DE3390155C2 - Tragbare Verschiebungsmesseinrichtung - Google Patents
Tragbare VerschiebungsmesseinrichtungInfo
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- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine tragbare
Verschiebungsmeßeinrichtung.
Im allgemeinen ist bei Verschiebungswerten zwischen Gegen
ständen, die relativ zueinander bewegbar sind, wie z. B.
einem Verschiebungswert eines Meßelements relativ zu dem
Hauptteil, einem Verschiebungswert eines Schiebers relativ
zu einer Säule und ähnlichem bei einer Verschiebungsmeß
einrichtung um Messen einer Länge und ähnlichem eines Ge
genstandes, eine digitale Verschiebungsmeßeinrichtung be
kannt, bei welcher ein Detektor, welcher eine Hauptskala
umfaßt, an einem Teil befestigt ist und eine Indexskala an
dem anderen Teil befestigt ist, und ein relativer Verschie
bungswert zwischen der Hauptskala und dem Detektor digital
abgelesen wird.
Diese digitale Verschiebungsmeßeinrichtung ist im allgemei
nen in zwei Typen unterteilt, eine tragbare, digitale Ver
schiebungsmeßeinrichtung mit einer eingebauten Batterie,
die in sich einen Detektor, einen elektronischen Schalt
kreis, einen Indikator, eine Batterie als Energieversorgung
und ähnliches vereinigt, und eine stationäre, digitale
Verschiebungsmeßeinrichtung des Typs mit einer eigens in
stallierten Energieversorgung, wobei die meisten der oben
beschriebenen Bauteile einzeln aufgestellt sind.
Von diesen beiden Typen zeichnet sich der erstere dadurch
aus, daß die Verschiebungsmeßeinrichtung überall
benutzt werden kann.
Doch, auch wenn ein elektronischer Schalt
kreis benützt wird, der identisch oder sehr ähnlich zu dem
der stationären digitalen Verschiebungsmeßeinrichtung
ist, hat der erstere dadurch Nachteile, daß in vielen Fäl
len Zählfehler und Anzeigefehler unregelmäßig auftreten.
Der oben beschriebene Nachteil wird besonders extrem, wenn
ein kompakter, elektronischer Schaltkreis mit niedrigem
Energieverbrauch mit der Entwicklung von elektronischen
Teilen und ähnlichem angenommen ist.
Eine tragbare Verschiebungsmeßeinrichtung
ist mit der DE-OS 27 39 054
bekannt geworden. Diese Druckschrift zeigt eine Vorrichtung
zum Messen einer kleinen Weglänge, wie sie z. B. als
Weggeber in Druckmeßumformern eingesetzt werden kann, um
die Verschiebung von dünnen Meßmembranen auch bei kleinen
Drücken erfassen zu können. Die Vorrichtung weist ein
wegabhängig verstellbares Meßelement auf, welches aus einem
Werkstück niedriger Permeabilität und hoher Leitfähigkeit
besteht. Weiterhin ist eine mit diesem induktiv gekoppelte,
wechselstromerregte Induktionsspule vorgesehen, deren sich
mit dem Abstand zum verstellbaren Meßelement ändernde
Impedanz ein Maß für die Meßgröße ist.
Mit der DE-AS 19 05 909 ist eine Abtasteinrichtung zur
Koordinaten-Registrierung von Punkten einer
dreidimensionalen Oberfläche bekannt geworden. Die
Einrichtung weist einen Tastkopf auf, in dem eine Tastnadel
verschieblich gelagert ist. Die erfaßte Wegänderung wird
über einen elektromechanischen Differenzumformer in ein
elektrisches Meßsignal umgewandelt.
