DE825902C - Pruef- oder Messgeraet - Google Patents

Pruef- oder Messgeraet

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DE825902C
DE825902C DEP3927A DEP0003927A DE825902C DE 825902 C DE825902 C DE 825902C DE P3927 A DEP3927 A DE P3927A DE P0003927 A DEP0003927 A DE P0003927A DE 825902 C DE825902 C DE 825902C
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DE
Germany
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workpiece
measuring device
measuring
contacts
relay
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DEP3927A
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English (en)
Inventor
William S Tandler
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/28Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B7/285Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures of propellers or turbine blades

Description

  • Prüf- oder Meßgerät Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Prüfung, Bestimmung und Anzeige der Konturen oder des Umfanges von Werkstücken und inYsbesondere Maschinenteilen.
  • Die Prüfung und die Feststellung, ob die Umfangslinien oder Flächen von Werkstücken, z. B.
  • Turbinenschaufeln oder Ventilatorflügeln, sich innerhalb der Toleranzgrenzen befinden, stellt ein außerordentlich schwieriges Problem dar. Da bei der Benutzung und dem Betriehe von Maschinenteilen dieser Art gewöhnlich sehr hohe Geschwindigkeiten eingehalten werden, ist diese Prüfung von größter Bedeutung.
  • Die bisher für diese Zwecke benutzten Meßgeräte, z. B. auf optischer Basis beruhende Vergleichsapparate, oder die fiir diesen besonderen Zweck konstruierten Lehren sind sehr kompliziert und können nur von geschultem Personal bedient werden. Weiterhin benötigen diese Instrumente außerordentlich lange Meßzeiten.
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Messung und Nachprüfung der Umfangslinien oder Flächen von Werkstücken und insbesondere Maschinenteilen, welche diese Schwierigkeiten und Nachteile beseitigt.
  • Das erfindungsgemäße Meßgerät, welches mit einem Werkstückträger und mit Einrichtungen versehen ist, das Werkstück und die Prüf- oder Meßmittel in die richtige Arbeits- und Prüfstellung und in derselben zum Eingriff zu bringen, ist mit einer Signalvorrichtung versehen, welche wirksam wird, sobald ein vorbestimmtes Raumverhälta.is oder Abstand zwischen den Meßmitteln und dem Werkstück bzw. seinem Träger erreicht ist, und somit die erfindungsgemäß vorgesehenen Prüfmittel sowie das Werkstück sich in der beabsichtigten Meßstellung befinden.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht.
  • In diesen Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Meßgerätes; Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Meßgerätes nach Fig. I und Mittel, um den Vorschub eines Meßfühlers bei Berührung des Werkstückes automatisch zu unterbrechen; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Gerätes; Fig. 4 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des Meßgerätes, das mit einer Mehrzahl von Meßfühlern versehen ist; Fig. 5 zeigt einen Querschnitt gemäß Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 ist eine Draufsicht einer weiteren Form des Meßgerätes; Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des mit einem Meßfühler ausgerüsteten Meßgerätes; Fig. 8 ist eine schematische Ansicht des Meßgerätes nach Fig.6; Fig. g zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Meßfühler; Fig. 10 und II veranschaulichen teilweise in Ansicht und teilweise im senkrechten Schnitt eine Kupplu;ngs- oder Bewegungsübertragungseinrichtung zur Ein- und Ausschaltung eines Registrier-oder Aufzeichnungsgerätes, welches in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Meßgerät benutzt wird; Fig. I2 zeigt ein Schaltscbema für den Betrieb des Registrier- oder Aufzeichnungsgerätes; Fig. I3 zeigt perspektivisch eineTurbinenschaufel und eine Anzahl von Meßebenen, die durch gestrichelte Linien angezeigt sind; Fig. I4 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt gemäß Linie I4-I4 der Fig. I3; Fig. I5 ist eine enltwickelte Ansicht der Steuerwalze oder -trommel, welche den Vor- und Rückgang des an dem Meßgerät vorgesehenen Meßfühlers zeigt; Fig. usa ist eine Draufsicht auf ein Steuerwalzenelement in vergrößertem Maßstab; Fig. i6 und I7 zeigen Schaltschemen für die Steuerkreise des in Fig. 7 veranschaulichten Meßgerätes; Fig. I8 zeigt ein typisches Beispiel einer durch das erfindungsgemäße Meßgerät hergestellten Meßaufzeichnung; Fig. I9 zeigt ein weiteres Schaltschema bei Benutzung von zwei Motoren für die Bewegung des Meßfühlers; Fig. 20 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meßgerätes; Fig. 21 zeigt einen Querschnitt gemäß Linie 21-21 der Fig. 20; Fig. 22 und 23 zeigen eine Seitenansicht und eine Draufsicht des in Fig. 20 gezeigten Meßfühlers; Fig. 24 zeigt einen Querschnitt gemäß Linie 24-24 der Fig. 22; Fig. 25 zeigt eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Mehrfachmeßfühlers; Fig. 26 zeigt einen Querschnitt gemäß Linie 26-26 der Fig. 27; Fig. 27 und 28 zeigen eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines .Ausführungssystems der Erwindung zum Gebrauch für ein Mehrfachmeßfühlergerät; Fig. 29 veranschaulicht eine Steueranlage für den Betrieb des in Fig. 20 gezeigten Nfeßgerätes und Fig. 30 ein hierfür benutzbares Schaltschema; Fig. 3I und 32 sind Detailansichten eines Vielfachschreibers; Fig. 33 zeigt ein Schaltschema eines für den Schreiber benutzbaren Verstärkers; Fig. 34 zeigt mehrere typische Aufzeichnungen, die mittels des in Fig. 20 bis 33 illustrierten Meßgerätes hergestellt sind; Fig. 35 zeigt einen Querschnitt einer Meßfühlereinrichtung mit normal geschlossenen Kontakten; Fig. 36 zeigt ein Schaltschema zur Benutzung für die in Fig. 35 gezeigte Meßfühlereinrichtung; Fig. 37 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform eines Abtasters für Turbinenschaufeln.
  • Fig. I zeigt ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Meßgerät. Dasselbe besteht aus einer Auflage 335, auf dem das zu prüfende Werkstück 336 montiert ist. Dieses Werkstiick oder SIeßol)jekt kann in irgendeiner geeigneten Weise, beispielsweise mit Hilfe einer Schneide 337, die an klein mit der .Nuflage 335 verbundenen .Arm 33s' befestigt ist. festgehalten werden.
  • Auf der Auflage 335 ist eine Lage 339 aus einem geeigneten Isolationsmaterial aufgebracht, auf welcher mittels der Schraube 335a ein Mikrometer 340 befestigt ist; letzteres unterscheidet sich von einem normalen Mikrometer dadurch, daß die Spindel 34I hohl ist und daß der unter Federdruck stehende Meßfühler 342 samt Spitze 343 durch die Kappe 344 hindurchragt. Die Spitze 343 ist aus einem abnutzungsfesten Material, z. B. einer Platin-Iridium-Legierung, gemacht. Das Alikrometer 340 kann mit einem Handgriff 345 aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material versehen sein, welches die Hand des messenden Individuums isoliert.
  • Das kennzeichnende Merkmal dieses Gerätes besteht darin, daß ein Signal ausgelöst wird, wenn die Spitze 343 des Meßfühlers 342 das SIeßobjekt 336 berührt.
  • Zu diesem Zweck ist die Auflage 335 bei 346 geerdet und das Meßgerät ist mittels der Leitung 347 an einem Signalgeber angeschlossen, der z. B. aus einem elektrischen Verstärker34Ss und einer Signallampe 349 im Anodenstromkreis des Verstärkers besteht. Beim Messen des Werkstückes 336 wird zuerst der Handgriff 345 im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht, wobei die Spitze des Fühlers 343 in seine Anfangsstellung gebracht wird. Das Werkstück 336 wird dann in die Niellstellung gebracht, wie das in Fig. I gezeigt ist; der Handgriff 345 wird nunmehr im Uhrzeigersinn gedreht, bis die Spitze 343 des Meßfühlers das Werkstück 336 berührt. Diese Stellung wird augenblicklich durch die Signalvorrichtung 349 angezeigt. Die so bestimmten Abmessungen des Werkstückes können dann in gewöhnlicher Weise an einem hlikrometer 340 oder anderem geeigneten Meßinstrument abgelesen werden.
  • Die in Fig. 2 und 3 ahgehildete Vorrichtung dient dazu, den Vorschub des Meßfühlers 343 im Augenblick der Berührung mit dem Werkstück 336 zu unterbrechen. Zu diesem Zweck ist die Auflage 350 mit einem Ständer 351 versehen. In diesem Ständer 35I ist eineWelle352 gelagert, welche einen axialen Schlitz 353 besitzt, in den ein Stift 354 ragt, der mit einem Sperrad 355 verbunden ist. Das eine Ende der Welle 352 ist durch eine Kupplung mit dem isolierten Handgriff 345 des Meßgerätes 340 verbunden; bei Drehung des Sperrades 355 wird sowohl der Vorschub als auch die Drehung des Handgriffes 345 bewirkt.
  • Das Sperrad 355 kann mit Hilfe des Sperrhakens 356, der mit dem auf der Welle 358 gelagerten Rade 357 verbunden ist, absatzweise gedreht werden Die Welle 358 ist in einem zweiten Ständer 359 gelagert. Der Sperrhaken 356 hat einen Schlitz 361, in welchem der Haken 362 verschiebbar ist, der an dem Anker 363 des Solenoids 364 befestigt ist. Das Solenoid 364 ist an dem oberen Teil des Ständers 351 befestigt und kann an den Anodenstromkreis des Verstärkers 348 an Stelle der Anzeigevorrichtung 349 angeschlossen werden.
  • Bei dem Gebrauch des in Fig. 2 und 3 gezeigten Gerätes wird die Spitze des Meßfühlers 343 bei Drehung der Handkurbel 360 in der Richtung des Meßgegenstandes 336 vorbewegt. Wenn die Spitze 343 das Werkstück 336 berührt, wird durch den Verstärker 34X das Solenoid 364 betätigt, das den Anker 363 anzieht. Hierdurch wird der Haken 356 außer Eingriff mit dem Sperrad 355 gebracht, so daß weiteres Drehen der Handkurbel das Meßgerät nicht weiter vorbewegen kann.
  • Das Sperrad355 ist so ausgebildet, daß jeder Zahn das Meßgerät um soviel, z. B. 0,002 mm, vorschiebt, als im Interesse der Meßgenauigkeit im Einzelfall gewünscht ist.
  • Die Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen ein erfindungsgemäßes Meßgerät welches durch Signale angibt, ob die Messe eines Werkstückes in eine vorbestimmte maximale oder minimale Toleranzgrenze fallen.
  • Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, besteht das Meßgerät aus einer Grundplatte 365 und einem Ständer 366, der mittels der Schneiden 367, 368 das zu messende Werkstück 336 in der Meßstellung festhält. Die Grundplatte 365 hat parallele Leitschienen 369, 370, auf welchen ein Schlitten 37I in der Richtung des Meßstückes 336 verschiebbar ist. Zur Verschiebung des Schlittens ist eine Schraubenmutter 372 an demselben befestigt; eine Schraube 373, die drehbar alter nicht in der Längsrichtung beweglich ist, greift in diese Mutter ein; die Schraube ist mittels des Lappens 374 auf der Grundplatte 365 befestigt und wird mit dem Drehknopf 375 betätigt.
  • Der Schlitten 37I ist mit drei Meßfühlern 376, 377, 378 versehen, welche voneinander und von dem Schlitten 371 isoliert sind. Diese Meßfühler werden von den Federn 376a, 377a, 378a in die Arbeitsstellung gedrückt und sind an drei mit Signalvorrichtungen versehene Verstärker 379, 380, 38I angeschlossen, die entsprechend der in Fig. I gezeigten Vorrichtung ausgestaltet sein können.
  • Der Meßfühler 376 ist zur Zusammenarbeit mit dem Meßobjekt 336 eingerichtet; die Meßfühler 377, 378 arbeiten mit den Spindeln 385, 386 der Mikrometer 387 und 388 zusammen, die auf der Grundplatte365 angeordnet sind. Beim Gebrauch des in Fig. 4 und 5 veranschaulichten Meßgerätes werden die Meßanordnungen 387, 388 so eingestellt, daß die Enden der Spindeln 385, 386 sich in einer Stellung befinden, die den Maximum- und Minimumtoleranzen des Meßgegenstandes 336 entspricht, während die Spitzen der Meßfühler 376, 377, 378 in einer Linie liegen, die quer zur Vorschubrichtung des SchlittenSs 37I verläuft.
  • Der Schlitten 37I wird dann durch Drehung des Drehknopfes 375 vorgeschoben, bis einer der Fühler 376, 377, 378 den Stromkreis durch einen der drei Signalgeber 379, 380, 381 schließt.
