DE446851C - Drucklufthammer - Google Patents

Drucklufthammer

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DE446851C
DE446851C DEM93396D DEM0093396D DE446851C DE 446851 C DE446851 C DE 446851C DE M93396 D DEM93396 D DE M93396D DE M0093396 D DEM0093396 D DE M0093396D DE 446851 C DE446851 C DE 446851C
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DE
Germany
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channel
piston
compressed air
edge
housing
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Expired
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DEM93396D
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WALTER MERTNER
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WALTER MERTNER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Drucklufthammer. Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Drucklufthämmer mit die Druckluftzufuhr zum Zylinder selbst steuerndem Schlagkolben.
  • Es sind bereits derartige Hämmer bekannt, bei denen ein in dem Kolben angebrachter Kanal mit einem einzigen Zuführungskanal für die Druckluft zusammenarbeitet. Dabei ist es aber nicht möglich, die durch die Lage und Weite der Kanäle und durch die steuernde Endkante des Kolbens bedingte Füllung zu vergrößern.
  • Die Erfindung besteht darin, - diesen bekannten Hammer durch Anordnung von zwei weiteren Kanälen in Verbindung mit einem Steuerkolbenschieber so zu verbessern, daß ein beliebig großer Füllungsgrad erzielt und damit die Schlagstärke des Hammers erhöht werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Die Vorrichtung selbst besteht aus einem stufenförmigen Kolbenschieber C, der sich in einem Gehäuse durch die Einwirkung von Druckluft so bewegen kann, daß er an den Verschlußschrauben E und F einen Anschlag hat. Ferner ist die Bohrung für den Kolbenschieber mit der Bohrung für den Arbeitskolben außer durch den vorhandenen Kanal a durch zwei Kanäle b und c verbunden, welche mit den Bohrungen für den Zylinder und den Steuerschieber sowie mit dem Hauptkanal a in einer Schnittebene liegen. Der Kanal b läuft in der Bohrung für den Arbeitskolben in einen ringförmigen Hohlraum i mit halbkreisförmigem Querschnitt aus. Über der Verschlußschraube F ist ein Entlüftungskanal m vorgesehen. Der Druckluftanschluß befindet sich am Hauptkanal a.
  • Aus dem Schnitt (Abb. z) ist die Lage des stufenförmigen Kolbenschiebers während des Schlaghubes des Arbeitskolbens ersichtlich. Die Druckluftzufuhr für den Schlaghub erfolgt beim Anfang des Hubes durch die Kanäle a bis d, dann durch die Kanäle b bis d, und zwar so, lange, bis die Kante g des Arbeitskolbens B den Kanal b überdeckt hat. Dann beginnt die Expansion, die mit dem Überschleifen der Kante h des Arbeitskolbens mit der Kante h des Gehäuses endet. Gleichzeitig bewegt sich der Kolbenschieber C, welcher solange durch die Druckluft gehalten wurde, nach Verschlußschraube E, und zwar infolge des auf der Ringfläche e des Kolbenschiebers C lastenden Druckes. Bei diesem Vorgang wird gleichzeitig der Kanal b durch die Mantelfläche des Kolbenschiebers C geschlossen.
  • Der Rückhub wird dadurch bewirkt, daß die Druckluft auf der Ringfläche des Arbeitskolbens B ruht. Überschleift die Kante 1z, des Arbeitskolbens die Kante h des Gehäuses, dann beginnt die Kompression, überschleift ferner die Kante g des Arbeitskolbens die Kante l des Hauptkanals a, so beginnt das Einströmen durch die Kanäle a bis d, und die Druckluft gelangt hinter den Arbeitskolben B. Somit tritt auch die Druckluft durch den hinteren Nhbenkanal c auf die Fläche f des Kolbenschiebers C, und infolge der größeren Angriffsfläche f gegenüber der Ringfläche e wird der Kolbenschieber C nach der Verschlußschraube F bewegt, und die vergrößerte Füllung kann durch den frei gewordenen vorderen Nebenkanal b von neuem beginnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drucklufthammer, bei dem die Zufuhr der Druckluft zum Arbeitszylinder durch einen im Schlagkolben angeordneten und einen im Gehäuse vorgesehenen Kanal gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit zwei weiteren Kanälen (b und c) versehen ist, von denen der eine durch einen Differentialschieber (C) gesteuerte Kanal (b) zur Vergrößerung der Füllung und der andere (c) zur Umsteuerung des Differentialschiebers dient.
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DE446851C true DE446851C (de) 1927-07-12

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