Die DE-PS 8 25 90 beschreibt eine Meßfühlereinrichtung zur
Messung der Konturen von Werkstücken, wobei die Einrichtung
eine Auflage aufweist, auf der das zu prüfende Werkstück
montiert wird. Auf dieser Auflage ist mittels eines
Isolationsmateriales ein Mikrometer angeordnet, welches
eine hohle Spindel aufweist, in der ein federbelasteter
Meßfühler angeordnet ist. Die Mikrometer-Einrichtung wird
so lange gedreht, bis ein elektrischer Stromkreis zwischen
Werkstück, Auflage und der Mikrometer-Spitze geschlossen
ist. Danach ertönt ein Signal und die Bedienungskraft weiß,
daß sich das Gerät nun in einer Position befindet, in der
das Meßgerät abgelesen werden kann.
Gegenüber dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Meßeinrichtung der eingangs beschriebenen Art derart auszu
bilden, daß sie die Meßergebnisse zuverlässig und störungs
sicher anzeigt, dennoch aber tragbar gestaltet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
Anspruches 1 gelöst.
Zu bevorzugende Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche 2 und 3.
Aufgrund einer Untersuchung einer Menge von praktischen
Meßeinrichtungen und deren Verwendungsarten haben die
Erfinder der vorliegenden Erfindung herausgefunden, daß die
Gründe für Zählfehler und Anzeigefehler bei tragbaren,
digitalen Verschiebungsmeßeinrichtungen auf das folgende
zurückzuführen sind. Im einzelnen wird, im Hinblick auf
die Tragbarkeit, von den tragbaren, digitalen Verschie
bungsmeßeinrichtungen verlangt, daß sie im ganzen kompakt
und leicht im Gewicht sind und infolgedessen ist in vielen
Fällen das Gehäuse und ähnliches aus einem Plastikmaterial
hergestellt. Weiterhin ist, um eine lange Lebensdauer
der Batterie zu erreichen, eine sehr niedrige Spannung an
die elektronischen Teile und die elektronischen Schaltkrei
se angelegt. Weiterhin ist im Hinblick auf die Tragbarkeit
der Meßeinrichtung diese elektrisch nicht ge
erdet. Als Folge daraus ist die trag
bare, digitale Verschiebungsmeßeinrichtung im Vergleich zu
einer stationären, digitalen Verschiebungsmeßeinrichtung
in starkem Maße dem ungünstigen Einfluß äußeren Rauschens
unterworfen.
Ferner muß erwähnt werden, daß in den meisten Fällen die
Meßbasis nicht
geerdet ist, während
das Werkstück, welches auf der Meßbasis ruht, in hohem Maße
mit statischer Elektrizität aufgeladen ist. Man nimmt an, daß die Aufladung mit
hoher statischer Elektrizität direkt nach der Herstellung
oder während der Bewegung zu der Meßbasis erfolgt.
Um die oben beschriebenen Nachteile auszuräumen, könnte
vorgeschlagen werden, daß ein Erdungskabel mit dem Gehäuse
oder ähnlichem verbunden wird. Das würde aber die Tragbar
keit beeinträchtigen, die eine eigentliche Funktion einer
tragbaren, digitalen Verschiebungsmeßeinrichtung ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand dreier Ausführungs
beispiele in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht, teilweise im Schnitt, einer
ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
tragbaren, digitalen Verschiebungsmeßeinrich
tung;
Fig. 2 im Schnitt die Anordnung der äquipotentialen
Zone der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt der Einzelheit III
in Fig. 1;
Fig. 4 eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, der
Anordnung einer zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen tragbaren, digitalen Ver