  • Wenn das zu messende Werkstück 3136 zu dick ist, wird nur die Anzeigevorrichtung 379 betätigt; wenn sich dasselbe innerhalb der Toleranzgrenzen befindet, dann werden die Anzeigevorrichtungen 380, 379, 38I betätigt; wenn sich das Werkstück 336 außerhalb der Minimumtoleranz befindet, werden alle drei Anzeiger 380, 38I, 379 in dieser Reihenfolge nacheinander betätigt. Man kann daher ohne weiteres bei Beobachtung der drei Anzeiger 382, 383, 384 feststellen, ob sich der Meßgegenstand 336 innerhalb der zulässigen Toleranzgrenze befindet.
  • In Fig. 6 ist eine der eben beschriebenen ähnliche Meßanordnung gezeigt mit dem Unterschiede, daß ein anderer Anzeigestromkreis benutzt ist. Die beiden Mikrometer 387, 388 sind auf der Isolierplatte 389 befestigt, die auf der' Grundplatte 365 montiert ist. Die drei Anzeiger, z. B. Neonlampen 382, 383, 384, sind durch entsprechende Reihe widerstände3go, 39I, 392 miteinander und durch die Leitung 393 mit dem Meßfühler 376 verbunden.
  • Die Signallampe 382 ist durch Leiter 394 mit dem positiven Pol einer nicht gezeigten Stromquelle und mit einer Öse 395 verbunden, wobei eine stromleitende Verbindung zu den Mikrometeranordnungen 387, 388 hergestellt ist. Die Signallampen 383, 384 sind durch die Leitungen 396, 397 mit denz Meßfühlern 377, 378 verbunden.
  • Wenn der zu messende Gegenstand336 zu dick ist, dann wird nur das Signal 382 betätigt; wenn es sich innerhalb der Toleranzgrenzen befindet, dann werden die Anzeiger 382, 383 betätigt; wenn es außerhalb der Toleranzgrenzen liegt, dann werden alle drei Signalanzeiger 382, 383, 384 gleichzeitig sichtbar.
  • Die Fig. 7 bis I9 zeigen ein Meßgerät, bei dem ein in einer Richtung fortschreitender Meßgegenstand mehrere Abtaststellen passiert, wobei Meßvorrichtungen bei jeder Abtaststelle in Wirksamkeit gesetzt werden. Während das Meßgerät in der Richtung des Werkstückes bewegt wird, wird ein Signal ausgelöst, welches auf einem Anzeige- oder Papierstreifen ein Zeichen macht, das normalerweise der äußeren Gestaltung des Werkstückes an dieser Stelle entsprechen soll. Sobald das Fühlergerät das Werkstück berührt, wird ein zweites Zei- chen oder Markierung auf dem Anzeigestreifen gemacht. Da der Anzeigestreifen proportional mit dem Fühlergerät bewegt wird, bezeichnet der Abstand zwischen den beiden Markierungen die Abweichung in der Gestaltung des Meßgegenstandes von der gewünschten oder normalen äußeren Gestalt oder Umrißlinie an der für diese Messung maßgeblichen Meßstelle.
  • Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, besteht eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Profilaufzeichnungsgerätes aus einem Bodenteil 30, einem darauf befindlichen Schraubstock 31 oder einer anderen geeigneten Halteeinrichtung, in welcher das Werkstück, z. B. eine Turbinenschaufel 32, montiert werden kann Der Halter 3I ist in einer senkrechten Gleitführung 33 gleitbar angeordnet, wodurch die Meßebene eingestellt werden kann. Die Gleitführung 33 ist auf einer Skalenscheibe 34 angeordnet, und letztere ist mit einer Anzeigevorrichtung 35 versehen, dergestalt, daß dieselbe mit einer Gradeinteilung 36 zur Ablesung gebracht werden kann, die sich auf dem die Skalenscheibe 34 tragenden Schlitten 37 befindet. Mittel sind vorgesehen, welche die Skalenscheibe 34 in einer bestimmten Winkellage feststellen.
  • Der Schlitten 37 ist auf Leitschienen 38 geführt, von denen eine in Fig. 7 gezeigt ist; er kann mittels geeigneter Reduktionsgetriebe 4x durch eine von dem Motor 40 (Fig. 8) angetriebene Leitspindel 39 bewegt werden. Der Motor 40 (Fig. 8) wird von einer Trommel 42 gesteuert; auf der Trommel ist zu diesem Zweck eine Mehrzahl von Steuerstellen 43 vorgesehen, die von einem photoelektrischen Abtastgerät 44 abgetastet werden. Das photoelektrische Abtastgerät 44 sendet Signalimpulse an einen Stromkreis, dessen Wirkungsweise nachstehend beschrieben ist und durch den der Motor 40 betrieben wird, so daß der Meßgegenstand 32 in die verschiedenen Prüfungsstellen gebracht wird.
  • Ein Meßfühler 47, bestehend aus einem biegsamen oder elastischen Material, ist für Hinundherbewegung (Fig. 7 und 8) in einem Halter 46 gelagert; der Fühler ist von einer Zahnstange48 getragen, die im Eingriff mit einem Zahnrad 49 steht, welches über geeignete, in dem Getriebekasten 50a befindliche Getriebe von dem Motor 50 angetrieben wird. Der Getriebekasten trägt ein Sperrad 330 und Sperrstange, welche von einem Solenoid 331 angetrieben werden, um eine Leitspindel 51 absatzweise zu drehen. Drehung der Leitspindel 51 bewegt den Schlitten 52 samt Träger 53, auf welchem sich zwei im Winkel zueinander angeordnete photoelektrische Abtaster 54, 55 befinden.
  • Die Taster 54, 55 sind so angeordnet, daß sie die auf der Trommel 57 befindlichen Vor- und Rückgangsmarkierungen 36 und 36a abtasten können, um dadurch den Hinundhergang des Fühlers 47 zu steuern. Die Trommel ist auf der Welle 58 gelagert und wird von dem Reduktionsgetriebe im Kasten 50a angetrieben.
  • Fig. g zeigt eine Detailkonstruktion der Meßfühleranordnung47. Der Fühler 69, der vorzugsweise mit einer aus einer Platin-Iridium-Legierung bestehenden Spitze versehen ist, wird von der Feder 70, die in der Hülse 7I sitzt, gegen das Meßobjekt oder Werkstück angepreßt; die Hülse ist auf ein Rohr 72 aufgeschraul)t, das in der aus Isolier material bestehenden Zahnstange 48 sitzt.
  • Der Bodenteil 30 (Fig. 7) beherbergt Mittel 45, welche das Verhältnis zwischen den tatsächlichen und den gewünschten Ausmaßen oder Umrissen des Werkstückes in den einzelnen Meßstellen aufzeichnen. Diese Aufzeichnungsmittel können aus einer gewöhnlichen Schreihnadel 62 bestehen, welche auf einem elektrochemisch registrierenden Streifen 59 schreibt. Der letztere wird gleichzeitig mit der Be wegung des Werkstückes 37 zu den Meßstellen vorgeschohen. Zu diesem Zweck kann ein Motor 60 benutzt werden, dessen Arbeitsweise im folgenden beschrieben ist.
  • Wenn ein elektrischer Strom das Papier durchfließt, dann erzeugt er eine sichtbare Markierung auf demselben. Die Schreibnadel 62 ist von einem Arm 63 der Zahnstange 63a getragen und letztere ist durch ein Zahnrad 64 angetrieben, das seinerseits über eine Kupplung 65 und die Welle 66 von dem Getriebekasten 50a angetrieben ist. Auf diese Weise wird die Schreibnadel 62 über den Papierstreifen entsprechend der Bewegung des Fühlers 47 geführt.
  • Die Bewegungsübertragung ist so eingerichtet, daß, um größte Genauigkeit zu erzielen, die Schreibnadel eine hundertmal größere Bewegung ausführt als der Fühler.
  • Vorzugsweise ist der Arm 63 mit einem Teil 67 versehen, der so angeordnet ist, daß durch denselben ein Schalter 68 betätigt wird, wenn die Bewegung der Schreibnadel vorbestimmte Toleranzen überschreitet; der Schalter schaltet das Meßsystem aus wodurch angezeigt ist, daß der gemessene Gegenstand nicht den Vorschriften entspricht.
  • Um den Aufzeichnungs- oder Rekordstreifen 59 möglich schmal zu halten, darf die Bewegung des Schreibers62 erst kurz vor dem Zeitpunkt beginnen, wo die Markierung gemacht wird, die den gewünschten Meßumrissen entspricht. Dieser Zweck wird erreicht mit Hilfe der Kupplung 65, welche mit den zugehörigen elektrischen Steuerungen, die später beschrieben werden, in den Fig. IO und II veranschaulicht ist.
  • Gemäß Fig. IO wird das Zahnrad 64, welches die Zahnstange 63, 63a antreibt, von einem Kegelrad gc getrieben; letzteres ist im Eingriff mit Kegelrad9I, das von einer in der Querwand 93 gelagerten Welle 92 getragen ist. Die Welle 92 trägt einen Stift 94, der in einen in der Muffenkupplung96 vorgesehenen Schlitz 95 eingreift. Der Schlitz 95 ist weit genug, um einen toten Eingriff zwischen der Welle 92 und der Kupplung 96 zu gestatten. Die Kupplung 96 ist mit der Welle 92 durch eine Spiralfeder 97 verbunden.
  • Die Hülsenkupplung 96 ist so angeordnet, daß sie mit einem auf der Welle 66 befindlichen Kupplungsteil 98 in Eingriff gebracht werden kann. Der Kupplungsteil 98 besitzt einee Rille 99, in welche ein Stift IOO eingreift, der auf einem um den Zapfen 102 drehbaren Hebelarm sitzt. Der Hebelarm 101 ist gewöhnlich in einer Stellung gehalten, in der der Kupplungsteil 98 und die Hülsenkupplung 96 sich außer Eingriff befinden; diesem Zweck dient die Feder 103, deren eines Ende 104 an dem oberen Ende des Hebelarmes IOI und dessen anderes Ende bei 105 an der Querwand 93 befestigt ist.
  • Die Stange Io7 ist mit dem unteren Ende des Hebels IOI und dem Anker Io8 eines Solenoids IO9 verbunden. Das Solenoid IO9 wird durch einen später heschriebenen Steuerstromkreis betätigt, welcher den Kupplungsteil 98 und die Hülsenkupplung 96 in Eingriff bringt, kurz bevor die Markierung für den zu messenden Umrißpunkt auf den Aufzeichnungsstreifen aufgebracht werden soll, und den Eingriff unterbricht, wenn der Abtaster 47 das Werkstück 32 berührt.
  • Die Arbeitsweise der eben beschriebenen. Markierungsvorrichtung wird nunmehr in ihrer Anwendung auf eine in Fig. 13 gezeigten Turbinenschaufel 32 beschrieben werden.
  • Es wird angenommen, daß die Abweichungen von dem vorgeschriebenen Umriß der Turbinenschaufel 32 an mehreren Stellen nachgeprüft werden sollen, die in der horizontalen Schnittebene M liegen.
  • Im folgenden ist die Umrißlinie des Werkstückes als der senkrechte Abstand der Linie 110 (Fig. 14) zu der Oberfläche des Werkstückes in, einer Mehrheit von Meßstellen definiert; in Fig. 14 sind zwölf Meßstellen gezeigt.
  • Um sicher zu sein, daß der Schlitten 37 jedesmal, wenn der Motor 40 in Betrieb gesetzt wird, in der richtigen Entfernung zu der nächsten Meßstelle bewegt wird, müssen die Markierungen 43 auf der Trommel 42 im Verhältnis zu den Abständen zwischein, den entsprechenden Meßstelle des Werkstückes 32 auf der Linie 110 angeordnet sein (Fig. I4).
  • In ähnlicher Weise müssen die Steuertnarkierungen auf der Trommel 57 genau angeordnet sein, und zwar unter Berücksichtigung der Umrisse des Werkstückes. Eine entwickelte Ansicht der Trommel 57 ist in Fig. I5 gezeigt. Die Steuermarkierungen 56 für den Vorschub sind derart auf der Oberfläche der Trommel 57 angeordnet, daß für jede Meßstelle der Abstand von der Linie 113 zu den Steuermarkierungen der Entfernung entspricht, für welche der Träger 53 verschoben wird, um die Spitze des Abtasters 69 in eine Stellung zu bringen, welche dem Umriß des Werkstückes 32 entspricht.
  • Unterhalb der gestrichelten Linie II3 der Fig. 15 ist eine Anzahl von Rückzugsmarkierungen 56a, und zwar je eine für jede der zwölf Meßstellen vorgesehen. Die Entfernung zwischen der Grundlinie 113 und den Markierungen 560 ist vorzugsweise so gewählt, daß die Entfernung der den Vorschub steuernden Markierungen oder Steuerpunkte 56 und der den Rückzug steuernden Markierungen 56a im wesentlichen die gleiche ist, sodaß der Abtaster 47 dem Umriß des Werkstückes32 folgt. Infolgedessen entfernt sich derbleßfühler47 nur um ein geringes Stück von dem Werkstück 32 und es können entsprechend höhere Arbeitsgeschwindigkeiten erzielt werden.
