DE826959C - Drehstuhl, insbesondere drehbarer Stahlrohrsessel - Google Patents

Drehstuhl, insbesondere drehbarer Stahlrohrsessel

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DE826959C
DE826959C DEI1040A DEI0001040A DE826959C DE 826959 C DE826959 C DE 826959C DE I1040 A DEI1040 A DE I1040A DE I0001040 A DEI0001040 A DE I0001040A DE 826959 C DE826959 C DE 826959C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chair
turntable
swivel
tubular steel
armchair
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Expired
Application number
DEI1040A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Isenberg
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/18Chairs or stools with rotatable seat

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Drehstuhl, insbesondere drehbarer Stahlrohrsessel
    In dein Patent gao .475 ist ein Drehstuhl, ins-
    besondere Stahlrohrsessel mit schwebendem Sitz
    beschrieben, bei (lern das Drehlager dicht über dem
    Fui.lboden liegt, so daß infolge günstiger Belastung
    ein einwandfreies ruhiges Drehen des Stuhles er-
    reicht wird. Dadurch ist das Wackeligwerden oder
    (las Ausleiern der Drehvorrichtung weitgehend ver-
    mieden, cla der Stuhlfuß an einer am Boden an-
    liegenden Drehscheibe angebracht ist.
    Die I?rtindung macht es sich zur Aufgabe, diese
    Drehscheibenausbildung weiter zu vervollkommnen.
    \\'iilirend heim Gegenstand des Hauptpatents als
    ain Hoden anliegender unterer Drehkranz noch ein
    kreisförmiger Rahmen Anwendung findet, der eine
    verli;iltnisniäßig liolie Reibung beim Verschieben
    des Stuhles, besonders im belasteten Zustande, auf-
    weist, erzielt die Erfindung, daß der untere Drehkranz nur an wenigen Punkten am Fußboden Anlage findet, wobei man die Reibung gegebenenfalls noch durch, einen geeigneten Belag oder durch Wälzkörper an den Anlagestellen der Drehscheibe am Boden verringern kann. Schließlich soll insbeson@dere im unbelasteten Zustande des Stuhles ein leichtes Wegrollen ermöglicht werden. Zwar sind bei Stühlen oder Tischen an den Beinen angeordnete Rollen oder sonstige Wälzkörper bzw. Gleitkörper bekannt, für Drehscheiben ist diese Anordnung bisher noch nicht vorgeschlagen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der untere Drehkranz einer Drehscheibe, auf dem der obere Drehkranz unter Zwischenschaltung von Wälzkörpern abgestützt ist, auf den Umfang verteilt eine größere Anzahl, beispielsweise sechs Abstützkörper, insbesondere mit abgerundeter Unterfläche, beispielsweise von Pilzform, aufweist, die am Boden Anlage finden. Durch eine solche Ausbildung wird erreicht, daß trotz festen Standes der Drehscheibe und großer Kippsicherheit beim Verschieben des Stuhles im belasteten oder unbelasteten Zustande keine erhebliche Reibung auftritt.
  • Dabei ist es ferner neu und vorteilhaft, diese Abstützkörper mit an sich bekannten elastischen Mitteln, beispielsweise Gummibelag, zu armieren.
  • Endlich ist es neu, außer den Abstützkörpern, gegebenenfalls mit diesen kombiniert, unter Federwirkung stehende Wälzkörper, beispielsweise Kugeln, vorzusehen, die im unbelasteten Zustande des Stuhles über die Unterfläche der Stützkörper wegstehen und die leichte Verschiebbarkeit der Drehscheibe bzw. des Stuhles gewährleisten.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Drehschemel, der in beliebiger Weise mit einem Stuhl verbunden ist, im unbelasteten Zustande, Abb. 2 den Drehschemel im belasteten Zustande, Abb. 3 eine Ansicht des Drehschemels von unten, Abb. .4 nebeneinander dargestellt die Stützkörper und die unter Federwirkung stehenden Wälzkörper, und zwar letztere in Abb.4a im unbelasteten und in Abb. 4b im belasteten Zustande.
  • Der Stuhl, beispielsweise ein Stahlrohrstuhl ist mit seinen Beinen, beispielsweise unteren Rohrrahmen i, an dem oberen Drehkranz 2 einer Drehscheibe befestigt. Diese besteht also aus dem oberen Drehkranz 2, der die Laufschiene 3 aufweist, und der unter Zwischenschaltung von Wälzkörpern, insbesondere Kugeln 4, gegenüber der Laufschiene 5 des unteren Drehkranzes 6 abgestützt ist.
  • Erfindungsgemäß ist der untere Drehkranz 6 auf (lern Umfang der Schiene 5 verteilt mit einer größeren Anzahl, beispielsweise sechs Abstützkörpern 7, beispielsweise von Pilzform, versehen, durch welche die Drehscheibe am Boden Anlage findet.
  • Die Abstützkörper sind zweckmäßig mit an sich bekannten elastischen Mitteln, beispielsweise einem Gummibelag oder Gummipuffer 8, armiert, deren Unterfläche gewölbt ist, so daß sie mit möglichst wenig Reibung am Boden Anlage finden. Es wäre aber natürlich auch möglich, die untere Fläche der Abstützkörper 7 unmittelbar aus poliertem Metall herzustellen, so, wie es beispielsweise bei Gleitschutzplatten der Fall ist, sie also zu vernickeln oder zu verchromen.
  • Außer den Abstützkörpern ist es von Vorteil, an demDrehkranz6,derbeispielsweise durch vierArme ', und die Nabe 9 gebildet ist, wobei die Verbindung des oberen Drehkranzes 3, der beispielsweise durch eine geschlossene Deckscheibe gebildet ist, und dem unteren Drehkranz 6, 9 mit der Laufschiene 5 durch einen Drehbolzen io verbunden ist, unter Feder-Wirkung stehende Wälzkörper, beispielsweise Kugeln i i, die in Hülsen 12 verschiebbar sind, vorzusehen.
  • Im unbelasteten Zustande des Stuhles stehen die Kugelstützkörper i 1, 12 über die Abstützkörper 7, 8, so, wie in Abb.4 und 4a gezeigt, hinweg. Dadurch wird im unbelasteten Zustande ein leichtes Verschieben und Rollen des Stuhles und der Drehscheibe auf dem Boden erreicht. Wird der Stuhl aber belastet, so wird entgegen der Federwirkung ein Eindrücken der Kugeln i i in ihre Führungshülsen bewirkt, und der Stuhl findet lediglich noch beispielsweise an sechs Punkten mittels der Abstützkörper am Boden Anlage. Er läßt sich dann zwar auch noch verschieben, und zwar auch bei geringerer Reibung als bei Anwendung eines kreisförmigen Stützrahmens als unteren Drehkranz, wie in dem Hauptpatent, er ist aber durch die Vielzahl der Stützkörper gegen Kippen und Wackeln gesichert.
  • Es wäre gegebenenfalls möglich, die unter Federwirkung stehenden Wälzkörper, also Kugeln i T oder auch Rollen, die nach allen Seiten beweglich sind, unter den Stützkörpern 7 vorzusehen, also mit diesen zu kombinieren, wobei die Ausführung so getroffen sein könnte, daß die Kugeln nur so weit zurückschiebbar sind, daß sie auch im belasteten Zustande der Drehscheibe noch am Boden Anlage finden und eine leichte Verschiebbarkeit oder Rollbarkeit -der Drehscheibe und damit des Stuhles gewährleisten.
  • Die Kugeln 4 können in einer kreisförmigen Schiene eingesetzt und dadurch in Abstand voneinander gehalten werden.

