DE1836533U - Vorrichtung zur fahrbarmachung von moebelstuecken. - Google Patents

Vorrichtung zur fahrbarmachung von moebelstuecken.

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Publication number
DE1836533U
DE1836533U DEZ7287U DEZ0007287U DE1836533U DE 1836533 U DE1836533 U DE 1836533U DE Z7287 U DEZ7287 U DE Z7287U DE Z0007287 U DEZ0007287 U DE Z0007287U DE 1836533 U DE1836533 U DE 1836533U
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DE
Germany
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furniture
cont
ball
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ball bearing
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Expired
Application number
DEZ7287U
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Zissler
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/08Ball castors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

  • Karl Zissler Vorrichtung zur Fahrbarmachung von Möbelstücken
    Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Fahr-
    CD
    barmachen von Möbelstücken, ohne daß dadurch das Aussehen und die sonstige Wirkungsweise der Möbel beeinträchtigt wird. js ist bekannt, z. B. Klaviere, Bürostühle und dgl. mit Laufrollen zu versehen, um ihnen eine bequeme Ortsveränderbarkeit zu verleihen. Nachteilig ist dabei einerseits die Sichtbarkeit der Laufrollen und andererseits die mangelnde Standfestigkeit beim eigentlichen Gebrauch. Diese Nachteile werden bei der Neuerung dadurch vermieden, daß in den Möbelfüßen eine von den Füßen weitgehend umfaßte und gegen licht abgedeckte Rolleinrichtung vorgesehen ist, die nur für den Transport wirksam ist. Vorzugsweise besteht die Rolleinrichtung aus einer in jeden Möbelfuß eingelassenen und sich dort gegen einen Kugellagerring abstützende Rollkugel. Hierbei kann der Kugellagerring derart federnd gelagert sein, daß er bei Belastung, z. B. eines Stuhles durch die daraufsitzende Person, soweit nachgibt, daß der starre Teil des Möbelfußes auf dem Erdboden ruht und dadurch gegen Verschieben gesichert ist. Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß der Käfig des Kugellagerringes mit Hilfe eines Exzenters gehoben oder gesenkt wird, um ihn dadurch in und außer Wirksamkeit zu bringen. Schließlich kann der Kugelkäfig auch fest eingebaut und die Rollkugel durch einen Untersatz unbeweglich gemacht sein.
    vvei tere Einzelheiten werden anhand der Figuren, die einige
    Ausführungsbeispiele darstellen, noch näher erläutert.
    Es zeigen :
    0
    Fig. 1 in beiden Hälften je einen Querschnitt durch eine erste und zweite Ausführungsform der ir Neuerung, Fig. 2 die Außenansicht einer weiteren Abänderung, Fig. 3 eine Exzenterverstellvorrichtung im Schnitt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach iig. 1 linke Hälfte, ist in einem Möbelfuß 1 eine Hülse 2 eingelassen, in deren oberen Teil sich eine Schraubenfeder 3 befindet, gegen die sich unten ein Kugellagerring 4 abstutzt. Letzterer ruht auf einer Rollkugel 5, die ebenfalls mindestens noch in ihrem größten Durchmesser von der Hülse 2 lose umfaßt wird. ie Hülse ist an ihrem unteren Ende 6 leicht verengt, um ein Herausfallen der Kugel bei fehlender Belastung zu verhindern. Die untere Stirnfläche des verbleibenden Teils des Möbelfußes 1, sowie des unteren Randes der Hülse 2 ist durch einen Gummi-oder Kunststoff-, ggf. auch Metallring 7 abgedeckt. Wird das Möbelstück entsprechend belastet, z. B. ein Stuhl durch eine daraufsitzende Person, so wird die Feder 3 entsprechend zusammengedrückt und der Teil 7 setzt auf dem Boden auf. Dadurch ist das betreffende Möbelstück gegen ungewolltes Verschieben gesichert. Bei Entlastung geht die Einrichtung wieder in die in ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung. In diesem Zustand kann bequemes Verschieben des Möbels erfolgen, ohne daß dabei der Boden oder Bodenbelag, z. B.
  • Teppiche, Läufer oder dgl. beschädigt werden können.
  • Bei der in Fig. 1 in der rechten Hälfte dargestellten Ausführungsform ist der agellagerring 8 mit der entsprechend kurzer gehaltenen Hülse 9 durch Schrauben oder Nieten 10 fest verbunden und der Raum zwischen Möbelfuß 1 und Boden für gewöhnlich durch ein Zwischenstück 11 ausgefüllt. Auch in diesem Falle ist das Möbelstück gegen Verschieben gesichert, während nach Wegnahme des Zwischenstücks 11, die bequeme Ortsbeweglichkeit durch die Kugel 5 hergestellt ist. Dies Beispiel eignet sich mehr für schwere Schränke, die nur selten von ihrer Stelle wegbewegt werden.
  • Während bei den beiden Beispielen der Figur 1 die Rollenrichtung ganz in das Innere des Möbelfußes eingelassen ist, ist bei dem Beispiel der Fig. 2 die Einrichtung so getroffen, daß die die Kugel 5 aufnehmende Hülse 12 auf den zugehörigen Möbelfuß 13 aufgeschoben ist. Dies ist vor allem vorteilhaft, wenn es sich um verhältnismäßig schmale, ggf. kegelförmige Füße 13 handelt. Bei dem Beispiel der Fig. 3 ist vorgesehen, daß die Kugel 5 mit Hilfe eines Exzenters 14 in-und außer Betriebsstellung gebracht werden kann. Für diesen Zweck ist an dem Exzenter 14
    ein schwenkbarer Betätigungsgriff 15 angebracht, der bei Nicht-
    gebrauch die gestrichelte Lage 15'einnehmen kann. Wird er um
    im
    180 geschwenkt, so kann damit der/Querschnitt etwa dachförmig
    gestaltete Körper 16 des Kugellagerringes 17 soweit nach unten
    geschoben werden, daß die Kugel 5 entsprechend weit aus dem Fuß 1 heraustritt. Beim Zurückschwenken ruht der Möbelfuß bzw. die Stirnauflage 7 fest auf dem Boden. Der Exzentergriff 15 braucht nur leicht ausgeführt zu werden, da es gewöhnlich möglich ist, das Möbelstück an einer Lcke mit anderen Mitteln, z. B. mit der liand etwas anzulüften, wn dann den Exzenter ohne Kraft drehen zu können, Der Dachkörper 16 hat oben zweckmäßig eine kleine Rastvertiefung 18, um ein ungewolltes Abgleiten des Exzenters zu vermeiden.
  • Wie ersichtlich, wird durch die Neuerung die Aufgabe, Möbelstücke ohne Beeinträchtigung ihres Aussehens und ohne Verlust ihrer Standfestigkeit während des gewöhnlichen Gebrauchs, für Ortsveränderungen leicht beweglich zu machen, auf besonders zweckmäßige Weise gelöst.