schiebungsmeßeinrichtung;
Fig. 5 eine Vorderansicht, teilweise geschnitten,
der Anordnung einer dritten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen tragbaren, digitalen
Verschiebungsmeßeinrichtung; und
Fig. 6 einen Schnitt der Anordnung bei Berührungs
sensors, der in einer Modifikation der dritten
Ausführungsform gebraucht ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erste Aus
führungsform der Erfindung in der Art einer tragbaren, digitalen Meßuhr
10 abgebildet, welche folgendes beinhaltet:
einen ringförmigen Hauptrahmen 12;
eine Spindel 14, welche verschiebbar im Hauptrahmen 12 ge lagert ist, deren vorderes Ende in Kontakt gebracht ist mit dem zu messenden Werkstück 8;
einen elektronischen Schaltkreis 16, welcher in dem Haupt teil der Meßeinrichtung eingebaut ist, um digital die Verschiebung der Spindel 14 festzustellen;
eine Batterie 18, die in dem Hauptteil der Meßeinrichtung eingebaut ist, um den elektronischen Schaltkreis 16 zu betreiben;
eine Umhüllung 20;
der Hauptrahmen 12 und die Umhüllung 20 sind aus einem elektrischen Leiter wie etwa aus Metall hergestellt,
eine der Elektroden, z. B. eine Kathode der Batterie 18 ist mit dem Hauptrahmen 12 verbunden, wodurch die äußere Peripherie des elektronischen Schaltkreises 16 vollständig durch eine äquipotentiale Zone umgeben ist, und weiterhin
einen Fühler, der bis jetzt aus einer Stahlkugel oder einer sehr harten Kugel hergestellt wurde, an der Spindel 14, der durch einen Fühler 22 ersetzt ist, der aus einem Isolier material, wie z. B. Keramik, Stein oder ähnlichem herge stellt ist (im folgenden als "isolierender Fühler" be zeichnet), wie im einzelnen in Fig. 3 gezeigt, wobei ein Teil der Spindel 14, der in Kontakt steht mit dem zu mes senden Werkstück 8 elektrisch isoliert ist gegen das Haupt teil der Meßeinrichtung, welches den elektronischen Schalt kreis 16 umfaßt. In Fig. 1 ist eine dehnbare Feder 24 zum Vorspannen der Spindel 14 in Richtung des Kontakts mit dem zu messenden Werkstück 8 gezeigt, die eine Meßkraft auf die Spindel aufbringt, eine Hauptskala 26, welche fest am Hauptrahmen 12 befestigt ist und an deren Rand Strich einteilungen angebracht sind, um eine Verschiebung festzu stellen, wobei die Stricheinteilungen lichtdurchlassende und lichtabschirmende Teile aufweisen, die abwechselnd auf einer Grundplatte, z. B. aus Glas geformt sind, eine Indexskala 28, die an der Spindel 14 befestigt ist und ebenso mit Stricheinteilungen ausgebildet ist, um eine Verschiebung festzustellen, wobei die Stricheinteilungen lichtdurchlassende und lichtabschirmende Teile umfassen, die abwechselnd auf einer Grundplatte, z. B. aus Glas ge formt sind, eine Meßbasis 30, und in Fig. 3 ist ein Fühlerhalter 32 dargestellt, der z. B. aus Messing herge stellt ist.
einen ringförmigen Hauptrahmen 12;
eine Spindel 14, welche verschiebbar im Hauptrahmen 12 ge lagert ist, deren vorderes Ende in Kontakt gebracht ist mit dem zu messenden Werkstück 8;
einen elektronischen Schaltkreis 16, welcher in dem Haupt teil der Meßeinrichtung eingebaut ist, um digital die Verschiebung der Spindel 14 festzustellen;
eine Batterie 18, die in dem Hauptteil der Meßeinrichtung eingebaut ist, um den elektronischen Schaltkreis 16 zu betreiben;
eine Umhüllung 20;
der Hauptrahmen 12 und die Umhüllung 20 sind aus einem elektrischen Leiter wie etwa aus Metall hergestellt,
