DE825105C - Durch Schwimmer betaetigte elektrische Schaltvorrichtung - Google Patents

Durch Schwimmer betaetigte elektrische Schaltvorrichtung

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DE825105C
DE825105C DEP22546A DEP0022546A DE825105C DE 825105 C DE825105 C DE 825105C DE P22546 A DEP22546 A DE P22546A DE P0022546 A DEP0022546 A DE P0022546A DE 825105 C DE825105 C DE 825105C
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DE
Germany
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float
magnet
container
switching device
switch
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Expired
Application number
DEP22546A
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English (en)
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Davy Loewy Ltd
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Davy Loewy Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/64Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/02Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by movement of a float carrying a magnet

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Description

  • Durch Schwimmer betätigte elektrische Schaltvorrichtung Die Erfindung betrifft eine durch Schwimmer betätigte Vorrichtuiig, die eine Pumpe oder ein Ventil 0. dgl. einschalten und abschalten und/oder den Flüssigkeitsstand in einem Behälter anzeigen kann.
  • Die Erfindung wird zur Erläuterung in Verbindung mit dem Wassergefäß eines mit Luft betätigten hydraulischen Akkumulators beschrieben; sie ist jedoch nicht auf diese Anwendung beschränkt.
  • Bei dieser Ausführungsform liegt parallel zum vorzugsweise senkrechten Wasserbehälter ein Schwimmerrohr aus Nichteisenmetall oder nichtmagnetischem Material, das mit dem oberen und dem unteren Ende des Behälters so verbunden ist, daß die Flüssigkeit im Rohr ebenso hoch steht wie im Behälter.
  • Innerhalb des Rohres befindet sich ein vorzugsweise aus Aluminium oder einem anderen leichten Metall oder Werkstoff bestehender Schwimmer, der einen Stabmagnet enthält.
  • Seitwärts neben dem unteren Ende des Rohres ist ein Magnetschalter angeordnet, der einen drehbaren Stabmagnet enthält, welcher in bezug auf seine Pole ähnlich ausgerichtet ist wie der Magnet des Schwimmers und der so geneigt ist, daß sein oberes Ende sich gewöhnlich dem Rohr zuneigt; dieser Magnet trägt einen Kontakthebel, der, wenn die Neigung infolge der Aufwärtsbewegung des vom Schwimmer getragenen Magnets überwunden ist, in eine mit Quecksilber gefüllte Schale eintauchen kann und einen Relaisstromkreis durch eine Schaltvorrichtung schließt, wodurch die Pumpe oder das Ventil o dgl. betätigt wird.
  • In der Nähe des oberen Endes des Rohres befindet sich ein zweiter Magnetschalter, der einen zweiten drehbaren Magnet enthält, der ebenfalls durch den vom Schwimmer getragenen Magnet beeinflußt wird. Auch dieser zweite Magnet hat einen Kontakthebel, der in eine mit Quecksilber gefüllte Schale eintauchen kann, um einen Relaisstromkreis zu schließen, wodurch die Betätigung der Pumpe, des Ventils o. dgl., die vorher durch den unteren Magnetschalter in Gang gesetzt wurde, unterbrochen wird, wenn der Schwimmer in den oberen Teil desRohres gelangt. Die Schalter können je in einem Schutzgehäuse untergebracht sein.
