DE824916C - Aus Vollgummi bestehendes Rad, insbesondere Laufrad fuer Spielfahrzeuge - Google Patents

Aus Vollgummi bestehendes Rad, insbesondere Laufrad fuer Spielfahrzeuge

Info

Publication number
DE824916C
DE824916C DER703A DER0000703A DE824916C DE 824916 C DE824916 C DE 824916C DE R703 A DER703 A DE R703A DE R0000703 A DER0000703 A DE R0000703A DE 824916 C DE824916 C DE 824916C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
liner
solid rubber
counter
wheel according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER703A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Kfm Ernst Rennebaum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST RENNEBAUM DIPL KFM
Original Assignee
ERNST RENNEBAUM DIPL KFM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNST RENNEBAUM DIPL KFM filed Critical ERNST RENNEBAUM DIPL KFM
Priority to DER703A priority Critical patent/DE824916C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE824916C publication Critical patent/DE824916C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/262Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Aus Vollgummi bestehendes Rad, insbesondere Laufrad für Spielf ahrzeuge Für Spielfahrzeuge finden häufig Laufräder Verwendung, die aus Blech gepreßte Radscheiben besitzen. Bei diesen Rädern sind, wenn sie auf der zugehörigen Achse fest angebracht werden müssen, besondere Haltemaßnahmen erforderlich. Diese entfallen bei Vollgummilaufrädern, die namentlich dann von Vorteil sind, wenn es sich um kleine Räder geringen Durchmessers handelt. Solche Vollgummiräder sind infolge des Haftvermögens von Gummi ohne weiteres als Festsitzräder verwendbar. Sie sind aber aus diesem Grunde als Leerlaufräder unbrauchbar.
  • Die Erfindung geht deshalb*dahin, ein aus Vollgummi bestehendes Laufrad für Spielfahrzeuge mit einer in seine Bohrung einsetzbaren, vorzugsweise metallischen Laufbüchse zu versehen, die über die Räderachse gesteckt werden kann. Mit Vorzug findet dabei eine hohlnietartig ausgebildete Laufbüchse mit auf der Radinnenseite befindlichem Randring Verwendung.
  • Die Erfindung ermöglicht es, ein Vollgummilaufrad je nach Bedarf als Leerlaufrad oder als Festsitzrad zu verwenden. Wenn erfindungsgemäß in seine Bohrung eine Laufbüchse eingesetzt ist, so ist ein einwandfreier und leichter Leerlauf gewährleistet. Anderseits hat die Laufbüahse aber auch den Vorteil, daß das mit ihr ausgerüstete Rad stramm auf die Räderachse aufgezogen werden kann, also einen absolut zuverlässigen Halt findet, wenn das Rad als Festsitzrad benutzt werden soll. Der Festsitz ist deshalb besonders gut, weil nicht nur die dem Achsumfang entsprechende Reibfläche, sondern auch die dem Laufbüchsenumfang entsprechende, wesentlich größere. Haftfläche für die Haftung zur Verfügung steht. Durch Aufrauhung oder Profilierung der Büchse kann natürlich der Festsitz noch gesteigert werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auf die Laufbüchse von der Radaußenseite her eine Gegenbüchse aufgesetzt, welche mit einer die Radkappe darstellenden Deckscheibe versehen ist. Zweckvoll ist dabei diese Gegenbücbse über die Laufbüchse stülpbar.
  • Durch diese Weiterentwicklung wird der Vorteil erreicht, daß nicht die Radbohrung bzw. das Radachsende sichtbar ist, das Laufrad vielmehr in seinem Mittelbereich eine Kappe aufweist, wie sie bei großtechnischen Fahrzeugrädern üblich.ist. Diese Kappe, durch welche mithin die Bildwirkung des Rades wesentlich verbessert wird, findet, da ihr Schaft zwischen die Laufbüchse und die Wand der Radbohrung zu liegen kommt, einen zuverlässigcii Halt ohne besondere Befestigungsmaßnahmen. Diese Ausbildung kann mit ihren Vorteilen gewählt werden, gleichviel ob das Vollgummilaufrad als Festsitzrad oder als Leerlaufrad benutzt wird. Es empfiehlt sich, ihre Büchse etwas konisch nach innen verlaufen zu lassen, so daß sie sich in Achsrichtung aus ihrer Gebrauchslage nicht verschieben kann.
