DE824217C - Pendelrueckkopplungsempfaenger - Google Patents

Pendelrueckkopplungsempfaenger

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DE824217C
DE824217C DEP27688A DEP0027688A DE824217C DE 824217 C DE824217 C DE 824217C DE P27688 A DEP27688 A DE P27688A DE P0027688 A DEP0027688 A DE P0027688A DE 824217 C DE824217 C DE 824217C
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DE
Germany
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voltage
receiver
frequency
amplitude
control
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Expired
Application number
DEP27688A
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English (en)
Inventor
Harold Alden Wheeler
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BAE Systems Aerospace Inc
Original Assignee
Hazeltine Corp
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Publication date
Application filed by Hazeltine Corp filed Critical Hazeltine Corp
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Publication of DE824217C publication Critical patent/DE824217C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D11/00Super-regenerative demodulator circuits
    • H03D11/02Super-regenerative demodulator circuits for amplitude-modulated oscillations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/283Making U-pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

  • Pendelrückkopplungsempfänger Die Pendelrückkopplungsempfänger enthalten bekanntlich einen Oszillator, dessen Schwingungen periodisch mit einer Frequenz gelöscht werden, welche erheblich niedriger als die Oszillatorfrequenz ist, jedoch mehr als das Doppelte der Modulationsfrequenz der empfangenen Zeichen beträgt. Derartige Empfänger können zumindest zwei verschiedene Arbeitsweisen haben, welche durch die Betriebsspannungen und die Art und Weise des Löschvorgangs bestimmt werden. Bei der einen Arbeitsweise, dem sog. linearen Betrieb, ist der Löschvorgang derart, daß die in jeder Löschperiode erzeugten Schwingungen vor Erreichung der Maximalamplitude gelöscht oder gedämpft werden. Bei der anderen Arbeitsweise, dem sog. logarithmischen Betrieb, können die erzeugten Schwingungen in jeder Löschperiode ihre maximale Amplitude erreichen. In beiden Fällen zeichnet sich der Empfänger durch einen hohen Verstärkungsgrad aus, wobei sich die Amplitude des in jeder Löschperiode erzeugten Ausgangszeichens mit der Amplitude des die Schwingungen während dieser Löschperiode erregenden Zeichens ändert. Eine weitere charakteristische Eigenschaft des Empfängers besteht darin, daß in denjenigen Zeiträumen, in welchen keine Zeichen empfangen werden, durch die im Empfangskreis vorhandenen Rauschspannungen Schwingungen erregt werden, welche ein Ausgangszeichen verhältnismäßig geringer Amplitude zur Folge haben.
  • Sowohl bei linearem wie bei logarithmischem Betrieb ist es erforderlich, eine Regeleinrichtung zur Regelung der Trennschärfe bzw. der Empfindlichkeit des Empfängers entsprechend den jeweiligen Empfangsbedingungen vorzusehen.
  • Die bekannten Einrichtungen zur Regelung der Betriebseigenschaften von Empfängern werden im allgemeinen an Schaltelemente angeschlossen, welche einen Teil des Zeichenkanals des Empfängers bilden. So ist es beispielsweise bekannt, eine unmittelbar an einen zum Zeichenkanal gehörigen veränderlichen Trennkreis angeschlossene Einrichtung zur Regelung der Trennschärfe zu verwenden, wobei diese Einrichtung in gewissen Fällen die Durchlässigkeitscharakteristik des Trennkreises in Abhängigkeit von der Stärke der empfangenen Zeichen regelt. Weiterhin ist auch die Empfindlichkeitsregelung mittels einer unmittelbar an eine oder mehrere Verstärkerstufen angeschlossenen, selbsttätigen Verstärkungsregelungseinrichtung bekannt. Diese Einrichtungen arbeiten zwar im allgemeinen zufriedenstellend, jedoch ist es in gewissen Fällen erwünscht, die Regeleinrichtung von dem Zeichenkanal zu trennen. Dies gilt insbesondere für Pendelrückkopplungsempfänger, da hierbei durch eine solche Trennung die günstigsten Betriebsbedingungen für den Empfänger erzielt werden können.
