DE826463C - Regeleinrichtung fuer Gleichstromanlagen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Gleichstromanlagen

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DE826463C
DE826463C DEA1641A DEA0001641A DE826463C DE 826463 C DE826463 C DE 826463C DE A1641 A DEA1641 A DE A1641A DE A0001641 A DEA0001641 A DE A0001641A DE 826463 C DE826463 C DE 826463C
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DE
Germany
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cells
control device
switching
circuit
switching cells
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Expired
Application number
DEA1641A
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English (en)
Inventor
Georg Lowak
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Accumulatoren Fabrik AG
Original Assignee
Accumulatoren Fabrik AG
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Publication date
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Publication of DE826463C publication Critical patent/DE826463C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für Gleichstromanlagen Bei der Gleichstromversorgung mittels Akkumulatorenbatterien ist es bekannt, einen Teil der Zellen als sog. Schaltzellen abschaltbar zu machen, um hierdurch die Verbraucherspannung zu regeln. Die Aufladung dieser Batterien ist vor allem in automatisch arbeitenden Anlagen mit Schwierigkeiten verbunden, weil die Schaltzellen weniger entladen werden als die Stammzellen und daher bei der Ladung eher abgeschaltet werden müssen.
  • Diese Schwierigkeiten werden bei der vorliegenden Erfindung, wie die Zeichnung zeigt, dadurch behoben, daß die während des Normalbetriebes nicht benötigten Schaltzellen z auf einen künstlichen Belastungskreis r geschaltet werden, wodurch sie annähernd der gleichen Beanspruchung unterliegen wie die auf die Verbraucher v geschalteten Stammzellen.
  • Hierdurch erübrigt sich ein Abschalten der Schaltzellen während der Ladung, und die Ladeeinrichtung l braucht nicht besonders regelbar zu sein. Außerdem vereinfacht sich die Wartung. Schließlich tritt auch eine Verbesserung der Lebensdauer der Schaltzellen ein.
  • Bei der Regeleinrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird die gesamte in Reihe liegende Zellenzahl von dem gleichen Ladestrom durchflossen. Dieses gibt besonders für den automatischen Pufferbetrieb besondere Vorteile. Bislang war es in Pufferanlagen wegen der Regelschwierigkeiten schwer, Schaltzellen zu verwenden. Infolgedessen mußte bei Ausfall des Speisenetzes der Ladeeinrichtung ein Absinken der Verbraucherspannung in Kauf genommen werden, was in manchen Fällen, z. B. bei Schaltmagneten und Relais, sehr unerwünscht ist. Nach der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr möglich, automatisch arbeitende Pufferanlagen mit Schaltzellen oder Zusatzzellen zu versehen, welche bei Ausfall der Speisespannung zugeschaltet werden.
  • Wie Abb. i zeigt, ist der Belastungsstromkreis r der jeweils nicht benötigten Schaltzellen s durch den gemeinsamen Spannungsabgriff dauernd einpolig mit dem Verbraucherstromkreis v verbunden. 11 ierdurch ergibt sich der Vorteil, daß bei Zu- und Abschalten von Schaltzellen der Stromkreis der Verbraucher während des Schaltvorganges über den Belastungsstromkreis r geschlossen bleibt. Der Verbraucherstrom fließt also im Augenblick der l-'nterbrechung an den Schaltzellen vom Minuspol der Gesamtbatterie über den im Schaltbild eingezeichiieten regelbaren Widerstand r und über die Minusleitung der Verbraucher zum Pluspol zurück. Nach Beendigung des Schaltvorganges liegt der negative Pol der Verbraucherleitung wieder an der gewünschten Schaltzelle.