  • Zuerst wird in der Regel der Meßfühler 47 und das Werkstück 32 in die richtige Anfangsstellung gebracht werden müssen. Mit Bezug auf den Abtaster 47 wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß der Schalter 1 i6 des elektrischen Steuersystems (Fig. I6) in die Handstellung gebracht wird, wobei der bewegliche Kontakt sI7 den unheweglichen Kontakt II8 berührt. Hierdurch wird die Kraftleitung I I9 über die Leitung 120 mit den beweglichen Kontakten I2I, 122 (Fig. 17) des Fühlermotors und mit den Handjschaltern I23, 124 des Meßstellenmotors verbunden.
  • Um den Motor 50 in einer Richtung zu drehen, wird der bewegliche Kontakt 121 des Schalters I23 mit dem feststehenden Kontakt I25 verbunden, wodurch ein Stromkreis von der Kraftleitung 119 (Fig. I6) über den beweglichen Schaltern II7, den festen Kontakt 1 i8, die Leitung 120, den beweglichen Schaltarm 121 (Fig. 17), den festen Kontakt 125, die Leitung 126, einen Begrenzungsschalter 127, die Leitung I28, das Relais I29 zu der Kraftleitung I30 geschlossen wird, wodurch das Relais 129 betätigt wird. Infolgedessen werden. die normalerweise geöffneten Kontakte 131, I32, I33 mit den festen Kontakten I34, I35, 136 geschlossen, und dadurch wird der Fühlermotor 50 mit Dreiphasenwechselstrom gespeist und in einer Richtung gedreht. Gleichzeitig wird der normalerweise geschlossene Relaiskontaktarm I37 von dem festen Kontakt 138 gelöst; hierdurch wird eine Betätigung des Relais I43 durch eine unbeabsichtigte Handhabung des Gegenstromschalters I52 verhindert.
  • Um den Motor 50 in entgegengesetzter Richtung zu drehen, wird der Kontaktarm I2I (Fig. I7) des Schalters 123 mit dem festen Kontakt 139 eingeschaltet, wodurch ein Stromkreis von der Kraftleitung II9 (Fig. I6) über den Schaltkontaktarm tI7, den festen Kontakt II8, die Leitung I20, den Schaltkontaktarm I2I, den festen Kontakt I39, die Leitung I40, den Begrenzungsschalter I4I, die Leitung 142, das Relais I43 und zurück zur Kraftleitung I30 geschlossen wird. Hierdurch wird das Relais I43 betätigt, das die normalerweise offenen Kontakte 144, 145, I46 mit den festen. Kontakten 147, I48, I49 schließt. Hierdurch wird ein Dreiphasenwechseistrom von entgegengesetzter Drehphase dem Motor 50 zugeführt, der nunmehr in einer der früheren entgegengesetzten Richtungen rotiert.
  • Gleichzeitig wird die Verbindung des normalerweise geschlossenen Relaiskontaktes I50 mit dem festen Kontakt 151 unterbrochen, wodurch verhindert wird, daß das Relais 129 durch den Gegenstromschalter I52 unabsichtlich betätigt wird.
  • Zur Erzielung einer genauen Arbeitsweise ist es wichtig, daß der Motor 50 ohne Leerlauf unmittelbar zum Stillstand gelangt. Dies kann mittels eines üblichen Gegenstromschalters I52 in Zusammen arbeit mit den in Fig. I7 gezeigten Stromkreisen erreicht werden. Bei Schaltern dieser Art wird ein beweglicher Kontakt 153 außer Eingriff mit den festen Kontakten 154, I55 gehalten, solange der Motor 50 stillsteht. Wenn der Motor rotiert, dann schließt der Kontakt 153 einen der festen Kontakte 154, 155 je nach der Drehrichtung des Motors.
  • Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise des Gegenstromschalters 152 sei angenommen, daß die Motorschaltkontakte I2I, I25 geöffnet sind, nachdem sie vorher geschlossen worden waren, um den Motor 50 in einer Richtung in Gang zu setzen. Dadurch wird das Relais I29 ausgeschaltet, und die Kontakte 137, I38 werden geschlossen. Der Kontaktarm 153 des Schalters I52 wird mit dem Kontakt I54 geschlossen, während sich der Motor in dieser Richtung dreht, wobei ein Stromkreis von der Kraftleitung 119 über den Leiter 156, den beweglichen Gegenstromschalterkontakt I53, den festen Kontakt I54, den Drehkontakt I37, den festen Kontakt I38 und! das Relais I43 zur Kraftleitung 130 geschlossen wird. Dieser Stromkreis betätigt das Relais 143 und führt einen Dreiphasenwechselstrom von entgegengesetzter Drehphase zu dem Motor 50, wodurch dieser schnell abgebremst wird.
  • Sowie er zum Stillstand kommt, wird der Kontaktarm 153 von dem festen Kontakt I54 des Gegenstromschalters gelöst und das Relais I43 wird dadurch stillgesetzt.
  • Eine ähnliche Schaltoperation findet statt, wenn die Schalterkontakte 12I, I39 des Prüfmotors geöffnet werden, um den Motor wieder stillzusetzen, nachdem er in entgegengesetzter Richtung gedreht worden war. In diesem Fall werden durch die Ausschaltung des Relais I43 die Kontakte 150, 151 geschlossen, während die Schaltkontakte 153, 155 geschlossen werden. Hierdurch wird das Relais I29 für einen Augenblick betätigt und speist den Motor 50 mit einem Dreiphasenwechselstrom, wodurch derselbe abgebremst wird, worauf die Schalterkontakte 153, 155 geöffnet werden.
  • Ähnliche Stromkreise sind für die Handsteuerung des Motors 40 vorgesehen und entsprechende Teile derselben (Fig. I7) sind mit gestrichelten Bezugszahlen versehen. Der Handbetrieb des Motors 40 arbeitet im wesentlichen wie der des Motors 50 und eine ausführlichere Beschreibung erübrigt sich daher.
  • Sobald das Tastgerät 47 durch Handbetrieb der Motoren 40, 50, wie beschrieben, in die korrekte Anfangsstellung mit Bezug auf das Werkstück 32 gebracht ist, wird der Schalter 116 (Fig. I6) in die automatische Stellung gedreht. Somit sind die Kontakte 117, 118 geöffnet, während die Kontakte 156, I57 geschlossen sind.
  • Durch das Schließen der Kontakte 156, 157 wird der Leiter I68 an die Kraftleitung 119 angeschlossen, und wenn der Anlaßknopf I58 betätigt wird, wird der Leiter I68 in Zusammenhang mit dem Relais I59 an die Kraftleitung 130 angeschlossen.
  • Hierdurch wird das Relais I59 betätigt und dessen Kontakte I60 geschlossen, so daß es betätigt bleibt, wenn der Anlaßknopf losgelassen wird.
  • Bei Umschaltung in die automatische Stellung beriihrt der Schaltarm I6I des automatischen Handschalters 116 für eine kurze Zeit den festen Kon takt I62. Hierdurch wird auf einen Augenblick ein Stromkreis von der Kraftleitung 119 über die geschlossenen Kontakte 161, 162, die Leitung I63 zur Israftleitung 130 geschlossen, wobei das Relais I64 betätigt wird. Die Haltekontakte 165 des Relais I64 schließen und halten dasselbe in erregtem Zustand, auch wenn die Kontakte I6I, I62 durch Betätigung des automatischen Handschalters in die automatische Stellung wieder geöffnet werden. Die Kontakte I66 und I67 werden auch durch Erregung des Relais I64 geschlossen.
  • Durch das Schließen der Kontakte I66 des Relais 164 wird ein Stromkreis von der Kraftleitung 119 durch die geschlossenen Kontakte 156, I57 des Schalters 116, die Leitung I68, den normal geschlossenen Halteknopf 169. den Schalter 68, den Leiter I70, die geschlossenen Kontakte I60 des Relais 159, die Leitung 171, 2, die geschlossenen Kontakte 166 des Relais 164,. die Leitungen 173 (Fig. I7) und das Relais I29 zu der Kraftleitung 130 geschlossen. Hierdurch wird das Relais I29 betätigt, wodurch seine Kontakte geschlossen werden und ein Drueiphasenwechselstrom dem Motor 50 zugeführt wird. Der Motor 50 wird dadurch so gedreht, daß der Abtaster 47 (Fig. 8) in Richtung des Werkstückes 32 vorgeschoben wird.
  • Die Drehung des Motors 50 bewegt gleichzeitig die Trommel 57 in der Richtung, in der die Vorwärtssteuermarkierungen 56 für die Meßstelle 1 sich dem Vorwärtsabtaster 55 nähern. Wenn das Gerät richtig eingestellt ist., dann kreuzt die Leitkanten6' der Steuermarkierung 56 (Fig. 15 a) der Meßstelle 1 den von dem .Nbtastmechanismus 55 (Fig. 8) kommenden Lichtstrahl, kurz ehe die Tasternadel 69 (Fig. g) den Punkt erreicht, welcher der korrekten Umrißlinie des Werkstückes 32 entspricht. Wenn dieses eintritt. dann erzeugt der Abtaster 55 ein elektrisches Signal, das durch die Leitung 175 dem Verstärker 176 (Fig. 12) zugeführt wird.
  • Das von dem Abtaster 55 kommende Signal überstimmt die Sperrspannung, die an die Röhre 73 des Verstärkers I76 durch die seriengeschalteten Widerstünde74, 75 und den Relastungswiderstand 203, welche von einer nicht gezeigten Stromquelle gespeist werden, angelegt wird. Hierdurch wird die Röhre73 leitend, wodurch ein Relais I77, das an den Anoden'kreis mittels des Leiters I78 angeschlossen ist, erregt wird (Fig. T2 und I6). Erregung des Relais 177 (Fig. 16) schließt die normalerweise offenen Kontakte I79, 180, wodurch die Stromkreise für die Kupplung (Fig. II) betätigt werden und die Schreibnadel 62, wie vorher beschrieben, angetriehen wird.
  • Schließen der Kontakte 179 schließt einen Stromkreis von der Kraftleitung I30 über Halterelais I82, Leiter I83, die geschlossenen Kontakte I79 des Relais I77, die Leitung t84, die normal geschlossenen Kontakte I85 des nicht erregten Relais 186, dieLeitungen 187, I88, I68 und die geschlossenen Kontakte 156, I57 des Schalters 116 zu der Kraftleitung 119, wodurch das Relais I82 erregt wird.
  • Hierdurch werden die normalerweise offenen Relaiskontakte I89, I90 geschlossen, und der normalerweise geschlossene Kontakt 191 wird geöffnet.
  • Die geschlossenen Kontakte 189 sind Haltekontakte, welche das Relais 182 erregt erhalten mit- tels eines Stromes, der von der Kraftleitung I30 durch das Relais 182, die geschlossenen Kontakte 189, die normalerweise geschlossenen Kontakte I85 des nicht erregten Relais I86, die Leiter I87, I88, I68 und die geschlossenen Kontakte 156, 157 des Schalters II6 zu der Kraftleitung 119 fließt.
  • Das Schließen der Kontakte 190 des Relais I77 erregt das Halterelais I92 mittels eines Stromes, welcher von der Kraftleitung 119 durch die geschlossenen Kontakte 156, I57 des Schalters II6, den Leiter 193, die normalerweise geschlossenen Kontakte 194 des nicht erregten Relais 195, den Leiter I96, die geschlossenen Kontakte I80 des erregten Relais 177, den Leiter 197, die geschlossenen Kontakte 167 des erregten Relais 164, den Leiter IgS und das Relais 192 zu dem Kraftleiter I30 fließt. Durch Erregung des Relais 192 werden dessen Haltekontakte 199 geschlossen, welche dasselbe mittels eines Stromkreises im Erregezustand erhalten, welcher aus den geschlossenen Kontakten I99, dem Leiter 200, den geschlossenen Kontakten 194 des erregten Relais I95, den Leitern I93, I68, den geschlossenen Kontakten 156, 157 und der Kraftleitung 119 besteht.
  • Der Leiter I98, der nunmehr mit der Kraftleitung 119 verl)ullelell ist, ist auch an einen Pol des Solenoids lo() ig. Io) angeschlossen, dessen anderer I>ol mittels des Leiters I98a mit der Kraftleitung 130 verbunden ist. Infolgedessen wird das Solenoid IO9 (Fig. IO) erregt und bewegt den Kupplungsteil 98 mit der auf der Welle 92 befindlichen Hülsenkupplung 96 in Eingriff. Hierdurch wird die den Schreiber tragende Zahnstange 63 und das Reduktionsgetriebe 50a (Fig. 8) derart miteinander verbunden, daß der Schreibstift 62 im Verhältnis zur Verschiebung des Fühlers 47 über den Registrierstreifen 59 bewegt wird.