  • Die insbesondere für Pendelrückkopplungsempfänger bestimmten bekannten Regeleinrichtungen erzeugen durch Gleichrichtung eines Teils der Ausgangsspannung des Empfängers eine Regelspannung und führen diese als Vorspannung dem Oszillator zu. Der Vorspannungskreis enthält dabei gewöhnlich einen Hochohmwiderstand zur Verminderung der Energieverluste in diesem Kreis. Dieser Widerstand neigt jedoch dazu, während der Schwingungsperioden des Schwingungserzeugers außerordentlich hohe Spannungen herbeizuführen;. welche den Empfangskreis zeitweilig sperren.
  • Die Erfindung beruht auf der Tatsache, daß Änderungen der Frequenz der Löschspannung entsprechende Änderungen der Trennschärfe und der Empfindlichkeit des Empfängers zur Folge haben.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Pendelrückkopplungsempfänger, welcher Mittel zur automatsichen Regelung von wenigstens einer Betriebseigenschaft des Empfängers durch Regelung der Frequenz der Löschspannung aufweist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher Fig. i eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des, erfindungsgemäßen Pendelrückkopplungsempfängers ist, Fig.2 ein die Wirkungsweise der Anordnung gemäß Fig. i veranschaulichendes Diagramm darstellt.
  • Der in Fig. i dargestellte Pendelrückkopplungsempfänger ist auf eine lineare Arbeitsweise eingestellt und enthält einen aus der Elektronenröhre io und dem aus einer Spule i i mit veränderlicher Induktivität und einem Kondensator C zusammengesetzten Schwingungskreis bestehenden Oszillator. Der Kondensator C ist gestrichelt gezeichnet, weil er ganz oder zum Teil von der Streukapazität der Spule i i und der Zwischenelektrodenkapazität zwischen der Anode und der Steuerelektrode der Röhre io gebildet sein kann. Der Schwingungskreis ist über einen Kondensator 12 an die Anode der Röhre io angeschlossen und steht mit der Steuer- ; elektrode dieser Röhre in leitender Verbindung. Eine Anzapfung der Spule i i und die Kathode der Röhre io sind geerdet.
  • Weiterhin enthält die Anordnung Mittel zur Zuführung einer Pendelspannung zum oben beschriebenen Oszillator. Diese Mittel umfassen eine Hochfrequenzdrosselspule 13 und die hochfrequenzmäßig durch einen Kondensator 15 überbrückte Sekundärwicklung eines Eisenkerntransformators 14. Die Primärwicklung des Transformators 14 ist durch einen Widerstand 16 gedämpft und stellt den Belastungskreis einer Fünfgitterröhre 17 dar. Die Kathode sowie das erste und zweite Gitter dieser Röhre 17 bilden die Elektroden einer Triode für einen die Löschspannung liefernden Schwingungserzeuger 18, welcher eine periodische Löschspannung rechteckiger Wellenform erzeugt, deren Frequenz, die sog. Pendelfrequenz, niedrig im Verhältnis zur Oszillatorfrequenz, aber hoch im Vergleich zu den Modulationsfrequenzen der empfangenen Zeichen ist. An die Anode des Schwingungserzeugers 18 ist ein aus einer Spule 1g und einem Kondensator 20 bestehender Schwingungskreis angeschlossen. Der Steuergitterkathodenkreis des Löschoszillators 18 enthält einen Gitterstabilisierwiderständ 21, eine mit der Spule 1g induktiv gekoppelte Spule 22 und eine aus dem durch den Kondensator 23 überbrückten Widerstand 24 bestehende Anordnung zur Lieferung einer Vorspannung an den Schwingungserzeuger. Die Röhre 17 erhält ihre Betriebsspannungen von den Spannungsquellen + B und + Sc.
  • Die Anordnung enthält auch eine Reaktanzröhre 25 zur Regelung der Betriebsfrequenz des Löschoszillators 18. Der Ausgangskreis der Röhre 25 ist an den Anodenkathodenkreis des Oszillators 18 angeschlossen. Zwischen der Anode und dem Steuergitter der Röhre 25 ist ein Kondensator 26 zur kapazitiven Rückkopplung vorgesehen. In dem Steuergitterkathodenkreis der Röhre ist eine zu einem Widerstand 28 parallel geschaltete Spule 27 eingefügt, so.daß die Rückkopplungsspannung einen Phasenunterschied von go° gegenüber der Spannung im Anodenkathodenkreis der Röhre hat.
