DE827269C - Viehtraenkezapfen bzw. Wasserspender - Google Patents

Viehtraenkezapfen bzw. Wasserspender

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DE827269C
DE827269C DEP17254D DEP0017254D DE827269C DE 827269 C DE827269 C DE 827269C DE P17254 D DEP17254 D DE P17254D DE P0017254 D DEP0017254 D DE P0017254D DE 827269 C DE827269 C DE 827269C
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DE
Germany
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water dispenser
cones
cattle
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water
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Expired
Application number
DEP17254D
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English (en)
Inventor
Max Weber
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Tränkebecken für das Vieh, bei denen das Tier durch öffnen des Deckels mit dem Nasenbein den Wasserzufluß regelt bzw. beim Schließen des Deckels abstellt, sind bekannt, doch haben dieselben den Nachteil, daß.sie sehr viel Platz und Werkstoffaufwand in Anspruch nehmen und teuer sind, so daß meist ein Becken für je zwei Tiere angeordnet werden muß. Ferner wird das Wasser trotz Deckelabschluß unsauber und überträgt
ίο Krankheitskeime von einem Tier zum anderen. Schließlich ist die Neigung des Übersaufens gegeben, die sich auf zweckmäßige Fütterung sowie die Milchleistung nachteilig auswirkt.
Bei dem Erfindungsgegenstand sind obige Mängel behoben infolge sehr einfacher, raumsparender Konstruktion, die den weiteren Vorteil hat, daß für jedes Tier ein eigener Tränkezapfen angesetzt werden kann, der einem vererbten Saugvorgang entspricht, ganz abgesehen davon, daß dieses Gerät
ao auch für andere Zwecke mit Schlauchanschluß, z. 13. zum Waschen der Tiere mit aufgestülpter Bürste oder zum Sprengen und Spritzen, je nach aufgesetztem Mundstück, verwendet werden kann, wobei der Ausfluß vorn oder seitlich, je nach Zweck,
as mit einer oder mehreren öffnungen oder durchgehendem Anschluß als Zwischenstück für Klosettspühlung u. dgl. ausgebildet sein kann.
Die Erfindung ist in der Abbildung als Längsschnitt dargestellt. Das Gerät besteht in der Hauptsache aus 7 Teilen. Im Ventilschaft 1 ist das Ventil 2 in einen Federteller 4 eingeschraubt und gegen eine Feder 3 verschieblich gelagert. Letzterer ruht mittels Schlitz und Anschlag auf dem Hebel 6. Der Federteller 4 dient zur Führung des Ventilschaftes und zur Halterung der Feder. Der Hebel 6 ist mittels eines Federringes 5 in einer Ringnut in Teil 1 wippend gelagert. Über Schaftende und Hebelrücken, der in einer Schaftaussparung beweglich ist, wird ein Gummizapfen 7 gestülpt oder vulkanisiert.
Die Wirkungsweise ist nun folgende: Sobald das Tier auf den Gummimantel 7 beißt, dreht sich der Hebel 6 nach innen und schiebt das Ventil gegen die Feder 3 gegen den Wasserdruck, so daß das Wasser herausfließt und so durch die Ausflußöffnung dem Tier in kleinen zweckmäßigen Mengen in den Rachen gelangt. Nach Loslassen des Druckes auf den Gummi schließt sich das Ventil 2 infolge des Wasserdruckes und der Feder 3 selbsttätig.
Das Ausflußmundstück kann, je nach Verwendungszweck, rund oder (z. B. bei Tränkezapfen) flach elliptisch sein. In letzterem Fall wird das Mundstück von Teil 1 elliptisch ausgebildet. Derselbe Vorgang wiederholt sich, wenn man den Gummikörper in der Hebelrückenpartie mit der Hand zusammendrückt, so daß mau bei aufgesetztem Sprenger das Gerät auch zum Spritzen verwenden kann, wobei dasselbe an einen Schlauch angeschlossen wird. Bringt man die Ausfluß-Öffnungen auch oder nur seitlich an, stülpt ferner über den Gummikörper 7 eine wasserdurchlässige Bürste o. dgl., so kann man das Gerät auch zu Reinigungen aller Art verwenden (Faßbürste, Autoreinigung usw.), wobei man durch Handdruck das dem Reinigungsvorgang zufließende Wasser regu-Heren kann. Schließlich kann dieses Gerät auch als Zwischenstück einer Rohrleitung, z. B. als Klosettspüler u. dgl., verwendet werden und wäre in diesem Fall am Ausfluß von Teil r ein Anschlußgewinde vorzusehen, das nicht dargestellt ist.
Durch dieses einfache Gerät werden infolge \-ielseitiger Kombination erhebliche Werkstoffeinsparungen erzielt, ganz abgesehen davon, daß dessen Anordnung als Tränkezapfen beachtliche Vorteile bei der Viehhaltung mit sich bringt, so daß dies insbesondere für unsere Landwirtschaft von großem Nutzen sein dürfte.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Viehtränkezapfen bzw. Wasserspender, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anbiß oder Handdruck ein Sperrkörper die Spendeleitung öffnet bzw. nach Loslassen sich selbsttätig wieder schließt.
2. Viehtränkezapfen bzw. Wasserspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über das eigentliche Sperrkörpergehäuse (1) zur Abdichtung bzw. Schonung des Anbisses eine elastische Umhüllung, wie Gummi, gestülpt ist, die vorn oder seitlich eine oder mehrere öffnungen aufweisen kann.
3. Wasserspender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorn oder seitlich an den Ausflußöffnungen Spritz-, Reinigungsgeräte u. dgl. aufsteckbar sind.
4. Wasserspender nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe als Zwischenstück innerhalb einer Wasserleitung u. dgl. verschraubt ist, wobei am Ein- oder Ausfluß je ein Anschlußgewinde vorgesehen ist.
DEP17254D 1948-10-06 1948-10-06 Viehtraenkezapfen bzw. Wasserspender Expired DE827269C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204451B (de) * 1961-06-10 1965-11-04 Alois Frank Selbsttraenker in Form eines zapfenartigen Wasserspenders
US3420449A (en) * 1967-02-10 1969-01-07 Frank J Mincielli Device for controlling the rate of flow of a fluid
DE202015100346U1 (de) 2015-01-26 2015-02-25 Roselies Gersdorf Viehtränke mit einer Tränkewanne

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204451B (de) * 1961-06-10 1965-11-04 Alois Frank Selbsttraenker in Form eines zapfenartigen Wasserspenders
US3420449A (en) * 1967-02-10 1969-01-07 Frank J Mincielli Device for controlling the rate of flow of a fluid
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