  • Wenn der Lichtstrahl des Vorwärtstasters 55 (Fig. 8) die Kante56" der Steuermarkierung 56 (Fig. 15a) verläßt, wird die Sperrspannung der Rohre 73 (Fig. 12) wieder wirksam, so daß dieselbe den Strom nicht mehr durchläßt. Die Erregung des Relais 177 wird dadurch unterbrochen, und die Kontakte I79, 180 werden geöffnet. Die Ausschaltung der Rohre 73 erzeugt einen positiven Impulse in dem Anodenstromkreis der durch einen Kupplungsstromkreis, bestehend aus dem Serienkondensator 76 und dem Nebenschlußwiderstand77, zu dem Gitter der Rohre 78 geleitet wird. Dieser positive Impuls überwiegt die Sperrspannung der Röhre 78, die mittels der WiderstäNde 79, 80, welche von einer nicht gezeigten Stromquelle versorgt werden, erhalten wird. Hierdurch wird die Röhre 78 leitend gemacht und entlädt einen Kondensator 80, der vorher durch einen Widerstand 8I geladen wurde, der an eine nicht gezeigte Anodenstromquelle angeschlossen ist.
  • Das Entladen des Kondensators 80 erzeugt einen positiven Impuls, der durch den aus dem Reihenkondensator 82 und dem Nebenschlußwiderstand 83 bestehenden Kopplungskreis auf das Gitter der Röhre 84 übertragen wird. Auf diese Weise wird die Sperrspannung überstimmt, die durch die nicht gezeigte Anodenstromquelle gespeisten Widerstände 85, 86 erzeugt wird. Die Röhre 84 leitet nunmehr, so daß ein Stromimpuls vom Schreibstift 62 durch den Registrierstreifen 59 und die sich ini dem Anodenkreis der Röhre 84 befindliche leitende Walze 87 fließt, wodurch eine Markierung 205 auf dem Streifen 59 entsteht (Fig. I8). Vorzugsweise wird ein Widerstand 86 in Reihe mit dem Stift 62 angeordnet, um den Strom auf einen verhältnismäßig kleinen Wert zu begrenzen.
  • Man kann sehen, daß das Öffnen der Kontakte 179, l80 die Halterelais 182, Ig2 nicht beeinflußt, da diese durch ihre Haltekontakte 189 und I99 erregt bleiben.
  • Der Fühler 47 und der Stift 62 rücken nun weiter vor, bis die Fühlernadel 69 (Fig. g) das Werkstiick 32 in der Prüfungsstelle 1 berührt. Wenn das geschieht, wird ein Stromkreis (Fig. 12) von dem positiven Pol der nicht gezeigten Anodenquelle durch den Begrenzungswiderstand I89, das Werkstück 32, die Fühlernadel 69 zu dem Gitter der Röhre 181 des Verstärkers 205 geschlossen. Der Gitterwiderstand 201 ist zwischen dem Gitter der Röhre und Erde angebracht. Dadurch wird eine positive Spannung dem Gitter der Röhre 181 zugeführt, die die normalerweise durch die zwischen Erde und dem positiven Pol der nicht gezeigten Anodenquelle verbundenen Widerstände 202, 207 erzeugte Sperrspannung überstimmt. Die Röhre I8I wird dadurch leitend und speist durch die Leiter 206 das Relais 195 mit Strom. Erregung des Relais 195 schließt die normalerweise offenen Kontakte 208 und öffnet die normalerweise geschlossenen Kontakte 194 (Fig. 16).
  • Der positive Spannungsimpuls, der durch die Berührung der Fühlernadel 69 mit dem Werkstück 32 entsteht, wird durch den Leiter 398 auch dem Steuergitter der Röhre 399 zugeführt. Dadurch wird die normalerweise durch die Widerstände 78, 80 erzeugte Sperrspannung der Röhre 399 überstimmt, so daß diese leitend wird und den Kondensator 400 entlädt, der vorher durch den Widerstand 40I von der nicht gezeigten.Anodenstromquelle aufgeladen worden war. Das Entladen des Kondensators 400 erzeugt einen positiven Spannungsimpuls, der dem Gitter der Röhre 84 zugeführt wird, so daß eine zweite Markierung 206 auf dem Streifen 59 entsteht (Fig. I8).
  • Wie bereits erwähnt, ist der Abstand zwischen den Markierungen 205 und 206 auf dem Streifen 59 in Fig. 18 ein Maß der Abweichung des Umrisses des Werkstückes an der Prüfungsstelle I von dem wahren oder erwünschten Umriß für diese Prüfungsstelle. Da die Markierung 206 nach der Markierung 205 gemacht wurde, so ergibt sich, daß der Abstand des Werkstückes 32 'von der Linie 110 (Fig. 14) etwas geringer als der ideale oder erwünschte Abstand ist.
  • Der Streifen 59 kann auch mit genormten Markierungen 207, 208 versehen werden, die die maximalen und minimalen Toleranzgrenzen des Werkstückes 32 angeben.
  • Das Öffnen der Kontakte 194 des Relais 195 (Fig. 16) löst das Halterelais 192, wodurch der Strom durch das Solenoid IO9 (Fig. II) seinerseits unterbrochen wird. Die Feder 103 entkuppelt nunmehr die Kupplung 98 von der Hülsenkupplung 96, wodurch es dem Stift 63 ermöglicht wird, durch die Feder 207 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt zu werden.
  • Das Schließen der Kontakte 208 des Relais I95 schließt einen Stromkreis von der Kraftleitung I30 durch das Relais 208ª, den Leiter 2o9, die geschlossenen Kontakte 208 des Relais 195, den Leiter zero, die geschlossenen Kontakte 185 des unerregten Relais 186, die Leiter 187, I88 und I68 und die geschlossenen Kontakte I56, I57 zu der Kraftleitung 1 19. Das Relais 208a wird dadurch erregt, so daß die normalerweise offenen Kontakte 2II, 212 sich schließen und die normalerweise geschlossenen Kontakte 213 sich öffnen.
  • Schließen der Kontakte 211 verbindet den Leiter 209 direkt mit den geschlossenen Kontakten I85 des unerregten Relais 186, wodurch das Relais 208a momentan erregt wird.
  • Da nun beide Relais I82 und 218 erregt sind und ihre normalerweise geschlossenen Kontakte I9I, 213 offen sind, so wird der erregende Stromkreis für das Relais 164 unterbrochen und dieses unerregt.
  • Daher werden auch die Kontakte 166 geöffnet, so daß das Relais I29 des Fühlermotors ausgelöst wird (Fig. 17).
  • In der Zwischenzeit wird das Relais I86 erregt durch das Schließen der Kontakte 212 des Relais 208. Dies geschieht durch einen Stromkreis von der Kraftlinie I30, durch das Relais 186, den Leiter 2I4, die geschlossenen Kontakte 190 des erregten Relais 1s'2, den Leiter 2I5, die geschlossenen Kontakte 212 des erregten Relais 208, die Leiter 215,216, die normalerweise geschlossenen Kontakte 2I8 des unerregteil Relais 2I9, die Leiter 220, I88, I68 und die geschlossenen Kontakte 156, I57 zu der Kraftleitung 119.
  • Erregung des Relais 186 schließt die normalerweise offenen Kontakte 203, 22I, 222 und öffnet die normalerweise geschlossenen Kontakte 185. Das Schließen der Kontakte 22I hält das Relais I86 vorläufig erregt, da ein Pol desselben direkt mit dem Leiter 217 verbunden ist (Fig. I6). Wenn die Kontakte 203 geschlossen sind, wird ein Widerstand 402 durch die Leiter 203a im Nebenschluß mit der Photozelle des Abtastgerätes 55 (Fig. I2) verbunden, so daß die letztere nicht mehr auf die Markierungen auf der Trommel ansprechen kann. Infolgedessen wird keine Markierung auf dem Streifen 59 erzeugt, wenn die die Vorbewegung steuernde Markierung 56 wiederum an der Abtastvorrichtung während der oben beschriebenen Rückbewegung der Trommel 57 vorbe ikomm t.
  • Das Schließen der Kontakte 222 vervollständigt eine Verbindung von der Kraftleitung 1 19 durch die geschlossenen Schalterkontakte I56, I57, die Leiter I68, I70, die geschlossenen Kontakte I60 des erregten Relais I59, die Leiter I7I und I72 die geschlossenen Kontakte 222 und dem Leiter 223 zu einem Pol des Relais I43 (Fig. I7), dessen anderer Pol mit der Kraftleitung I30 verbunden ist. Das erregt das Relais I43 und führt Dreiphasenwechselstrom von entgegengesetzter l'hasenrichtung dem Motor 50 zu, so daß er sich in entgegengesetzter Richtung dreht und den Fühler 47 von dem Werkstück 32 zurückzieht (Fig. 8).
  • Während der Fühler 47 sich von dem Werkstück 32 zurückzieht, dreht sich die Walze 57 in entgegengesetzter Richtung, bis die Rückführungssteuerpunkte 56a für Station I den Lichtstrahl der Rückzugsabtastevorrichtung 5 kreuzen. Wenn das geschieht, erzeugt die I'orrichtung 54 ein Signal, welches mittels der Leiter 224 (Fig. 8) einem Verstärker 225 zugeführt wird, dessen Leistung dann dem Relais 219 (Fig. 16) durch die Leite.r 226 zugeleitet wird. Erregung des Relais 219 schließt die normalerweise offenen Kontakte 227 und öffnet die normal geschlossenen Kontakte 2I8. Das Offnen der Kontakte2I8 unterbricht den Stromkreis des Abtastnngsrelais 143, so daß der {otor 5oansgeschaltet und durch (egenstrom zum Stillstand gebrachtwird.
  • Das Schließen der Kontakte 227 erregt das Halterelais 228, den Motor 60, der den Streifen vorschiebt, und das Solenoid 331, welches das Abtastgerät 54, 55 (Fig. 8) durch einen Stromkreis, der von der Kraftleitung I30 durch den Leiter 229, das Relais 228. den Motor 60, parallel geschaltet mit dem Solenoid 331, den Leiter 230, die geschlossenen Kontakte 227, den Leiter 231, die normal geschlossenen Kontakte 232 des unerregten Relais 233, die Leiter 234 und 168 und die geschlossenen Schalterkontakte 156, 157 zurück zur Kraftleitung 119 geht, vorrückt. Dadurch werden die normal offenen Kontakte 235 und 236 des Relais 228 geschlossen, und zu gleicher Zeit wird tler Streifen 59 und das Abtastgerät 54 und 55 um einen Schritt vorgeschoben, so daß die beiden in Richtung der Achse der Walze 57 und dem Prüfpunkt 2 vorrücken. Die geschlossenen Kontakte 235 halten das Relais momentan erregt, da sie einen Pol desselben direkt mittels der Leitung 238 an den Leiter 231 anschließen.
  • Das Schließen der Kontakte 236 schließt einen Stromkreis von der Kraftleitung 119 durch die geschlossenen Schalterkontakte 156, 157, den Leiter I68, den normal geschlossenen Halteknopf I69, den Ausschußschalter 68, den Leiter I70, die geschlossenen Kontakte I60 des erregten Relais I59, die Leiter I7I und 239, die geschlossenen Kontakte 236, den Ieiter23ga und das Relais 143' (Fig. I7) und zurück zur Kraftleitung 130. Dadurch wird der Motor 40 erregt und dreht die Walze 42 und die Leitspindel 39, welche den Schlitten 37 bewegt. Der Motor 40 rotiert, bis der nächste Steuerpunkt 43 an der Walze 42, der der Abtaststation 2 entspricht, den Lichtstrahl des Abtastgerätes berührt. Wenn das passiert, wird ein Signal von dem Abtastgerät 44 erzeugt und dann durch die Leiter 240a einem Verstärker 241, dessen Leistung durch die Leiter 242 dem Relais 233 zugeführt wird, zugeleitet. Dadurch werden die normal offenen Kontakte 234 geschlossen und die normal geschlossenen Kontakte 232 geöffnet.
  • Das Öffnen der Kontakte 232 unterbricht den Stromkreis von der Leitung 119 nach dem Relais 228 und dem Motor 60, der den Papierstreifen be wegt. Dadurch wird der Kontakt 236 des Relais 228 und der Stromkreis, der das Relais I43 erregt, getrennt, und der Motor 40 wird ausgeschaltet.
  • Das Schließen der Kontakte 234 des Relais 233 erregt das Relais I64 durch einen Stromkreis, der von der Kraftleitung I30 durch das Relais 164, den Leiter 243, die geschlossenen Kontakte 234, die Leiter 244, 245, die normal geschlossenen Kontakte 191 des unerregten Relais I82, die Leiter I88, I68 und die geschlossenen Schalterkontakte 156, 157 zur Kraftleitung 1 19 geht. Erregung des Relais I64 erregt den Motor 50 in einer solchen Richtung, daß der Fühler 47 in der Richtung des Werkstückes 32, wie soeben beschrieben, vorgeschoben wird.
  • Der eben heschriel'ene .Arbeitsvorgang wird automatisch wiederholt, bis alle Markierulngen 205 und 206 auf dem Streifen 59 (Fig. 18) gemacht worden sind, welche den Idealen und den wirklichen Umriß des Werkstückes 32 darstellen. Wie bereits gesagt, der Abstand zwischen jedem Punkt 205 und dem entsprechenden, Punkt 206 für jede Meßstelle gibt genau die Abweichung des Umrisses des Werkstückes 32 von dem idealen Umriß, der für diese Meßstelle erwünscht ist, an.