eine der Elektroden, z. B. eine Kathode der Batterie 18 ist mit dem Hauptrahmen 12 verbunden, wodurch die äußere Peripherie des elektronischen Schaltkreises 16 vollständig durch eine äquipotentiale Zone umgeben ist, und weiterhin
einen Fühler, der bis jetzt aus einer Stahlkugel oder einer sehr harten Kugel hergestellt wurde, an der Spindel 14, der durch einen Fühler 22 ersetzt ist, der aus einem Isolier material, wie z. B. Keramik, Stein oder ähnlichem herge stellt ist (im folgenden als "isolierender Fühler" be zeichnet), wie im einzelnen in Fig. 3 gezeigt, wobei ein Teil der Spindel 14, der in Kontakt steht mit dem zu mes senden Werkstück 8 elektrisch isoliert ist gegen das Haupt teil der Meßeinrichtung, welches den elektronischen Schalt kreis 16 umfaßt. In Fig. 1 ist eine dehnbare Feder 24 zum Vorspannen der Spindel 14 in Richtung des Kontakts mit dem zu messenden Werkstück 8 gezeigt, die eine Meßkraft auf die Spindel aufbringt, eine Hauptskala 26, welche fest am Hauptrahmen 12 befestigt ist und an deren Rand Strich einteilungen angebracht sind, um eine Verschiebung festzu stellen, wobei die Stricheinteilungen lichtdurchlassende und lichtabschirmende Teile aufweisen, die abwechselnd auf einer Grundplatte, z. B. aus Glas geformt sind, eine Indexskala 28, die an der Spindel 14 befestigt ist und ebenso mit Stricheinteilungen ausgebildet ist, um eine Verschiebung festzustellen, wobei die Stricheinteilungen lichtdurchlassende und lichtabschirmende Teile umfassen, die abwechselnd auf einer Grundplatte, z. B. aus Glas ge formt sind, eine Meßbasis 30, und in Fig. 3 ist ein Fühlerhalter 32 dargestellt, der z. B. aus Messing herge stellt ist.
Wie oben beschrieben, ist der elektronische Schaltkreis 16
vollständig umgeben von der äquipotentialen Zone, die von
dem Hauptrahmen 12 und der Umhüllung 20 gebildet, welche
beide aus einem elektrischen Leiter hergestellt sind, und
mittels der Kathode der Batterie 18 hiermit verbunden sind,
und das Teil der Spindel 14, welches in Kontakt steht mit
dem zu messenden Werkstück 8 ist elektrisch isoliert durch
den isolierenden Fühler 22 gegen den Hauptteil der Meßein
richtung, welche den elektronischen Schaltkreis 16 umfaßt,
wobei der elektronische Schaltkreis 16 gegen äußeres Rauschen
geschützt werden kann, so daß die Messung mit einer
solch hohen Genauigkeit durchgeführt werden kann wie mit
einer aufgestellten, digitalen Verschiebungsmeßeinrichtung
wobei Zählfehlern und Anzeigefehlern, die den tragbaren
Typen eigen sind, vorgebeugt wird.
In dieser Ausführungsform ist die äquipotentiale Zone vom
Hauptrahmen 12 und der Umhüllung 20 gebildet, um den
elektronischen Schaltkreis 16 vollständig zu umgeben,
wodurch nur eine sehr geringe Möglichkeit besteht, äußerem
Rauschen unterworfen zu sein. Die Art der Ausbildung
der äquipotentialen Zone um den elektronischen Schaltkreis
16 braucht nicht notwendigerweise darauf beschränkt sein,
und die Umhüllung 20 kann z. B. aus einem elektrischen
Isolator nach dem Stand der Technik (z. B. Plastik) herge
stellt sein und die äquipotentiale Zone kann nur von dem
Hauptrahmen 12 gebildet werden, auch in diesem Fall kann
die Wirksamkeit sichergestellt werden. Weiterhin kann die
äquipotentiale Zone auch von anderen Teilen gebildet wer
den, so etwa von dem Gehäuse mit Ausnahme des Hauptrahmens
12 und der Umhüllung 20.
