DE827046C - Presslufthammer - Google Patents

Presslufthammer

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Publication number
DE827046C
DE827046C DEH4489A DEH0004489A DE827046C DE 827046 C DE827046 C DE 827046C DE H4489 A DEH4489 A DE H4489A DE H0004489 A DEH0004489 A DE H0004489A DE 827046 C DE827046 C DE 827046C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
retaining cap
spray nozzles
water
pneumatic hammer
Prior art date
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Expired
Application number
DEH4489A
Other languages
English (en)
Inventor
August Hilligweg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE827046C publication Critical patent/DE827046C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0858Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards using a liquid bath or a liquid curtain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Es sind Preßlufthämmer, insbesondere Abbauhämmer, bekannt, die in der Haltekappe angeordnete Spritzdüsen aufweisen, aus denen: Druckwasser in dünnem Strahl oder in feiner Vernebelung zum Niederschlagen des Staubes auf die von dem Spitzeisen bearbeitete Fläche gespritzt wird. Es ist vozteilhafter, die Spritzdüsen in oder an der Haltekappe anzuordnen als an dem Zylinder, wie bei anderen bekannten Preßlufthämmern, weil der Bergmann in letzterem Falle, da er mit seiner linken Hand den Zylinder umfassen und stützen muß, unter Umständen vor die Spritzdüsen faßt, wodurch die Düsenstrahlen unterbrochen 'und die Hand des Bergmanns bespritzt wird. Dieser Mangel kann nicht auftreten, wenn die Spritzdüsen in der Haltekappe angeordnet sind. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gesetzt, Preßlufthämmer mit in der Haltekappe angeordneten Spritzdüsen zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß sind bei Preßlufthämmern der vorgenannten Art Kanäle für die Wasserzufuhr zu den Spritzdüsen lediglich in dem Zylinderkörper ,gebohrt, während zur Wasserführung in der Haltekappe die Gewindenut in dem die Haltekappe mit dem Zylinder verbindenden Gewinde benutzt wird, das erforderlichenfalls mit etwas größerem Spiel versehen ist. Durch diese Ausbildung des Preßlufthammers nach der Erfindung entfällt das Bohren von Wasserkanälen in der Haltekappe. Dadurch werden nicht nur ein oder mehrere Arbeitsgänge bei der Herstellung gespart, sondern die Haltekappe kann auch mit geringerer Wandstärke hergestellt werden. Es wird also auch an Gewicht und Material gespart.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Preßlufthammer nach der Erfindung im Längsschnitt schematisch dargestellt.
  • Dem Preßlufthammer mit dem Drücker i, dem Griff 2, dem Zylinder 3, der aufgeschraubten Haltekappe 4, dem Spitzeisen 5 und dem Schlagkolben G wird mittels geeigneter, nicht dargestellter Anschlußnippel Preßluft durch die Öffnung 7 und Druckwasser durch die öffnung 8 zugeführt. Von dem Drücker i wird sowohl die Anlaßnadel 9 für das Druckwasserventil io als auch die nicht dargestellte Anlaßnadel für das Preßluftventil betätigt. Das Druckwasser gelangt aus dem Ventilraum i i über eine Bohrung 12 in einen Ringkanal 13 zwischen dem Griff 2 und dem Zylinder 3 und durch Querbohrungen 14. in Längskanäle 15 des Zylinders 3. Am hinteren Auslauf des Gewindes 16, das die Haltekappe 4 mit dem Zylinder 3 verbindet, ist eine Ringnut 17 angeordnet, in die die in den Zylinder gebohrten Wasserkanäle 15 einmünden. Der Dichtungsring 18 verhindert das Austreten von Druckwasser an dem hinteren Haltekappenende. Das Druckwasser gelangt aus der Ringnut 17 durch die Gewindenut des Gewindes 16, das erforderlichenfalls mit etwas größerem Spiel versehen ist, in eine am vorderen Gewindeauslauf in der Haltekappe und dem Zylinder angeordnete Ringnut i9 und tritt durch die in die Haltekappe gebohrten Spritzdüsen 20 in axialer Richtung ins Freie aus. Ein Dichtungsring 21 dichtet den Ringraum i9 gegen den Spalt zwischen dem vorderen Zylinderende und der Haltekappe ab.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Führung des Druckwassers in der Haltekappe sowie der Übergang des Druckwassers aus dem Zylinder in die Haltekappe infolge der Anordnung des Ringkanals 17 sehr einfach geworden. Durch Anordnung des Ringkanals 17 ist ferner eine sichere Abdichtung am hinteren Gewindeauslauf der Haltekappe mittels des Dichtungsringes 18 möglich. Beim Durchfließen der Gewindenut wird dem Druckwasser eine kreisende Bewegung um die Längsachse des Hammers erteilt. Dadurch wird die zum Zwecke möglichst vollständiger Niederschlagung des Staubes erwünschte Vernebelung des Wasserstrahls beim Austritt aus den Spritzdüsen begünstigt.
  • Der Ringkanal 13 zwischen Zylinder 3 und Griffe ist durch Dichtungen 22 und 23 abgedichtet, die in stufenförmig abgesetzten Eindrehungen des Zylinders und Griffes angeordnet sind. Dadurch wird ein leichtes Einbringen der Dichtungen durch einfaches Aufschieben in die Eindrehungen des Zylinders ermöglicht. Durch das nachfolgende Aufschrauben des Griffes werden die Dichtungen dann festgeklemmt und mit Sicherheit in ihrer Lage erhalten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßlufthammer mit in der Haltekappe angeordneten Spritzdüsen, aus denen Druckwasser in dünnem Strahl oder in feiner Vernebelung zum Niederschlagen des Staubes auf die von dem Spitzeisen bearbeitende Fläche gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Kanäle (15) für die Wasserzufuhr zu den Spritzdüsen (2o) lediglich in dem Zylinderkörper (3) gebohrt sind, während zur Wasserführung in der Haltekappe (4) die Gewindenut in dem die Haltekappe (4) mit dem Zylinder (3) verbindenden Gewinde (16) benutzt wird, das erforderlichenfalls mit etwas größerem Spiel versehen ist.
  2. 2. Preßlufthammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Gewindeauslauf in der Haltekappe (4) und dem Zylinder (3) eine Ringnut (i9) angeordnet ist, von der durch die Haltekappe gebohrte Spritzdüsen (2o) in axialer Richtung ausgehen.
  3. 3. Preßlufthammer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Gewindeauslauf in der Haltekappe (4) und dem Zylinder (3) eine Ringnut (17) angeordnet ist, in die die in dien Zylinder (3) gebohrten Wasserkanäle (15) einmünden.
  4. 4. Preßlufthammer nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (13) zwischen Zylinder (3) und Griff (2) durch Dichtungen (22, 23) abgedichtet ist, die in stufenförmig abgesetzten Eindrehuilgen des Zylinders (3) und Griffes (2) angeordnet sind.
DEH4489A 1950-07-09 1950-07-09 Presslufthammer Expired DE827046C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098470B (de) * 1957-01-28 1961-02-02 Rudolf Hausherr & Soehne G M B Druckluftbetaetigter Nassabbauhammer
US3086501A (en) * 1959-06-24 1963-04-23 Henry E Kyburg Fluid-operated hammer
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