  • Wie bereits gesagt, ein automatischer Ausschußschalter kann vorgesehen werden, der dann betätigt wird, wenn die zulässige Toleranz für das Werkstück 32 überschritten wird: So (Fig. 9) könnte der Ausschußschalter 68 so angebracht werden, daß er von dem Za1ft'n 67 auf den Arm 63 der Schreibnadel 62 betätigt wird, sowie dieser die mindest zulässige Toleranzgrenze (Strich 207) auf dem Streifen 59 (Fig. 1(5) ül)erschreitet. Der Schalter 68 kann in dem Leiter 170 (Fig. I6) vorgesehen sein, so daß er das Gerät abstellen kann. Es ist natürlich klar, daß der Schalter 68 auch in Rhhängigkeit von anderen Bedingungen betätigt werden kann.
  • Es ist unbedingt nötig, daß beide Motoren 40 und 50 durch eine sehr große Übersetzung das Gerät treiben, so daß man sie, wenn nötig, sofort zum Stillstand bringen kann. Wenn dann die Betriebsgeschwindigkeit nicht groß genug ist, kann man den Betrieb beschleunigen, ohne an Genauigkeit zu verlieren, indem man ein zweimotoriges System, wie in Fig. Ig al)gel)ildet, verwendet. Ohwohl ein System dieser Art sowohl zum Bewegen des Fühlers 47 als auch des Werkstückes benutzt werden kann, wird hier beispielsweise nur die letztere Anwendung bebeschrieben.
  • Fig. 19 stellt einen langsam laufenden Motor 246 und einen schnell laufenden Motor 247 dar, die durch zweckmäßige Getriebe 249, 250 mit einem mechanischen Di fferenti alget rebe 248 verbunden sind. Die Leistung bei der Zelle 251a des Differentiales 248 ist die Summe der Leistungen der Getriebe 249 und 250 und kann dazu benutzt werden, um heispielsweise die Walze 42 und den Schlitten des Probeteiles oder Werkstückes 37 (Fig. 8) zu bewegen. Die Motoren 246 und 247 können durch gleiche, durch Quadrate 25 1 tllld 252 angedeutete Steuersysteme betätigt werden, die den in Fig. 17 für den Motor 40 dargestellten gleichen können.
  • Um das Zweimotorsystem (Fig. I9) richtig zu betreiben, müssen die Steuerpunlkte43 auf der Walze 42 (Fig. 8) breit genug sein, so daß es möglich ist, den schnell laufenden Motor durch Gegenstrom in etwas weniger Zeit als nötig ist, damit der Steuerpunkt 43 sich unter dem Lichtstrahl des Abtasters 44 vorheibewegt, abzubremsen. Das Relais 233 mag mit zusätzlichen, normal geschlossenen, 254, und normal offenen Kontakten 255 versehen sein.
  • Wenn die Walze 42 von einer Prüfstelle zur Iiächsten bewegt werden soll, dann wird das Relais 256 durch einen Stromkreis, der den Leiter 239a, die geschlossenen Kontakte 254 des unerregten Relais 233, den Leiter 253 und die Kraftleitung I30 enthält, erregt. Erregung des Relais 256 schließt dessen Kontakte 257 und 258 und erregt beide Steuersysteme 251 und 252, da sie durch die Leiter 239b und 239a an den Leiter 239a angeschlossen werden.
  • Dadurch werden beide Motoren 246 und 247 in Betrieb gesetzt, so daß die Geschwindigkeit der Differentialwelle 259 gleich der Summe der Geschwindigkeiten der Getriebe 249 und 250 ist.
  • Wenn die Abtastvorrichtung die vordere Kante der breiten Markierung 43 erreicht, wird das Relais 233 von dem Verstärker 24I durch die Leiter, 242 erregt.
  • Erregung des Relais 233 öffnet dessen normal ge, schlossene Kontakte 254 und schließt dessen normal offenen Kontakte 255. Das Öffnen der Kontakte 254 stellt das Relais 256 ab und öffnet dadurch dessen Kontakte 257 und 258. Dadurch wird der Motor 247 mit der hohen Geschwindigkeit abgestellt, weil der Steuerstromkreis des Systems 252 durch die Kontakte 257 unterbrochen wird.
  • Inzwischen dreht sich der langsam laufende Motor 246 ruhig weiter, weil der Steuerstromkreis noch immer durch das Schließen der Kontakte 255 des Relais 253 erregt gehalten wird. Der Motor 247 läuft weiter, bis die hintere Kante der Steuermarkierungen 43 auf der Walze 42 an dem Lichtstrahl des Abtastungsgerätes 44 vorbeigegangen ist. Dann wird das Relais 233 abgestellt und die Kontakte 255 unterbrochen.
  • Man sieht aus dem vorhergehenden, daß beide Motoren 246 und 247 laufen, während sich die Walze 42 dreht undl der Raum zwischen den zwei Steuerpunkten oder Markierungen 43 abgetastet wird. Infolgedessen wird die Welle 259 des Differentialgetriebes 258 mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit gedreht, so daß das Werkstück 32 auf seinem Schlitten 37 mit einer entsprechend großen Geschwindigkeit bewegt wird. Sowie die vordere Kante der nächsten Strommarkierung 43 auf der Walze 42 an dem Lichtstrahl des Abtastungsgerätes 44 vorbeikommt, wird der Motor 247 durch Gegenstrom abgebremst. Der langsam laufende Motor 246 bewegt sich jedoch weiter, bis sich die hintere Kante der Markierung 43 an dem Lichtstrahl der Abtastvorrichtung 44 vorbeibewegt hat. Obwohl jetzt der letzte Teil der Bewegung mit niedriger Geschwindigkeit vollendet wird, ist es möglich, den Werkstückschlitten 37 schnell und doch ganz genau von Prüfungsstelle zu Prüfungsstelle zu verschieben.
  • Man sieht nun, daß das soeben beschriebene zweimotorige System auch zur Steuerung des Fühlers 47 benutzt werden kann. In dem Fall muß dafür Sorge getragen werden, daß die Motoren 246 und 247 im umgekehrten Drehsinne laufen. Jeder Fachmann kann das leicht aus der Beschreibung für einzelmotorige Arbeitsweise ersehen.
  • Der mit einem einzelnen Fühler arbeitende Umrißschreiber ist vor allem für Laboratorien geeignet, wo es weniger auf die Zeit als auf die Genauigkeit ankommt. Wo jedoch der Zeitverbrauch von Bedeutung ist, wie z. B. beim Prüfen von Teilen bei der Massenherstellung, wird vorzugsweise ein mit vielen Fühlern arbeitender Umrißschreiber gemäß Fig. 20 bis 26 benutzt. Dieses Gerät weist Fühlergeräte auf, von denen jedes mehrere Fühler besitzt, die je einer Prüfstelle oder Station entsprechen.
  • Mehrere solcher Fühlergeräte können so eingerichtet sein, daß sie entgegengesetzte Oberflächen eines Werkstückes oder Prüfteiles gleichzeitig abtasten.
  • Vorzugsweise ist jedes Paar von Fühlgeräten so angeordnet, daß die Spitzen der Fühler jedes Gerätes den erwünschten Umriß des zu prüfenden Werkstückes definieren.
  • Vorzugsweise läßt man zwei Fühlgeräte gleichzeitig gegen das Werkstück vorrücken, so daß dann Bezugspunkte auf einem Streifen gemacht werden, wenn die Spitzen der entgegengesetzten Fühlergeräte die Stellen erreichen, wo sie die Oberfläche des Werkstückes den Vorschriften gemäß berühren sollten. Weitere Markierungen werden dann auf dem Streifen gemacht, sobald jeder einzelne Fühler das Werkstück berührt. Dann können die Abweichungen der Umrisse des Werkstückes bestimmt werden, indem man den Abstand zwischen den Bezugspunkten und den entsprechenden auf dem Streifen im Augenblick des Kontaktes mit dem Werkstück gemachten Punkten mißt.
  • Eine vorzugsweise Ausführungsform des Gerätes weist mehrere Prüfstationen auf, so daß der Umriß des Werkstückes an verschiedenen Linien oder Niveaus gleichzeitig gemessen werden kann.
  • Fig. 2ound2r stellen einFühlergerät dar, das aus einem Rahmen 259 mit einem Tisch 260 besteht, auf dem eine Drehscheibe 26I angebracht ist. Die Drehscheibe 26I weist mehrere radial angeordnete Aufhänger 262 auf, an welchen die abzutasten den Werkstücke 32 befestigt werden können. Die Drehscheibe 261 wird von der in der Stütze 264 gelagerten Welle 263 angetrieben. Auf der Welle 263 sitzt ein Zahnrad 265, das mit dem von dem Motor 267 getriebenen Ritzel 266 im Eingriff steht (Fig. 2).
  • Wie in Fig. 24 gezeigt, besteht jeder Aufhänger 262 aus einen. oberen Stab 403, der durch eine Öffnung 404 in der Drehscheibe 26I durchgeht. Der Aufhänger 262 kann lose an der Drehscheibe 261 befestigt werden, indem man z. B. einen Stift 405 durch den Stab 403, wie gezeigt, sticht. Der Aufhänger 262 weist einen Stift 406 auf sowie zwei entgegengesetzte Stifte 407 und 408, die in in dem Werkstück 32 vorgesehene Bohrungen og, 410 und 4II passen, um das Werkstück genau in einer vorbestimmten Stellung zu halten. Der Stift 407 kann mit einem Knopf 412 versehen werden, mittels dessen er dann gegen die Feder 4I3 herausgezogen werden kann, so daß man das Werkstück 32 ein klemmen kann.
  • Der Aufhänger 262 besitzt auch eine untere Auflage 4I4 mit in den Seitenwänden vorgesehenen entgegengesetzten Bohrungen 415, 4I6 und 417 (Fig. 23), in die die entsprechenden Stifte 418 des Meßkopfes passen, so daß ein genaues Einstellen des Werkstückes 32, wie nachstehend beschrieben, erreicht ist.
  • Das Drehen der Drehscheibe 261 führt die Werkstücke 32 in den Aufhängern 262 nacheinander in die Arbeitsstellung mit den drei 2vleßköpfen 269, 270 und 27I (Fig. 21), bei denen die Messung gleichzeitig vorgenommen werden, und zwar vorzugsweise an verschiedenen senkrechten Punkten der Werkstücke 32. Die Meßköpfe269, 270 undl 27I gleichen einander so, daß nur einer hier beschrieben wird.
  • Fig. 22 und 23 zeigen, daß der Meßkopf 269 eine Unterlage 272 aufweist, die drehbar an der an dem Tisch 260 des Gestells 259 befestigten Unterlage 272a angeordnet ist. Die Unterlage 272 ist mit einer Winkeleinteilung 32 bei dem zu messenden Niveau einzustellen. Eine nicht gezeigte bekannte Vorrichtung wird benutzt und derKopf 269 in jeder beliebigen Stellung, in die er gedreht worden ist, festgehalten.
  • Auf der Unterlage 272 ist ein Querteil 274 mit parallelen waagerechten Leitsehienen 277 (Fig. 24) vorgesehen, auf welchen zwei gleiche, aber entgegengesetzte Schlitten 273 beweglich gelagert sind. Die Schlitten 273 sind so eingerichtet, daß sie gleichzeitig und ziemlich schnell entweder aufeinander zu-oder voneinander forthexvegt werden können.
  • Das kann z. B. mit einer bekannten hydraulischen Kolbenvorrichtung 278. die von zwischen der hydraulischen Kraftquelle 280 und den Leitungen 281 angebrachten Ventilen 279 gestemmt wird, erreicht werden (Fig. 29).
  • Die Schlitten 273 besitzen ebenfalls Leitschienen 282 (Fig. 24), in welchen gleiche, aber entgegengesetzte Fühlerträger 283 gleitend gelagert sind. Die Fühlerträger 283 sind so gebaut, daß sie mittels einer Leitspindel 284 auf dem Werkstück 32 zu oder von ihm fortgeführt werden könnten (Fig. 22). Das wird durch die Leitspindel 284 mit dem Ritzel 285, das in die Zahnräder 286 in von gleichen Synchronmotoren 288 betriebenen Getrieben 287 eingreift, erzielt.
  • Jeder Fühlerträger 283 kann mit senkrechtenLeitschienen 289, worin gleitende Stützen 290 für die Fühlerköpfe 29I angebracht sind, versehen werden.
  • Jeder Fühlerkopf 29 I besteht z. B . aus der oberen und unteren Platte 292, 293 (Fig. 26), die vorzugsweise aus einem nichtleitenden Material bestehen. Zwischen den Platten sind mehrere leitende Fühler 294 in geeignete V-förmige Rillen 295 eingelassen. Die oberen, 292, und unteren Platten 293 werden so zusammengehalten, daß sie keinen oder nur einen sehr geringen Druck auf die Fühler 294 ausüben, was z. B. mittels der Schrauben 296 (Fig. 25) erreicht werden kann.
  • Mehrere bewegliche Hebelarme 298 aus einem leitendenMaterial sind drehbar auf einem isoliertenStab 297, in dem Fühlergerät 291 gelagert, eingebaut.
