DE1829791U

DE1829791U - Pendelschemel- oder pendelstuhl.

Info

Publication number: DE1829791U
Application number: DEL28605U
Authority: DE
Inventors: Franz Michael Laux
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-02-08
Filing date: 1961-02-08
Publication date: 1961-04-20

Description

'Änm. : Herr Franz Michael Laux

rendelscheel-oder Fendelstuhl

--------------------------------------

DasGebr uchsmuster bcr-. ieht sich auf einen Pendel-

schenkeloderendelstuhlit einer ai'o. Lnde einer rohr-

ferdigen Sitzstane angebrachten iuflaernabe, deren

Unterseite kugelig gestaltet und die als I2. &schY.'erpla. tte

ausgebildet ist, die dait r : it ihrem uelien Seite

al--se. iLj en-e-i-tjar au- -o. G-uDoo-en stent.

auf n'cm

Dieser allseitig neigbare und pendelbar Schekel

hat den Nachteil, daB er'bei größerer Schräglage leicht

ins Rutschen gerat, so daß bei seiner Anwendung ernste

Unfälle nicht vermieden vierden können.

Gegenstand des Gebrauchsnusters ist ein aus Sitze,

Sitzstane und lugelier Auflagernabe bestehender

Bendelschemel oder Fendelstuhl, bei der--dieser

dadurchvermicden \"ird, daß die uclije-luflaer-

nabe ein ber der unterscitien ndfl. che der Gitz-

ist dessen

ujclije Triersc-itc c. der Cberpcite eirs Spu. r-

laerrir. s pfanr. enarti el&jcrt ist dessen

Breite stv.'a'de I'a des den purzapfen überragenden.

- . .---..-, -.. .. 1, ---,..- ; . . r- [-, -0.

üem sl) Ur-

zaldfen auf den gepresst'-vjird. all

eic'"'-----'o -vn4-c. ' ''-f- ?- r'''-p' ; - ' 'ri-'" (- : ''i " r ct5 UT''d

eer ro erlatte des Scheelutersatses a dererseits

- ra-L cj. \. LscL ver -r. -c-i'Le'jc.'ra-oe-euer i. ru o. ein opu-r''

zapfen auf den pu. rlaerri g gepresstvird. Z\ ? ecks all

zapfen auf den vrJurlcX, er, i ; 10 Oepresst, riiïd. Zvec ! rs all

-.-* 1-*

-. 1'"'-.---'--' -"-. -''*'''-'.-- *'-'

' !'''-' ''*''''*)-'-,-.''--'''.-. t'.

- L 1-'-f-

w t 7

-"-----. -.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in

Abb. 1 im längsquerschnitt und in

Abb. 2 im Querschnitt A-B dargestellt.

1 ist der mit der rohrförmigen Sitzstange 2 fest verbundene Schemelsitz 3. Sie hat am unteren Ende in einem gewissen kleineren Abstand 3 von der Endfläche einen ringförmigen Spurzapfen 4, der an der Unterseite 5 kugelig gestaltet ist. Der ringförmige Spurzapfen 4 ruht mit seiner kugeligen Unterseite 5 zentrisch und pfannenartig auf einem Spurlagerring 6, dessen Breite 7 etwa dem Faß des den Spurzapfen 4 überragenden Sitzstangenendes entspricht und dessen Außenmantel 8 von dem zentrisch angeordneten rohrförmigen Schaft 9 eines Schemeluntersatzes 1o umfasst wird und damit vernietet und verschweißt ist. An der unteren Kopffläche der Sitzstange 2 ist eine Schraubenfeder 11 etwa hakenartig befestigt, die an ihrer Unterseite mit dem Schemeluntersatz 10 kraftschlüssig verbunden ist, so daß sie den Sitz 3 mit Sitzstange 2 und Spurzapfen 4 auf den ebenfalls kugelig gestalteten Sitz 12 des Spuralgerrings 6 presst.
Entsprechend dem Abstand des Mantels der rohrförmigen Sitzstange von dem Innenmantel 13 des Spurlgerrings kann nun eine hierdurch auch begrenzte allseitige Pendelung durch körperliche Impulse hervorgerufen werden.
Zweckmäßig ist aber zwischen dem Innenmantel 13 und dem Mantel der Sitzstange 2 ein abstandsring 14 auf dem unteren Sitzstangenende aufgesteckt und durch eine Feststellschraube 15 mit diesem verbunden.
Der abstandsring 14 kann auch ein Exzenterring sein, so daß die Begrenzung nach den Seiten beliebig durch Verstellen des Exzenterrings eingestellt werden kann. So kann z. B. der als Exzenterring ausgebildete Abstandsring 14 mit seinem dickeren Teil nach der Stuhlvorderseite gerichtet durch die Feststellschraube 15 festgestellt werden. In diesem Beispielsfalle ist die erwünschte Neigung nach hinten geringer als nach den Seiten hin.
Durch die Begrenzung der Pendelung ist es nicht möglich, daß durch eine schräge Sitzlage ein Ausrutschen des Schemels stattfindet. So werden Verletzungen bei der Benutzung vermieden.
Die Zugkraft der Schraubenfeder 11 ist auf Wiederaufrichtung der Sitzstange 2 in ihre lotrechte Lage gerichtet.
Der obere Befestigungshaken für die Schraubenfeder 11 ist zweckmäßig kugelpfannenartig in einer unteren Verschraubung der Sitzstange 2 gelagert. Gleiches gilt für die untere Befestigungsöse am Schemeluntersatz 10.
Zwecks Höhenverstellung des Sitzes 1 kann der Sitz unterseitig noch mit einem telekkopartig mit der Sitzstange 1 verbundenen Zwischenrohr versehen sein. Dabei können Zwischenrohr und Sitzstange miteinander verschraubt oder durch eine Feststellvorrichtung miteinander entsprechend der gewünschte Sitzstellung verbunden sein.

Claims

Anm. : Herr Franz Michael Laux Schutzansprüche 1.) Aus Sitz, Sitzstange und kugeliger Auflagernabe bestehender Pendelschemel oder Pendelstuhl, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelige Auflagernabe ein über der unterseitigen Endfläche der Sitzstange (2) befestigter ringförmiger Spurzapfen (4) ist, dessen kugelige Unterseite auf der Oberseite eines Spurlagerrings (6) pfannenartig gelagert ist, dessen Breite etwa dem Maß des den Spurzapfen (4) überragenden Sitzstangenendes entspricht und dessen Außenmantel (8) von dem zentrisch angeordneten rohrförmigen Schaft (9) eines Schemeluntersatzes (10) umfasst wird und damit fest verbunden ist und daß das Sitzstangenende (2) mit der Bodenplatte des Schemeluntersatzes (10) durch eine Schraubenfeder (11) federnd und den Sitz haltend verbunden ist. 2.) Pendelschemel oder Pendelstuhl nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß das den Spurzapfen (4) überragende Sitzstangenende von einem Einstell-und Abstandsring (14) umfasst ist, dessen Außendurchmesser geringer ist als der Innendurchmesser des Spurlagerrings (6).

3.) Pendelschemel oder Pendelstuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring (14) ein Exzenterring ist, der mittels einer Feststellschraube (15) befestigt ist.