Außerdem ist in dieser Ausführungsform der Fühler der
Spindel 14, welcher bisher aus einer Stahlkugel oder aus
einer sehr harten Kugel aus einem elektrischen Leiter her
gestellt wurde, ersetzt durch den isolierenden Fühler 22,
wodurch das Teil der Spindel 14, welches in Kontakt mit
dem zu messenden Werkstück 8 steht, elektrisch gegen den
Hauptteil der Meßeinrichtung isoliert ist, so daß die
Isolierung leicht erfolgen kann. Weiterhin braucht die
Anordnung der elektrischen Isolierung des Teils der Meß
spindel 14, welcher in Kontakt mit dem zu messenden Werk
stück steht, gegen den Hauptteil der Meßeinrichtung nicht
notwendigerweise auf dieses beschränkt sein, und ein
elektrischer Isolator kann im Mittelteil der Spindel 14
z. B. vorgesehen sein.
Im folgenden wird das zweite Ausführungsbeispiel im Zusam
menhang mit der Fig. 4 beschrieben. Gemäß dieser Ausfüh
rungsform umfaßt ein tragbarer, digitaler Mikrometer 40:
einen im wesentlichen horizontal angeordneten, y-förmigen Hauptrahmen 42;
eine Spindel 44, die verschiebbar durch den Hauptrahmen 42 gelagert ist, deren vorderes Ende mit dem zu messenden Werkstück 8 in Kontakt gebracht ist;
einen elektronischen Schaltkreis 46, der in dem Hauptteil der Meßeinrichtung eingebaut ist, um digital die Verschie bung der Spindel 44 festzustellen;
und eine Batterie 48, die in dem Hauptteil der Meßeinrich tung eingebaut ist, um den elektronischen Schaltkreis 46 zu betreiben;
der elektronische Schaltkreis 46 ist umgeben von einer äquipotentialen Zone, die von einer Umhüllung 50 gebildet ist, welche aus einem elektrischen Leiter hergestellt ist und mit einer Kathode der Batterie 48 damit verbunden ist, und weiterhin ist ein Teil der Spindel 44, der in Kontakt steht mit dem zu messenden Werkstück elektrisch isoliert durch einen elektrischen Isolator 52, der aus Keramik z. B. hergestellt ist, gegen den Hauptteil der Meßeinrich tung, der den elektronischen Schaltkreis 46 umfaßt. In der Zeichnung ist mit 54 ein Amboß bezeichnet.
einen im wesentlichen horizontal angeordneten, y-förmigen Hauptrahmen 42;
eine Spindel 44, die verschiebbar durch den Hauptrahmen 42 gelagert ist, deren vorderes Ende mit dem zu messenden Werkstück 8 in Kontakt gebracht ist;
einen elektronischen Schaltkreis 46, der in dem Hauptteil der Meßeinrichtung eingebaut ist, um digital die Verschie bung der Spindel 44 festzustellen;
und eine Batterie 48, die in dem Hauptteil der Meßeinrich tung eingebaut ist, um den elektronischen Schaltkreis 46 zu betreiben;
der elektronische Schaltkreis 46 ist umgeben von einer äquipotentialen Zone, die von einer Umhüllung 50 gebildet ist, welche aus einem elektrischen Leiter hergestellt ist und mit einer Kathode der Batterie 48 damit verbunden ist, und weiterhin ist ein Teil der Spindel 44, der in Kontakt steht mit dem zu messenden Werkstück elektrisch isoliert durch einen elektrischen Isolator 52, der aus Keramik z. B. hergestellt ist, gegen den Hauptteil der Meßeinrich tung, der den elektronischen Schaltkreis 46 umfaßt. In der Zeichnung ist mit 54 ein Amboß bezeichnet.
Auch in dieser Ausführungsform kann das Auftreten von
Zählfehlern und Anzeigefehlern wegen äußeren Rauschens
wegen der gleichen Art wie bei der ersten Ausführungsform
verhindert werden.