  • Die unteren Kanten 299 der Hebelarme 298 pressen gegen die hinteren Enden der Fühler 294. Die oberen Kanten 298a können von einem Streifen aus biegsamen Material 420, der auf einem Druckstab 42I sitzt, gehalten werden. Der Druckstab 42x wird von einem Arm 422 getragen, der auf der in dem Teil 291 gelagerten Welle 423 sitzt. Der Druckstab dient dazu, die Stifte 294 wieder in ihre Anfangsstellung zurückzuschieben, nachdem sie durch Kontakt mit dem Werkstück 32 verschoben worden sind.
  • Zu diesem Zweck kann die Welle 423 mit einem Kurbelarm 423a versehen werden, der von einer Stange 530 betnieben wird, wie später im Zusammenhang mit der Ausführungsform der Erfindung, wie in Fig. 35 abgebildet, beschrieben werden wird.
  • Die nebeneinander befindlichen beweglichen Hebelarme 298 können durch isolierende, auf der Stange 297 befestigte Scheiben 300 getrennt werden. Die beweglichen Hebelarme 298 besitzen Drahtfedern 301, die seitlich in den leitenden Polen 425 vorgesehene Rillen 424 hineinreichen.
  • Vorzugsweise liegen die Spitzen der Fühler 294 entlang einer Kurve, die genau dem Umriß des zu prüfenden Stückes entspricht (Fig. 25).
  • Falls erwünscht, können die vorderen. Kanten der oberen, 292, und unteren Platten 293 so geformt sein, daß sie mit dem Umriß des zu prüfenden Werkstückes 32 übereinstimmen.
  • Das Schreibgerät 302 (Fig. 27, 28) kann gleich dem für den Einzelfühler benutzten Gerät sein und besteht z. B. aus einem gewöhnlichen elektrochemischen Streifen 303, der durch einen geeigneten Motor 304a stufenweise getrieben wird.
  • Aufzeichnungen der von den Meßköpfen 269, 270, 271 abgetasteten Umrisse der drei Werkstücke werden auf dem Streifen 303 mittels drei gesonderten Schreibanlagen 304, 305, 306 erzeugt. Die Schreibanlagen 304, 305 und 306 sind vorzugsweise so ausgeführt, daß s.ie links, in der Mitte und rechts auf dem Streifen 303 aufzeichnen, so daß die drei Aufzeichnungen für jedes Werkstück an den drei Prüfstellen nebeneinander angeordnet sind. Da die Schreibanlagen 304, 305 und 306 gleichen Bau besitzen, genügt es, hier eine davon zu beschreiben.
  • Wie in Fig. 27 gezeigt, besteht die Schreibvorrichtung 306 z. B. aus zwei entgegengesetzten mehrfachen Schreilinadelgeräten 307 und 308, die geeignet sind, sich aufeinander zu und voneinander fort gleichzeitig mit der Bewegung der entsprechenden entgegengesetzten Fühlerträger 283 (Fig. 23) zu bewegen. Zu diesem Zweck sind die mehrfachen Schreihnadelgeräte 307 und 308 auf den Schlitten 309 und 310 gelagert und werden von entgegengesetzten Leitspindeln 311 und 311a gegetrieben, die ihrerseits von einem Triebwerk 3I2 angetrieben werden, das von dem Synchronmotor 3I3 gleichzeitig getrieben wird. Der Synchronmotor 313 kann dem Synchronmotor 288 der Fühlerträger 283 (Fig. 23) gleichen und beide kann von einer gemeinsamen Stromquelle durch ein geeignetes elektrisches Steuersystem 314 (Fig. 29 und 30) getrieben werden. Die Übersetzungsverhältnisse der Getriebe 287 und 312 sind am besten so gewählt, daß das Verhältnis der Bewegung der mehrfachen Schreibgeräte 307 und 308 zu der Bewegung der entspre chenden Fühlerträger 283 z. B. IOO:I beträgt.
  • Die Schreibgeräte 307 und 308 sind alle vom gleichen Bau, und deswegen wird hier nur das Gerät 308 beschrieben. Wie in Fig. 31 und 32 gezeigt, bestehen die Schreibgeräte 308 z. B. aus mehreren Schreibnadeln 315, die in bestimmten Abständen in einer gemeinsamen, senkrecht zu dem Schlitten 3Ic angeordneten Ebene angebracht und an diesen in geeigneter Weise befestigt sind. Zu diesem Zweck können sie z. B. zwischen den Platten 3I6 und 317 mit Schrauben 318 befestigt werden. Vorzugsweise entspricht der Abstand zwischen den Schreibnadeln 315 den Abständen zwischen den entsprechenden Spitzen 294 der Fühlgeräte 283.
  • Mehrere Verstärker der in Fig. 33 abgebildeten Art können zum Aufzeichnen verwendet werden. Das Werkstück 32 ist bei 430 geerdet, und der Fühler 294 ist mit einer LeituIlg43I und durch einen Reihenwiderstand 432 und einen Nebenschlußkondensator 433 an die Zündanode 434 einer gasgefüllten Emissionsröhre 435 angeschlossen. Die Kathode 436 der Röhre 435 ist mit einem Widerstand 437 an den negativen Pol einer nicht dargestellten Stromquelle und die Anode 439 in Reihe mit den Widerständen 440 und 44I an den geerdeten positiven Pol 442 der Stromquelle angeschlossen. Ein Ladekondensator 443 befindet sich zwischen dem Widerstand 437 und dem geerdeten positiven Pol 442 der Stromquelle.
  • Die Widerstände 444 und 445 sind zwischen der Anode 439 und der Zündanode 434 der Röhre 435 und zwischen der Zündanode 434 und der Kathode 436 der Röhre angeschlossen. Die entsprechende Schreibnadel 3 I 5 und der Registrierstreifen 303 sind in Reihe durch die Metallunterlage446 mit dem Widerstand 44I im Nebenschluß verbunden.
  • Wenn der Stromkreis der Fig. 33 von der Stromquelle mit Strom gespeist wird, dann wird der Kondensator 443 durch den Widerstand 437 aufgeladen.
  • Solange der Fühler 294 das Werkstück 32 nicht berührt, hält der aus den. Widerstenl444 und 445 bestehende Spannungsteiler die Zündanode 434 der Röhre 435 auf einer solchen Sperrspannung, daß diese keinen Strom durchläßt. Sowie jedoch der Fühler 294 das Werkstück 32 berührt, wird ein positiver Spannongsimpuls durch den Kondensator 433 der Zündsanodse 434 der Röhre 435 zugeführt, so daß diese leitend wird und der Kondensator 443 sich durch den Widerstand 441 und den Nebenschlußkreis, bestehend aus der Schreihnadel 315 und dem Registrierstreifen 303, entlädt und auf diese Weise einen gut sichtbaren Punkt auf dem Papier erzeugt.
  • Nachdem der Kondensator 443 entladen ist, fällt die Spannung so weit, daß die Röhre 435 nicht länger leiten kann und daher ausgelöscht wird. Der Kondensator 443 wird dann von neuem geladen und ist imstande, einen weiteren Punkt auf dem Teledeltospapier 303 zu erzeugen, sowie der Stromkreis wieder durch das Berühren des Fühlers 294 mit dem Werkstück 32 geschlossen ist. Der Reihenwiderstand 432 stellt einen Entladungsstromkreis für den Kondensator 433 dar, solange der Fühler 294 das Werkstück 32 nicht berührt, während die nächste Abtaststellung vorbereitet wird.
  • Ein Verstärker gemäß Fig. 33 ist zwischen jedem Fühler 294 der mehrfachen Fühlergeräte bei den drei Meßstellen 269, 270 und 27I (Fig. 2I) und den entsprechenden Schreibnadeln 3I5 der gepaarten drei Schreihgeräte 304, 305 und 306 (Fig. 27) vorgesehen.
  • Wenn das Gerät gemäß Fig. 20 bis 36 aufgestellt wird, um Werkstücke, wie z. B. den in Fig. 13 gezeigten Turbinenflügel, zu prüfen, so ist es nur nötig, einen Fühlerkopf geeigneter Bauart herzustellen und das Gerät entsprechend der Zeichnung für das Werkstück vorzubereiten. Vorzugsweise werden die Teile an mehreren Niveaus, wie U, M und L in Fig. 13, abgefühlt. Zu diesem Zweck werden die Schlitten 290 (Fig. 22) der drei Meßköpfe 269, 270 und 271 so eingestellt, daß die Füblervorrichtung 291 auf die gewünschten drei Ebenen U, M und L gebracht werden; die Fühlergeräte 291 sind so geformt, daß sie mit den Umrissen der Werkstücke für die vorbestimmten Ebenen übereinstimmen. Die drei Meßköpfe 269, 270 und 271 sind so gedreht, daß die Bewegungslinien der Fühlergeräte senkrecht zu den Seiten des Werkstückes auf den Ebenen U, M und L verlaufen.
  • Bei dem Betrieb des Fühlergerätes gemäß Fig. 20 bis 36 wird die Drehscheibe 261 stufenweise durch Winkel, die der Winkelbewegung zwischen den Meßköpfen 269, 270, 271 entspricht, gedreht; ein Arbeiter befestigt dann ein Werkstück 32 in jedem der Aufhänger 262, sowie sie vor ihm zum Stillstand gelangen.
  • Nachdem das Werkstück diese Stellung verlassen hat, geht jedes Werkstück durch einen Sicherheitsverschluß und kommt neben einer Numeriervorrichtung320 zum Stillstand, so daß eine identifizierende Nummer auf jedes Stück gestempelt wirdl. Gleichzeitig stempelt eine zweite Numerierungsvorrichtung 321 (Fig. 21)' dieselbe Nummer auf das Papier 303. Der Streifen 303 wird schrittweise synchron mit der entsprechenden schrittweisen Drehung der Drehscheibe 26I, wie später genau erklärt werden wird, fortgeschoben, so daß aufeinanderfolgende Teile des Streifens 303 aufeinanderfolgende Nummern tragen, die den aufeinanderfolgenden' Nummern der Werkstücke auf der Drehscheibe 261 entsprechen.
  • Das Sicherheitstor oder Sperrvorrichtung 319 kann z. B. aus einem empfindlichen Schalter 322 bestehen, der das Gerät abstellt, wenn ein zu großes oder falsch in den Aufhänger 262 eingespanntes Werkstück durch die Vorrichtung zu gehen versucht.
  • Jedesmal, wenn die Drehscheibe 261, nachdem sie einen Schritt vorgerückt worden ist, zum Stillstand gebracht wird, werden die Fühlervorrichtungen auf die Fühlerköpfe 269, 270 und 271 gleichzeitig mit den dazwischen befestigten Werkstücken 32 vorgerückt.
  • Zu gleicher Zeit bewegen sich die Schreibvorrichtungen 304, 305 und 306, so daß die Schreibeinheiten 307 und 308 jedes Schreibgerätes sich aufeinander zu im NTerhältnis der Bewegung der Meßgeräte bewegen. Sowie die Fühler 294 an den Punkten angelangt sind, wo sie die Oberflächen der Werkstücke berühren sollten, werden Schalter betätigt, die mittels der Schreihvorrichtungen 304, 305 und 306 Bezugspunkte auf dem Papier machen. Wenn nunmehrdieFühler 294 derFühlerköpfe 291 mit ihren Werkstücken zusammentreffen, machen die Schreibanlagen 304, 305 und 306 weitere Zeichen auf dem Papier.
  • Da alle Meßköpfe in gleicher Weise arbeiten, ist es nur nötig, das Arbeiten des Niefikopfes 269 zu beschreiben.
  • Zuerst wird angenommen, daß der schnell bewegliche Schlitten 273 zurückgezogen ist und die Kontakte 446 und 447 des Grenzschalters 446a (Fig. 23, 29 und 30) geschlossen sind und daß der Drehscheiben,motor 267 (Fig. 20) gerade zum Stillstan'd gekommen ist, nachdem er das NN'erkstück 32 durch einen Schritt bewegt hat, so daß der Kontaktarm 449 des Anzeigeschalters 448 (Fig. 20 und 30) in betätigtem Zustand den festen Kontakt 450 berührt.
  • Der Schalter 448 hat einen beweglichen Kontakt 449, der normalerweise den festen Kontakt 515 zu berühren sucht, der aber den festen Kontakt 450 berührt, wenn der Schalter betätigt wird.
  • Die Vorrichtung wird in Gang gesetzt, wenn der Hauptschalter 451 (Fig. 30) geschlossen wird. Dadurch wird der Strom von der Kraftleitung 452 durch den beweglichen Kontakt 44g des Schalters 448 und den festen Kontakt 450, einen Leiter 453, die normal geschlossenen Kontakte 454 eines Relais 455, den Leiter 456 das hydraulische Ventilsolenoid 457 und den Leiter 458 zurück zur Kraftleitung 459 geleitet.
  • Die Erregung des Solenoids457 öffnet das hydraulische Ventil 279 (Fig. 29) und führt die hydraulische Flüssigkeit dem hydraulischen Kolbengerät 278 (Fig. 23 und 29) zu und schiebt dadurch den schnell beweglichen Schlitten 273 vorwärts, bis er den vorderen Haltepunkt 461 berührt, wodurch die Kontakte 462 und 463 des vorderen Grenzpunktschalters 462a geschlossen werden.
