DE824075C - Elektrohydraulische Verstellvorrichtung - Google Patents

Elektrohydraulische Verstellvorrichtung

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DE824075C
DE824075C DEP26706A DEP0026706A DE824075C DE 824075 C DE824075 C DE 824075C DE P26706 A DEP26706 A DE P26706A DE P0026706 A DEP0026706 A DE P0026706A DE 824075 C DE824075 C DE 824075C
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DE
Germany
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electro
pump
control
actuating piston
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Expired
Application number
DEP26706A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Grebe
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Elektro Mechanik GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Original Assignee
Elektro Mechanik GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/125Control of position or direction using feedback using discrete position sensor
    • G05D3/127Control of position or direction using feedback using discrete position sensor with electrical contact

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Gegenstand des Hauptpatents ist eine elektrohydraulische Verstellvorrichtung, bei der als Pumpe eine durch einen Wechselstrommagneten angetriebene Schwingpumpe dient. Nach der Erfindung ist eine derartig aufgebaute elektrohydraulische Verstellvorrichtung mit einer auf die Schwingpumpe wirkenden Wegsteuerung versehen, durch die der Stellkolben in beiden Bewegungsrichtungen in mehrere Zwischenstellungen einstellbar ist. Der Anwendungsbereich der elektrohydraulischen Verstellvorrichtung des Hauptpatents wird damit wesentlich auf alle diejenigen Fälle ausgedehnt, in denen der zu verstellende Gegenstand, z. B. Schieber, Klappe, Ventil o. dgl., in Zwischenstellungen eingestellt werden soll. Die Einwirkung der Wegsteuerung auf die Schwingpumpe kann an sich in verschiedenartiger Weise erfolgen. Nach der Erfindung erfolgt sie mittels eines Ruhestromrelais, das den Antriebsmagneten der Pumpe beim Erreichen der gewünschten Zwischenstellung abschaltet. Da der Stellkol@ben in den Zwischenstellungen unter Umständen längere Zeit stehenbleiben soll, wird damit an elektrischer Energie gespart und die Lebensdauer der Schwingpumpe erhöht.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung die vorzugsweise zur Anwendung kommende Schaltung.
  • io ist eine nach dem Hauptpatent ausgebildete elektrohydraulische Verstellvorrichtung mit dem Antriebsmagnet i i und dem Steuermagnet 12 der Schwingpumpe sowie dem Stellkol!ben 13. Der Steuermagnet dient hierbei mit seinem Schaltkontakt 14 und den Gegenkontakten 15 zugleich als Schaltschütz für den Antriebsmagnet i i, wobei zur Milderung des Einschaltstromstoßes und zur sicheren Vermeidung eines Anschlagens des Ankers an den Kern der Antriebsmagnet i i zunächst über einen Vorwiderstand 16 an Spannung gelegt wird. Der Steuerstrom kann entweder der Leitung 17 oder der Leitung 18 entnommen werden. Wie in der Zeichnung angedeutet ist, ist der Strom in der Leitung 1 7 um - 45° und in der Leitung 18 um + 45° in seiner Phasenlage gegenüber dem Strom des Antriebsmagnets i i verschoben. Auf diese `'eise kann ohne die Anordnung eines zusätzlichen Umsteuerschiebers der von der Schwingpumpe erzeugte Ölstrom umgesteuert und so die Hubrichtung des Stellkolbens 13 wahlweise nach oben oder unten geschaltet werden.
  • i9 ist der Geber der erfindungsgemäß zur Anwendung kommenden Wegsteuerung. Er besteht im wesentlichen aus den beiden Kontaktschiebern 2o und 21. Der Schieber 20 -gleitet auf zwei an die Leitungen 17 und 18 anschließenden Kontaktschienen 22 und 23, während der Schieber 21 auf den Kontaktschienen 24 und 25 gleitend angeordnet ist. DerSchieber 2o ist dabei mit zwei gegenüberliegenden Schaltkontakten 26 und 27 versehen, zwischen denen sich ein Kontaktarm 28 des Schiebers 21 befindet.
  • 29 ist ein zweiter Kontaktarm des Schiebers 21, der auf den Wegkontakten i bis 7 gleitet. Von diesen Wegkontakten führen unter Einschluß von Meldelampen 30 Steuerleitungen 31 zu den Zwischenstellungskontakten des mit dem Stellkolbeil 13 verbundenen Stellungsschalters 32, der auf der Kontaktschiene 33 gleitend gelagert ist. Die Kontaktschiene 33 ist an die eine Phase des Steuernetzes 34 angeschlossen, während die andere Phase über ein Ruhestromrelais 35 mit der Kontaktschiene 25 des Schiebers 21 verbunden ist. 36 ist der vom Relais 35 .betätigte Schaltkontakt.
  • In der gezeichneten Betriebsstellung ist der Schieber 21 gerade von der Stellung 6 nach oben auf die Stellung 5 verschoben worden. Der Antriebsmagnet i i liegt an Spannung. Der Steuermagnet 12 liegt an der Leitung 17, die über die Schiene 22, den Schieber 20, die Kontakte 26, 27, die Schiene 24 und den geschlossenen Kontakt 36 zum Nulleiter führt. Der Kontaktarm 32 des Stellkolbens 13 steht auf der Stellung 6. Die Schwingpumpe arbeitet, und der von ihr erzeugte Ölstrom drückt den Kolben 13 nach oben. Sobald dieser die vom Geber i9 gewählte Stellung 5 erreicht hat, wird der Stromkreis für das Relais 35 geschlossen. Der Kontakt 36 wird geöffnet und damit der Steuerstromkreis des Steuermagnets 12 unterbrochen. Mit dem Abfallen des Kontaktes 14 wird der Antriebsmagnet i i abgeschaltet. Die Pumpe kommt zur Ruhe und damit auch der vom Ölstrom der Pumpe 'beaufschlagte Stehkolben 13.
  • Soll der Stellkolbeti 13 weiter nach oben in eine der Stellungen i bis 4. gebracht werden, so wird der Schieber 21 entsprechend nach oben verschoben. Das Spiel wiederholt sich. In gleicher Weise spielen sich die Vorgänge ab, wenn der Stellkolben 13 von einer oberen in eine untere Stellung gebracht werden soll. In diesem Falle sind im Wegschalter i9 nicht die Kontakte 26, 28, sondern die Kontakte 27, 28 geschlossen. Der Steuermagnet 12 wird infolgedessen über die Leitung 18 mit Strom versorgt. Da dieser Strom, wie schon oben erwähnt, um 9o° in seiner Phasenlage gegenüber dem Strom in der Leitung 17 verschoben ist, wird der Ölstrom durch den vom Steuermagnet 12 betätigten Steuerschieber umgesteuert, so daß der Stellkolben 13 nicht mehr nach oben, sondern nunmehr nach unten gedrückt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrohydraulische Verstellvorrichtung nach Patent 817 768, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkolben mittels einer auf die Schwingpumpe wirkenden Wegsteuerung in mehrere Zwischenstellungen beider Bewegungsrichtungen einstellbar ist.
  2. 2. Verstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung der Wegsteuerung auf die Schwingpumpe mittels eines Ruhestromrelais erfolgt, das den Antriebsmagnet der Schwingpumpe beim Erreichen der gewünschten Zwischenstellung des Stellkolbens abschaltet.
DEP26706A 1948-12-24 1948-12-24 Elektrohydraulische Verstellvorrichtung Expired DE824075C (de)

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DE824075C true DE824075C (de) 1951-12-10

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