DE827430C - Elektrischer Zigarrenanzuender - Google Patents

Elektrischer Zigarrenanzuender

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Publication number
DE827430C
DE827430C DEP54840A DEP0054840A DE827430C DE 827430 C DE827430 C DE 827430C DE P54840 A DEP54840 A DE P54840A DE P0054840 A DEP0054840 A DE P0054840A DE 827430 C DE827430 C DE 827430C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cigar lighter
spring
electric cigar
burner head
segments
Prior art date
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Expired
Application number
DEP54840A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Remele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schoeller and Co Elektrotecnische Fabrik GmbH and Co
Original Assignee
Schoeller and Co Elektrotecnische Fabrik GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schoeller and Co Elektrotecnische Fabrik GmbH and Co filed Critical Schoeller and Co Elektrotecnische Fabrik GmbH and Co
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Publication of DE827430C publication Critical patent/DE827430C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Elektrischer Zigarrenanzünder Sogenannte schnurlose elektrische Zigarrenanzünder sind bekannt. Sie bestehen im wesentlichen aus einem meist aus Kunststoff gefertigten Brernnergehäuse, das einen in engen Windungen zu einer flachen Scheibe aufgerollten Heizdraht, die Zündpille, enthält. Das Brennergehäuse wird in eine Steckdose eingeschoben. Um den Zigarrenanzünder in Betrieb zu nehmen, d. h. die Zündpille zum Glühen zu bringen, wird bei einer bekannten Ausführungsform durch Drücken eines seitlich am Brennergehäuse angebrachten Druckknopfes ein Kontakt im Brennergehäuse und damit der Stromkreis geschlossen.
  • Diese Art der Kontaktherstellung hat aber Nachteile. Derjenige, der den Zigarrenanzünder benutzen will, sitzt meist seitlich von diesem und ist deshalb gezwungen,, zunächst das Brennergehäuse so in der Steckbuchse herumzudrehen, daß ihm der Druckknopf zugekehrt ist. Es ist dann weiterhin erforderlich, den Druckknopf durch Ausübung einer verhältnismäßig großen Kraft mit dem Daumen oder einem Finger anzudrücken. Da die Zeit zum Anheizen der Zündpille einige Sekunden beträgt, Iläß.t dieser Andruck erfahrungsgemäß, ohne daß der Bedienende es merkt, nach, so daß der Kontakt wieder unterbrochen wird und der Vorgang wiederholt werden muß. Die Bedienung des als Hilfseinrichtung für Insassen von Kraftfahrzeugen vorgesehenen Zigarrenanzünders erfordert infolge dieser Nachteile eine übermäßige Konzentration, die störend empfunden wird. Weiterhin wird der durch einen Druckknopf an ,einer Stelle zwischen den leitenden Teilen. im Brennergehäuse hergestel'Ite Kontakt durch den verhältnismäßighölienStroni (etwa2oA) so stark belastet, daß leicht an den Kontaktpunkten eine Oxydation eintritt, die die oben geschilderten Mängel ihrerseits noch weiter verstärkt.
  • Die Ausführungsform eines Zigarrenanzünders gemäß der Erfindung beseitigt diese Nachteile. Rings um das Brennergehäuse ist eine RinM:oiitaktleiste vorgesehen, die aus mehreren, vorzugsweiss: vier, Segmenten bestecht. Ohne Drehung des Brennergehäuses ist es für den Bedienenden möglich, durch Andruck mittels Daumens und eines Fingers mindestens zwei .Segmente der Ringkontaktleiste gleichzeitig zu betätigen. Jedes Segment .der Ringkontaktleiste überträgt seine' Bewegung auf die Federzungen eines im Innern des Brennergehäuses untergebrachten Federkonbes und schließt damit den Stromkreis von der Stromzuführung im Brennergehäuse zur Zündpille. Es werden also beim Bc-Iuizen der Zündpille stets mindestens zwei Kontakte im Brennwrgehäuse geschlossen, die, parallel geschaltet, eine Teilung des verhältnismäßig hohen 1leizstromes bewirken, so daß jede einzelne Kontaktstelle geschont wird und entsprechend weniger zur Oxydation und damfit zu Störungen neigt. An Stelle von vier Segmenten der Ringkontaktleiste können auch zwei, drei oder sechs Segmente vorgesehen sein, denen eine entsprechende Anzahl von Federzungen des Federkorbes im Brennergehäuse gegenübersteht. Bei den übrigen durcliDruckknopfkontakt zu betätigenden Anzündern ist der Nachtal gegeben, daß der Knopf eine im Verhältnis zu den betätigenden Fingern verhältnismäßig kleine Andruckfläche hat. Wegen der ziemlich starken Ausführung der Kontaktfeder muß über längere Zeit ein ziemlich starker Druck angewendet werden, der die Fingermuskeln erlahmen läßt und manchmal auch als umangeniehm empfunden wird. 1)a bei der Ausführung gemäß der Erfindung die betätigenden Finger auf größere Flächen einwirken, fällt der genannte Nachteil weg.: Bei einer bekannten Zigarrenanzünderbauart wurde die Bewegung des Druckknopfes z. B. über einen Stift auf eine Feder übertragen, die unmittelbar mit der Zündpille in Verbindung stand und an ihr befestigt war. Diese Feder von verhältnismäßig kurzer Länge ermüdete leicht und .gab deswegen zu Störungen Anlaß. Ein weiterer Nachteil bestand darin, daß eine unerwünschte Wärmeableitung von der Zündpille auf diese Feder stattfand. Der Federkorb gemäß der Erfindung, der nicht mit der Zündpille, sondern mit der Stromzuführung fest verbunden ist-weist diese Nachteile nicht auf. Der Federkorb hat einen omegaförmigen Querschnitt, d. h. die
    Liederzungen sind gekröpft und haben eine größere
    Länge als bei gerader Ausführung.
    Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungs-
    form der Erfindung. Abb. i ist ein Längsschnitt
    durch den Brennerkopf, :Ion Umfang des Mantels i
    des Brennerkopfes sind die Segnient"° der Ringkon-
    taktleiste 3 untergebracht und durch d:e von der
    Rückseite aufgeschraubte hingintitter 7 in ihrer
    Lage gehalten. Die Bewegungen der Segmente der
    Ringkontaktleiste 3 werden durch die Stifte 8 auf
    die Federzungen i i des Federkorbes 2 übertragen.
    An Stelle der Stifte kann auch eilte andere geeig-
    nete Parallelfi'zhrung vorgesehen sein, z. B. ein
    rechteckig ausgebildeter und in einer entsprechen-
    den Aussparung des Brennerkopfes geführter
    Schieber, der sicheres Arbeiten gewährleistet, wenn
    das Segment der Ringkontaktleiste nicht in der
    Mitte, sondern seitlich durch Druck betätigt wird.
    Die Federzungen des Federkorkes werden auf den
    mit der Zündpille 4 verhundenen Kontaktring 9 ge-
    drückt und stellen dadurch den Stromkreis von den
    Kontaktfedern io über die Zündpille 4 zu dem Kon-
    taktstift 5 her. Der Kontaktstift 5 und die Kon-
    taktfedern io stellen die Verbindung mit der nick:
    dargestellten Steckbuchse her, während der Brenner-
    kopf in der Steckbuchse ruht.
    Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch den Brenner-
    kopf in der Linie A-B der Abb. i. Die jedem Seg-
    ment der Ringkontaktleiste 3 zugeordneten Feder-
    zungen i i des Federkorbes 2 sind in dieser Zeich-
    nung zti erkennen.

