DE828156C - Lochtaster - Google Patents

Lochtaster

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DE828156C
DE828156C DED7126A DED0007126A DE828156C DE 828156 C DE828156 C DE 828156C DE D7126 A DED7126 A DE D7126A DE D0007126 A DED0007126 A DE D0007126A DE 828156 C DE828156 C DE 828156C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DED7126A
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English (en)
Inventor
Karl Dohrmann
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges
    • G01B3/26Plug gauges
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/56Gauges for measuring angles or tapers, e.g. conical calipers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Lochraster Die Erfindung hetrifft einen Lochtaster, bei dem zwei diametral gegenüberliegende, auf verschiedene Meßdurchmesser einstellbare Meßstücke an einem stabförmigen Halter angeordnet sind Bei den bekannten Lochtastern dieser Art wird (lie Verstelluitg der Meßstücke durch Ntittel vorgenommen, die die Meßstücke in der jeweils eingestellten Stellung starr und unnachgiebig festhalten.
  • Diese starre Verbindung hat den Nachteil, daß sie während des Meßvorgangs keine selbsttätige Korrektur der Stellung der Meßstücke zuläßt. Die Meßstücke können sich daher nicht ohne weiteres auf tlas jeweilige Istmaß des zu messenden Loches einstellen. Hierzu ist vielmehr eine zeitraubende, zweihändige Bedienung des Lochtasters notwendig, weil ein öfteres Lösen, Verstellen und Wiederfestschrauben von Stellschrauben o. dgl. erforderlich ist.
  • Die Einstellung der bekannten Lochtaster der in Frage kommenden Art ist also so schwierig, daß mit diesen ein wirtschaftliches Arbeiten nicht möglich ist. Auch können mit diesen Lochtastern leicht Fehlmessungen vorkommen, wenn nicht auf genau axiale Einführung derselben in das zu messende Loch geachtet wird.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch behoben, daß die beiden Meßstücke als Meßkolben ausgebildet sind, die ineinander teleskopartig und auch im Halter verschieblich gelagert sind, wobei die Meßkolben durch eine Feder auseinandergedrückt, aber in ihrer jeweiligen Stellung durch einen im Halter geführten, federnden Druckstift o. dgl. nachgiebig gehalten werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I zeigt den Lochtaster im Schnitt und teilweise in Ansicht; Abb. 2 zeigt scheinatisch die Anwendung des Lochtasters a ist ein stabförmiger Halter, an dessen einem Ende ein Meßkoblen h verschieblich gelagert ist. und zwar rechtwinklig zur Achse des Halters a.
  • @ ist ein zweiter Meßkolben, der teleskopartig verschiebbar im Meßkolben b gelagert ist. d ist eine Druckfeder, die die Meßkolben b und c auseinanderdrückt. Der Meßkolben h hat einen durch seinen Mantel gehenden Längsschlitz hl. der Meßkolben c eine in der Tiefe und auch seitlich begrenzte Nut c1.
  • In dem hohlgebohrten Halter a ist ein Druckstift f geführt. der unter der \\'irkung einer Druck feder h steht. Am oi)ereii Teil des druckstiftes f ist ein Querstift g befestigt. der durch im Halter a angebrachte Schlitze a1 beiderseits aus dem Halter a hinausragt. I)ie Spitze des Druckstiftes f. die zweckmäßig seitlich abgeflacht ist. ragt durch den Schlitz bi des Meßkolbens h hindurch. greift in die Nut c1 des Meßkolbens c ein und drückt auf den Grund dieser Nut. Der Druck der Druckfeder h wirkt demnach auf beide Meßkolben ein und hält diese iii der jeweils eingespielten Stellung. und zwar der Meßkolben b, c zueinander als auch im Halter a, Wird jedoch der Druckstift f vom Grund cler Nut c1 des Meßkolbens c abgehoben, indem Zeige- und Mittelfinger den Querstift g erfassen und der Daumen sich am Kopf des Halters abstützt. so werden beide Meßkolben freigegehen und können nun so weit auseinanderspringen. als dies die seitliche Begrenzung des Schlitzes b1 und der Nut c1 zuläßt.
