DE825952C - Felgenband - Google Patents

Felgenband

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Publication number
DE825952C
DE825952C DER818A DER0000818A DE825952C DE 825952 C DE825952 C DE 825952C DE R818 A DER818 A DE R818A DE R0000818 A DER0000818 A DE R0000818A DE 825952 C DE825952 C DE 825952C
Authority
DE
Germany
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rim
tape
tire
rim tape
rubber
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Expired
Application number
DER818A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Ruesch
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/12Appurtenances, e.g. lining bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Ein Felgenhand in der bisher üblichen Form besteht aus Gummi und ist bei Fahrrädern i'/2 bis 2 mm, bei Krafträdern bis zu 3 mm stark.
  • Es liegt lose im Felgenbett und drückt sich durch eigene Spannung an dieses an.
  • Beim Aufziehen eines Drahtreifens kann es daher von diesem verschoben und in eine andere Lage gebracht werden, wodurch die Nippelköpfe mit Speichenenden frei werden und den Schlauch beschädigen können.
  • Das Felgenbett einer Drahtfelge dient dazu, dem Reifen einen für das Auf- und Abziehen erforderlichen Spielraum zu belassen, dergenau bemessen ist.
  • Das Gummifelgenband füllt aber durch seine Dicke einen erheblichen Teil dieses Raumes aus, wodurch das Auf- und Abziehen eines Drahtreifens erschwert wird und nicht ohne Reifenheber möglich ist. Da außerdem sich zwischen Felge und Gummifelgenband infolge der überstehenden Nippelköpfe ein Hohlraum befindet, muß dieser beim Ab- und Aufziehen eines Reifens mit überwunden werden, und dadurch wird der Widerstand erhöht, der sich beim Auf- und Abziehen eines Drahtreifens bekanntermaßen ergibt. Diesen Zustand veranschaulicht die Zeichnung I, wo bei a eingezeichnet wurde, wie sich ein Gummifelgenband lagert. Es ist dick, schmiegt sich nicht genügend an die Felge an, sondern bildet Hohlräume zwischen Band und Felge und kann vom Reifen aus seiner vorschriftsmäßigen Lage verschoben werden.
  • Das erfundene Felgenband besteht nicht aus Gummi, sondern aus einem 0,4 mm starken Gewebe und bei Krafträdern aus einem etwa o,8 mm starken Gewebe, das einseitig mit einer nichttrocknenden Klebmasse versehen ist.
  • Es wird locker in das Bett der Felge geklebt und der nachfolgende Luftdruck preßt es dann in alle Monturen fest an die Felge.
  • Hierdurch ergeben sich folgende Vorteile: Das Felgenband saugt sich innig an der Felge fest und kann nach keiner Richtung hin verrutschen. Es bleibt immer konstant in der vorschriftsmäßigen Lage.
  • Es ist sehr dünn und nimmt daher praktisch keinen Raum fort, der für die Beweglichkeit des Drahtreifens beim Auf- und Abziehen erforderlich ist; somit sind Beschädigungen der Felge und des Reifens durch Reifenheber usw. nicht möglich. Weiterhin können sich Fremdkörper und Wasser nicht zwischen Felge und Band anlagern.
  • Das Auf- und Abziehen des Reifens von einer Drahtfelge kann daher mühelos mit der Hand, ohne Zuhilfenahme von metallischen Werkzeugen, die Schlauch und Felge und die Wickelung des Reifens beschädigen können, vorgenommen werden.
  • Die Zeichnung II veranschaulicht bei b die Lage eines klebenden dünnen Felgenbandes und seine innige Verbindung mit der Felge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Felgenband, dadurch gekennzeichnet, daß das Felgenband (b) aus 0,4 bis o,8 mm starkem Gewebe besteht, das sich den Nippelköpfen und der Felge anpassen kann.
DER818A 1950-01-24 1950-01-24 Felgenband Expired DE825952C (de)

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DER818A DE825952C (de) 1950-01-24 1950-01-24 Felgenband

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DER818A DE825952C (de) 1950-01-24 1950-01-24 Felgenband

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DE825952C true DE825952C (de) 1951-12-27

Family

ID=7395275

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DER818A Expired DE825952C (de) 1950-01-24 1950-01-24 Felgenband

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