  • Zusätzlich zu den beiden obengenannten Magnetschaltern können noch weitere solcher Schalter neben dem Rohr angeordnet sein, um Anzeigevorrichtungen, z. B. elektrische Glühlampen, einzuschalten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann zum Anzeigen der Lage des Schwimmers eine äußere Masse aus magnetischem Werkstoff so angeordnet sein, daß sie sich längs einem nicht aus Eisen bestehenden oder nicht magnetischen Rohr bewegen kann, das parallel zum Gefäß liegt; diese Masse steigt und fällt mit dem Schwimmer unter dem Einfluß des im Schwimmer befindlichen Magnets, und ihr Gewicht ist durch ein Gegengewicht an einem Ende eines Seiles ausgeglichen, das über eine Scheibe läuft und am anderen Ende mit dieser Masse verbunden ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. I ist eine halbschematische Ansicht eines Flüssigkeitsbehälters im Schnitt mit Schwimmerrohr, Schwimmer und Schaltern; Abb. 2 zeigt in Ansicht und Abb. 3 in Draufsicht eine übliche Art der Ausführung der beiden Schalter.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 einen Flüssigkeitsbehälter, 2 ein Schwimmerrohr, das mit dem oberen und dem unteren Ende des Behälters durch Abschlußventile 3 und 4 verbunden ist. 5 ist ein innerhalb des Rohres 2 beweglicher Schwimmer, 6 ist ein am Schwimmer 5 angeordneter permanenter Magnet. 7 bezeichnet Stabmagnete, die mit ihren oberen Enden zum Rohr 2 hin geneigt sind.
  • Jeder Magnet 7 ist bei 8 an einem Träger g drehbar befestigt und trägt einen Kontakthebel IO, der in eine mit Quecksilber gefüllte Schale 1 1 tauchen kann, wenn der Magnet 7 sich um den Zapfen 8 dreht; dieser Hebel und die Qnecksilberschale bilden einen Schalter. Die Schale ii und der Träger 9 sind auf einer isolierten Platte 12 befestigt, die durch eine Schelle I3 am Rohr 2 geharten ist.
  • Die Magnete 6 und 7 können entweder mit gleichen oder mit ungleichen Polen nach oben gerichtet sein, und die Magnete 7 können so liegen, daß entweder ihre oberen Enden oder ihre unteren Enden zum Rohr 2 hin geneigt sind.
  • Die Schalter können z. B. eine Vorrichtung betätigen, die den Flüssigkeitsstand im Behälter I steuert. Die Magnete 6 und 7 können dabei mit ihren Nordpolen nach oben gerichtet sein, die im folgenden als N-Pole bezeichnet werden, während die Südpole als S-Pole bezeichnet werden. Ferner sei angenommen, daß die Magnete 7 so geneigt sind, daß in der Ruhelage die Kontakthebel IO nicht in die Schalen 1 1 reichen. Fällt die Flüssigkeit im Behälter I, dann fällt auch der Flüssigkeitsspiegel im Rohr 2, und der Schwimmer 5 mit dem Magnet 6 fällt im Rohr 2 ebenfalls. Nähert sich der Schwimmer 5 dem unteren Schalter, so gelangt der Magnet 6 zuerst neben den unteren Magnet 7 und fällt dann unter dessen Höhe. Der Magnet 7 bleibt mit seinem N-Pol zum Rohr 2 hin geneigt und mit seinem Kontakthebel außerhalb der Quecksilberschale II, bis der N-Pol des Magnets 6 neben dem S-Pol des Magnets 7 liegt. Die gegenseitige Anziehung der beiden ungleichen Pole bewirkt, daß der Magnet 7 um den Zapfen 8 gedreht wird, so daß der Kontakthebel IO in das Quecksilber der Schale II eintaucht und einen elektrischen Stromkreis schließt, wodurch Pumpen in Gang gesetzt werden, die Flüssigkeit in den Behälter I einpumpen. Dann steigt die Flüssigkeit im Behälter 1 und im Rohr 2, und der Schwimmer 5 steigt ebenfalls. Der Kontakthebel 10 bleibt weiter in der Quecksilberschale eingetaucht, his der S-Pol des Magnets 6 neben dem N-Pol des Magnets 7 liegt, worauf dieser wieder die Schrägstellung einnimmt, in welcher der N-Pol zum Rohr 2 hin geneigt ist, wobei der Kontakthebel IO aus dem Quecksilberbehälter 1 1 hinausgehol,en und der die Pumpen steuernde elektrische Stromkreis unterbrochen wird. Die Pumpen arheiten so lange weiter, bis der Flüssigkeitsspiegel im Behälter I und im Rohr 2 hoch genug ist, um den N-Pol des Magnets 6 am Schwimmer 5 neben den S-Pol des Magnets 7 des oberen Schalters zu bringen. Die gegenseitige Anziehung der beiden ungleichen Pole bewirkt die Drehung des Magnets 7 um seinen Drehzapfen8, wobei der Kontakthebel IO mitgenommen wird, der in das Quecksilber der Schale 1 1 eintaucht und einen elektrischen Stromkreis zur Betätigung einer Vorrichtung zum Abstellen der Pumpen schließt.