Claims (1)

  1. PAT1;\TA\CPRCClli:: i. Elektrischer Zigarrenanzünder, insbeson- dere für Kraftfahrzeuge, aus Brennerkopf und Steckbuchse, gekennzeichnet durch eilte Ring- kontaktleiste (3) mit vorzugsweise vier Seg- menten als Bedienungsorgan für die im Brenner- kopf (i) beim Beheizen der Ziindpille (4) zu schließenden Kontakte (9. 1 i ). 2. Elektrischer Zigarrenatizütider nach An- spruch i, gekennzeichnet durch einen Feder- korb (2) im Brennerkopf (i) mit einer der An- zahl der Segmente der Ringkontaktleiste (3) entsprechenden .Anzahl von Federzungen (11). 3. Elektrischer Zigarrenanzünder nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch omegaartige Querschnittsausbildung des Feder- korbes (2).
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 472 933, :481 5o6, 486 731, 494 86o.
DEP54840A 1949-09-14 1949-09-14 Elektrischer Zigarrenanzuender Expired DE827430C (de)

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DEP54840A DE827430C (de) 1949-09-14 1949-09-14 Elektrischer Zigarrenanzuender

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DEP54840A DE827430C (de) 1949-09-14 1949-09-14 Elektrischer Zigarrenanzuender

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DE827430C true DE827430C (de) 1952-01-10

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ID=7387361

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DEP54840A Expired DE827430C (de) 1949-09-14 1949-09-14 Elektrischer Zigarrenanzuender

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DE (1) DE827430C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE472933C (de) * 1927-10-02 1929-03-09 Adolf Sidler & Co G M B H Elektrischer Zigarrenanzuender
DE486731C (de) * 1929-11-23 Wacker & Doerr Soehne G M B H Elektrischer Zigarrenanzuender mit abnehmbarem, griffartigem Gluehkoerpertraeger
DE494860C (de) * 1928-02-26 1930-03-29 Schoeller & Co Elektrotech Elektrischer Zigarrenanzuender
DE481506C (de) * 1928-01-28 1930-08-05 Karl Manger Elektrischer Pfeifen- und Zigarrenanzuender, insbesondere fuer Kraftwagen

Patent Citations (4)

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