  • Ferner enthält der Pendelrückkopplungsempfänger Mittel, insbesondere eine Demodulatoranordnung, zur Entnahme eines Ausgangszeichens mit durch die Betriebsbedingungen des Empfängers bestimmter Amplitudencharakteristik aus dem Pendelrückkopplungskreis. Diese Demodulatoranordnung besteht aus einem Diodendemodulator 30, welcher über einen Koppelkondensator 31 an den Schwingungskreis des Empfängers angeschlossen ist und dessen Belastungskreis von der Hochfrequenzdrosselspule 32 und einem hochfrequenzmäßig durch den Kondensator 34 überbrückten Widerstand 33 gebildet wird. Das durch den Pfeil 35 angedeutete Ausgangszeichen des Demodulators kann einem beliebigen Verwertungskreis zugeführt werden. Dieses Ausgangszeichen gelangt ferner auch noch in die Einheit 40, welche Mittel zur Erzeugung zweier von diesem Ausgangszeichen abhängigen Regelspannungen enthält. Die Einheit 40 besteht aus einem ein- oder mehrstufigen Verstärker 41, dessen Eingangskreis an den Widerstand 33 angeschlossen ist. Der Verstärker enthält einen oder mehrere Trennkreise mit einer der Kurve a der Fig. 2 entsprechenden Durchlaßcharakteristik. Diese Kurve zeigt, daß die maximale Empfindlichkeit des Verstärkers bei einer Frequenz f, liegt, welche gleich der Pendelfrequenz ist. Mit dem Ausgangskreis des Verstärkers 41 ist ein Gleichrichter 42 üblicher Ausführung verbunden. Der Belastungskreis des Gleichrichters 42 enthält zwei parallel geschaltete Spannungsteiler 43 und 44, deren Mittelpunkte geerdet sind, so daß von beiden Spannungsteilern sowohl eine positive als' auch eine negative Regelspannung abgenommen werden kann. Zur Erleichterung des Verständnisses der Wirkungsweise der Einrichtung ist die Polarität der sich an beiden Seiten des Erdungspunktes der Spannungsteiler ergebenden Regelspannung in der Zeichnung durch in Klammern gesetzte Plus- und Minuszeichen angedeutet. Die von dem Spannungsteiler 43 über die Anzapfung 45 abgenommene eine Regelspannung wird der Reaktanzröhre 25 zugeführt und regelt die Betriebsfrequenz des Pendeloszillators 18, während die vom Spannungteiler 44 über die Anzapfung 46 abgenommene andere-Regelspannung einer Steuerelektrode der Fünfgitterröhre 17 zugeführt wird und die Amplitude der Löschspannung regelt. Der Empfänger ist mit einer geerdeten Antenne 5o versehen, welche über eine Spule 51 an den Schwingungskreis des Oszillators angekoppelt ist. Die Wirkungsweise des Empfängers ist wie folgt: Es sei zunächst angenommen, daß die Antenne 5o kein Zeichen empfängt. In diesem Ruhezustand hat der Empfänger eine vorbestimmte Trennschärfe und Empfindlichkeit, welche in erster Linie von der .Amplitude und der Frequenz der Löschspannung abhängt, aber sich auch nach anderen Faktoren, z. B. nach der Charakteristik der Röhre io und des mit ihr verbundenen Schwingungskreises richtet. Im Empfangskreis werden unter dem Einfluß der Löschspannung Schwingungen erzeugt, deren Frequenz der Betriebsfrequenz des Pendelrückkopplungskreises entspricht. Diese Schwingungen haben eine verhältnismäßig kleine Amplitude, welche von der Betriebscharakteristik des Empfängers und von der Rauschspannung im Empfänger abhängt, die im Ruhezuständ des Empfängers die in den einzelnen Löschperioden entstehenden Schwingungen anfacht. Diese Schwingungen werden von der Diode 30 gleichgerichtet und ergeben am Widerstand 33 eine periodische Zeichenspannung kleiner Amplitude, welche eine der Frequenz der Löschspannung entsprechende Frequenzkomponente hat und überdies sowohl zur Löschspannung in harmonischer Beziehung stehende