DE825876C - In Hoehenrichtung verstellbares Stativ, insbesondere fuer Friseurgeraete, wie Trockenhauben - Google Patents

In Hoehenrichtung verstellbares Stativ, insbesondere fuer Friseurgeraete, wie Trockenhauben

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DE825876C
DE825876C DEK3027A DEK0003027A DE825876C DE 825876 C DE825876 C DE 825876C DE K3027 A DEK3027 A DE K3027A DE K0003027 A DEK0003027 A DE K0003027A DE 825876 C DE825876 C DE 825876C
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stand rod
tripod
rod
stand
compression spring
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DEK3027A
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Hermann Kegel
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KEGEL KG KADUS WERK LUDWIG
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KEGEL KG KADUS WERK LUDWIG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/22Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current

Description

  • In Höhenrichtung verstellbares Stativ, insbesondere für Friseurgeräte, wie Trockenhauben Die Erfindung betrifft ein in Höhenrichtung verstellbares Stativ, inbesondere für Friseurgeräte, wie Trockenhauben u. dgl.
  • Es ist bereits bekannt, Stative dieser Art aus zwei ineinander verschiebbaren Rohren zu bilden und im Innern des unteren Rohres, das auf einem Stativfuß befestigt ist, eine Druckfeder einzubauen, die zum Ausgleichen dies Gewichtes der oberen Stativstange, des Stativkopfes und des an diesem befestigten Gerätes dient. Bei diesen Stativen ist am oberen Ende der unteren Stativstange eine Feststellschraube angeordnet, die vor jeder Verstellung der oberen Stativstange gelöst und nach der neuen Einstellung wiederum festgeschraubt werden muß.
  • Das jedesmalige Lösen und Wiederfestziehen dieser Feststellschraube, das bei jeder Veränderung ,der Höheneinstellung des am Stativ befestigten Gerätes erforderlich ist, hat sich als lästig erwiesen insbesondere bei solchen Stativen, bei denen eine häufigere Verstellung erfolgen muß.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, hei Stativen, die aus zwei ineinander verschiebbarem Rohren und eingebauter Druckfeder bestehen, ,die bisher vorgesehene Feststellschraube entbehrlich zu machen.
  • Gemäß der Erfindung wird am oberen Endre dier unteren Stativstange eine mit einstellbarem Druck auf der oberen Stativstange anliegende Filzmanschette o. dgl. angeordnet, die in. Zusammenwirkung mit der Druckfeder über einen gewissen Verstellbereich die obere Stativstange gegenüber der unteren in jeder gewünschten Einstellung festlegt. Die obere Stativstange ist dabei in der Manschette stramm geführt. Die Federkraft der Druckfeder ist so abgestimmt, daß das Gewicht der oberen Stativstange und dies an ihm befestigten Gerätes unter Berücksichtigung der Bremswirkung der Filzmanschette gerade ausgeglichen ist, so daß die obere Stativstange in jeder Einstellung stehen bleibt und sich -die Anordnung der bisher notwendigen besonderen Feststellschraube erübrigt. Die Kraft, die zum Verstellen des Stativoberteiles erforderlich ist, ist höchstens gleich dem Reibungswiderstand zwischen Filzmanschette und Stativoberteil. Dieser Widerstand ist verhältnismäßig gering, so daß eine Verstellung des Haubenoberteiles leicht und mit geringem Kraftaufwand geschehen kann.
  • Zur Einstellung des Druckes zum Anpressen der Filzmanschette auf .die untere Stativstange dient eine am oberen Endie der unteren Stativstange angeordnete Schraube, die eine Zunge dies die Filzmanschette umgebenden Metallgehäuses je nach ihrer Einstellung mehr oder weniger an die untere Stativstange anpreßt.
  • Selbstverständlich kann bei dieser Ausbildung des Stativs eine Höhenverstellung des am Stativ befestigten Gerätes nur in einem begrenzten Umfang erfolgen, da die Druckfeder im Stativunterte.il nur einen begrenzten Wirkungsbereich besitzt.
  • Um den Verstellbereich des neuen Stativs unter Fortfall einer besonderen Feststellschraube noch weiter zu vergrößern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die obere Stativstange mit einem Spiel von etwa 2 bis 3 mm in der unteren- Stativstange zu führen, so daß mitgrößer werdendem Auszug der oberen Stativstange infolge des außerhalb der Stativachse befindlichen Schwerpunktes des am Stativkopf befestigten Gerätes eine sich mehr und mehr vergrößernde Verkantung der oberen zur unteren Stativstange und somit eine größer werdende zusätzliche Reibung eintritt, die den kleiner werdenden Ausgleich durch die Druckfeder kompensiert. Wenn im oberen Bereich der Gebrauchsstellung des Stativkopfes die Druckkraft der Druckfeder mehr und mehr abnimmt, wird infolge der zunehmenden Verkantung der oberen Stativstange trotzdem ein zuverlässiges Halten des Gerätes in jeder erwünschten Höhenlage erreicht.