  • Die Erfindung kann aber auch derart verwirklicht werden, daß eine Gegenbüchse ohne Deckscheibe Verwendung findet. Diese Ausbildung ist namentlich dann nützlich, wenn die Achse entwedei von der Radaußenseite her eingesteckt werden iiiui3 oder wenn sie auf der Radaußenseite gequetscht werden soll. Es steht natürlich nichts im Wege, bei dieser Ausbildung eine zusätzliche Radkappe vorzusehen, die nach dem Anbringen bzw. Quets-heil der Radachse aufsetzbar ist. Zweckvoll wird d:e Radkappe mit Preßsitz auf das Rad aufgespreiigt, das zu diesem Zweck geeignet profiliert ist.
  • Wenn zwei Büchsen Verwendung finden, so ergeben sich besondere Vorteile, wenn es sich um ei-n Festsitzrad handelt. Infolge der starken Pressung, welche zwischen den beiden Büchsen besteht, ergibt sich eine Steigerung des Festsitzes. Es ist dabei namentlich auch eine Drehung des Rades gegenÜ.,Iher der Innenbüchse verhindert, weil die Gegenbüchsc zwischen das Rad und die Innenbüchse eingezogen, d. h. eingeklemmt ist, und weil, wenn die beiden Büchsen aufeinander aufgezogen werden, sie auch in axialer Richtung sich satt mit ihren Randringen an die Radnabe innen- und außenseitig anlegen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in schematischerDarstellung in derZeichnung veranschaulicht. Es ist Fig. i ein Schnitt durch ein Vollgummilaufrad, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu, Fig. 3 ein Schnitt durch eine Laufbüchse, Fig. 4 ein Schnitt durch ein Laufrad mit Laufbüchse und Gegenbüchse, Fig. 5 Laufbüchse und Gegenbüchse im Längsschnitt, Fig. 6 ein Schnitt durch ein anderes Ausf ührungsbeispiel, Fig. 7 ein Schnitt durch eine weitertAusbildungsform.
  • Zu dem Vollgummilaufrad a gemäß Fig. i bis 3 gehört erfindungsgemäß die als Laufl)üclisedieiien(le Hülse b, welche in die Achsbohrum c des Rades einsteckbar ist und welche auf die Raderachse aufzuschieben ist. Diese Hülse besitzt zweckvoll auf der Radinnienseite einen Randring- d, mit welchem sie sich gegen die Nabenstirnseite c anlegt.
  • Es empfiehlt sich, die Laufbüchse b leicht konisch auszubilden, derart, daß ihr Durchmesser vor dem Randring d etwas geringer ist als am anderen Ende. Sie kann dann, wenn sie in (las lZad a eingesetzt ist, sich nicht von selbst lierausscliaffen.
  • Wie Fig. 4 zeigt, ist es niii.-1 ich, der Laufbüchse 1? eine Gegenbüchse zuzuordnen, welche von der Radaußenseite her auf sie auf##teckhar ist und welche eine Deckscheibe g besitzt, die als Radkappe wirkt. DieseGegenbüchse findet infolge des Haftvermögens von Gummi einen so. guten Halt. daß besondere Halternaßnahmen entbehrlich sind.
  • Wenn das Laufrad als Leerlaufrad verwendet werden soll, so wird die Laufbüchse b, die vorzugsweise metallisch ist, mit etwas Spiel auf die betreffende Räderachse aufgeschcben. Soll (las Rad dagegen als Festsitzrad X'erwendung finden, so wird eine Räderachse stramm in die Büchse b eingezogen.
  • Die Gegenbüchse li kann, wie Fig. 6 zeigt, ohne Deckscheibe, d. h. Radkappe, sein. Sie besitzt dann einen Randring i, ist also in ähnlicher Weise wie die Laufbüchse b ausgebildet. Sie kommt vornehmlich dann in Betracht, wenn durch das Rad eine Achse von außen her durchgesteckt werden kann oder wenn die Radbüchse außenseitig zu quetschen oder sonstwie mit einem Befestigungsorgan zu versehen ist.
  • Die Gegenbüchse li wird zwischen das Vollgummirad a und die Laufbüchse b eingeschoben. Infolgedessen wird auch verhindert, daß das Rad a sich auf der Laufbüchse rutschend zu drehen vermag, was namentlich dann nicht sein darf, wenn es sich um ein Festsitzrad handelt. In diesem Falle kommt die starke Presstin- zustatten, welche zwischen den beiden Büchsen besteht. Es wirkt sich dabei auch die Anlage der Randringe d und i an die Radnabe vorteilhaft aus.
  • Wenn eine außenseitig offene Gegenbüchseh Verwendung findet, so kann, wie Fig. 7 erkennen läßt. eine zusätzlicheRadkappek vorgesehen werden, und zwar derart, daß diese lediglich durch Aufklemmeii ihren Halt am Rad findet. Sie ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel gegen das Ringteil 1 gepreßt, an welches sich ihr eitigebogener, inithin federndur Rand m abstützt.