Claims (1)

  1. Sc h u t z ans p r ü che
    1. Vorrichtung zur Fahrbarmachung von Möbelstücken, dadurch gekennzeichnet, daß in den Möbelfüßen eine von den Füßen weitgehend umfaßte und gegen Sicht abgedeckte Rolleinrichtung (5) vorgesehen ist, die nur für den Transport wirksam ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegen einen eingelassenen Kugellagerring (4) sich abstützende Rollkugel (5) vorgesehen ist. 3. Vorrichtung nach Anspr. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß 0
    der Kugellagerring (4) derart federnd gelagert ist, daß der Möbelfuß (1) bei Belastung des möbelstückes auf dem Boden ruht, während bei Entlastung die Kollkugel (5) wirksam wird.
    4. Vorrichtung nach Anspr. 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig des Kugellagerrings (4) mit Hilfe eines exzenters (14, 15) gehoben und gesenkt werden kann.
    5. Vorrichtung nach Anspr. 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkäfig (4) fest eingebaut und die Rollkugel (5) für gewöhnlich durch einen Untersatz (11) unbeweglich gemacht ist.
    6. Vorrichtung nach Anspr. 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung in einer Hülse (2,9) untergebracht ist, die als ganzes in einen Möbelfuß (1) eingelassen werden kann.
    7. Vorrichtung nach Anspr. 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) von außen auf einen illöbelfuß (13) aufschiebbar ist.
DEZ7287U 1961-06-14 1961-06-14 Vorrichtung zur fahrbarmachung von moebelstuecken. Expired DE1836533U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10150749A1 (de) * 2001-10-13 2003-04-30 Airbus Gmbh Fahrvorrichtung für Servierwagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10150749A1 (de) * 2001-10-13 2003-04-30 Airbus Gmbh Fahrvorrichtung für Servierwagen
DE10150749B4 (de) * 2001-10-13 2010-08-12 Airbus Deutschland Gmbh Servierwagen in Flugzeugen mit einer Fahrvorrichtung

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