  • Soll der Durchmesser eines Loches ermittelt werden (Abb. 2). so werden zuerst die Meßkolben h und c unter das Lochmaß zusammengedrückt, was ohne Abheben des Druckstiftes f geschehen kann.
  • Hierauf werden die Meßkolben h, r in das zu messende Loch eingeführt und der Druckstift f abgehoben. Dir Meßkolben b und c springen nun so weit auseinander, bis sie gegen die Innenwand des zu messenden Loches stoßen. Ist dies geschehen, so wird der Druckstift f wieder losgelassen, so daß die Meßkolben b, c in der eingenommenen Stellung wieder festgeklemmt werden. Da der Lochtaster in der Regel zuerst nicht ganz genau axial in das Loch eingeführt wird. so springen die Meßkolben etwas weiter heraus als der Lochdurchmesser betragt (Abb. 2). 2). Zur genauen Feststellung des Istmaßes des Loches muß nun der Lochtaster etwas hin und her geschwenkt werden. und zwar über die genaue axiale Stellung hinweg. Hierbei werden die Meßkolben h, c über die engste Stelle des Loches hinweggeschwenkt. I)a die Haltung der Meßkolben b, c nachgiebig ist. so werden diese hierbei, der engsten Stelle des Loches entsprechend. zusammengedrückt. wird nun der Lochtaster aus dem Loch herausgenommen, so entspricht die Stellung der Meßkolben ganz genau dem Lochmaß.
  • Der ganze Meßvorgang erfolgte ohne jedes Schrauben u. dgl. sehr einfach und schiiell und konnte mit nur einer hand vorgenommen werden.
  • Diese Meßmethode ist bei den bekannten Lochtastern mit starr eingestellten Meßstücken nicht möglich. woraus sich die technische uiid wirtschaftliche Überlegenheit des neuen Lchtasters ohne weiteres ergibt.
  • Ein weiterer Vorteil des neuen Lochtasters besteht auch in seinem großen Meßbereich, der erhebzlich größer ist als bei deii 1 Lochtastern mit starrer Meßstückverstllung. In diesem Zusammenhang ist die verschiebliche Lagerung des äußeren Meßkolbens im im 1(alter n sehr vorteilhalft, denn diese Lagerung ermöglicht es. die Meßkolben b, c bei allen Einstellungen innerhalb des Meßbereichs nach beiden Seiten des Halters n gleich weit herausragen zu lassen.
  • Der neue Lochtaster kann natürlich auch von vornherein auf ein bestimmtes Maß eingestellt uiid so auch als Lochkaliber verwendet werden.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H H E : Lochtaster, bei dem zwei diametral gegeniiberliegende, auf verschiedene Durchmesser einstellbare Meßstücke an einem stabfûrmigen Halter angeordnet sind. dadurch gekennzeichnet. daß die Meßstiicke nls Meßkolben (b, c) ausgebildet sind, die teleskopartig ineinander verschiebbar gelagert sintl. X-ol) ei die NIeßkoll>en (b, c} durch eine Druckfeder (d) auseinandergedrückt, aber in ihrer jeweiligen Stellung durch einen im Halter (a) geführten, federnden Druckstift (f) O. dgl. nachgiebig gehalten werden.
  2. 2. Lochtaster nacli Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der äußere der Meßkolben (b) im Halter (a) verschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Lochtaster nach Anspruch X und 2, da durch gekennzeichnet, <laß in den äußeren Meßkolben (b) ein durch seinen Mantel hindurchgehender. seitlich hegrenzter Längsschlitz (bt) und in den inneren Meßkolben (c) eine in der Tiefe und auch seitlich begrenzte Längsnut (c') eingearbeitet sind. in die ein im hohlgebohrten Halter (a) geführter und unter der Wirkung einer Drtickfeder (h) stehender Druckstift (t) eingreift. an dem ein Querstift (g) befestigt ist, der, durch Schlitze (a1) des Halters (a) hindurchgehend. beiderseits aus dem Halter (a) herausragt.
DED7126A 1950-10-17 1950-10-17 Lochtaster Expired DE828156C (de)

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