Frequenzkomponenten, als auch den Rauschspannungen des Empfängers entsprechende Komponenten aufweist. Die der Frequenz der Löschspannung entsprechende Frequenzkomponente gelangt über den Verstärker 41 zum Gleichrichter 42 und ergibt an den Spannungsteilern 43 und 44 Regelspannungen, die in der oben erwähnten Weise die Frequenz und die Amplitude der Löschspannung regeln und deren Stärke von der Amplitude des im Ruhezustand des Empfängers gegebenen Ausgangszeichens des Empfängers abhängt. Die' Anzapfungen 45 und 46 sind so eingestellt, daß die Regelung der Bandbreite und der Empfindlichkeit des Empfängers in vorbestimmter Abhängigkeit von der Amplitude des Ruhezustandsausgangszeichens des Empfängers erfolgt. Diese Einstellung wird auf Grund der folgenden Überlegungen bestimmt: Es kann gezeigt werden, daß gleichartige Änderungen der Amplitude und der Frequenz der Löschspannung die Trennschärfe des Empfängers ini selben Sinne beeinflussen, während sie auf die Empfindlichkeit des Empfängers entgegengesetzte Wirkungen haben. Eine Erhöhung der Amplitude oder der Frequenz der Löschspannung hat eine Verminderung der Trennschärfe zur Folge, jedoch verursacht die Erhöhung der Amplitude der Löschspannung gleichzeitig eine Erhöhung der Empfindlichkeit des Empfängers, während die Erhöhung der Frequenz der Löschspannung die Empfindlichkeit des Empfängers vermindert. Es können durch geeignete Einstellung der Anzapfungen 45 und 46 aus der Einheit 40 Regelspannungen entnommen werden, deren Höhe und Polarität sich so zueinander verhält, daß sich die gewünschte 'Änderung der Trennschärfe und der Empfindlichkeit des Empfängers in Abhängigkeit vom Ruhezustandsausgangszeichen ergibt. Beispielsweise können sowohl die Trennschärfe als auch die Empfindlichkeit im wesentlichen konstant gehalten werden, wenn man die Anzapfungen 45 und 46 so einstellt, daß eine Zunahme der Amplitude'des Ruhezustandsausgangszeichens eine Verminderung der Amplitude und eine Erhöhung der Frequenz der Löschspannung zur Folge hat.
  • Wenn die Antenne 5o nun beispielsweise ein impulsmoduliertes Zeichen empfängt, dessen Stärke im allgemeinen sehr groß im Verhältnis zu den Rauschspannungen im Empfänger ist, erreichen die während des Empfanges dieses Zeichens in jeder Löschperiode erzeugten Schwingungen eine verhältnismäßig große Amplitude. Während der Pausen zwischen den Impulsen des empfangenen Zeichens besteht das Ausgangszeichen der Diode 3o aus dem oben erwähnten, sich im Ruhezustand des Empfängers ergebenden Zeichen kleiner Amplitude. Das sowohl die Zeichenkomponenten großer Amplitude als auch diejenigen kleiner Amplitude enthaltende resultierende Ausgangszeichen des Empfängers wird dem Verwertungskreis zugeführt, welcher xmplitudenabhängige Mittel enthalten kann, unter deren Einwirkung er auf die den Impulsen des empfangenen Zeichens entsprechenden Zeichenkomponenten großer Amplitude anspricht. Weiterhin wird dieses Ausgangszeichen der Einheit 4o zugeführt, um die Betriebseigenschaften des Empfängers entsprechend zu regeln. Falls jedoch die Frequenz der Löschspannung sehr hoch im Vergleich zur Modulationsfrequenz des empfangenen Zeichens ist, wird die Wiederholungsfrequenz der Zeichenkomponenten großer Amplitude so niedrig, daß diese Zeichenkomoponenten keinen nennenswerten Einfluß auf die in der Einheit 40 erzeugte Regelspannung haben und diese daher die Trennschärfe und die Empfindlichkeit des Empfängers hauptsächlich in Abhängigkeit von dem sich im Ruhezustand des Empfängers ergebenden Ausgangszeichen des Empfängers regelt.