  • Nunmehr gleiten die Stifte 418 der entgegengesetzten Schlitten 273 in die in der Auflage 414 des Aufhängers 262 befindlichen entsprechenden Bohrungen 415, AI6 oder 417 und befestigen damit das Werkstück 32 in der zum Abtasten richtigen Stellung.
  • In der Ausgangsstellung wird das Relais 464 (Fig. 30) durch einen Stromkreis. der von der Kraftleitung 452 durch die Leiter 465 und 466, die normal geschlossenen Kontakte 467 des Relais 468, die Leiter 469 und 470, den geschlossenen Rückzugsgrenzpunktschalter 446 und das Relais 464 zur Kraftleitung459 geht, erregt gehalten. Nachdem das Relais464 einmal erregt ist, wird es durch das Sehbeflen seiner mit dem Leiter 470 verbundenen Kontakte 471 erregt gehalten.
  • Das Schließen der Kontakte 462 des vorderen Grenzpunktschalters 462a vollendet einen Stromkreis von der Kraftleitung 452 durch den beweglichen Kontakt 449, der den festen Kontakt 450 berührt, durch den Leiter 453, die geschlossenen Kontakte 462, den Leiter 472 und das Relais 455 un'd zurück zur Kraftleitung 459. Das erregt das Relais 455, öffnet dessen normal geschlossene Kontakte 454 und schließt dessen normal offene Kontakte 474, 475 und 509. Das Schließen der Kontakte 475 vollendet einell Stromkreis nach der Leitung 453 und hält dadurch das Relais 455 erregt, nachdem der vordere Grenzpunktschalter 462 geöffnet worden ist.
  • Das Schließen der Kontakte 463 des vorderen Grenzpunktschalters 462a schließt einen Stromkreis von der Kraftleitung 452 durch den Leiter 465, die geschlossenen Kontakte 463, den Leiter 476, die geschlossenen Kontakte 477 des erregten Relais 464, die Leiter 473, 378 und 379, die normal geschlossenen Kontakte 4So des unerregten Relais 48I, den Leiter 482, den Motor 3I3, den Leiter 434, die normal geschlossenen Kontakte 485 des unerregten Relais 28I und die Leitung 486 zurück zur Kraftleitung 459. Gleichzeitig wird eine Nebenleitung von dem Leiter 476 durch die geschlossenen Kontakte 487 des erregten Relais 464, die Leiter 488, 489 und 490, die normal geschlossenen Kontakte 49I des unerregten Relais 468, den Leiter 492, den Fühlermotor 288, den Leiter 494, die normal geschlossenen Kontakte 495 des unerregten Relais 468 und durch die Leitung 496 zur Kraftleitung 459 vollendet. Auf diese Art werden beide Motoren 238 und 2I3 mit Strom gespeist, und da sie Synchronmotoren sind, treiben sie den Fühlerkopf 291 und das Schreibgerät 304 gleichzeitig vorwärts.
  • Wenn die Spitzen der Fühler 294 der Fühlerköpfe 291 die Stelle erreichen, wo sie die Oberfläche des Werkstückes 32 berühren sollten, dann wird ein empfindlicher Schalter 332 auf dem schnell beweglichen Schlitten 273 (Fig. 22 und 29) von einem auf dem Fühlerträgerschlitten 273 befestigten Stift 323 betätigt. Das Schließen des Schalters 332 erdet den Zündanodenkreis des an die beiden äußeren Schreihnadeln 315 (Fig. 31) der Schreibgeräte 307 und 308 angeschlossenen Verstärker. Dadurch entstehen auf dem Schreibstreifen 303 (Fig. 34) voneinander getrennte Punkte. Zur gleichen Zeit beengen sich Schreibgeräte 307 und 308 (Fig. 27) aufeinander zu.
  • Die Fiihlergeräte 291 bewegen sich weiter vorwärts, his die Fühler 294 das Werkstück 32 berühren. Sowie ein Fühler 294 das Werkstück 32 berührt, wird die entsprechende Schreibnadel 3r5 von dem Verstärker mit Strom gespeist und macht einen kennzeichnenden Punkt 325 auf dem Streifen 303 (Fig. 34).
  • Der Fühlerschlitten 283 schreitet weiter vor, bis sein vorderer Teil den vorderen Grenzpunktschalter 327 (Fig. 29) betätigt. Das Schließen des Grenzpunktschalters 327 vollendet einen Stromkreis von der Kraftleitung 452 durch die Leitung 465, den geschlossenen Grenzpunktschalter 463, den Leiter 476, den normal geschlossenen Rückzugsgrenzpunktschalter 327a, den geschlossenen Grenzpunktschalter 327, die Leitung 497, das Relais 468 und zurück zur Kraftleitung 459. Das erregt das Relais 468 und öffnet seine normal geschlossenen Kontakte 495, 491 und 467 und schließt seine normal offenen Kontakte 498, 499 und 500. Das Schließen der Kontakte 500 schließt das Relais 468 direkt an die Leitung 476 an, so daß das Relais 468 in erregtem Zustand gehalten wird, selbst wenn der Schalter 327 geöffnet werden sollte.
  • I)as Schließen der Kontakte 498 und 499 kehrt die Verbindung zwischen den Leitungen 494 und 492 und der Kraftleitung 452 und 459 um, so daß der Motor 288 im umgekehrten Drehsinn betrieben und der Fühlerschlitten 273 zurückgezogen wird.
  • In ähnlicher Weise bewegt sich der Schreihndelmotor 313 nach vorn, bis der Schreibschlitten 3IO dcn vorderen Grenzpunktschalter 50I betätigt (Fig.
  • 29 und 30). Dadurch wird ein Stromkreis von der Kraftleitung 452, dem geschlossenen vorderen Grenzpunktschalter 463, dem Leiter 476, dem normal geschlossenen Rückzugsgrenzpunktschalter 502, dem geschlossenen vorderen Grenzpunktschalter 50I, der Leitung 503 und dem Relaisl8I zur Kraftleitung 459 geschlossen, wodurch das Relais 481 erregt wird. Erregung des Relais 481 öffnet dessen normal geschlossenen Kontakte 485 und 480 und schließt dessen normal offene Kontakte 504, 505, So6 und 507.
  • Das Schließen der Kontakte 507 verbindet das Relais 481 direkt mit der Leitung 476, so daß es erregt bleibt, selbst wenn der Grenzpunktschalter 501 geöffnet wird.
  • Das Schließen der Kontakte 504 und 505 kehrt die Verbindung zwischen den Leitungen 484 und 482 und den Kraftleitungen 452 und 459 um, so daß eine Spannung mit entgegengesetzter Drehphase dem Schreibmotor 313 zugeführt wird und derselbe sich in entgegengesetzter Richtung dreht.
  • Als die normal geschlossenen Kontakte 467 des Relais 468 geöffnet wurden, war der Stromkreis des Relais 464 unterbrochen, so das dasselbe ausfällt, wobei die Kontakte 477, 478 und 47I geöffnet und die Kontakte 508 geschlossen werden. Da das Relais 455 erregt ist, während das Relais 464 unerregt ist, wird ein Stromkreis von der Kraftleitung 452 durch den beweglichen Schalterkontakt449, der den festen Kontakt450 berührt, die Leitung453, die geschlossenen Kontakte 509 des erregten Relais 455, die Leitung 5Io, die normal geschlossenen Kontakte 5o8 des unerregten Relais 464, die Leitung 511, das Solenoid 512 und durch die Leitung 458 zur Kraftleitung 459 vollendet. Das erregt das Solenoid 512 und betätigt das Ventil 279, so daß die hydraulische Flüssigkeit dem hydraulischen Kolben 278 (Fig. 29) zugeführt wird und der schnellfahrende Schlitten 273 zurückgezogen wird. Jetzt bewegen sich auch die Motoren 288 und 3I3 und der schnel lfah rende Schlitten 273 gleichzeitig nach rückwärts.
  • Wenn der schnellfahrende Schlitten 273 die Grenze seines Rückzuges erreicht hat, betätigt er den Rückzugsgrenzpuniktschalter 446a und schließt die Kontakte 446 und 447 (Fig. 22). Das Schließen der Kontakte 446 erregt das Relais 464, wie soeben beschrieben, und öffnet seine normal geschlossenen Kontakte 508 und schaltet das Solenoid 513 aus, so daß der schneilfahrende Schlitten 273 zum Stillstand gebracht wird.
  • Das Schließen des Rückzugsgrenzpunktschalters 447 schließt einen Stromkreis von den Kraftleitungen 452 und 459 zu dem Schaltmotor 267, so daß dieser sich dreht. Sobald die Schaltnocke 5I4 (Fig. 20) sich von dem Schalter 448 fortbewegt, schnappt dieser in die in Fig. 30 gezeigte Stellung, wobei der bewegliche Kontakt 449 mit dem festen Kontakt 515 verbunden ist. Das verbindet die Kraftleitung 452 direkt mit der Leitung 5I6, so daß der Schaltmotor 267 weiterläuft, obwohl das Relais 455 in dem Moment ausgeschaltet wird, in dem der bewegliche Schalterkontakt 449 des Schalters 448 den festen Kontakt 450 verläßt.
  • Der Schaltmotor 267 (Fig. 20 und 30) dreht die Drehscheibe26I, bis die nächste Schaltnocke 514, die längs einem Radius durch das Werkstück angeordnet ist, den Schalter448'schließt. Wenn das geschieht, wird der bewegliche Kontakt 449 des Schalters 448 von dem festen Kontakt 515 fort und mit dem festen Kontakt 450 in Berührung gebracht.
  • Dadurch wird der Stromkreis des Schaltmotors 267 geöffnet und dieser zum Stillstand gebracht. Weiter, da das Relais 473 jetzt ausgeschaltet ist, sind die Kontakte 454 geschlossen, so daß das Solenoid 457 erregt ist und den schnellfahrenden Schlitten 273 nach vorn bewegt, worauf der soeben beschriebene Arbeitsvorgang wiederholt wird.
  • Fig. 34 zeigt typische Aufzeichnungen, wie man sie bei tief gelegenen, mittleren und hoch gelegenen Meßflächen an einem Werkstück, wie z. B. einem Turbinenflügel, bekommen könnte. Man kann sehen, daß, wenn der Umriß des Werkstückes genau mit den Vorschriften übereinstimmt, die Punkte 325, die dem wirklichen Umriß entsprechen, in einer geraden Linie, die durch die den erwünschten Umriß angebenden Punkte 324 geht. Falls das Werkstück 32 nicht den Vorschriften entspricht, werden die Punkte 325 auf einer der Seiten der durch die Punkte 324 gehenden Linie liegen; der Abstand dieser Punkte 325 von dieser Ideallinie ist ein Maßstab der Abweichung des wirklichen Umrisses zu diesem Punkt.
  • Falls es erwünscht ist, aus einem nichtleitenden Material, wie z. B. keramischem Material, bestehende Teil zu messen, so kann ein normal geschlossener Fühlerkopf gemäß Fig. 35 zusammen mit dem abgewandelten Verstärkerstromkreis der Fig. 36 benutzt werden. Der Fühlerkopf gemäß Fig. 35 ist im wesentlichen dem der Fig. 25 und 26 gleich, außer daß die obere, 292, und untere Platte 293 aus einem leitenden Material besteht. Auch sind eine Anzahl beweglicher Kontakte 520 auf einer isolierten Welle 52I, die in der Stütze 29I gelagert ist, drehbar befestigt. Die beweglichen Kontakte 520 weisen senkrechte Kanten 522 auf, die gegen die Kanten der entsprechenden, in dem Träger 29I befestigten senkrechten Kontakten 523 ruhen.
  • Die Kontakte 523 können zwischen den Isolatoren 524 und 524b gehalten werden und so voneinander durch die Isolatoren 524a getrennt sein, daß ihre Abstände denen der Fühler 294 entsprechen. Die rückwärtigen Kanten der Fühler 294 stoßen gegen die senkrechten Kanten 522 der beweglichen Kontakte 520, um diese zu betätigen.
  • Normalerweise berühren sich die beweglichen Kontakte 520 mit den festen Kontakten 523. Wenn aber die Fühler 294 die Oberfläche des Werkstückes 32 berühren, werden die beweglichen Kontakte 520 von den festen Kontakten 523 gelöst und unterbrechen Stromkreise, wodurch Punkte auf dem Schreibstreifen auf die im folgenden beschriei)ene Weise hergestellt werden. Da die Stromkreise aller Fühler 294 gleich sind, wird hier nur einer genauer beschrieben.
  • Wie Fig. 36 zeigt, sind die leitenden oberen, 292, und unteren Platten 293 und dadurch die Fühler 294 geerdet, während die entsprechenden senkrechten Kontakte 523 je mit einem Stromkreis der einen Leiter 525 geerdet sind, die bei A mit einem in Reihe geschalteten Kondensator und einem Widerstand in einem Verstärker gemäß Fig. 33 verbunden ist. Die Leitung 525 ist auch durch einen Leiter 526 in Reihe mit dem Widerstand 227 mit dem positiven Pol einer nicht gezeigten Stromquelle verbunden.