Claims (3)

  1. PATEN TA NS IIR(`CHE: i. Drehstuhl, insbesondere drehbarer Stahlrohrsessel mit schwebendem Sitz, dessen Stuhlfuß an einer am Boden anliegenden Drehscheibe angebracht ist, nach Patent 820 475 dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Drehkranz (5, 6) der Drehscheibe, auf dem der obere' Drehkranz (2, 3) unter ZwischenschaltungvonWälzkörpern (4) abgestützt ist, auf den Umfang verteilt eine größere Anzahl, insbesondere sechs Bodenabstützkörper (7), beispielsweise von Pilzform, aufweist.
  2. 2. Drehstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützkörper (7) mit an sich bekannten elastischen Mitteln, beispielsweise Gummibelag (8) armiert sind.
  3. 3. Drehstuhl nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Abstützkörpern (7), gegebenenfalls mit diesen kombiniert, unter Federwirkung stehende Wälzkörper, beispielsweise Kugeln (i i), vorgesehen sind, die im unbelasteten Zustande des Stuhles über die Unterfläche der Stützkörper hinwegstehen und die leichte Verschiebbarkeit der Drehscheibe bzw. des Stuhles gewährleisten.
DEI1040A 1950-06-10 1950-06-10 Drehstuhl, insbesondere drehbarer Stahlrohrsessel Expired DE826959C (de)

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DEI1040A DE826959C (de) 1950-06-10 1950-06-10 Drehstuhl, insbesondere drehbarer Stahlrohrsessel

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DE826959C true DE826959C (de) 1952-01-07

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DEI1040A Expired DE826959C (de) 1950-06-10 1950-06-10 Drehstuhl, insbesondere drehbarer Stahlrohrsessel

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DE (1) DE826959C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4720140A (en) * 1987-04-28 1988-01-19 Change Iii Nicholas D Rotating platform for sunbathers
DE20001818U1 (de) 2000-02-02 2000-04-06 Polstermöbel GmbH Oelsa-Rabenau, 01734 Rabenau Sitzmöbel mit Laufrollen und Drehlagerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4720140A (en) * 1987-04-28 1988-01-19 Change Iii Nicholas D Rotating platform for sunbathers
DE20001818U1 (de) 2000-02-02 2000-04-06 Polstermöbel GmbH Oelsa-Rabenau, 01734 Rabenau Sitzmöbel mit Laufrollen und Drehlagerung

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