Claims (2)

  1. PATE NT ANS PRC CHE: i. Aus Vollgurnmi bestehendes Rad, insbesondere Laufrad für Spielfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß in seine Bohrung eine vorzugsweise metallische Laufbüchse eingesetzt ist, die über die Räderachse steckbar ist.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekeiiiizeichnet, daß eine hohlnietartig ausgebildete Laufbüchse mit eineni auf der Radinnenseite befindlichen, gegen die Nabenstirnseite sich an-Z, legenden Randring versehen ist. 3. Rad nach \tispruch i und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Laufbüchse von der Radaußenseite lier eine Gegenbüchse aufgesetzt ist, welche mit einer die Radkappe darstellenden Deckscheibe versehen ist. 4. Rad nachAnspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhüchse über die Laufbüchse stülpl)ar ist. 5. Rad nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Laufbüchse, von der Radaußenseite her, eine Gegenbüchse aufsitzt, welche mit einem an die Nabenstirnseite sich anlegenden Randring versehen ist. 6. Rad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenbüchse über die Laufbüchse stülpbar, also zwischen diese und das Vollgummirad einschiebbar ist. 7. Rad nach den Ansprüchen 5 und 6, gekennzeichnet durch eine als Radkappe wirkende Deckscheibe, welche mit Klemmsitz auf das Vollgummirad aufbringbar ist. 8. Rad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Radkappe sich gegen ein Ringteil des Rades mittels eines radial vorragenden Gegenringteiles, vorzugsweise mittels ihres Innenrandes, abstützt. g. Rad nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Radkappe durch Umbiegung nach außen federnd ist.
DER703A 1950-01-03 1950-01-03 Aus Vollgummi bestehendes Rad, insbesondere Laufrad fuer Spielfahrzeuge Expired DE824916C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER703A DE824916C (de) 1950-01-03 1950-01-03 Aus Vollgummi bestehendes Rad, insbesondere Laufrad fuer Spielfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER703A DE824916C (de) 1950-01-03 1950-01-03 Aus Vollgummi bestehendes Rad, insbesondere Laufrad fuer Spielfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE824916C true DE824916C (de) 1951-12-13

Family

ID=7395223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER703A Expired DE824916C (de) 1950-01-03 1950-01-03 Aus Vollgummi bestehendes Rad, insbesondere Laufrad fuer Spielfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE824916C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965560C (de) * 1952-08-17 1957-06-13 Heinrich Mueller Laufrad fuer Autofahrspielzeuge
US2940781A (en) * 1957-10-24 1960-06-14 Erik E Erikson Wheel assembly
US3694958A (en) * 1970-11-27 1972-10-03 Mattel Inc Wheel and axle assembly having an entrapped thrust bearing
DE9200326U1 (de) * 1992-01-14 1993-05-13 Paul's Model Art GmbH, 5100 Aachen Rad eines Modellfahrzeugs

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965560C (de) * 1952-08-17 1957-06-13 Heinrich Mueller Laufrad fuer Autofahrspielzeuge
US2940781A (en) * 1957-10-24 1960-06-14 Erik E Erikson Wheel assembly
US3694958A (en) * 1970-11-27 1972-10-03 Mattel Inc Wheel and axle assembly having an entrapped thrust bearing
DE9200326U1 (de) * 1992-01-14 1993-05-13 Paul's Model Art GmbH, 5100 Aachen Rad eines Modellfahrzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE824916C (de) Aus Vollgummi bestehendes Rad, insbesondere Laufrad fuer Spielfahrzeuge
DE917942C (de) Einbaufertige Wellendichtung
DE2200400A1 (de) Rahmenbandmass
DE1613134B2 (de) Elektromotor, insbesondere für den Antrieb von Waschmaschinen
DE2153324B2 (de) Schwenkbare Laufrolle, vorzugsweise aus Kunststoff, mit einer senkrechten Schwenkachse
EP0844406A1 (de) Adapterplatte für einen Vakuumsauger
DE2053268A1 (de) Lippenstiftgehause mit Kunststoff drehmechanik
DE3925021A1 (de) Befestigung eines rades auf einer welle
DE7602228U1 (de) Fahrzeugrad
DE69718147T2 (de) Endstück eines rollenmantels
DE824915C (de) Spielfahrzeugrad, insbesondere Laufrad
AT136434B (de) Fahrzeugrad.
DE2510691A1 (de) Luefter, insbesondere fuer fahrzeuge
DE687694C (de) Kurbelbefestigung fuer hauswirtschaftliche Maschinen
DE4024758A1 (de) Einbaulautsprecher, insbesondere autolautsprecher
CH155428A (de) Einrichtung an Staubsaugern.
DD254481A5 (de) Haltemittel, insbesondere fuer befestigung von mikrofonkapseln
DE3809984A1 (de) Schreibgeraet mit zierring
DE1123932B (de) Reifenzierring
DE3933532C1 (en) Radial ball-bearing assembly - has housing with axial recess to allow insertion of two securing segments
DE1502526B2 (de) Schleifscheibenbefestigung
DE704378C (de) Membranventil fuer Luftschlaeuche von Fahrzeugen
DE549642C (de) Stielbefestigung, insbesondere fuer Besen, Schrubber u. dgl. mit konischer Tuelle
DE10151265A1 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Wänden, insbesondere von Schiffswänden
DE1457441C (de) Lippenstifthülse mit Kunststoffdrehmechanik