DE826839C - Fleischschneidmaschine - Google Patents

Fleischschneidmaschine

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Publication number
DE826839C
DE826839C DESCH1133A DESC001133A DE826839C DE 826839 C DE826839 C DE 826839C DE SCH1133 A DESCH1133 A DE SCH1133A DE SC001133 A DESC001133 A DE SC001133A DE 826839 C DE826839 C DE 826839C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
stand
gear
bearing
attached
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH1133A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Bode
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHEFFEL MASCHINENFABRIK W
Original Assignee
SCHEFFEL MASCHINENFABRIK W
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE826839C publication Critical patent/DE826839C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/38Drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Fleischschneidmaschine Die Erfindung betrifft eine Fleischschneidmaschine mit Messern, Lochscheiben und Schnecke, einen sog. Fleischwolf.
  • Derartige Maschinen werden in kleineren Größen (72 oder 82 mm Lochscheibendurchmesser) auch in Metzgerläden auf der Theke verwandt und hier als Ladenmaschine bezeichnet. Sie sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
  • Bei den neuzeitlichen Ausführungen sind Motor und Getriebe im Ständer .der Maschine untergebracht.
  • Das Getriebe kann hierbei z. B. als Stirnradgetriebe ausgebildet sein und aus vier Stirnrädern bestehen, von denen je zwei im Eingriff sind. Der Nachteil dieser Bauweise liegt darin, daß die Maschine drei Hauptachsen erhält, was herstellungsmäßig ungünstig ist.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart besteht das Getriebe aus Schnecke und Schneckenrad. Auch hier macht eine formschöne Anordnung sämtlicher Maschinenteile Schwierigkeiten.
  • Es sind ferner auch Ladenmaschinen mit Umlaufgetriebe bekannt, bei welchen dieses Getriebe in einem besonderen Getriebekasten untergebracht ist, an dessen einer Seite der Flanschmotor angebaut ist, während auf der anderen Seite des Getriebekastens das Fleischgehäuse, der Trichterhals usw. befestigt sind. Das Ganze ist dann von einem Blechmantel umgeben, um der Maschine von außen ein glattes und gefälliges Aussehen zu verleihen, wie dies bei Maschinen für die Fleischverarbeitung allgemein angestrebt wird und erforderlich ist.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Ladenmaschine, welche gegenüber den bekannten Maschinen mit Stirnrad- oder Schneckengetriebe eine wesentlich einfachere und billigere Bauart aufweist und gegenüber den bekannten Maschinen mit Umlaufgetrieben den Nachteil vermeidet, daß das ganze Aggregat zwecks sauberen und gefälligen Aussehens in ein besonderes Blechgehäuse eingebaut werden muß. Außerdem ist auch gegenüber dieser -\Iaschinengattung die Herstellungsart erheblich vereinfacht und verbilligt.
  • Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß der Maschinenständer durch eine Trennwand unterteilt ist, in welcher einerseits das vordere Lager des Motors angeordnet ist und an deren Vorderseite andererseits eine, sowohl das Lager der Nabe. des Umlaufträgers des Getriebes als auch seinen Innenzahnkranz bildende Kappe, befestigt ist, während an der Stirnseite des Maschinengehäuses das den unteren Trichterhals und das Einsteckgehäuse der Schnecke bildende Kopfstück der Maschine, und an der Rückseite des Maschinengehäuses eine Kappe mit dem hinteren Lager des Motors befestigt sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sowie ihre Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung: In der Zeichnung ist im senkrechten Längsschnitt rein schematisch eine Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Der Maschinenständer i hat die Form einer leicht konischen Walze und ruht auf einem angegossenen Fuß 2. Eine Trennwand 3 teilt den Ständer in einen hinteren Raum 4 für den Elektromotor und einen vorderen Raum 5 für das Getriebe.
  • Der Stator 6 des -.Motors wird von entsprechend ausgebildeten Rippen 7 im Raum ,I des Ständers i gehalten. Die Welle 8 des Motors ist mit ihrem vorderen Kugellager 9 in der Trennwand 3 des Ständers i gelagert. Das hintere Kugellager io ist in einem Deckel i i angeordnet, welcher an der Rückseite des Ständers i befestigt ist. Dieser Deckel i i hat eine Ringöffnung 12 für die vom Ventilator 13 angesaugte Kühlluft.
