DE699616C - Waagerechte, starr angeordnete Quecksilberschaltroehre - Google Patents
Waagerechte, starr angeordnete QuecksilberschaltroehreInfo
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- DE699616C DE699616C DE1938M0142942 DEM0142942D DE699616C DE 699616 C DE699616 C DE 699616C DE 1938M0142942 DE1938M0142942 DE 1938M0142942 DE M0142942 D DEM0142942 D DE M0142942D DE 699616 C DE699616 C DE 699616C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H29/00—Switches having at least one liquid contact
- H01H29/16—Switches having at least one liquid contact operated by dipping soil contact into stationary contact liquid
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Description
- Waagerechte, starr -angeordnete Quecksilberschaltröhre Es sind - waagerechte Quecksilberschaltröhren bekannt, die starr aufgebaut und mit Stromschlußvorrichtungen im Innern der Schaltröhre versehen sind. Die Betätigung dieser Vorrichtung erfolgt durch einen außerhalb der Schaltröhre angebrachten Elektromagneten. Eine solche Schaltröhre besitzt im allgemeinen durch Einkerbungen und sonstige Zwischenwände getrennte Quecksilberräume, die beim Kontaktschluß von dem Schalthebel überbrückt werden. Es ist bei derartigen - Röhren vorgeschlagen worden, Verdrängungskörper an den Schalthebeln anzubringen, um ein Verspritzen - des Quecksilbers zu vermeiden. Bei Kippschaltröhren, bei denen die Betätigung der Schaltröhre durch Bewegung der Schaltröhre selbst erfolgt, sind am Schalthebel Schwimmer zur Betätigung eines zusätzlichen Schaltgliedes vorgesehen worden.
- Die bekannten Ausführungsformen der starr angeordneten Schaltröhre haben den Nachteil, daß durch den Schaltfunken in dem Schaltnapf das Quecksilber verdampft und sich im anderen Quecksilberraum niederschlägt. Aus diesem Grunde bedürfen derartige Schaltröhren einer ständigen Überwachung, wenn ein einwandfreies Arbeiten derselben gewährleistet werden soll. -Es ist deshalb versucht worden, durch den Einbau von- Topfflächen oder durch die Anbringung von Einkerbungen die Quecksilberverteilung selbsttätig zu regeln. Ein sicherer Erfolg konnte jedoch bisher nicht erzielt werden.
- Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Quecksilberhöhe in den Quecksilberräumen durch einen am Schalthebel - der starr angeordneten Quecksilberschaltröhre angebrachten Verdrängungskörper durch die Schaltbewegung selbsttätig ausgeglichen wird.. Der Verdrängungskörper befindet sich in dem Raum, in dem nicht geschaltet wird. Dabei ist es vorteilhaft, den Verdrängungskörper aus schwerem Metall herzustellen, so daß er durch das Gewicht des Schalthebels im Quecksilberraum nach unten sinkt. Die Betätigung erfolgt durch einen außerhalb der Schaltröhre - angebrachten Magneten.
- In den Figuren ist die Erfindung beispielsweise dargestellt: Es zeigen: Fig. r einen Schnitt durch die Schaltröhre im eingeschalteten Zustand, Fig. a einen Schnitt durch die Schaltröhre im ausgeschalteten Zustand.
- Das Schaltrohr g besitzt eine Einkerbung L, durch welche die beiden Quecksilberräume i und k gebildet werden. In dem Raum i ist die . Elektrode a und in dem Raum k die Elektrode b eingeschmolzen. An die letztere ist bei c der Schalthebel e angelenkt, der den Kontaktstift f und den Verdrängungskörper d trägt. Durch diesen wird die Menge in -- dem -Quecksilberraum k stets auf der gleichen Höhe gehalten, da durch das Eintauchen des Verdrängungskörpers das im Raum k befindliche überschüssige Quecksilber über die Kerbe L in den Räum i läuft. Die Betätigung des Schalthebels e erfolgt einerseits durch die Wirkung des Magneten und anderseits durch den Auftrieb des Verdrängungskörpers d. Wird also während des Betriebes durch den Schaltfunken das Quecksilber in dem Raum i teilweise verdampft und-läuft auf der Röhrenwand zum Teil in den Raum k, so ::verdrängt dort der Verdrängungskörper d den ÜberschuB, der über die Kerbe l zu dem in dem Raum i befindlichen Quecksilber zurückläuft.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Waagerechte; starr angeordnete Quecksilberschaltröhre mit durch eine Einkerbung getrennten Quecksilberräumen und einem eingebauten Schalthebel; der durch einen Magneten betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Quecksilberhöhe in den Quecksilberräumen (k, i) durch einen am Schalthebel (e) der starr angeordneten Qüecksilberschältröhre (g) angebrachten, aus schwerem Metall bestehenden Verdrängungskörper (d), der in den einen Quecksilberraum (k), in dein nicht geschaltet wird, sich befindet, durch die Scbaltbewegung und das damit verbundene Eintauchen des Schalthebels in das Quecksilber selbsttätig ausgeglichen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938M0142942 DE699616C (de) | 1938-10-07 | 1938-10-07 | Waagerechte, starr angeordnete Quecksilberschaltroehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938M0142942 DE699616C (de) | 1938-10-07 | 1938-10-07 | Waagerechte, starr angeordnete Quecksilberschaltroehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE699616C true DE699616C (de) | 1940-12-03 |
Family
ID=7335185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938M0142942 Expired DE699616C (de) | 1938-10-07 | 1938-10-07 | Waagerechte, starr angeordnete Quecksilberschaltroehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE699616C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2523366A (en) * | 1946-09-28 | 1950-09-26 | Bell Telephone Labor Inc | Mercury type relay |
US2564081A (en) * | 1946-05-23 | 1951-08-14 | Babson Bros Co | Mercury switch |
-
1938
- 1938-10-07 DE DE1938M0142942 patent/DE699616C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2564081A (en) * | 1946-05-23 | 1951-08-14 | Babson Bros Co | Mercury switch |
US2523366A (en) * | 1946-09-28 | 1950-09-26 | Bell Telephone Labor Inc | Mercury type relay |
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