  • Wenn der Fühler das Werkstück 32 nicht berührt, ist der senkrechte Kontakt 523 geerdet, so daß der Kondensator 433 (Fig. 33) durch den Widerstand 527 (Fig. 36) geerdet ist. Wenn jedoch der Fühler 294 das Werkstück 32 berührt, wird der bewegliche Kontakt 520 von dem festen Kontakt 523 fortbewegt, so daß die Verbindung zur Erde unterbrochen wird und ein verhältnismäßig hoher positiver Spannungsimpuls der Zündanode 434 der Röhre 435 in dem Verstärker gemäß Fig. 33 zugeführt wird. Dadurch wird die Röhre 435 leitend, und ein Kennzeichen, oder Punkt wird auf dem Registrierstreifen 303 durch die entsprechende Schreibnadel 315 hergestellt.
  • Man kann sehen, daß die Berührung des Fühlers 294 mit dem Werkstück 32 den Fühler 293 zwischen den oberen, 292, und unteren Platten 293, nach rückwärts schiebt. Dadurch kann es geschehen, daß die Spitzen der Fühler 294 nicht mehr längs des Umrisses des Werkstückes 32 liegen. Um diese wieder in die richtige Stellung zu bringen, können diie beweglichen Kontakte 520 mittels eines Gewichtes oder einer Feder gespannt werden. so daß diese genügend Druck auf die rückwärtige Kante der Fühler 294 ausüben, um die Fühler wieder in die richtige Stellung zu bringen, nachdem die Fühler 294 wieder außer Berührung mit dem Werkstück 32 sind.
  • Es ist auch möglich, eine Druckstange 528 für diesen Zweck zu benutzen (Fig. 35). Die Druckstange 528 kann über den beweglichen Kontakt 520 an einem beweglichen Arm 529, der seinerseits an dem senkrechten, zwecks senkrecht gleitender Bewegung in der Hülse 531 des Fühlerträgers 291 be- festigen Stabes 530 befestigt ist, angeordnet sein.
  • Ein Rad 532, das am unteren Ende des Stabes 530 befestigt ist, läuft auf der Nockenfläche 523 auf dem Bett 274, um dadurch die Fühler 294 wieder in die richtigen Stellungen zurückzuführen.
  • Wenn das Fühlergerät 291 (Fig. 35) sich in der zurückgezogenen Stellung befindet, dann ist der Stab 530 in der untersten Stellung, so daß d.ie Druckstange 528 auf der oberen Kante des beweglichen Kontaktes 520 ruht und dadurch die Fühler 294 in ihre richtigen Stellungen preßt. Wenn jetzt das Fühlergerät 29I gegen das Werkstück 32 vorrückt, wird der Stab 530 durch die Nockenfläche 533 gehoben, um die Druckstange 530 außer Berührung mit dem beweglichen Kontakt 520 zu bringen, so daß dieser sich nunmehr im Uhrzeigersinn bewegen kann, sobald er von den Fühlern 294 durch deren Berührung mit dem Werkstück 132 in Bewegung gesetzt wird.
  • Falls es gewünscht ist, den Umriß einer Innenwand, wie z.B. den Umriß gegenüberstehender Oberflächen nebeneinander befinldrlicher Turbinenflügel, zu messen, kann man das Gerät gemäß Fig. 7, wie in Fig. 37 gezeigt, abändern. Der Turbinenrotor 600 trägt eine Anzahl daran befestigter Flügel 60t und kann unabhängig während des Meßvorganges in seiner Lagerung gehalten werden. Der Arm 48 weist einen elastischen Fühler 603 auf, der so ge formt ist, daß er in die Offnung zwischen zwei nebeneinander befindlichen Flügeln 60I hineinpaßt, so daß er eine der Oberflächen abtasten kann. Um den Fühler 603 nach verschiedenen Meßstellen zu bewegen, kann das Getriebe 50a so verändert werden, daß es z. B. von der Leitspindel 39 getrieben wird; das Getriebe 65. der .Motor 50, die Walze 57 und die Ahtaster 54, 55 (Fig. 3) müssen dann auch auf geeignete Weise angeordnet werden, daß sie mit der Bewegung des Getriebes 50a zusammen arbeiten.
  • Der Fühler 603 ist elastisch, so daß seine Spitze durch Berührung der Innenwandl des Hohlraumes zurückgeschoben wird, aber wieder genau seine Anfangsstellung einnimmt, sobald der Fühler wieder zurückgezogen wird. Die Oberfläche des entgegengesetzten Flügels kann durch Umdrehen des Fühlers 603 oder durch Benutzung eines anderen entsprechend geformten Fühlers abgetastet werden.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung arbeitet auf dieselbe Weise wie das Einzelfühlergerät gemäß Fig. 8.
  • Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß das erfindungsgemäße Prüfgerät in wirkungsvoller Weise die Abweichung des Umrisses eines Unterstückes von dem erwünschten Umriß bestimmt. Indem ein Signal oder eine Bezugsmarkierung, die dem erwünschten Umriß entspricht, hergestellt wird und daraufhin weitere Signale oder Markierungen, die dem wirklichen Umriß entsprechen, Abweichungen hergestellt werden können, von dem erwünschten Umriß leicht und genau bestimmt werden. Das Gerät ist dauerhaft undl kann durch wenig geschultes Personal betrieben werden, das nur das Ein- und Ausspannen des Werkstückes während des Betriebes vornehmen muß. Außerdem kann das Gerät in kurzerZeit aufgestellt rerden, und dieVorbereitung der Fühlerköpfe, die zu jedem beliebigen Werkstück passen, liegt durchaus im Rahmen der Arbeit eines gewöhnlichen Werkzeugraumes.
  • Man kann leicht sehen, daß die verschiedenen oben beschriebenen typischen Ausführungsformen der Erfindung noch vielfach abgeändert werden können.

Claims (27)

  1. Zum Beispiel ist es bei der Einzelfühlerausführung ohne weiteres möglich, an Stelle des Werkstückes den Fühler horizontal auf den verschiedenen Probestellen zu bewegen. Auch könnte der Fühler festgehalten werden und das Werkstück senkrecht auf ihn zu und wieder zurückgezogen werden, statt den Fühler auf das Werkstück zu und wieder zurückzubewegen. Andere Abänderungen des erfindungsgemäßen Gerätes sind für den Fachmann offenkunidig, pATENTANSPRUCHE: I. Prüf- oder Meßgerät, versehen mit einem Werkstückträger und mit Einrichtungen, die das Werkstück und die Prüf- oder Meßmittel in die Arbeits- oder Prüfstellung und in derselben zum Eingriff bringen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalvorrichtung (348 oder 379, 380, 38I) vorgesehen ist, die, sowie ein vorhestimniter Abstand zwischen den Meßmitteln und dem Werkstück bzw. seinem Träger erreicht ist, wirksam wird.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichniet, daß eine weitere 5 ignalvorrichtung (349 oder 382) vorgesehen ist, die ihrerseits wirksam wird, sobald das Werkstück (336) und die Meßmittel (376) sich berühren.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (59) vorgesehen ist, die die Signale räumlich voneinander getrennt in einem Abstande aufzeichnet, der dem relativen Abstand der Meßmittel (47) und des Werkstückes (32) zwischen den beiden Signal stellungen entspricht.
  4. 4. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalaufzeichnungsvorrichtung mit Aufzeichenstreifen (59) vorgesehen ist, die sich gegenefuander verschieben im Verhältnis der Bewegung zwischen den Meßmitteln (47) und dem Werkstück (32) und daß die Signalvorrichtung (205) die Aufzeichnung auf dem Streifen verursacht.
  5. 5. Meßgerät nach Anspruch I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung auf dem Streifen stattfindet, sowie sich die Meßmittel unid das Werkstück berühren.
  6. 6. Meßgerät nach Anspruch I, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (246, 247, 248) vorgesehen ist, die die Meßmittel (69) und das Werkstück (32) mit zeitlich veränderlicher relativer Geschwindigkeit bewegen, um dadurch das Wechseln der Meßstationen zu beschleunigen, ohne an Genauigkeit einzubüßen.
  7. 7. Meßgerät nach Anspruch I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger seitlich mit Bezug auf die Meßmittel bewegt wird, um dadurch die Messung eines anderen Teiles des Werkstückes zu ermöglichen.
  8. 8. Meßgerät nach Anspruch I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Aufzeichnung oder Markierung (205, 206) auf dem Streifen (59) erzeugt wird, sowie der Sollabstand zwischen Meßmittel und Werkstück erreicht ist.
  9. 9. Meßgerät nach Anspruch I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Meßmitteln (269, 270, 27Ij zwecks Messung verschiedener Teile des Werkstückes sowie für jedes Meßmittel eine gesonderte Aufzeichnungsvorrichtung (304, 305, 306) vorgesehen ist.
  10. IO. Meßgerät nach Anspruch I und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger nacheinander in die Arbeitsstellung milden einzelnen Meßgeräten (269, 270, 271) gerückt ist.
  11. 1 1 Meßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg, den das Meßgerät zurücklegt, gemessen wird und daß, sowie sich das Meßgerät und das Werkstück berühren, bewegt werden.
  12. 12. Meßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalvorrichtung (379, 380, 38I) dreimal betätigt wird, und zwar wenn das Meßgerät eine Stellung entsprechend einer vorbestimmten Toleranz, wenn es das Werkstück berührt, und wenn es eine weitere Stellung entsprechend einer anderen Toleranz erreicht hat.
  13. 13. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitten (37I) vorgesehen ist, der sich auf das Werkstück (336) und von diesem hinweg bewegen kann und daß der Schlitten ein erstes Meßgerät (376) zur Anzeige des Eingriffes mit dem Werkstück (336) und ein zweites Meßgerät (377) trägt, das angibt, wenn der Schlitten eine Stellung entsprechend einer vorbestimmten Toleranz erreicht hat und daß die Signalvorrichtung (379, 380) anzeigt, in welcher Reihenfolge die beiden Meßgeräte mit dem Werkstück bzw. der Haltevorrichtung (385) zum Eingriff gelangen.
  14. 14. Meßgerät nach Anspruch I und I3, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Meßgerät (38I) auf dem Schlitten (371) angebracht ist, das mit einer zweiten Haltevorrichtung zusammen arbeitet, wenn der Schlitten eine Stellung entsprechend einer weiteren Toleranz hat.
  15. 15. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß der Fühler (343, 603) aus einem biegsamen oder elastischen Material besteht.
  16. I6. Meßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame oder elastische Fühler (343, 603) mit einem leitenden Werkstück (336) zum Eingriff gebracht wird und daß ein N,iederstromsignalkreis (347, 348), der das Meßgerät (340) und das Werkstück (336) in Reihenschaltung enthält, mit einem Verstärker verbunden ist.
  17. 17. Meßgerät nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (325), die nacheinander erfolgenden Prüfvorgängen der Meßgeräte entsprechen, sich quer über den Streifen (303) erstrecken.
  18. I8. Meßgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät aus einem Prüfkopf (269) besteht der einen hin und her gehenden Schlitten (273) trägt auf dem Fühler (294) angeordnet sind.
  19. 19. Meßgerät nach Anspruch I und I8, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfkopf (269) zwei entgegengesetzte mit entgegengesetzten Fühlern (294) versehene Schlitten (273) aufweist, die aufeinander zu und voneinander fortbewegt werden,
  20. 20. Meßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Meßmittel (340, 343) und das Werkstück (336) in Reihenschaltung umfassender Signalkreis (347, 34S) vorgesehen ist.
  21. 21. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein leitender Fühler (343) isoliert und nachgiehig in seinem Träger (346, 344) gelagert ist.
  22. 22. Meßgerät nach Anspruch 1 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von leitenden Fühlern (294) vorgesehen sind, deren Spitzen in einer Linie angeordnet sind, die dem Umriß des Werkstückes entspricht.
  23. 23. Meßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger oder Schlitten (273) eine Anzahl von Schaltern (332) aufweist, die mit normal offenen oder geschlossenen bet weglichen und festen Kontakten versehen sind und daß eine Anzahl von Fühlern (294) auf dem Träger vorgesehen sind, die die beweglichen Kontakte der Schalter betätigen.
  24. 24. Meßgerät nach Anspruch i und 23, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Schalter (332) ein Aufzeichnungskreis vorgesehen ist.
  25. 25. Meßgerät nach Anspruch I und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (294) nach Eingriff mit dem Werkstück (32) verschoben werden und daß nach Eingriff derselben die Fühler in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, so daß ihre Spitzen wieder in der vorbestimmten Linie angeordnet sind.
  26. 26. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (32) schwebend getragen und auf dem Träger (261) zur Messung unbeweglich (406, 407, 408) befestigt ist.
  27. 27. Meßgerät nach Anspruch I und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der Fühler (294) in einer Geraden liegen und daß die Länge jedes Fühlers der Entfernung zwischen einer Bezugslinie des Werkstückes und dem Eingriffspunkt desselben entspricht.
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