  • In -der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Stativ für eine mit einem Motorventitatoraggiegat versehene Haartrockenhaube beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. i das neue Stativ mit der. Haartrockenhaube in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 die Verbindung der oberen und unteren Stativstange im Längsschnitt.
  • Wie aus Abb: i ersichtlich, besteht das Stativ aus einer unteren. Stativstange i und einer oberen Sbativstange 2, die in der unteren Stativstange axial verstellbar ist. Die untere Stativstange i ist auf einem Stativfuß 3 befestigt, dessen Füße 4 an den äußeren Enden in bekannter Weise mit Gleitrollen 5 versehen sind. Am Stativkopf 6 der oberen Stativstange 2 ist in bekannter Weise drehbar eine mit einem Motorventilatoraggregat versehene Haartrockenhaube 7 befestigt. Wie Abb. 2 erkennen läßt, ist, in der unteren Stativstange eine Druckfeder 8 eingebaut, deren oberes Ende sich an einem Ring 9 abstützt, der in der Nähe des unteren Endes der oberen Stativstange 2 befestigt ist. Die Druckfeder 8 dient zum Ausgleich des Gewichtes der oberen Stativstange 2 und der Haartrockenhaube 7. Am oberen Ende der unteren Stativstange i ist eine Filzmanschette 10 vorgesehen, die sich stramm an der Außenwandung des oberen: Stativrohres 2 anlegt. Die Filzmanschette io wird von außen durch einen Blechmantel i i gehalten, der in dem erweiterten oberen Ende der unteren Stativstange i befestigt ist. Mittels der Einstellschraube 12, die auf eine durch Einschnitte geschaffene Zunge des Blechmantels i i drückt, läßt sich der Anpreßdruck der Filzmanschette io auf das obere Stativrohr 2 in einfacher Weise regeln.
  • Wie Abb.2 weiterhin erkennen läßt, befindet sich zwischen der Außenwand des oberen Stativrohres 2 und der Innenwand des unteren Stat,ivrohres i ein Spielraum 13 von etwa 2 bis 3 mm. In dem unteren Verstellbereich der oberen Stativstange 2 ist die Kraft der Druckfeder 8 ausreichend, um das Gewicht der oberen Stativstange 2 und der Haartrockenhaube 7 auszugleichen. Bei weitergehendem Auszug läßt aber die Kraft der Druckfeder 8 allmählich mehr und mehr nach. Dafür tritt aber im oberen Verstellbereich der oberen Stativstange 2 infolge des Spielraumes 13 und infolge des außerhalb der Stativachse befindlichen Schwerpunktes des am Stativkopf befestigten Gerätes eine immer größer werdende Verkantun.g der oberen zur unteren Stativstange ein. Die fortschreitende Verkantung verursacht aber eine größer werdende zusätzliche Reibung. Diese zusätzliche Reibung kompensiert den kleiner werdenden Ausgleich durch die Druckfeder B.
  • Bei der neuen Ausbildung des Stativs läßt sich also auf einen größeren Verstellbereich, der für die praktische Handhabung des Gerätes vollständig ausreicht, die Verstellung vornehmen, ohne daß die Anordnung einer besonderen Feststellschraube notwendig ist, die bei jedesmaliger Verstellung des Stativs gelöst und wieder festgezogen werden muß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In Höhenrichtung verstellbares Stativ, insbesondere für Friseurgeräte, wie Trockenhauben, bestehend aus zwei ineinander verschiebbaren Rohren und eingebauter Druckfeder, die zum Ausgleich des Gewichtes der oberen Stativstange, des Stativkopfes und des an diesem befestigten Gerätes dient, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der unteren Stativstange eine mit einstellbarem Druck auf der oberen Stativstange anliegende Filzmanschette o. dgl. angeordnet ist, die in Zusammenwirkung mit der Druckfeder über einen gewissen Verstellbereich die obere Stativstange gegenüber der unteren in jeder gewünschten Einstellung unter Fortfall der bisher gebräuchlichen Feststellschraube festlegt.
  2. 2. Stativ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Druckes zum Anpressen .der Filzmanschette auf die untere Stativstange mittels einer Schraube erfolgt, die eine Zunge des die Filzmanschette umgebenden Metallgehäuses je nach ihrer Einstellung mehr oder weniger an die untere Stativstange anpreßt.
  3. 3. Stativ nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stativstange mit einem Spiel von etwa 2 bis 3 mm in der unteren Stativstange geführt ist, so daß mit größer werdendem Auszug der oberen Stativstange infolge des außerhalb der Stativachse befindlichen Schwerpunktes des am Stativkopf befestigten Gerätes eine größer werdende Verkantung der oberen zur unteren Stativstange und somit eine größer werdende zusätzliche Reibung eintritt, die den kleiner werdenden Ausgleich durch die Druckfeder kompensiert.
DEK3027A 1950-05-07 1950-05-07 In Hoehenrichtung verstellbares Stativ, insbesondere fuer Friseurgeraete, wie Trockenhauben Expired DE825876C (de)

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