  • Das vordere Ende 14 der Welle 8 ragt über das vordere Lager 9 in der Trennwand 3 hinaus und ist als Zahnritzel 15 ausgebildet. Mit diesem Ritzel 15 kämmen die Planetenräder 16, von denen in der Zeichnung zwei im Schnitt dargestellt sind. Ihre Anzahl kann drei oder vier sein. Die Planetenräder 16 sind auf Achsbolzen 17 gelagert, welche in einem Umlaufträger 18 befestigt sind. Der Wellenstumpf i9 des Umlaufträgers 18 ist in einem Lager 2o gelagert, welches vom Mittelteil einer Kappe 21 gebildet wird. Die Kappe 21 ist an der Vorderseite der Trennwand 3 des Ständers i befestigt. An ihrer Innenseite bildet die Kappe 21 gleichzeitig an geeigneter Stelle den Innenzahnkranz 22 des Umlaufgetriebes, wie in der Zeichnung in der oberen Hälfte dargestellt. Statt dessen kann der Innenzahnkranz 22a auch von einem besonderen Ring 21a gebildet werden, welcher zwischen die Kappe 21 und die Trennwand 3 eingeschaltet ist, wie in der Zeichnung in der unteren Hälfte dargestellt.
  • Schließlich kann der Innenzahnkranz 22 auch von der Innenseite des Ständers i selbst gebildet werden und zwischen der Trennwand 3 und der sich anschließenden Kappe 21 liegen.
  • Der Wellenstumpf i9 des Umlaufträgers 18 weist eine Stirnbohrung auf. In diese Stirnbohrung tritt der Zapfen 23 der Schnecke 24, wenn diese in der üblichen Weise in das Einsteckgehäuse 25 eingeschoben wird.
  • Frontseitig wird der Ständer i durch das Kopfstück 26 abgeschlossen. In dieses Kopfstück wird das Einsteckgehäuse 25 hineingesteckt. Außerdem wird von dem Kopfstück 26 auch der untere Trichterhals 27 gebildet, der von oben den Trichter 28 aufnimmt.
  • Das Fleischgut wird in den Trichter 28 gefüllt und gelangt durch den unteren Trichterhals 27 in das Einsteckgehäuse 25, wo es in üblicher Weise von der Schnecke 24 durch die Messer 29 und Lochscheiben 30 gedrückt wird und dann zerkleinert heraustritt.
  • Durch die dargestellte Bauweise der Maschine, insbesondere die Ausbildung des Ständers i und die Anordnung der Trennwand 3, wird eine außerordentlich einfache und leichte sowie billig herzustellende Form des Maschinenständers erzielt, da sich die ganze Maschine um eine Achse baut, was den Vorteil hat, den Maschinenständer auf derDrehbank statt auf dein Bohrwerk bearbeiten zu können. Außerdem gestaltet sich auch die Montage des Motors und der gesamten Getriebeeinheit außerordentlich einfach. Der hintere Raum 4 bzw. der vordere Raun' 5 des Ständers i ist jeweils für sich, vollkommen unabhängig vom anderen Raum, zugänglich, so daß Reparaturen am Motor ausgeführt werden können, ohne das Getriebe abzumontieren und umgekehrt. Die äußere Form der Maschine ist durch den inneren Aufbau ebenfalls gegenüber den bekannten Maschinen erheblich verbessert, vollkommen glatt und daher leicht zu reinigen und sauber zu halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fleischschneidmaschine mit Messern, Lochscheiben und Schnecke (Fleischwolf) mit elektrischem Einzelantrieb, bei welcher zwischen die Motorwelle und die koaxiale Schnecke ein Planetengetriebe (Umlaufgetriebe) eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenständer (i) durch eine Trennwand (3) unterteilt ist, in welcher einerseits das vordere Lager (9) des Motors angeordnet ist und an deren Vorderseite andererseits eine sowohl das Lager (2o) des Wellenstumpfes (i9) des Umlaufträgers (18) des Getriebes, als auch seinen Innenzahnkranz (22) bildende Kappe (21) befestigt ist, während an der Stirnseite des Maschinenständers (i) das den unteren Trichterhals (27) und das Einsteckgehäuse(25) der Schnecke (24) bildende Kopfstück (26) der Maschine und an der Rückseite des Maschinenständers (i) ein Deckel (ii) mit dem hinteren Lager (io) des Motors befestigt sind.
DESCH1133A 1950-02-03 1950-02-03 Fleischschneidmaschine Expired DE826839C (de)

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DESCH1133A DE826839C (de) 1950-02-03 1950-02-03 Fleischschneidmaschine

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DESCH1133A DE826839C (de) 1950-02-03 1950-02-03 Fleischschneidmaschine

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DE826839C true DE826839C (de) 1952-01-07

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ID=7422705

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DESCH1133A Expired DE826839C (de) 1950-02-03 1950-02-03 Fleischschneidmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1749576A3 (de) * 2005-08-05 2007-02-21 Vecoplan Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Zerkleinerungsvorrichtung mit Drehstrom-Synchron-Motor und integrierter Umlaufgetriebestufe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1749576A3 (de) * 2005-08-05 2007-02-21 Vecoplan Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Zerkleinerungsvorrichtung mit Drehstrom-Synchron-Motor und integrierter Umlaufgetriebestufe

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