Im folgenden wird eine dritte Ausführungsform in Verbindung
mit der Fig. 5 beschrieben. Gemäß dieser Ausführungsform
umfaßt ein mit einer Batterie versehener digitaler Höhen
maßstab 60:
einen im wesentlichen u-förmigen Hauptrahmen 62;
ein Meßelement 64, das verschiebbar vom Hauptrahmen 62 durch einen Detektor 63 gelagert ist, dessen vorderes Ende mit dem zu messenden Werkstück in Kontakt gebracht ist;
einen elektronischen Schaltkreis 66, der in den Detektor 63 eingebaut ist, um digital eine Verschiebung des Meßele ments 64 festzustellen;
und eine Batterie 68, die in dem Detektor 63 eingebaut ist, um den elektronischen Schaltkreis 66 zu betreiben;
der elektronische Schaltkreis 66 ist von einer Abschirmung 70 umgeben, welche aus einem elektrischen Leiter herge stellt ist und mit einer Kathode der Batterie 68 damit verbunden ist, und weiterhin ist das Meßelement 64 fest mit dem Detektor 63 mittels eines elektrischen Isolators 72 verbunden, der aus keramischem Material z. B. hergestellt ist, wodurch das Teil des Meßelements 64, welches in Kon takt steht mit dem zu messenden Werkstück gegen den Detek tor 63 elektrisch isoliert ist, der den elektronischen Schaltkreis 66 umfaßt. In der Zeichnung ist mit 74 ein Handrad bezeichnet, zur Bewegung des Detektors 63 entlang der aufrechten Teile des Hauptrahmens 62 in vertikaler Richtung, und mit 76 eine steinerne Grundplatte.
einen im wesentlichen u-förmigen Hauptrahmen 62;
ein Meßelement 64, das verschiebbar vom Hauptrahmen 62 durch einen Detektor 63 gelagert ist, dessen vorderes Ende mit dem zu messenden Werkstück in Kontakt gebracht ist;
einen elektronischen Schaltkreis 66, der in den Detektor 63 eingebaut ist, um digital eine Verschiebung des Meßele ments 64 festzustellen;
und eine Batterie 68, die in dem Detektor 63 eingebaut ist, um den elektronischen Schaltkreis 66 zu betreiben;
der elektronische Schaltkreis 66 ist von einer Abschirmung 70 umgeben, welche aus einem elektrischen Leiter herge stellt ist und mit einer Kathode der Batterie 68 damit verbunden ist, und weiterhin ist das Meßelement 64 fest mit dem Detektor 63 mittels eines elektrischen Isolators 72 verbunden, der aus keramischem Material z. B. hergestellt ist, wodurch das Teil des Meßelements 64, welches in Kon takt steht mit dem zu messenden Werkstück gegen den Detek tor 63 elektrisch isoliert ist, der den elektronischen Schaltkreis 66 umfaßt. In der Zeichnung ist mit 74 ein Handrad bezeichnet, zur Bewegung des Detektors 63 entlang der aufrechten Teile des Hauptrahmens 62 in vertikaler Richtung, und mit 76 eine steinerne Grundplatte.
Auch in dieser Ausführungsform kann das Auftreten von
Zählfehlern und Anzeigefehlern durch äußeres Rauschen in
der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform ver
hindert werden.
Weiterhin ist der Detektor 63 in diesem dritten Ausführungs
beispiel mit einem Meßelement 64 versehen, das in direktem
Kontakt steht mit dem zu messenden Werkstück, jedoch ist
der Bereich der Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht
notwendigerweise auf den beschriebenen Höhenmaßstab be
schränkt, und es ist klar, daß die Erfindung auch anwend
bar ist auf einen Höhenmaßstab mit eingebauter Batterie,
der einen Berührungssensor 75 verwendet, welcher einen
stabförmigen Fühler 78 umfaßt, der drehbar um einen Dreh
punkt 76 gelagert ist, einen bewegbaren Kontakt 80a, der
fest an dem hinteren Ende des Fühlers 78 befestigt ist und
ein Paar stationärer Kontakte 80b und 80c, welche in
einer solchen Position angeordnet sind, daß sie in Kontakt
treten können mit dem bewegbaren Kontakt 80a, wie z. B.
in der Fig. 6 gezeigt. In diesem Fall könnte der elektrische
Isolator 82, der aus keramischem Material und ähnlichem her
gestellt ist, an dem vorderen Ende des Fühlers 78 zur
Isolation angeordnet sein.