  • Wird Flüssigkeit dem Behälter I entnommen, sinkt wieder der Flüssigkeitsspiegel, und der Schwimmer fällt ebenfalls. Ist der Magnet 6 zu weit gefallen, als daß er noch den oberen Magnet 7 des oberen Schalters beeinflussen könnte, dann kehrt der Magnet 7 infolge seiner natürlichen Neigung in seine frühere Schrägstellung zurück, in welcher sein N-Pol zum Rohr 2 hin geneigt, der Kontakthebel IO aus der Quecksilberschale 11 hinausgeschoben ist und der elektrische Stromkreis zur Betätigung der die Pumpen außer Betrieb setzenden Vorrichtung unterbrochen wird. Die Pumpen bleiben so lange außer Betrieb, bis der Flüssigkeitsspiegel am Behälter 1 und im Rohr 2 weit genug gefallen ist, daß der Schwimmer 5 den unteren Schalter erreicht, worauf sich der Kreislauf wiederholt.
  • Zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes können der obere und der untere Schalter mit Aiizeigern oderAnzeigeleuchten anstatt mit einer 13etcitigungs- vorrichtung verbunden sein, die aber auch zusätzlich zu den Anzeigevorrichtungen vorgesehen sein kann. Auch können besondere Schalter für netätigungsanzeiger oder -anzeigeleuchten vorgesehen sein, um gleichmäßige Unterteilungen zwischen dem oberen und dem unteren Flüssigkeitsstand zu erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Durch Schwimmer betätigte elektrische Schaltvorrichtung für Flüssigkeitshehälter mit wechselndem Flüssigkeitsspiegel, bei welcher der mit einem Stabmagnet versehene Schwimmer zusammen mit dem Flüssigkeitsspiegel des Behälters steigen und fallen und einen Schalter magnetisch beeinflussen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter einen drehbar gelagerten Stabmagnet enthält, der mit einem Kontaktarm versehen ist, in bezug auf seine Pole ähnlich ausgerüstet ist wie der Magnet des Schwimmers und so schräg liegt, daß sein eines Ende im Ruhezustand näher am Schwimmerweg liegt als das andere Ende.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 357 350, 658662.
DEP22546A 1946-04-23 1948-11-25 Durch Schwimmer betaetigte elektrische Schaltvorrichtung Expired DE825105C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB825105X 1946-04-23

Publications (1)

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DE825105C true DE825105C (de) 1951-12-17

Family

ID=10535456

Family Applications (1)

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DEP22546A Expired DE825105C (de) 1946-04-23 1948-11-25 Durch Schwimmer betaetigte elektrische Schaltvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE825105C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3316145A1 (de) * 1982-05-03 1983-11-03 Emhart Industries, Inc., 46206 Indianapolis, Ind. Schwimmeranordnung fuer einen sensor

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE357350C (de) * 1919-09-30 1922-08-23 Neufeldt & Kuhnke Vorrichtung zum Anzeigen und Fernuebertragen von Bewegungsvorgaengen in abgeschlossenen Raeumen
DE658662C (de) * 1935-01-09 1938-06-29 Theodor Witteler Schwimmerschaltanlage, insbesondere fuer Senkgruben o. dgl.

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