  • Im Falle von Empfängern für impulsmodulierte Zeichen kann die Einheit 4o gegebenenfalls eine der Kurve b der Fig. 2 entsprechende Durchlaßcharakteristik haben. Dann läßt diese Einheit diejenigen Komponenten des sich im Ruhezustand des Empfängers ergebenden Ausgangszeichens des Empfängers, deren Frequenz derjenigen der Löschspannung entspricht, nicht durch und erzeugt die Regel-Spannung nur in Abhängigkeit von den Rauschspannungskomponenten des genannten Ausgangszeichens.
  • Im Falle des Empfanges kontinuierlicher Trägerwellenzeichen ist es vorteilhaft; in die Einheit 40 Trennkreise mit einer der Kurve'a der Fig. 2 entsprechenden Durchlaßcharakteristik einzufügen. Dann wirkt die Regeleinrichtung ähnlich wie eine Empfindlichkeitsregeleinrichtung und hält die Ausgangsleistung der Diode 3o auch bei verhältnismäßig großen Änderungen der Eingangszeichenstärke auf einem annähernd konstanten Wert.
  • Die Regelkreise der Anordnung gemäß Fig. i sind vom Zeichenkanal des Empfängers größtenteils getrennt, was, wie bereits erwähnt, insbesondere im Falle von Pendelrückkopplungsempfängern wichtig ist. Überdies ist der Widerstand derjenigen Kreise, welche die Röhre xo an den frequenzbestimmenden Kreis ankoppeln und über welche die Löschspannung dem Pendelrückkopplungskreis zugeführt wird, wesentlich kleiner als der Widerstand der Röhre i o hei unterhalb der Frequenz der Löschspannung liegender Frequenz. Auch dies ist sehr vorteilhaft, da dadurch die in Verbindung mit gewissen vorbekannten Schaltungsanordnungen erwähnte Neigung zur Sperrung des Empfangskreises vermieden wird.
  • Es kann natürlich eine Löschspannung jeder beliebiger Wellenform, beispielsweise eine rechteckige Löschspannung, verwendet werden. Weiterhin ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Regelspannung von der Ausgangsspannung des Pendelrückkopplungskreises abhängig ist. Wenn es sich beispielsweise um die Regelung der Trennschärfe handelt, kann die Regelspannung auch von der Stärke des Eingangszeichens abhängig gemacht werden, und sie kann dementsprechend aus der Ausgangsspannung einer zwischen der Antenne und dem Pendelrückkopplungskreis liegenden Verstärkerstufe oder aus der Ausgangsleistung einer Hilfsantenne abgeleitet werden. Ferner können die Einheiten 40 und 8o so ausgebildet werden, daß sie den Empfang von impulsmodulierten Zeichen mit einer sich in weiten Grenzen ändernden Wiederholungsfrequenz der Impulse ermöglichen.
  • Im Falle des logarithmischen Betriebs kann ein Summierkreis vorgesehen werden, um ein Ausgangszeichen zu erhalten, dessen eine Eigenschaft, beispielsweise seine Amplitude, durch eine Betriebseigenschaft des Empfängers bestimmt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pendelrückkopplungsempfänger mit einer Vorrichtung zum Ableiten einer Regelspannung aus den Schwingungen des Pendelrückkopplungskreises, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannung dem Löschspannungserzeuger zur Regelung der Frequenz desselben zugeführt wird.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannung zur gleichzeitigen Regelung der Amplitude. und der Frequenz der Löschspannung zugeführt wird.
  3. 3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannung zwei mit verstellbaren Anzapfungen versehenen Spannungsteilern zugeführt wird und daß von jeder der Anzapfungen eine Spannung mit einstellbarer Größe und Polarität zur Regelung der Frequenz oder der Amplitude dem l tgs@eilerre zugeführt wird and d@toa.
DEP27688A 1944-02-11 1948-12-29 Pendelrueckkopplungsempfaenger Expired DE824217C (de)

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