  • Die Ladestromstärke des künstlichen Belastungsstromkreises muß so geregelt werden, daß die Schaltzellen im Mittel die gleiche Beanspruchung erhalten wie die übrigen Zellen. Dieses kann z. B. von Hand geschehen. Die Regelung kann jedoch auch automatisch in Abhängigkeit von der Verbraucherstromstärke erfolgen, wodurch die Stromstärke im Belastungskreis jeweils der Stromstärke des Verbraucherkreises laufend angepaßt wird. l-:iiie andere -Möglichkeit der automatischen lZegelung ist durch die Verwendung der Klemmenspannung der Schaltzellen möglich, indem der Belastungswiderstand bei Ansteigen der Spannung der Schaltzellen verkleinert bzw. taei fallender Spannung vergrößert wird.
  • Wie -1b.2 zeigt, kann beim Dauerladebetrieb die Regeleinrichtung r, des Dauerladestromes des Ladegerätes zweckmäßig mit der Regeleinrichtung r, für den Belastungsstromkreis gekoppelt werden, und zwar so, daß bei steigendem Verbraucherstrom sowohl eine Erhöhung des Dauerladestromes als auch eine Erhöhung des Belastungsstromes stattfindet. Hierbei ist außerdem an Stelle einer größeren Anzahl Schaltzellen nur eine einzelne Schaltzellengruppe ä vorhanden, welche bei Ausfall des Primärnetzes automatisch mittels des Relais s zu der Hauptbatterie geschaltet wird.
  • Gegebenenfalls kann das Umschalten der Schaltzellen auch automatisch in Abhängigkeit von der Verbraucherspannung oder vom Entladestroin der Nitterie erfolgen; dieses ist für solche Fälle von Bedeutung, wo im Verbraucherkreis besonders große 13elastungsspitzeii :iufti-eteii, die zu einem Allsinken der Kleinnienspannuii@ führen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regeleinrichtung für Gleichstromanlagen, bestehend aus einer Batterie finit Stammzellen und Schaltzellen (o(1er Zusatzzellen) mit Spannungsabgritt für den \-erl>raucherstroin- kreis zum Zweck der Regelung der Ver- braucherspannung und finit zugehöriger Lade- einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die während des Normalbetriebes nicht benötigten Schaltzellen (z) auf einen künstlichen Be- lastungsstromkreis (r) "csclialtet werden und annähernd der gleichen Beanspruchung unter- liegen wie die auf die Verbraucher geschalteten Stammzellen und Schaltzellen. 2. Regeleinrichtun- nach Anspruch r, da- durch gekeiiiizeicliiiet, da[1 die gesamte in Reife geschaltete Zellenzahl einschließlich Schalt- zellen bei der Ladung \on deni -leichen Lade- strom einer gemeinsamen Ladeeinrichtung durchflossen wird. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß der Belastungs- stromkreis der jeweils nicht benötigten Schalt- zellen durch den gemeinsamen ,pannungs- abgriff mit dem Verbraucherstromkreis einpolig dauernd so verbunden ist, daß hei Zu- oder Abschalten von Schaltzellen der X'erbraucher- stromkreis während des Schaltvorganges über den Belastungsstro inkreis geschlossen bleibt. Regeleinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dal.i die Stromstärke des Belastungsstromkreises der jeweils nicht Benötigten Schaltzellen \-rni @an<i oder auto- niatisch, z.13. in Abhängigkeit von dem im Verbraucherstromkreis fliehenden Strom oder der Klemmenspanntirig der Schaltzellen geregelt wird. 7. Regeleinrichtung finit Dauerladegerät nach =\nspruch r 1»s 3. dadurch -ekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung des l)auerladestronies des Ladegerätes mit der Regeleinrichtung für den 13elastungsstronikreis der je\\-eils nicht be- nötigten Schaltzellen so gekoppelt ist, daß mit Verstärkung bzw. Schwächung des Dauerlade- stromes gleichzeitig auch der Strom des Be- lastungsstromkreises entsprechend verstärkt oder geschwächt wird. f. Regeleinrichtung nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet. <lad <las Zu- oder Ab- schalten von Schaltzellen von Hand oder auto- matisch, z.13. in Abhängigkeit von der Ver- braucherspannung oder vom Batteriestrom oder von der Speisespannung der Ladeeinrichtung erfolgt.
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