerfußstange bzw. den Kordelführer, Abb. 2 eine Draufsicht auf den Kopfteil der Maschine, Abb. 3 die unmittelbar die Ausschwenkung bewirkende Steuervorrichtung, Abb. q. den Kordelführer in Normalstellung und in angedeutet ausgeschwenkter Stellung. Die Zickzackstickmaschine hat eine schwingende Nadel, deren Stichbreite durch einen Kniestellbebel a verändert wird, der mittels Zwischengelenken mit der Steuerwelle b verbunden ist, durch welche die an sich bekannte, nicht dargestellte Kulissensteuerung gesteuert wird. Neben der Nadel c, die in bekannter Weise geführt wird, ist die Maschine mit einem Kordelführer d ausgerüstet, der an der Drückerfußstange e befestigt ist. Letztere, und damit der Kordelführer, ist um ihre Achse dreh- bzw. schwenkbar und an dem, den Maschinenkopf überragenden Ende mit einem Hebel /versehen, der in einer Führungsbahn ä mit verschieden in ihrer Höhenstellung zueinander abgesetzten Rasten ruht, so daß die Drückerfußstange und damit der Kordelführer nach Anheben und Ausschwenken in der gewünschten Lage verharren kann. In der Arbeitsstellung der Maschine ruht der Hebel f in der Raste iz, die so bemessen ist, daß er darin noch leicht ausschwenkbar ist. An der Kulissensteuerwelle b mit ihr fest verbunden ist ein Hebel lt angeordnet, der mit einem Keilstück i versehen ist, das in seiner Höchststellung mit seinem unteren verjüngten Teile gegen den Hebel f sich eben anlehnt. Erfolgt nun mittels des Kniehebels eine Umsteuerung, so erfährt die Kulissensteuerwelle b eine Drehung in der angezeigten Pfeilrichtung und damit der Hebel lt mit dem Keilstück i eine Ausschwenkung im gleichen Sinne. Das Keilstück i wird dabei nach unten geführt, und bei dieser Bewegung (Abb. 3) wird der Hebel f seitlich ausgeschwenkt, mit ihm die Drückerfußstange e und damit der Kordelführer d, wobei dieser so weit zurücktritt, daß er den Arbeitsbereich (Abb. q.) der Nadel verläßt, wodurch ein Aufschlagen derselben auf den Kordelführer vermieden wird. Das Keilstück i ist zwecks genauer Einstellung des gewünschten Ausschlages mit einer Stellschraube k in Verbindung gebracht, ebenso dient eine Stellschraube l als einstellbares Begrenzungsmittel für die Ausschwenkbewegung des Hebels f. Die Drückerfußstange e ist mit einer Druck- und Drehfeder m versehen, die dazu dient, die Stange in ihre Arbeitslage nach unten zu drücken, anderseits auch dazu, die Stange e und damit den Kordelführer d bei Ausschalten der Keilfübrung i bzw. Loglassens des Kniehebels a in der Normallage selbsttätig zurückzuführen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zickzackstickmaschine mit gesteuertem Stichbreitenstellhebel und Kordelführungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kordelführer (d) tragende Drückerfußstange (e) um ihre Achse schwenkbar angeordnet ist und zwangläufig mit dem durch das Knie zu betätigenden Stellhebel (a) derart in Verbindung steht, daß bei jeweiligem Steuern desselben die Drückerfußstange (e) bzw. der an ihr befindliche Kordelführer (d aus dem Arbeitsbereich der Nadel ausgeschwenkt wird.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Drückerfußstange (e) mit einem Hebel (1) versehen ist, der gegen ein an einem Arm der Kulissensteuerwelle (b) angeordnetes Keilstück (i) sich anlehnt derart, daß bei Drehen der Kulissensteuerwelle (b) durch Ausschwenken des Kniehebels (a) dieses Keilstück (i) den Hebel (f) und damit die Drückerfußstange (e) und den K ordelführer (d) ausschwenkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK86740D DE401242C (de) | 1923-07-31 | 1923-07-31 | Zickzackstickmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK86740D DE401242C (de) | 1923-07-31 | 1923-07-31 | Zickzackstickmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE401242C true DE401242C (de) | 1924-08-29 |
Family
ID=7235757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK86740D Expired DE401242C (de) | 1923-07-31 | 1923-07-31 | Zickzackstickmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE401242C (de) |
-
1923
- 1923-07-31 DE DEK86740D patent/DE401242C/de not_active Expired
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