Weiterhin ist in allen der oben beschriebenen Ausführungs
formen die Kathode der Batterie mit der äquipotentialen
Zone verbunden, jedoch braucht das Potential der äqui
potentialen Zone nicht notwendigerweise mit dem der Katho
de der Batterie gleich sein, im Gegenteil, auch die Anode
der Batterie könnte z. B. mit der äquipotentialen Zone ver
bunden sein.
In allen den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die
vorliegende Erfindung bei einer tragbaren, digitalen
Verschiebungsmeßeinrichtung angewendet worden, die mit
dem photoelektrischen Verschiebungsdetektor ausgerüstet
ist, der den Index und die Hauptskalen mit den Strichein
teilungen zum Feststellen des Verschiebungswertes ge
bildet hat, wobei die Stricheinteilungen lichtdurchlassende
und lichtabschirmende Teile aufweisen, jedoch braucht der
Bereich der Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht
notwendigerweise darauf beschränkt sein, sondern es ist
klar, daß die vorliegende Erfindung anwendbar für eine
tragbare, digitale Verschiebungsmeßeinrichtung, die z. B.
mit einem kapazitiven Verschiebungsdetektor ausgerüstet
ist.
Claims (3)
1. Tragbare Verschiebungsmeßeinrichtung (10, 40 oder 60)
mit:
einem aus einem elektrischen Leiter bestehenden Hauptrahmen (12, 42 oder 62);
einem Meßelement (14, 44 oder 64), das verschiebbar an dem Hauptrahmen gelagert ist und dessen vorderes Ende mit dem zu messenden Werkstück in Kontakt gebracht wird;
einem elektronischen Schaltkreis (16, 46 oder 66) zur digitalen Erfassung der Verschiebung des Meßelementes;
einer Batterie (18, 48 oder 68) zum Betreiben des elektronischen Schaltkreises;
einer Umhüllung (20, 50 oder 70), die aus einem elektrischen Leiter besteht;
einer als Abschirmung dienenden äquipotentialen Zone, die aus dem Hauptrahmen und der Umhüllung besteht und mit dem Minuspol der Batterie verbunden ist;
wobei das vordere Ende (22, 52) des Meßelementes elektrisch gegenüber dem Hauptrahmen (12, 42 oder 62), der Umhüllung (20, 50 oder 70) und dem elektronischen Schaltkreis (16, 46 oder 66) isoliert ist.
einem aus einem elektrischen Leiter bestehenden Hauptrahmen (12, 42 oder 62);
einem Meßelement (14, 44 oder 64), das verschiebbar an dem Hauptrahmen gelagert ist und dessen vorderes Ende mit dem zu messenden Werkstück in Kontakt gebracht wird;
einem elektronischen Schaltkreis (16, 46 oder 66) zur digitalen Erfassung der Verschiebung des Meßelementes;
einer Batterie (18, 48 oder 68) zum Betreiben des elektronischen Schaltkreises;
einer Umhüllung (20, 50 oder 70), die aus einem elektrischen Leiter besteht;
einer als Abschirmung dienenden äquipotentialen Zone, die aus dem Hauptrahmen und der Umhüllung besteht und mit dem Minuspol der Batterie verbunden ist;
wobei das vordere Ende (22, 52) des Meßelementes elektrisch gegenüber dem Hauptrahmen (12, 42 oder 62), der Umhüllung (20, 50 oder 70) und dem elektronischen Schaltkreis (16, 46 oder 66) isoliert ist.
2. Tragbare Verschiebungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des
Meßelementes (14 oder 44) aus keramischem Material (22 oder
52) hergestellt ist.
3. Tragbare Verschiebungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Meßelement (64) durch einen
elektrischen Isolator (72) gegenüber der äquipotentialen
Zone (62, 70) und dem Schaltkreis (66) isoliert ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE3390155C2 (de) |
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